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Weit mehr als nur Warzen zum Verschwinden bringen kann man mit dem Besprechen erreichen. Uralte Verse und Techniken, die ansonsten nur innerhalb von Familien weitergegeben wurden, macht Petra Moje hier für jedermann zugänglich. Einem breiten Spektrum von Krankheiten stehen 48 bewährte Sprüche gegenüber. Die Autorin erklärt, worauf es beim Besprechen ankommt und was man tun kann, wenn es einmal nicht gleich funktionieren sollte. Gleichzeitig bietet sie mit diesem Ratgeber ein hilfreiches Nachschlagewerk für die tägliche Praxis.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2017
Einleitung
Herzlich willkommen!
Einführung
1.1. Besprechen ist einfach!
1.2. Traditionelles Weitergeben der Verse
1.3. Der Erfolg des Besprechens
1.4. Wirkt das Besprechen bei jedem?
1.5. Besprechen erfolgt auf eigene Verantwortung
1.6. Besprechen erfordert Stillschweigen
1.7. Heilversprechen
1.8. Das, was heilt
Das traditionelle Handwerk
2.1. Die Handhabung – das Sprechen der Verse
2.2. Die Perlenkette zum Zählen
2.3. Traditionelle Hilfsmittel beim Besprechen von Warzen
2.4. Wie oft besprechen?
2.5. Mein persönliches Ritual vor und nach dem Besprechen
2.6. Was für mich sonst noch wichtig ist
2.7. Besprechen auf Distanz – Meine Erfahrungen und Empfehlungen
2.8. Geben und Nehmen
Die Verse
Anwendungsbereiche von A – Z
4.1. Welche Verse du wofür nutzen kannst
4.2. Das Individualisieren der Verse
Zu guter Letzt
5.1. Die Autorin – Petra Moje
Das Besprechen (oder Raten, Beschreien, Beschwören und Böten - wie es regional ebenso benannt wird) beruht auf dem Wissen um Worte und Sprüche, die sich als heilsam erwiesen haben. Ganz gezielt richtet man seine konzentrierte Ansprache an bestimmte Körperteile oder explizit an einzelne Erkrankungen. Warum sich eine Besserung oder gar Heilung einstellt, ist nie wissenschaftlich untersucht worden. Wäre das Besprechen aber wirkungslos, hätte es sich niemals über so viele Generationen hinweg gehalten.
Traditionell wird diese Kunst innerhalb bestimmter Familien weitergegeben. Auch mein Großvater war des Besprechens kundig und machte mich Schritt für Schritt damit vertraut. Mittlerweile bin ich vielen anderen Menschen begegnet, die diese Heilkunst anwenden. Wir tauschten unsere Verse aus und sie funktionierten unabhängig davon, aus welcher Familie sie ursprünglich gekommen waren. Weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass wir alle eine große Familie sind und jeder das Besprechen erlernen kann, möchte ich mein Wissen mit dir teilen. Im vorliegenden Buch habe ich 48 Verse mit ihren Wirkungsweisen für verschiedenste Krankheiten von A-Z, insbesondere aber auch gegen Warzen und Gürtelrose zusammengetragen.
Erlerne den Background, die Handhabung, die Individualisierung der Verse sowie die Heilung und Regeneration von körperlichen, geistigen und seelischen Prozessen zu beschleunigen - für dich selbst und für andere.
Ein paar Worte zu mir:
Mich haben schon immer ungewöhnliche und unsichtbare Dinge gereizt. Techniken und Möglichkeiten, die schnell und unkompliziert helfen. Das, was du nicht sehen kannst, was aber dennoch wirkt und häufig sogar besser oder auch schneller als die sichtbaren Dinge. Es ist kein Zufall, dass gerade das Besprechen von Warzen und Gürtelrosen am bekanntesten ist. Nicht jeder, der mit dem auslösenden Virus Kontakt hat, entwickelt die lästigen Knötchen. Warzen treten in manchen Lebensphasen gehäuft auf, dann wieder über eine längere Zeit hinweg gar nicht. Mittlerweile gibt es Studien, die den Erfolg des Warzen-Besprechens nachgewiesen haben und es gibt Ärzte, die es anwenden.
Gerade weil ich von meinem Opa wusste, wie verblüffend die Ergebnisse bei solchen Besprechungen sein können, wollte ich mehr darüber erfahren. Das erste Buch über alternative Heilmethoden kaufte ich mir noch während meiner Schulzeit von meinem Taschengeld. Es handelte unter anderem vom Heilen mit Senf, Quark und Kohlwickeln. Immer größer wurde meine Neugier darauf, was alles möglich ist. Und mich faszinierte die Tatsache, dass so Vieles aus unserem Alltag heilende Wirkung haben kann. Später wurde ich Heilpraktikerin.
Heute würde ich mich als spirituelle Frau bezeichnen, die dabei gleichzeitig in höchstem Maße bodenständig geblieben ist.
Neben den vielen Aus- und Fortbildungen die ich besuchte, den vielen inspirierenden Menschen, von denen ich lernen durfte und die mich umgaben, waren wohl am prägendsten die heilenden Hände meines Opas. Seine guten Besprechungen durfte ich von klein auf erfahren.
Wenn er mir als Kind seine Hände auf die Stirn legte und seine Verse leise murmelte, verschwanden Kopfschmerzen wie von Geisterhand. Er lächelte nur, drückte mir einen Kuss auf dir Stirn und sagte: „Na, denn mal los, du kannst wieder spielen gehen.“
Das war meine Welt. Alles schien mir völlig normal und vor allem ganz einfach. Leider verstarb mein Opa viel zu jung. Trotzdem wurde ich durch ihn und seine „unsichtbaren Möglichkeiten“ geprägt.