Best of Baking - Cynthia Barcomi - E-Book

Best of Baking E-Book

Cynthia Barcomi

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Beschreibung

Cynthias 100 beste Rezepte – für ihre Fans und alle, die American Baking neu entdecken wollen!

HAPPY BAKING! Was alle besonders an Cynthia Barcomis Rezepten lieben: Sie gelingen immer und schmecken jeden Tag, nicht nur sonntags oder zum Geburtstag. Muffins fürs Frühstück oder für zwischendurch, schnelle Cookies und Pies, leckere Bagels, verführerische Torten ...

Die gebürtige Amerikanerin verbindet in ihren Cafés in Berlin die Leidenschaft für erlesenen Kaffee mit der Lust an selbst gemachtem Gebäck. Hier finden sich die 100 besten und beliebtesten Leckereien aus ihren Büchern. Von den klassischen Chocolate Chip Cookies bis zum legendären New York Cheesecake – diese Köstlichkeiten kann jeder selber backen, und sie werden garantiert gelingen! LET'S CAKE AND COFFEE!

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Seitenzahl: 174

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Kompilierte und überarbeitete Taschenbuchausgabe November 2023Copyright © 2007/2013/2015/2016 der Originalausgaben: Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenCopyright © 2023 dieser Ausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenOriginalverlag: Mosaik VerlagTitel der Originalausgaben: Backbuch/Let’s Bake/Cookies/Cheesecakes, Pies & TartesFoodfotos: Maja SmendUmschlag: UNO Werbeagentur, MünchenUmschlagmotiv: Foodfotos: Maja Smend, Autorenfotos: Dennis WilliamsonSatz: Lorenz+Zeller GmbH, Inning a. A.CH ∙ CB

ISBN 978-3-641-31262-6

BuchWas alle besonders an Cynthia Barcomis Rezepten lieben: Sie gelingen immer und schmecken jeden Tag, nicht nur sonntags oder zum Geburtstag. Hier sind die 100 besten und beliebtesten Rezepte aus den Büchern Backbuch, Let’s Bake, Cookies und Cheesecakes, Pies & Tartes versammelt. Von den klassischen Chocolate Chip Cookies bis zum legendären New York Cheesecake – diese Köstlichkeiten kann jeder selber backen, und sie werden garantiert gelingen! Happy Baking!

AutorinCynthia Barcomi, geboren in den USA, brachte in den 90er-Jahren die amerikanische Backkunst nach Berlin. Ihre beiden Cafés haben sich schnell zu Kultläden entwickeln. Cynthia Barcomi ist erfolgreiche Konditorin, Unternehmerin, Buchautorin und Fernsehköchin.

Inhalt

Vorwort

Intro

(Nicht nur) zum Frühstück

Pancakes, Waffles & Blintzes – oh my!Muffins & Bis­cuits

Hefe!

Bagels & BreadBuns, Rolls & Danish

I ❤ Cookies

ClassicsWho needs gluten?

Bar Cookies

Brownies, Blondies & FriendsCheesecake Bars

Noch mehr Cookies

Cookies aus aller WeltHerzhafte CookiesX-mas Cookies

Cakes für jeden Anlass

Cakes, Cupcakes & Whoopie Pies,Cheesecakes

Miss American Pie

Pies & TartsSavory Crostata & Tarts

Freeform & Hybrids

Extras

Register

Vorwort

Nach all den Jahren, all den Cookies, Cheesecakes und Torten, bleibt Backen meine Leidenschaft. Nichts auf der Welt ist besser, als jemandem einen warmen Chocolate Chip Cookie zu geben oder ein Stück vom perfekten Kuchen zu schneiden … oder jemandem zu zeigen, wie man einen Pie flechtet.

Meine Leidenschaft hat sich vom Cookieteig-Naschen und Backen mit meiner Mutter zur Eröffnung meines eigenen Ladens, zum Backen live im Fernsehen und zum Schreiben von 9 Backbüchern entwickelt. Ich bin jeden Tag dankbar, dass mir das Backen und das Teilen meines Wissens immer noch so viel Freude bereitet. Tatsächlich ist es einer meiner lohnendsten Momente, Backen zu unterrichten und meine Begeisterung für das Backen zu verbreiten. Ich glaube an die Demokratisierung des Backens. Ich glaube ­daran, Teige und Buttercremes von Hand herzustellen. Und lassen Sie sich von nie­mandem erzählen, dass Convenience-Backmischungen besser oder einfacher seien, als sie selbst zuzubereiten! Der Prozess ist Teil des Ziels. Mischen, Kneten, Rühren, Pro­bieren – alles ist Teil des Ziels: Backen und Teilen, denn man backt nie für sich allein.

Viel Spaß mit dieser Zusammenstellung meiner besten Rezepte. Machen Sie diese Rezepte zu einem Teil Ihres täglichen Lebens. Denn wie wir alle wissen, beschränkt sich Backen nicht nur auf Weihnachten und Ostern. Wir lassen uns von Backformen, Zutaten, und Jahreszeiten inspirieren, um hungrige Abnehmer zu begeistern, uns bei jemandem zu entschuldigen oder um einfach Menschen glücklich zu machen.

Es lebe das Backen!

XXX

Intro

Das Wichtigste, um erfolgreich zu backen, ist ein glücklicher und ruhiger Bäcker: jemand, der Zeit zum Backen hat und alle im Rezept erforderlichen Zutaten und passenden Backformen. Wählen Sie ein Rezept, das zu Ihrem Zeitplan passt: Machen Sie keinen Hefeteig oder Käsekuchen, wenn Sie es eilig haben und schnelle Ergebnisse benötigen. Cookies sind eine perfekte Option für jemanden, der unter Zeitdruck steht! Den Teig zusammenrühren, portionsweise auf ein Backblech setzen, und schon sind die Köstlichkeiten zum Verzehr bereit. Just. Like. That.

Hier sind noch ein paar Punkte, die Ihnen helfen, ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Zutaten

Wählen Sie Ihre Zutaten immer in ihrer einfachsten Form, ohne Zusatz von Zucker, Aromen, Farbstoffen oder Salz.

Jede Zutat spielt in ihrer genauen Menge eine wichtige Rolle. Wer weniger Zucker zu sich nehmen möchte, dem empfehle ich, einfach ein kleineres Stück Kuchen zu genießen. Wenn Sie eine Zutat reduzieren, müssen Sie alle Zutaten reduzieren. Backen ist Geometrie: Es ist das Verhältnis der Zutaten zueinander, das ein bestimmtes Gebäck ergibt. Butter, Zucker, Eier, Mehl – Magie!

Butter: Immer ungesalzene Butter verwenden. Für eine laktosefreie/vegane Version eines ­Rezepts können Sie ganz einfach Ihre Lieblingsmargarine als Ersatz nehmen.

Eier: Größe M verwenden. Da ich selbst Hühner halte, kann ich die Verwendung von Bio-Eiern nur empfehlen.

Ei-Ersatz: Je nach Gebäck sind dies gute Alternativen, um ein Rezept zu veganisieren.

Wählen Sie eine der aufgelisteten Alternativen als Ersatz für 1 Ei:

60 g Bananenpüree (super für Rühr- oder ­Cookieteig)

60 g Apfelmus (gut für Rührteig)

2 EL Mehl im Rezept durch 2 EL Kichererbsenmehl ersetzen (toll für luftigen Hefeteig)

1 EL gemahlene Leinsamen mit 3 EL heißem Wasser vermischen und 10 Minuten eindicken lassen (gut im Cookie- oder Rührteig)

Denken Sie daran, dass jede Alternative ihren ­eigenen Geschmack mit sich bringt.

Natron ist ein starkes Treibmittel, das zur ­Aktivierung von Säure wie Essig, Buttermilch, ­Zitronensaft oder Joghurt benötigt wird.

Backpulver ist ein doppelt wirkendes Back­triebmittel, das bereits eine Säurekomponente enthält, wie Weinstein. Es reagiert zuerst mit Flüssigkeit, dann mit Hitze. Tauschen Sie Backpulver nicht gegen Natron aus.

Hefe: Ich liebe Trockenhefe, weil sie mir mehr Spontaneität bietet als frische Hefe.

Schokolade: Ich verwende am liebsten 100-g-Tafeln Zartbitterschokolade mit 60 % bis 72 % Kakaoanteil. Ich schneide sie gerne von Hand, um sie in Cookies zu verwenden.

Vanilleextrakt: Ich möchte so viel wie möglich aus einer Vanilleschote herausholen, deshalb empfehle ich Ihnen von Herzen, Ihren eigenen Vanilleextrakt herzustellen, siehe hier.

Vanillesalz ist perfekt für Teige, die keine ­zusätzliche Flüssigkeit brauchen, siehe hier.

Zucker: Ich liebe Zucker, er ist ein Multitalent. Er unterstützt den Geschmack anderer Zutaten und verleiht dem Gebäck Farbe und eine schöne Textur. Es gibt so viele Zuckersorten, hell und dunkel, deren Namen sich auf ihre Herkunft ­beziehen. Zum Beispiel Muscovado, ein Vollrohrzucker, der aus Indien und Mauritius kommt. ­Panela, auch ein köstlicher Vollrohrzucker, der aus Mittel- und Südamerika stammt. Zur Not können Sie zu weißem Zucker etwas Zucker­rüben­sirup geben, um braunen Zucker herzustellen. Es hat nicht die Geschmackstiefe eines Vollrohr- oder Rohrohrzuckers, kommt aber nahe heran und verleiht dem Gebäck eine schöne Farbe.

Zubehör

Backformen: Die Größe einer Backform ist ein wesentlicher Bestandteil eines Rezepts. Wenn Sie die Größe der verwendeten Backform ändern möchten, müssen Sie die Zutatenmengen neu ­berechnen! Mehr zur Umrechnung der Backformgröße hier.

Ich liebe das Backen mit anodisiertem Aluminium: Es leitet die Hitze schnell und gleichmäßig und kühlt auch schnell ab.

Dies sind die Größen, die ich empfehle:

23 x 23 cm

24 x 32 cm

15 cm Ø Biskuitform

23 cm Ø Biskuitform

25 cm Ø Biskuitform

23 cm Ø Pie- und Tarteform

25 cm Ø Pie- und Tarteform

11 x 29 cm Kastenform

1 stabiles Backblech

Utensilien

Ein Küchengerät ist nur so gut wie der Mensch, der es benutzt! Ich liebe KitchenAid und die Utensilien von Rösle. Beide sind etwas teurer. Die Investition lohnt sich aber.

– Schneebesen, groß und klein

– Gummispatel, groß und klein

– Sieb, feinmaschig

– Messlöffel (ohne gehe ich nicht aus dem Haus!)

– französisches Nudelholz. Da es keine Kugel­lager gibt, die verschleißen können, hält es ein Leben lang.

– digitale Waage

– schweres Kochmesser (vergessen Sie die ­leichten)

– kleines, scharfes Messer

– Edelstahlschüsseln (mit Deckel) in allen ­Größen, da Metall nicht porös wie Kunststoff ist und keine Aromen annimmt. Ich liebe und sammle die von Rösle.

– Vierkantreibe

– Zester (ich empfehle Microplane)

– luftdichte Vorratsbehälter, ich benutze die von Mepal: perfekt für Teige und Buttercremes.

– Schneidebrett, das Sie von beiden Seiten nutzen können: eine Seite für herzhafte Zutaten wie Knoblauch und Zwiebeln, die andere Seite für Schokolade, Nüsse usw. Halten Sie Ihre Schneidebretter immer markiert. Niemand will Schokoladenkekse mit Knoblauch naschen!

Ein letztes Wort zu den Ofeneinstellungen und -temperaturen: Ein Ofen ist wie ein Mensch, also lernen Sie Ihren kennen! Stellen Sie ihn so ein, wie es für Sie am besten funktioniert. Ich backe gerne mit Umluft. Verringern Sie die angegebene Temperatur nicht mit Umluft. Das ist falsch! Wenn Sie unsicher mit der Backzeit sind, verkürzen Sie sie einfach um 5 bis 7 Minuten. Ich empfehle sowieso, nach der Hälfte der Backzeit nach dem Gebäck zu schauen. Falls Sie es abdecken oder umdrehen wollen, ist das noch möglich!

Genießen Sie das Best of meiner Rezepte!

XX Cyn

(Nicht nur)zum Frühstück

Pancakes, Waffles & Blintzes – oh my!Muffins & Biscuits

Schon als Kind war ich morgens viel zu beschäftigt, um zu essen, so geht es mir immer noch. Daher gilt »Frühstück« für mich den ganzen Tag, bloß nicht morgens.

Classic Pancakes (Griddlecakes/Flap Jacks)

Traditionelle amerikanische Pfannküchlein

Ca. 16 Pancakes

180 g Mehl, Type 405

2 TL Backpulver

30 g Zucker (2 EL)

½ TL Salz

200 ml Milch

30 g zerlassene Butter

2 Eier

1 In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermengen. In einer großen Schüssel Milch, Butter und Eier aufschlagen.

2 Die Mehlmischung mit einem Gummispatel in die Milchmischung hineinrühren. Vorsicht, nicht zu viel rühren, sonst werden die Pancakes hart und zäh.

3 Ein paar Klümpchen Mehl haben noch niemandem geschadet. Mit etwas Zurückhaltung werden Ihre Pancakes wunderbar locker.

4 Eine Pfanne über mittlerer Flamme leicht ausbuttern. Ein paar Tröpfchen Wasser in die Pfanne spritzen – wenn’s zischt, ist es so weit.

5 Etwa 2–4 Esslöffel Teig in die Pfanne geben, darauf achten, dass die Pancakes nicht zu dicht beieinanderliegen.

6 Warten, bis die Oberfläche der Pancakes mit Bläschen gesprenkelt ist, dann wenden und weiterbacken, bis die andere Seite hellbraun ist. Nicht ständig wenden, sonst verlieren die Pfannkuchen ihre leichte Konsistenz.

7 Die Pfannkuchen zum Warm­halten nebeneinander auf eine ­Servierplatte in den kaum angewärmten Ofen legen und mit einem Geschirrtuch bedecken. So trocknen die Pfannkuchen nicht aus und bedampfen sich nicht gegenseitig.

8 Warm mit Butter und warmem Ahornsirup servieren.

Cynthias Tipp

Wenn Sie sie besonders fluffy (»fluffig«, also locker) mögen, trennen Sie die Eier und verrühren die Eigelbe mit der Milch. Schlagen Sie das Eiweiß steif und heben Sie es unter den Teig, nachdem Sie die festen mit den flüssigen Zutaten vermischt haben.

Ricotta Lemon Pancakes

Ricotta-Zitronen-Pfannkuchen

15 Pfannkuchen, ca. 10 cm Ø

3 Eier, getrennt

2 EL Zucker

abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone

100 g Mehl

2 TL Backpulver

¼ TL Salz

½ TL Essig und 1 Prise Salz für die Eiweißschüssel

1 EL Zucker für das Eiweiß

250 g Ricotta, mit 125 ml Vollmilch gemischt

zerlassene Butter zum Einpinseln der Pfanne

Ahornsirup oder geschmorte Früchte

1 In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Zitronenschale verquirlen. In einer anderen Schüssel Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Mit einem Holzlöffel oder Teigschaber die trockenen Zutaten unter die flüssigen Zutaten rühren, bis gerade so ein Teig zusammenkommt.

2 Eine Schüssel mit Essig und Salz auswischen. Eiweiß darin mit einem elektrischen Mixer verschlagen. Kurz bevor sich steife Spitzen bilden, den Zucker hineinschlagen. Ein Viertel des Eiweiß unter die Ricotta-Milch-Mischung rühren, um die Masse aufzulockern. Erst die Ricottamasse, dann das restliche Eiweiß unter den Teig heben.

3 Pfanne erhitzen, bis Wassertropfen in der Pfanne zischen, mit Öl und/oder Butter bepinseln. Den Teig mit einem großen Löffel oder einer Kelle in die Pfanne geben. Braten, bis die Oberfläche der Pancakes mit Bläschen gesprenkelt ist, dann wenden und weiterbraten, bis die andere Seite hellbraun ist. Nicht ständig wenden, sonst verlieren die Pfannkuchen ihre leichte Konsistenz.

Zum Warmhalten legen Sie die Pfannkuchen nebeneinander auf einer Servierplatte in den kaum angewärmten Ofen und bedecken Sie sie mit einem Geschirrtuch. So trocknen die Pfannkuchen nicht aus und bedampfen sich nicht gegenseitig.

Blueberry Cornmeal Pancakes

Blaubeer-Polenta-Pfannkuchen

12 Pfannkuchen

145 g Mehl

140 g Polenta

2 EL Zucker

2 TL Backpulver

½ TL Natron

½ TL Salz


500 ml Buttermilch

45 g zerlassene Butter, leicht abgekühlt

abgeriebene Schale von ½ Zitrone

1 Ei

500 g Blaubeeren, frisch oder aufgetaut und abgetropft

Butter und Ahornsirup zum Servieren

1 Mehl, Polenta, Zucker, Backpulver, Natron und Salz vermengen. In einem Messbecher Buttermilch, Butter, Zitronenschale und Ei verquirlen. Mit einem Holzlöffel oder Teigschaber die flüssigen Zutaten unter die trockenen Zutaten rühren. Ein paar Klümpchen sollten ruhig übrig bleiben. Die Blaubeeren kann man entweder schon jetzt behutsam unter den Teig heben oder beim Braten über die Pfannkuchen streuen.

2 Pfanne erhitzen, bis Wassertropfen in der Pfanne zischen, mit Öl und /oder Butter bepinseln. Den Teig mit einem großen Löffel oder einer Kelle in die Pfanne geben. Versuchen Sie, die Pancakes gleich groß zu portionieren, und sie sollten sich nicht berühren!

3 Braten, bis die Oberfläche des Pancakes mit Bläschen gesprenkelt ist, dann wenden und weiterbraten, bis die andere Seite hellbraun ist. Nicht ständig wenden, sonst verlieren die Pfannkuchen ihre leichte Konsistenz. Weiter­machen, bis der Teig aufgebraucht ist. Mit Butter und Ahornsirup ­servieren.

Zum Warmhalten legen Sie die Pfannkuchen nebeneinander auf einer Servierplatte in den kaum angewärmten Ofen und bedecken Sie sie mit einem Geschirrtuch. So trocknen die Pfannkuchen nicht aus, noch bedampfen sie sich gegenseitig.

Waffles

Die amerikanischen Waffeln

Waffelteig sollte etwas dünnflüssiger sein als der für Pancakes. Wenn Sie wollen, füllen Sie ihn doch in einen Krug und gießen Sie ihn dann einfach ins Waffeleisen. Lieben Sie lockere Waffeln? Dann rühren Sie nicht zu viel. Und wenn Sie sie noch lockerer mögen, trennen Sie die Eier und schlagen Sie das Eiweiß steif. Das feste Eiweiß unter den Teig heben, nachdem Sie die übrigen flüssigen Zutaten mit den trockenen vermischt haben. Bevor Sie sich ans Backen machen, schauen Sie nach, ob das Waffeleisen auch wirklich richtig heiß ist. Die besten Waffeleisen sind natürlich die, die tiefe Einkerbungen auf der Waffel hinterlassen – da hat dann mehr Sirup Platz!

Ca. 8 Waffeln

280 g Mehl

1 EL Backpulver

15 g Zucker

½ TL Salz

2 Eier

250 ml Milch

3 EL Pflanzenöl oder 45 g zerlassene Butter

1 In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermengen. In einem Messbecher Eier, Milch und Öl oder Butter verschlagen.

2 Mit einem Gummispatel oder Holzlöffel die Mehlmischung mit der Milchmischung zusammenrühren bis ein Teig entsteht.

3 Heutzutage muss man Waffeleisen meist nicht mehr einfetten. Aber nicht vergessen: Waffeln immer so lange backen, bis das Eisen (also die Waffel) nicht mehr dampft! Halbgare Waffeln kleben am Eisen.

New York Blintzes

Gefüllte Crêpes New York Style

Blintzes erinnern mich immer an New York mit seinen jüdischen Delikatessen. Im Prinzip sind es Crêpes, einseitig gebraten, gefaltet und dann auf der anderen Seite gebraten. Entweder werden sie mit Früchten gefüllt und mit saurer Sahne getoppt, oder aber es gibt eine Quark-Ricotta-Füllung, und die Früchte kommen obendrauf. Wie auch immer, sie schmecken wunderbar, und ich garantiere Ihnen, Sie werden süchtig, sobald Sie sie einmal probiert haben. Gefüllte Blintze können, wenn sie gebraten sind, ein paar Tage im Kühlschrank lagern und dann im Backofen aufgewärmt werden, oder Sie frieren sie ein und erwärmen sie ca. 15 Minuten bei 180 °C im Ofen. Aber eigentlich gehören sie verschlungen, sobald sie die Pfanne verlassen.

Ca. 18 Crêpes

3 große Eier

½ TL Salz

105 g Mehl

325 ml Milch

15 g Butter oder 1 EL Öl

etwas zerlassene Butter zum Einpinseln der Pfanne

Das Erste Braten der Blintze

1 Alles gut vermischen, egal, ob mit dem Schneebesen oder in einem Standmixer; der Teig muss klumpenfrei sein.

2 Eine Omelett- oder Bratpfanne gut mit geschmolzener Butter einpinseln. Wenn die Pfanne heiß ist (Wassertropfen-Zisch-Test), geben Sie 4–5 EL Teig in die Pfanne – gerade genug, um den Pfannenboden zu bedecken – und schwenken die Pfanne, um den Teig gleichmäßig zu verteilen.

3 Den Blintz nur auf einer Seite braten, bis er am Rand goldbraun wird und sich vom Pfannenrand zurückzieht.

4 Mit der gebratenen Seite nach oben auf ein Geschirrhandtuch legen und den nächsten in Angriff nehmen.

5 Fertige Blintze aufeinanderstapeln, immer mit der gebratenen Seite nach oben. Nach ein paar Blintzen wird die Pfanne so gut geschmiert sein, dass Sie keine weitere Butter zum Braten brauchen

Weiter geht es mit den Füllungen auf der nächsten Seite.

Blintz Fillings

Verschiedene Füllungen

Quarkfüllung

500 g Quark (20 %) oder Ricotta

1 Ei

40 g Zucker

30 g Mehl

½ TL Salz

Fruchtsauce

750 g Beeren (Blaubeeren, Erdbeeren oder entsteinte Kirschen)

1 EL Zitronensaft

65 g Zucker

Fruchtfüllung

500 g Früchte (Blaubeeren, entsteinte Kirschen oder geschälte, klein­ geschnippelte Pfirsiche)

1 EL Zitronensaft

45 g Mehl

35 g Zucker

Cheese Filling/Quarkfüllung

1 Einfach nur alles miteinander vermischen. Fertig. Mit einer fruchtigen Sauce servieren, und Sie sind mit sich und der Welt wieder im Reinen.

Fruit Sauce for the Cheese Filling/Fruchtsauce für die Quark-Blintze

1 Alles in einem Topf zugedeckt ganz langsam zum Kochen bringen. Ein paar Minuten köcheln lassen, und voilà: Ihre Sauce.

fruit filling/Fruchtfüllung

1 Die Früchte in einem Topf 5 Minuten auf mittlerer Flamme schmoren.

2 Den Zitronensaft hinzufügen und dann das Mehl langsam unterrühren.

3 Den Zucker hineinrieseln lassen und die Sauce 10 Minuten lang köcheln.

4 Von der Flamme nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor Sie es als Füllung einsetzen.

5 Diese Blintze mit saurer Sahne servieren.

... und jetzt werden die Blintze zum zweiten mal gebraten

Einen gehäuften Esslöffel Füllung auf das untere Drittel auf die gebratene Seite eines jeden Blintz setzen. Das Ende drüberklappen, dann die Seiten einklappen und aufrollen. Bis zum Braten auf einen Teller legen. Sie brauchen eine größere Pfanne, Butter darin zerlassen und die Päckchen auf beiden Seiten braten, bis sie goldbraun und crispy sind. Sofort servieren, mit saurer Sahne garniert bei einer fruchtigen Füllung; wenn Quark drin ist, mit einer Fruchtsauce.

Banana Walnut Muffins

Bananen-Walnuss-Muffins

Bananen-Walnuss-Muffins mache ich seit meinem zehnten Lebensjahr. Diese sehr amerikanische ­Kombination schlägt wirklich alles. Sie ist nicht zu süß und macht sich ganz wunderbar als Frühstück für unterwegs.

12 Muffins

330 g Mehl

½ TL Natron

½ TL Backpulver

⅛ TL Nelken

⅛ TL Muskat

140 g weiche Butter

125 g Zucker

2 große Eier

250 ml Bananenpüree (3 mittelgroße Bananen)

70 g grob gehackte Walnüsse

1 Ofen auf 190 °C vorheizen. Die Muffinform ausbuttern.

2 In einer großen Schüssel Mehl, Natron, Backpulver und Gewürze vermengen.

3 Mit Küchenmaschine oder Handrührgerät Butter, Zucker und Eier cremig aufschlagen. Bananenpüree unterrühren.

4 Mit Holzlöffel oder Gummispatel die Mehlmischung kurz in die Bananenmischung rühren, bis der Teig fast zusammenkommt. Jetzt die Walnüsse dazugeben und kurz weiterrühren.

5 Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und 18 Minuten backen. Piksen Sie mit einem Zahnstocher in einen Muffin und sehen Sie nach, ob er sauber herauskommt. Klebt noch ein bisschen Teig daran, zurück in den Ofen damit und ein paar Minuten länger backen.

Chocolate Cherry Muffins

Schoko-Kirsch-Muffins

Die Schwarzwälder Kirschtorte stand Pate, als ich diesen etwas skurrilen Muffin entwickelte, sozusagen als kulinarische Brücke zwischen amerikanischem Gebäck und deutschem Geschmack. Er fand sofort regen Zuspruch und ist seitdem oft kopiert worden. Ein tolles Kompliment, denn Nachmachen ist ja die ehrlichste Form der Schmeichelei.

12 Muffins

365 g Mehl

100 g Zucker

1 TL Natron

½ TL Salz

250 ml Buttermilch

80 ml Pflanzenöl

2 Eier

1 TL Vanilleextrakt

60 g Mandeln, geröstet, abgekühlt, von Hand gehackt

100 g Zartbitterschokolade, gehackt

50 g Haferflocken

200 g gefrorene Kirschen, im Sieb aufgetaut, abgetropft, sehr grob gehackt

1 Ofen auf 190 °C vorheizen. Die Muffinform ausbuttern.

2 In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Natron und Salz vermengen. In einem Messbecher Buttermilch, Pflanzenöl, Eier und Vanilleextrakt verquirlen.

3 Gehackte Mandeln mit Schokostückchen und Haferflocken vermischen.

4 Die Buttermilchmischung kurz in die Mehlmischung rühren, dann die Mandel-Schoko-Mischung ­darüberstreuen. Vorsichtig unterrühren, danach die Kirschen unterheben.

5 Gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen.

6 18 Minuten backen. Garprobe machen.

Blueberry Cornbread Muffins

Blaubeer-Polenta-Muffins

Hier sind zwei Rezepte für Blaubeer-Muffins. Eins mit Buttermilch und Polenta (Maisgrieß) und das andere ganz traditionell ohne viel Firlefanz. Beide sind köstlich! Die Muffins mit Polenta haben ein ­bisschen mehr Biss und schmecken durch die Buttermilch prickelnder.

12 Muffins

150 g Mehl

2½ TL Backpulver

65 g Zucker

170 g feine Polenta

½ TL Natron

¼ TL Salz

1 Ei

200 ml Buttermilch

1 TL Vanilleextrakt

90 g Butter, zerlassen

250 g Blaubeeren

1 Ofen auf 190 °C vorheizen. Die Muffinform ausbuttern.

2 In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Zucker, Polenta, Natron und Salz vermengen. In einem Messbecher Ei, Buttermilch, Va­nille­extrakt und Butter verquirlen.

3 Die Buttermilchmischung kurz in die Mehlmischung rühren, gefolgt von den Beeren. Nicht übermäßig rühren!

4 Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen.

5 18 Minuten backen. Garprobe machen.

Classic Blueberry Muffins

Blaubeer-Muffins

12 Muffins

350 g Mehl

2 TL Backpulver

¼ TL Salz

125 g Butter

135 g Zucker

1 TL Vanilleextrakt

2 Eier

125 ml Milch

250 g Blaubeeren

1 Ofen auf 190 °C vorheizen. Die Muffinform ausbuttern.

2 Mehl, Backpulver und Salz vermengen. Die Butter zerlassen. Mit dem Schneebesen den Zucker und den Vanilleextrakt unter die heiße Butter rühren, gefolgt von Eiern und Milch.

3 Die Mehlmischung in die Butter-Eier-Milch-Mischung geben, ganz leicht vermischen, dann die Blaubeeren unterheben.

4 Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen.

5 18 Minuten backen. Garprobe machen.

Classic Baking Powder Bis­cuits

Amerikanische Scones

Das ist ein Rezept wie eine gute, weiße Bluse: einfach, subtil und passt doch zu allem! Nehmen Sie etwas weniger Zucker, geben Sie ein paar Kräuter dazu, und schon haben Sie ein Gebäck, das eine Suppe oder einen Salat perfekt ergänzt. Machen Sie’s etwas süßer, schmoren Sie ein paar Erdbeeren, und schon können Sie es als Strawberry Shortcake genießen. Sie können auch Schnecken aus dem Teig formen: Wählen Sie eine süße oder eine herzhafte Füllung, rollen Sie den Teig auf – und schwupp … schon sind sie fertig!

Ca. 12 Scones

225 g Mehl

95 g Speisestärke

2 TL Backpulver

1–2 EL Zucker

1 TL Salz

150 g Pflanzenfett*, Butter, Schmalz oder eine Mischung aus zweien, kalt, in Würfel geschnitten

200 ml Vollmilch oder Sahne, kalt

Süße Füllung