BDT 3.0 für Einsteiger - Reinhold Mainz - E-Book

BDT 3.0 für Einsteiger E-Book

Reinhold Mainz

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Beschreibung

Der BDT (Behandlungsdatentransfer) ist ein IT-Standard der xDT-Familie für EDV-Systeme in ambulanten deutschen Arztpraxen. Dies ist ein praktisches Handbuch zum Lesen eines Datenstroms gemäß QMS-Spezifikation BDT 3.0 und zum besseren Verstehen dieser Spezifikation.

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Seitenzahl: 48

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Der BDT 3.0 ist ein Standard der xDT-Familie zum systemneutralen Datenaustausch zwischen Softwareprodukten für deutsche Arztpraxen

Weitere Informationen finden Sie auf der WebSite des QMS – Qualitätsring Medizinische Software e.V. unter http://www.qms-standards.de/

Stand: Oktober 2014

Alle Inhalte dieses Buches sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Alle Rechte sind vorbehalten. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, beim Autor und beim Herausgeber gemeinsam. Die Anfertigung von Kopien, auch in elektronischer Form, ist ohne die ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet. Falls Sie Inhalte dieses Buches verwenden möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an [email protected].

INHALT

Vorwort

Dank an engagierte Personen aus der Standardentwicklungsorganisation QMS

Über diese Handbuch

Ein Praktisches Handbuch zum Lesen eines Datenstroms gemäß QMS-Spezifikation BDT 3.0 und zum besseren Verstehen der Spezifikation

Das patientenzentrierte „Reference Information Model“: Die Karteikarte des behandelnden Arztes für seinen Patienten mit Angaben zur Abrechnung und mit Anlagen

Codierungsanforderungen von Management, Politik, Wissenschaft, Abrechnungsempfängern, Analysten

Daten zur Praxisverwaltung

Die systemneutrale Archivierung aller Daten eines EDV-Systems einer Arztpraxis und der Wechsel des Systemanbieters mit deren Hilfe

Standardisierte patientenbezogene Kommunikation

Wie sieht ein BDT-Datenstrom aus?

Die Sicht des Betriebssystems: Die BDT-Datei

Die Sicht eines neutralen Betrachters - Einsehen des Inhalts einer BDT-Datei mit einem Texteditor: Das Zeilenkonzept

Der Datenstrom

Eine Folge von Feldern

Die Strukturen im Datenstrom

Die Feldstruktur: Länge, Feldkennung, Feldinhalt, Feldendemarkierung

Spezielle Feldkennungen zur Strukturbildung

Informationsobjekte für semantisch zusammenhängende Folgen von Feldern

Ein Datensatz einer bestimmten Satzart als Transporteinheit

Sätze zur Strukturbildung im Schichtenmodell und zur Übermittlung von Metadaten für den Datenstrom

Folgen von Sätzen für definierte Anwendungsfälle

Beispiele für den Datenstrom

Der Anfang einer BDT-Datei

Die Standardspezifikation

Die technische Beschreibung

Das Feld

Feldstruktur: Länge, Feldkennung, Feldinhalt, Feldendemarkierung

Zur Syntax des Feldinhalts: Zeichencode, Zeichenvorrat, Feldtyp, Format

Die Feldtabelle

Die Feldkennung

Zur Semantik von Feldern

Der Wertevorrat

Erläuterungen zur Feldbedeutung und zum Feldinhalt

Zur Verwendung von Objektidentifiern für das semantische Konzept eines Feldes oder einer Wertetabelle für den Feldinhalt

Das Finden von Dokumenten mit Hilfe der Objektidentifier

Zum Vorrang von Felddefinitionen des KVDT

Der Objektkatalog: Objekttabellen

Die Satztabellen: Vorkommenshierarchie, Feldart Muss-/Kannfeld, Bedingungen für das Auftreten von Feldern im Satz, Erläuterungen zur Feldverwendung im Satz

Die Dateitabellen: Zur Realisierung von Anwendungsfällen

Das BDT-Konzept: Satzarten

Das Patientenstammblatt

Die patientenbezogenen Behandlungsdaten

Die Bindung an das Behandlungs- oder Feststellungsdatum, den behandelnden Arzt und die erfassende Hilfskraft

Die Zuordnung zu einer Fallakte oder Studie

Die Referenzierung von herkömmlichen oder digitalen Anlagen

Die patientenbezogenen Abrechnungsnotizen

BDT-interne Abrechnungsnotizen: KVDT

Referenzierte Abrechnungsnotizen mit Metadaten im BDT-Datenstrom: PADneXt, XML-Anwendungen, EDIFACT

Die Praxisstammdaten

Elementare Praxisverwaltungsdaten

Termine

Adressen und Adresskürzel

Kürzel

Textbausteine

Die speziellen Satzarten für BDT-interne Zwecke

Freie Kategorien: Selbst definierte Felder 37

Die Beschreibung und Referenzierung externer Dateien

Die Festlegung von BDT-intern benutzten Identifikatoren für Betriebsstätten, Ärzte und Hilfskräfte 38

Die Metadaten zum BDT-Datenstrom: Header, Footer 38

Ausblick

Wichtige Quellen

Vorwort

Der BDT (Behandlungsdatentransfer) ist ein IT-Standard der xDT-Familie für EDV-Systeme in ambulanten deutschen Arztpraxen.

Dies ist ein praktisches Handbuch zum Lesen eines Datenstroms gemäß QMS-Spezifikation BDT 3.0 und zum besseren Verstehen dieser Spezifikation.

Dieses Lehrbuch erscheint in seiner ersten Auflage bereits zu einem Zeitpunkt, an dem die Spezifikation BDT 3.0 erst für Testimplementierungen freigegeben ist. Da erste Testimplementierungen angefangen wurden oder bevorstehen, um den Entwurf der Spezifikation zu überprüfen, hielt ich es für sinnvoll, bereits jetzt eine Hilfe für das Verständnis des BDT 3.0 herauszugeben. Dieses erschien vor allem auf dem Hintergrund der Einschätzung möglich, dass es wohl zu keinen gravierenden Änderungen an der Konzeption des BDT 3.0 mehr kommen wird.

Dank an engagierte Personen aus der Standardentwicklungsorganisation QMS

Besonders bedanke ich mich bei den Herren Franz-Josef Eschweiler, Ralf Franke, Torsten Hoffmann, Gilbert Mohr und Andreas Oppermann, die durch die fruchtbaren Diskussionen zusammen mit mir in Workshops des Qualitätsring Medizinische Software (QMS) zum Entwurf der Spezifikation des BDT 3.0 dazu beigetragen haben, dass ich mittlerweile so viel von der Datenhaltung in deutschen Arztpraxen verstehe, dass ich mir das Schreiben dieses Lehrbuches zugetraut habe. Beim QMS selbst bedanke ich mich für die Herausgabe dieses Lehrbuchs.

Über dieses Handbuch

Ein Praktisches Handbuch zum Lesen eines Datenstroms gemäß QMS-Spezifikation BDT 3.0 und zum besseren Verstehen der Spezifikation

Dieses Lehrbuch beschreibt in einem ersten Kapitel, wie man eine BDT-Datei lesen und interpretieren kann. In einem zweiten Kapitel werden dann Aufbau und Inhalt der Spezifikation erläutert, damit diese leichter und besser verstanden wird; dabei werden auch dem BDT zugrunde liegende Konzepte erklärt. In einem weiteren Kapitel ordne ich den BDT ein in die aktuellen Bemühungen zur Gestaltung interoperabler IT-Lösungen im deutschen Gesundheitssystem.

Das patientenzentrierte „Reference Information Model“: Die Karteikarte des behandelnden Arztes für seinen Patienten mit Angaben zur Abrechnung und mit Anlagen IT-Lösungen für ambulante Arztpraxen in Deutschland orientieren sich in der Regel an der traditionellen Arbeitsweise von Ärzten ohne EDV.

Dabei ist eine gefaltete Karteikarte für jeden Patienten die organisatorische Zentrale für die Arbeit in der Arztpraxis. Auf der Karteikarte stehen Grunddaten zum Patienten und nach Datum sortiert zu seiner Behandlung sowie Notizen, wie diese Behandlung abgerechnet oder bezahlt wird.

In die Falten der Karteikarte können Dokumente kleineren Umfangs – nach Datum sortiert – gelegt werden. Bei Dokumenten größeren Umfangs wird eine Aktennummer oder Archivnummer auf der Karteikarte notiert.

An diesem „Reference Information Model“ (RIM) orientiert sich der BDT.

Codierungsanforderungen von Management, Politik, Wissenschaft, Abrechnungsempfängern, Analysten

Damit die Arbeit schnell von der Hand geht – und der Platz auf der Karteikarte reicht, hat sich jeder Arzt eigene Abkürzungen (Kürzel) überlegt, mit denen er Einträge auf der Karteikarte verkürzen kann.