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Der demografische Wandel stellt das Strafrecht vor neue Herausforderungen. Ältere Menschen sind bei täuschungsbasierten Vermögensdelikten besonders gefährdet, da Täter altersbedingte Einschränkungen gezielt ausnutzen. Der Autor untersucht typische Betrugsformen sowie Täterstrategien und zeigt, dass § 263 StGB der Schutzbedürftigkeit älterer Opfer bislang nicht gerecht wird. Vorgeschlagen werden die Ergänzung des § 263 StGB um ein Regelbeispiel und eine Qualifikation sowie begleitende Präventionsmaßnahmen. Die interdisziplinäre Analyse richtet sich an Juristen, Strafverfolger und kriminalpolitisch Verantwortliche.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
