Blutmagie Band 2 - PRAXIS DER BLUTMAGIE - Rituale und Riten - Frater Lysir - E-Book

Blutmagie Band 2 - PRAXIS DER BLUTMAGIE - Rituale und Riten E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Blut! Magie! Blutmagie! Im vorliegenden Werk werden die PRAKTISCHEN Arbeitsbereiche der Blutmagie dargelegt, sodass hier die magische Praxis sich öffnet, und für jeden interessierten Menschen greifbar wird. Hierbei sind die Rituale so konzipiert und aufgebaut, dass der magische Neuling, wie auch der erfahrene magische Mensch, erkenntnisreiche, effektive und spannende Arbeiten vorfindet, um seine magischen Arbeitsweisen durch die Blutmagie zu ergänzen! So findet man im praktischen Teil dieses Werkes insgesamt FÜNF ausführliche und komplexe Rituale der Blutmagie! Diese beziehen sich auf die "Selbstheilung", und auch auf eine energetische Gegenstandsweihe, wodurch man Talismane, Fetische, magische Waffen/Werkzeuge oder auch Schmuckstücke individuell weihen und energetisieren kann. Doch auch ein Ritual des Angriffs und der Verteidigung wird es hier geben, um sich eben nicht hilflos alles gefallen zu lassen, gerade dann, wenn man seinen eigenen Weg in Ruhe und Frieden zu gehen wünscht. Doch auch die praktische Kreation und Schöpfung von energetischen Blutentitäten wird in einem rituellen Rahmen präsentiert, wodurch man selbst in die Tiefen der kreativen Blutmagie eindringen wird. Letztlich wird man hier aber auch das Erwecken von kosmischen Energien via Blutmagie erleben können, da auch hier ein entsprechendes, komplexes Ritual existiert. Hierbei sind die Rituale zum Teil in HENOCHISCH oder auch in HEBRÄISCH verfasst, wobei es IMMER deutsche Übersetzungen gibt, die man ausschließlich ausführen kann und die ohne weiteres auch für Neulinge im magischen Bereich geeignet sind! Alles in allem findet man durch die Bereiche der Praxis der Blutmagie die Möglichkeit, umfassende und tiefgründige Erkenntnisse zu sammeln, auf dass jeder diesen magischen Arbeitsbereich für sich erkennen und nutzen kann!

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Frater Lysir

Blutmagie Band 2 - PRAXIS DER BLUTMAGIE - Rituale und Riten

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Blutmagie - Praxis

Gesamtprolog

Einleitung zur Praxis der Blutmagie

Blutritual der Selbstheilung

Gegenstandsweihe via Blutmagie

Blutritual des Angriffs und des Schadens

Erschaffung von einem Psychogon / Egregor / Servitor via Blutmagie

Blutritual der kosmischen Kräfte

Abschlussgedanken und ein Resümee der Blutmagie

Gesamtepilog zur Blutmagie

Quellenangabe

Impressum neobooks

Blutmagie - Praxis

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Blutmagie –Praxis der Blutmagie

Rituale und Riten

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah /

07.02.2023 – 10.04.2023 // 15.06.2023

Impressum

Copyright: © 2023 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: In diesem Buch KÖNNEN auch andere „Schrifttypen“ existieren. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Aber auch griechische Schriftfonts existieren hier! Wenn man also „doppelte“, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. DAS IST EINFACH SO! Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann.

Die Essenz des Blutes,

ist die Macht des Willens und des Daseins

Diese Essenz birgt Leben, Tod

und die Erkenntnis des Abgrundes

Sie kreiert das Blut der Sterne

die Bahnen des Daseins

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Niis od odo me ds ciclu Como!

I Blut! Magie! Blutmagie! Im vorliegenden Werk werden die PRAKTISCHEN Arbeitsbereiche der Blutmagie dargelegt, sodass hier die magische Praxis sich öffnet, und für jeden interessierten Menschen greifbar wird. Hierbei sind die Rituale so konzipiert und aufgebaut, dass der magische Neuling, wie auch der erfahrene magische Mensch, erkenntnisreiche, effektive und spannende Arbeiten vorfindet, um seine magischen Arbeitsweisen durch die Blutmagie zu ergänzen! So findet man im praktischen Teil dieses Werkes insgesamt fünf ausführliche und komplexe Rituale der Blutmagie! Diese beziehen sich auf die „Selbstheilung“, und auch auf eine energetische Gegenstandsweihe, wodurch man Talismane, Fetische, magische Waffen/Werkzeuge oder auch Schmuckstücke individuell weihen und energetisieren kann. Doch auch ein Ritual des Angriffs und der Verteidigung wird es hier geben, um sich eben nicht hilflos alles gefallen zu lassen, gerade dann, wenn man seinen eigenen Weg in Ruhe und Frieden zu gehen wünscht. Doch auch die praktische Kreation und Schöpfung von energetischen Blutentitäten wird in einem rituellen Rahmen präsentiert, wodurch man selbst in die Tiefen der kreativen Blutmagie eindringen wird. Letztlich wird man hier aber auch das Erwecken von kosmischen Energien via Blutmagie erleben können, da auch hier ein entsprechendes, komplexes Ritual existiert. Hierbei sind die Rituale zum Teil in HENOCHISCH oder auch in HEBRÄISCH verfasst, wobei es IMMER deutsche Übersetzungen gibt, die man ausschließlich ausführen kann und die ohne weiteres auch für Neulinge im magischen Bereich geeignet sind! Alles in allem findet man durch die Bereiche der Praxis der Blutmagie die Möglichkeit, umfassende und tiefgründige Erkenntnisse zu sammeln, auf dass jeder diesen magischen Arbeitsbereich für sich erkennen und nutzen kann!

Christeos, eai Cnila, Oias! GAHOACHMA!

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Inhaltsverzeichnis

Titel---------------------------------Seite

Gesamtprolog---------------------------7-18

Einleitung zur Praxis der Blutmagie------------19-25

Blutritual der Selbstheilung------------------26-72

---1. Aktivierung der eigenen Chakren

---und Raumdefinition via „Lichtmauer“------------30-37

---2. Schutzkreis und Stärkung mit den Elementen------38-43

---3. Setzen der energetischen Filter

---und innerer Tempelbau------------------44-55

---4. Heilungsarbeit ---------------------55-64

---5. Verabschiedung und Bannung---------------65-72

Gegenstandsweihe via Blutmagie---------------73-104

---I) Energetisierung, Raumdefinition und Reinigung ---74-79

---II) Magischer Schutz ---------------------80-84

---III) Elementweihe und Elementprüfung---------85-87

---IV) Beschwörung der Energien für die Weihe------88-97

---V) Verabschiedung, Auflösung und Bannung------98-104

Blutritual des Angriffs und des Schadens---------105-488

---1) Vorbereitung und Selbstenergetisierung---------109-113

---2) Bannung via Aramäisches Pentagrammritual

---der Genien------------------------113-116

---3) Machtbekundung---------------------116-118

---4) Verbindung zur Schattenseite & Öffnung der Tore---118-138

---5) Steuerung der gerufenen Wesen / Schwärme

---UND Anrufung spezieller Entitäten des Blutes------139-156

---6) Bannung und Abschluss des Rituals ---------156-167

Titel---------------------------------Seite

Erschaffung von einem Psychogon / Egregor /

Servitor via Blutmagie---------------------168-210

---I) Selbstenergetisierung des Protagonisten

---/ des Channelmediums------------------171-175

---II) Definition des magischen Raumes

---und dessen Versiegelung (HEBRÄISCH)---------175-178

---III) Bannung aller störenden Einflüsse

---via hebräisches Pentagrammritual------------178-182

---IV) Selbstenergetisierung von 12 Energiepunkten

---und Kreation der Gedankenform, des Psychogons /

---Egregors / Servitors---------------------183-189

---V) Die eigentliche Erschaffung und die Ausbildung /

---Erziehung des Psychogons / Egregors / Servitors------189-201

---VI) Verabschiedung der Energien und

---Bannung via hebräischen Pentagrammritual------201-210

Blutritual der kosmischen Kräfte ---------------211-256

---1) Chakrenaktivierung via Sternritual------------212-216

---2) Raumdefinition des magischen Ateliers---------217-225

---3) Bannung und Stärkung------------------226-235

---4) Hauptteil des Blutrituals der kosmischen Kräfte---236-249

---5) Verabschiedung und Bannung---------------249-256

Abschlussgedanken und ein Resümee der Blutmagie---257-272

Gesamtepilog zur Blutmagie------------------273-276

Quellenangabe---------------------------277-279

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Gesamtprolog

Wenn man die Begrifflichkeit „Blutmagie“ hört, laufen bei vielen Menschen sofort seltsame Assoziationen ab, die meistens so aussehen, dass Unmengen von Blut in einem magischen Raum, in einem Tempel verteilt wurde, unschuldige Tiere, unschuldige Menschen, wahrscheinlich auch Kinder, geopfert wurden, um die bösesten, finstersten und destruktivsten Rituale des Kosmos zu zelebrieren. Tja, weit gefehlt! Alle die sich darauf freuen, alle die so etwas, in Bezug auf die Blutmagie, erwarten werden definitiv ENT-täuscht, denn es ist eine klassische Täuschung, dass die Thematik der Blutmagie sofort mit der Schadensmagie, mit irgendeiner Form des Satanismus oder mit anderen destruktiven Praktiken Hand in Hand geht. Die Blutmagie ist ganz einfach eine magische Arbeitsform, welche unter anderem auf Blut zugreift, wobei hier das Blut aus verschiedenen Perspektiven und magischen Blickwinkeln betrachtet werden muss. Primär geht es hier um die energetische Essenz, um die Thematik, dass das Blut als fünftes Element begriffen werden kann, als Element des Geistes, als kosmische Quintessenz, und sekundär geht es darum, dass das Blut hier eben auch als magischer Katalysator eingesetzt werden kann, was wiederum bedeutet, dass das Blut magische Reaktionen/Aktionen definitiv begünstigen kann, um die eigene, magische Zielsetzung schnell und effektiv zu erreichen. Hierbei geht es aber nicht darum, dass man gigantische Volumina an Fremdblut verwendet, welches am besten dadurch gewonnen wurde, dass das jeweilige Opfer – egal, ob es Mensch oder Tier ist – gequält, geschlachtet und geschächtet wurde. Nein! Definitiv nicht! Im Idealfall nimmt man ein paar Tropfen seines eigenen Blutes, welches man im Vorfeld durch körpereigene Übungen energetisiert hat, um hier die eigentliche, magische Essenz in die Manifestation zu bringen, um hier, durch das eigene Blut, eine energetisch-magische Unterstützung zu gewährleisten. Und genau diese Thematik wird in diesem vorliegenden Werk aufgegriffen. So wird es im theoretischen Teil dieses Werkes darum gehen, dass erst einmal eruiert wird, was die Blutmagie ist, welche Möglichkeiten es hier gibt, welche Arbeitsweisen, welche Vorurteile, welche Fantasien und welche realen, magischen Umsetzungen denkbar sind. Natürlich wird hierbei auch eruiert, welche Möglichkeiten es bei der Verwendung des Blutes gibt, wie man Blut einsetzen kann, woher man es erhalten kann, wie man sich selbst energetisieren kann, um sein eigenes Blut aufzuwerten, bzw., um sein eigenes Blut, im magischen Kontext, zu stärken. Hierbei werden Informationen gegeben, die für einige Menschen sicherlich schon altbekannt sind, doch andere Charaktere auf diesem Gebiet werden sich definitiv auf Neuland begeben. Wichtig ist hierbei, dass man unvoreingenommen bleibt, dass man eine magische Neugier besitzt, und dass man eben keine Angst davor hat, mal über den eigenen Tellerrand zu blicken. Dass man hier gegebenenfalls sogar den eigenen Teller, plus Tellerrand, sogar mal verlassen kann, ist noch nicht einmal zwingend notwendig. Doch natürlich löst die Vokabel „Blutmagie“ bei vielen Menschen eine Abneigung aus, da hier eben die Vorurteile angenommen werden, die entweder bewusst durch Medien gestreut wurden, oder durch Menschen in diese Welt gesetzt wurden, die bewusst ihre persönlichen Perversionen mit der Blutmagie kombinierten. Um hier eben bewusst Aufklärung zu betreiben, um hier die Vorurteile abzubauen, habe ich dieses Werk verfasst. Die Blutmagie ist hierbei wie gigantisch viele andere Arten der Magie – sie besitzt sehr individuelle Fragmente, sie besitzt aber auch sehr universelle Fragmente. So geht es nicht darum, dass man mit der Hilfe der Blutmagie irgendwelche Ergebnisse erzielt, die durch eine idiotische Brutalität eine Forcierung erfahren. Die Blutmagie kann ohne weiteres dafür eingesetzt werden, dass man sich selbst evolutioniert, dass man seinen eigenen Wissensstand vergrößert, dass man seine Weisheit nährt, und natürlich, dass man seine Gnosis, seine wahre, magische Erkenntnis vergrößert. Hierbei ist das Blut stets als ein unterstützendes Medium, als ein magischer Katalysator zu verstehen. So ist auch die Blutmagie eine absolut individuelle Arbeitsmethode, die mit allen erdenklichen Magiearten kombiniert werden kann. So kann man mit der Hilfe der Blutmagie auch ohne weiteres Heilungsarbeiten ausführen, man kann Gegenstandsweihen, bzw. allgemeine Aufladungen, umsetzen, oder man kann auch Energetisierungen und Segnungen durchführen. Doch natürlich bietet sich hier auch die Magie des Angriffs und der Verteidigung an, da man eben mit der Hilfe der Blutmagie auch auf Energien, Wesen, Dynamiken und Entitäten Einfluss nehmen kann, die sich genau in diesem Bereich aufhalten. Doch es obliegt stets dem magischen Protagonisten, wie mit der Blutmagie gearbeitet wird. Mit einem klassischen Küchenmesser kann ich Essen zubereiten, mit einem klassischen Küchenmesser kann ich auch einen Mord begehen. Deswegen ist nicht das Messer böse! Die Person, die das Messer führt, bestimmt, wozu dieses Werkzeug eingesetzt werden kann. Daher kann man ohne weiteres sagen, dass jeder Mensch die Blutmagie für sich so verwenden kann, um sich selbst zu erkennen, um sich selbst zu verstehen, um zu eruieren, wo die eigenen Stärken und die eigenen Schwächen liegen, um dann weitere magische Themengebiete zu kombinieren. Die Selbsterkenntnis kann durch rituelle Arbeiten in der Blutmagie ohne weiteres forciert werden. Natürlich, es wird immer Schreihälse und Kritiker geben, die permanent krakeelen, dass die Blutmagie einfach nur bösartiger Satanismus ist! Dumm ist hierbei nur, dass genau diese Schreihälse überhaupt nicht verstehen, was Satanismus ist, und dass es beim wahren Satanismus ganz einfach darum geht, in einen Widerstand hineinzugehen, sodass man selbst als Widersacher agiert, um festgefahrene Strukturen, festgefahrene Situationen aufzulösen, gegebenenfalls zu sprengen, und gleichzeitig die eigene Göttlichkeit zu forcieren. Und ja, auch für solche Aktionen kann die Blutmagie verwendet werden, da hier das Blut eben ein mächtiges Agens ist, mit welchem man auf eine sehr breite Palette von Energien zugreifen kann. Hierbei ist es aber wieder wichtig zu verstehen, dass das eigene Blut den Umstand der Schlüssel-Schloss-Thematik erfüllt, und zwar dann, wenn man sich hier bewusst selbst energetisiert und aktiviert. Die Blutmagie ist ganz einfach eine Möglichkeit, magische Erfahrungen zu sammeln, welche sich auf der einen Seite in einem fixen System befinden, auf der anderen Seite aber auch die absolute, individuelle Freiheit bedingen. Man muss einfach nur wissen und begreifen, dass die Blutmagie eine Möglichkeit von unendlich vielen Arbeitsweisen ist, und dass hier der Stoff des Blutes ganz einfach die Betitelung bedingte. Und wenn man sich jetzt fragt, wer denn die Blutmagie betreiben kann, betreiben soll, betreiben muss, dann kann ich hierzu einfach nur sagen: jeder, der es wirklich will! Im Grunde ist die Blutmagie ganz einfach nur eine Vokabel, die den Umstand beschreibt, dass man hier mit einer besonderen Essenz, mit einem besonderen Agens, arbeitet, um eben magische Praktiken umzusetzen, welche sich in allen erdenklichen Arbeitsbereichen aufhalten können. Dies bedingt wieder, dass man mit der Hilfe der Blutmagie ohne weiteres magische Schablonen, Muster, Programmierungen, Dogmen, Doktrinen, Lehren, Klischees und Matrizen aufgreifen kann, um diese entweder vollkommen zu erfüllen, oder um diese auch für seine eigenen Zwecke zu verändern. Dogmen wird es immer geben, so wie es in der Magie auch stets Freidenker und Idealisten geben wird, die sich eben nicht daran halten, alles buchstabengetreu umzusetzen, was irgendwann mal ein magisches System, was irgendwann einmal ein magischer Autor niedergeschrieben hat. Mit der Hilfe der Blutmagie kann man erkennen, WAS die Magie ist, WIE sie funktioniert, WIE man sie selbst anwenden, umsetzen und einsetzen will und kann! Doch ein KÖNNEN ist definitiv kein Garant dafür, dass es auch bei jedem funktionieren wird. Wenn man schon ein paar Jahre in der Magie aktiv ist, wird man hier sicherlich schon viele eigene Arbeiten ausgeführt haben, sodass man auch hier gemeinsame Nenner finden kann, um eben auch die Blutmagie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dies gilt im Übrigen auch für die Sexualmagie, man wird erkennen, wo die gemeinsamen Nenner sind, wo es Unterschiede und wo es Diskrepanzen gibt. Doch auch der magische Neuling hat hier die Möglichkeit, seine ersten magischen Schritte auszuführen, da auch die Blutmagie für Anfänger geeignet ist. Dies mögen viele Menschen anders sehen, doch zeigt die Praxis, dass man irgendwann mit irgendeiner Art der Magie sowieso anfangen muss. Natürlich, um rituell zu arbeiten, um mich in der zeremoniellen Magie zurechtzufinden, ist es wichtig, dass ich auf meine verschiedenen Energiezentren, auf meine Chakren und auch auf meine verschiedenen energetischen Anteile, auf meine Energiekörper zugreifen kann, um einen entsprechenden Fokus im feinstofflichen Kontext aufzubauen. Doch hierbei ist die Blutmagie keine Besonderheit. Dies gilt, wie gesagt, für alle praktischen Rituale. Gut, wenn ich hier nur ein Schauspiel, eine spannende Dramaturgie abliefern will, brauche ich keine Energiearbeit. Hierbei würde dann die Blutmagie sogar noch eine besondere Theatralik besitzen, die sich manche Egos, von Möchtegernmagiern, sicherlich in allen Rotschattierungen ausmalen. Doch darum geht es nicht! Nein, es geht darum, die eigene Individualität zu leben, sich selbst zu erkennen, seine Möglichkeiten auszuschöpfen, um dann sein wahres, magisches und kosmisches Dasein auszufüllen. Und hierzu ist es eben auch wichtig, mal in andere Bereiche der Magie hinein zu schauen. Blut ist nichts Gutes, Blut ist nichts Böses, Blut ist einfach Blut! Es geht hier in der Blutmagie auch nicht darum, dass irgendwelche Menschen Perversionen ausleben, die sich darauf beziehen, anderen Lebewesen Leid zuzufügen. Es geht in der Blutmagie auch nicht um irgendwelche religiösen Normen, die dann unbedingt erfüllt werden müssen, damit irgendein monotheistischer Gott keine Rachegedanken pflegt. Und man wird überrascht sein, wie stark die Blutmagie in den monotheistischen Religionen des Judentums, des Christentums und des Islams verwurzelt sind. Natürlich, es gibt in einigen Religionen das Verbot des Verzehrens von Blut, doch tendiert dies daher, dass erkannt wurde, welche Macht im Blut vorhanden ist, und wie hier energetische Verknüpfungen eine Veränderung bewirken können. Durchaus wird dies auch in dem vorliegenden Werk beleuchtet, sodass hier eben auch die verschiedenen Charakteristika der Religionen aufgeführt werden, um eben die einzelnen, menschlichen Verhaltensmuster aufzuzeigen. Hierbei muss man aber begreifen, dass die Blutmagie auf der einen Seite eine klassische magische Praxis ist, und auf der anderen Seite einen Arbeitsweg beschreibt, der mit vielen anderen Philosophien, Maximen und auch Religionen kombiniert werden kann. Schade ist natürlich, dass die Blutmagie eben doch gerne von dummen Menschen verwendet wird, um menschliche Triebe zu verschleiern, und hinter einer Maske zu verbergen, dass man ja letztlich „ach-so-böse“ ist und mit der Hilfe der Blutmagie die „Bösesten der Bösen“ anrufen und natürlich auch befehligen kann. Viel Spaß bei der Ent-Täuschung! Die Blutmagie ist einfach eine Magieart, die für alles eingesetzt werden kann, was dann aber auch bedeutet, dass es auch hier menschliche Egos geben kann, die sehr oft halt- und rastlos sind, sodass irgendwelche Ventile gesucht oder geschaffen werden, um wie auch immer das eigene Leben zu verarbeiten. Das hierbei eben Blut mit Leid und Qual assoziiert wird, ist traurig, und widerspricht der magischen Realität vollkommen! Blut ist Leben, Blut ist Vitalität, Blut ist Evolution! Genau deswegen ist es wichtig, dass man begreift, dass die Blutmagie nur ein möglicher magischer Evolutionsweg von gigantisch vielen ist, da die Blutmagie hier eben nur als magisches Werkzeug erkannt und verstanden werden soll. Und dieses magische Werkzeug wird so aussehen, dass man hier eben auch die medizinischen und wissenschaftlichen Fragmente des Blutes kennenlernen kann. Es geht um verschiedene Blutgruppen, es geht um die Bestimmung der Blutgruppen, und wie diese in einigen Kulturen sich auch direkt auf die Charaktere des Menschen beziehen, wodurch komplexe Systeme erschaffen wurden, um eben hier Klassifizierungen vorzunehmen. Hierbei wird man überrascht sein, wie stark die Blutgruppen in einigen menschlichen Systemen eine Berücksichtigung finden, und wie hier verschiedene Charakteristika angeglichen werden. Dies führt dann aber natürlich auch dazu, dass das Blut auf der einen Seite als religiöse Opferung verstanden wird, und man sollte nicht überrascht sein, dass die verschiedenen heiligen Schriften, wie zum Beispiel die Thora, die Bibel aber auch der Koran, mit sehr vielen Stellen des Blutes versehen sind, gerade dann, wenn es hier um religiöse Opferriten geht. So wird eben in diesem Werk auch aufgeschlüsselt, warum man das Blut als energetischen Lockstoff sehen kann, als energetische Währung, als Möglichkeit einer energetischen Bezahlung, für entsprechende Wesen und Entitäten. Doch auch eine Ideenaufschlüsselung findet hier statt, wie man am sinnigsten Blut gewinnt, egal, ob es jetzt venöses Blut sein soll, arterielles Blut oder auch Menstruationsblut. Und da hier die Menstruation für einige Menschen – egal, ob es jetzt Frauen oder Männer sind – offensichtlich immer noch ein Rätsel ist, gepaart mit entsprechenden Vorurteilen und Glaubensparadigmen, gehe ich selbstverständlich auch auf dieses Themengebiet ein. Denn man wird überrascht sein, was es hier alles für Phasen und Möglichkeiten gibt, die man eben auch im rituellen Kontext nutzen kann. Doch natürlich ist hier auch die Individualität stets das höchste Gut! So wird man in diesem Werk auch Aufschlüsselungen finden, wie die verschiedenen Mythen des Blutes entstanden sind, und wie man das Blut mit eigenen, magischen Arbeiten kombinieren kann. Auch hierbei wird man immer wieder Ausflüge in verschiedene Religionen und Kulte erleben, sodass man eben einen sehr breiten Blickwinkel der theoretischen Blutmagie präsentiert bekommt. Doch so wie die Theorie wichtig ist, so ist natürlich auch die Praxis wichtig, sodass man hier eben auch praktische Überlegungen der Blutmagie finden wird, die sich auf Ritualstrukturen und auf Vorbereitungen beziehen, sodass hier eben auch der magische Neuling eine ausführliche Anleitung erfährt, wie überhaupt blutmagische Rituale konzipiert sind. Doch dies wird auch für manchen erfahrenen magischen Menschen interessant sein, gerade dann, wenn man auf der einen Seite die verschiedenen Parallelen identifizieren kann, um gleichzeitig auf der anderen Seite aber auch noch einmal neue Ideen zu generieren. Neue Ideen beziehen sich aber auch gerne darauf, dass wilde Fantasien umgesetzt werden, und dass man, gerade in Bezug auf die Blutmagie und auf das klassische Blut, im Mittelalter landet, wo man natürlich auf die Teufelspakte stößt, die selbstverständlich mit Blut unterschrieben, bzw. vollkommen verfasst worden sind. Genau deswegen gehe ich auch bewusst in diesem Werk auf diese Thematik ein, sodass man hier einen Überblick erhalten wird, was für energetische Verbindungsmöglichkeiten es gibt, wie hier die Rolle des Blutes zu bewerten ist, was ein Blutpakt sein kann, und wie man hier Unterscheidungen trifft, zwischen Symbiosen, Arbeitszusammenschlüssen, magischen Arbeitsverträgen oder Abhängigkeiten. Nicht jeder Pakt ist von Vorteil, nicht jeder Pakt zelebriert eine Sklaverei! Doch da die Energiearbeit, wie in so vielen Bereichen der Magie stets beschrieben, absolut essenziell ist, wird hier natürlich auch noch mal ein Augenmerk darauf verwendet, wie man im energetischen Kontext mit und in der Blutmagie agieren kann. Dies führt aber dazu, dass man auch erkennen wird, dass man mit der Hilfe der Blutmagie wahre göttliche Schöpfung betreiben kann, was sich darauf bezieht, dass man hier eigene Energiekonstrukte kreieren wird, welche mit den magischen Fachvokabeln „Psychogon“, „Egregor“ oder auch „Servitor“ versehen sind. Auch die magische Thematik einer „Tulpa“ wird hier aufgegriffen werden, da diese Energiekonstrukte auch ohne weiteres mit der Blutmagie eine sehr enge Verknüpfung erfahren können. Doch neben den ganzen, breiten und tief gehenden theoretischen Aufschlüsselungen kommt selbstverständlich die Praxis definitiv nicht zu kurz! So findet man im praktischen Teil dieses Werkes viele magische Arbeiten, die aus einem breiten Portfolio erschaffen wurden, wodurch verschiedene Bereiche der Blutmagie abgedeckt werden! So findet man hier auf der einen Seite ein „Blutritual der Selbstheilung“, sodass man erkennt und versteht, wie man die körpereigenen Energien, mit der Hilfe des Blutes, aktivieren und forcieren kann, um sich selbst eben in dem Prozess der Heilung zu begeben. Ein weiteres Ritual wird sich auf eine klassische „Gegenstandsweihe via Blutmagie“ beziehen, sodass man hier ein Ritual präsentiert bekommt, mit dessen Hilfe man alle erdenklichen Gegenstände, egal, ob es jetzt Talismane, Siegel, Sigillen, Fetische, magische Waffen, Amulette, Schmuckstücke etc. sind, blutmagisch aufwerten, aktivieren, initiieren und beflügeln kann. Hierdurch wird man natürlich auch wieder ein sehr großes magisches Arbeitsfeld betreten können, um eben seine eigenen magischen Ziele voll und ganz zu erreichen. Doch dadurch, dass die Blutmagie eben auch über ein sehr machtvolles Portfolio verfügt, habe ich mich bewusst dafür entschieden, hier auch ein „Blutritual des Angriffs und des Schadens“ abzudrucken, da der alltägliche Irrsinn der Profanität oft genug zeigt, dass es ein gigantischer Unterschied ist, zwischen „Recht haben und Recht bekommen“! Und ja, die Magie kann eben auch als ein Werkzeug der Gerechtigkeit verwendet werden, sodass man, wenn die klassischen, profanen Systeme versagen, sich eben ganz einfach kosmisch orientiert, feinstofflich orientiert, um eben der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen man mit den klassischen, weltlichen Möglichkeiten nicht weiter kommt. Tja, und wenn man dann eben auf energetische, magische und auch auf kosmische Bandbreiten zugreifen kann, hat man hier noch einmal ganz andere Möglichkeiten. Und so wie es Menschen gibt, die es immer ganz genau wissen wollen, gibt es eben auch (magische) Menschen die der Überzeugung sind: Unwissenheit und Dummheit schützt nicht vor Strafe! Und genau deswegen gibt es in diesem Werk die praktische Arbeit „Blutritual des Angriffs und des Schadens“; auch wenn hier stets gilt, dass man eben selbst schauen muss, in welchen Parametern man agieren will, was wiederum bedeutet, dass der Kosmos seine ganz eigene Gerechtigkeit besitzt! Ein weiteres magisches Blutritual bezieht sich auf einen vorher aufgeschlüsselten, theoretischen Bereich, sodass hier ein Blutritual präsentiert wird, mit dessen Hilfe man einen Psychogon / Egregor / Servitor kreieren kann, wobei man natürlich im Vorfeld, im theoretischen Fragment, exakte Aufschlüsselungen erfährt, was diese Begrifflichkeiten sind, was hinter diesen Fachvokabeln steckt, und wie man hier magisch interagieren kann. Das Ritual selbst ist dann natürlich auch so konzipiert, dass man hier wahrlich in dem Prozess der Schöpfung hineingeht, um eben eine entsprechende Entität in die Existenz zu rufen. Dass dieses Ritual über eine gewisse Komplexität verfügt, will ich aber bereits jetzt erwähnen, sodass man hier eben nicht „mal eben“ ein kleines, 5 Minuten Ritual vorfinden wird. Nein, es ist doch ein wenig komplexer! Doch durch den Titel des Rituals, „Erschaffung von einem Psychogon / Egregor / Servitor via Blutmagie“, sollte dies eigentlich schon klar sein. Das letzte der insgesamt fünf Blutrituale, im praktischen Teil dieses Werkes, besitzt auch eine gewisse Komplexität, da es hier um die Selbstevolution geht, da es hier um die innere Aktivierung geht, da es hier um das Erwecken der eigenen kosmischen Kräfte geht. So wird man hier ein Ritual vorfinden, welches sich auf die eigenen, energetischen Tiefen und auf die eigenen, energetischen Höhen bezieht, sodass man hier, durch das „Blutritual der kosmischen Kräfte“, sich selbst in neue Erkenntnisstufen heben kann, um sich selbst zu erkennen, sich selbst zu aktivieren, sich selbst zu erleuchten und vor allen Dingen zu verstehen, was die eigenen Lebensaufgaben sind, was die eigene Existenzaufgabe ist, und welchen Platz im Großen Werk man selbst bekleiden und einnehmen bzw. annehmen will. Auch hier existiert natürlich eine gewisse, rituelle Komplexität, die man aber auch ohne weiteres ausführen kann, vor allen Dingen dann, wenn man wirklich gewillt ist, an sich selbst zu arbeiten. So bleibt nur noch zu sagen, dass man in diesem Buch viele Bereiche der Magie aufgeschlüsselt finden wird, die alle mit der Blutmagie interagieren. Dies gilt für die theoretischen Ausführungen, dies gilt für die praktischen Rituale. Doch ich will auch hier und jetzt schon anmerken, dass all die praktischen Arbeiten hier nur als Ideen, Vorschläge, Einfälle, Meinungen, Entwürfe, Auffassungen, Empfehlungen, Angebote, Anregungen, Ratschläge, Tipps und Ermunterungen zu sehen sind! Wichtig ist, dass man begreift, dass die Rituale, so wie jeglicher Bestandteil, jeglicher Satz, jegliches Wort, jegliche Silbe und jeglicher Buchstabe, stets nur Möglichkeiten sind, die definitiv nicht in Stein gemeißelt sind. Nein, ganz im Gegenteil! Es ist wichtig, dass man bei meinen ganzen Ritualen versteht, dass hier definitiv nur KANN-Varianten existieren, auch wenn die möglichen rituellen Anweisungen so formuliert sind, dass sie ausgeführt werden sollen. Wichtig ist, dass man die eigene Individualität stets forciert, dass man sich selbst treu bleibt, und dass man seine eigenen Arbeitswege über die Wege stellt, die irgendein Autor verfasst hat. Wichtig ist, dass in diesen verschiedenen Ritualen meine Arbeitsweise beschrieben wird, die für mich eben gilt und auch greift. Wichtig ist daher auch, dass man dies eben nur als Wegweiser verstehen soll, der möglicherweise 1:1 greift und auch umgesetzt werden kann, möglicherweise aber auch nur als Ideengeber fungieren muss. In der Blutmagie geht es eben auch darum, sich selbst magisch zu entfalten, was wiederum bedeutet, dass die Rituale hier für den eigenen, privaten Zweck, ohne weiteres auch verändert werden können, denn es wäre fatal, wenn hier nur ein stupides „Ablesen“ eines Ritualtextes vorliegen würde, ohne dass das Ritual mit Leben, Willen, Wissen, Weisheit und Gnosis gefüllt werden würde. Nein, auch in der Blutmagie gilt: die Individualität ist absolut essenziell und wichtig in der Selbstevolution! Genau deswegen will ich bereits im Vorwort erwähnen, dass alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – stets auf eigene Gefahr vollzogen werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Ferner sollte es klar sein, dass Anrufungen manchmal eine gewisse „übertriebene Theatralik“ besitzen bzw. sich allein auf den energetischen Bereich beziehen. Wenn also in der Anrufung, in der energetischen Ekstase, davon gesprochen wird, dass die „Feinde zerrissen“, „dass das Blut erhitzt spritzt “ oder auch die „Knochen zermalmt und zermahlen“ werden, dann ist dies ausschließlich als Imagination zu verstehen und bezieht sich nicht auf die materielle Realität, sodass man andere Menschen, oder auch sich selbst, in irgendeiner Weise verletzen will/soll/muss/kann! Wenn man die Blutmagie ausführen will, muss man die Fähigkeit seines Verstandes auch nutzen können, sodass man die verschiedenen magischen Texte und Anrufungen mit klarem Sinn und deduktiven Verstand auch liest und begreift, gepaart mit der eigenen Intuition, was für den eigenen Geist, das eigene Gewissen etc. vertretbar ist. Gleichzeitig sei auch wieder erwähnt, dass man sich alles imaginieren kann, und dass es für eine gedankliche Vorstellung (zum Glück noch) keine Gesetzesvorlagen gibt, dass man eben nicht alles denken darf! Die Blutmagie ist ein weit gefasstes Werkzeug, doch wer hier eben einen sinnfreien Grund sucht, um irgendetwas Dummes, Verletzendes und Kriminelles zu tun, der sollte die Finger davon lassen, und das Buch einmal ganz bewusst lesen, um hier die Zugänge zur Selbsterkenntnis und zur Selbstevolution zu finden und zu nutzen! Nun, Meditationen oder auch Astralreisen wird man in diesem Werk nicht finden. Doch die Rituale werden hier den Teil der Praxis mehr als nur ausfüllen! Hierdurch wird dann auch die Kreativität eines jeden magischen Menschen eine Forcierung erfahren, da man sich selbst in Ritualen wirklich und wahrhaftig erkennen und verstehen kann. Man kann und soll sich hier ein eigenes Fundament kreieren, wodurch man eben die Chance hat, seinem eigenen Selbst zu begegnen. So sind und bleiben alle theoretischen und praktischen Ausführungen stets nur Werkzeuge, Werkzeuge die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten, gleichzeitig aber auch für eine individuelle Handhabung stehen! So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Werk und auch zur Blutmagie gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen! Daher zum Schluss noch etwas Henochisches… welches man auch in den Ritualen (dann auch mit Übersetzung) finden wird: A-GNA ME nanaeel soyga,ARH ME Cnila MABBERAM, Bable Aoiveae Cormpt, BUSDIR ZIR ME A-CONGAMPHLGH VML, C HA Gnetaab Oadriax Pambt Plapl OD ME Drinsi! LU A-Ripir DE Cnila PHAMA CACACOM, BUSDIR Bien DO AR PERIPSAX CACACOM!So soll es sein!

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Einleitung zur Praxis der Blutmagie

Im Folgenden will ich ein paar Rituale der Blutmagie wiedergeben, wobei es sich hierbei um Rituale handelt, die eine breite Palette abdecken, und hierdurch auch verschiedene rituelle Fragmente aufgreifen, die vielleicht für Anfänger nicht immer einfach zu handhaben sind. So wird man in den Ritualen definitiv mit den verschiedenen magischen Werkzeugen arbeiten können, zum Teil auch arbeiten müssen, bzw. ZUM TEIL sind die Ritualstrukturen so konzipiert, dass hier die Behandlungen mit dem magischen Schwert ausgeführt werden. Natürlich kann man diesen rituellen Part auch umformulieren, man kann hier auch mit Imaginationen arbeiten, oder eben auch mit einem magischen Athame, mit einem magischen Dolch, wobei man dies dann eben auch für sich wissen muss. Grundsätzlich kann man erst einmal sagen, dass diese Blutrituale darauf zielen, dass man erst einmal eine Selbstheilung initiiert, dass man eine Gegenstandsweihe ausführen kann, dass man selbstverständlich hier auch Schadensmagie betreiben kann, sodass hier bewusst ein Ritual des Angriffs und des Schadens wiedergegeben wird, dass aber auch eine Energie- und Wesenserschaffung, also das Arbeiten mit einem Psychogon, durch die Blutmagie ausgeführt werden kann! Zum Schluss kommt noch eine stellare Arbeit, sodass man hier in eine Kontaktierung mit kosmischen Kräften einsteigen kann, wodurch man auch wieder neue Herausforderungen, neue Erkenntnisse, neues Wissen und im Idealfall auch echte Weisheit generieren kann, bzw. man hat hier die Chance, sich selbst zu erkennen und zu aktivieren. Hierbei sind die Rituale so konzipiert, dass zu Beginn immer eine spezifische Energetisierung der eigenen Energiezentren, der Chakren, vonstattengeht, primär gefolgt von einer energetisch-magischen Wirkraumdefinition, sodass man hier eben auch die Kräfte gebündelt einsetzen kann, wonach dann eben auch eine Bannung von störenden Einflüssen gegeben wird, um hier eben auch gezielt, in Ruhe und störungsfrei arbeiten zu können. Jedes Ritual wird aber auch über einen entsprechenden Hauptteil verfügen, wobei auch hier wieder verschiedene Fragmente der klassischen Magie, der klassischen magischen Anrufung, existieren werden. Natürlich wird es hier dann auch wieder Verabschiedungen und Bannungen geben, genauso wie Auflösungen, sodass die verschiedenen Rituale dann auch dem Ende zugeführt werden können. Bewusst habe ich mich dazu entschlossen, hier auch mit verschiedenen magischen Sprachen zu arbeiten, wobei hier das Henochische, das Hebräische und auch das Lateinische priorisiert werden wird. Doch für alle „Fremdsprachen“ wird es auch immer deutsche Übersetzungen geben, welche man dann auch ohne weiteres ausführen kann, sodass man auch die gesamten Rituale ausschließlich in deutscher Sprache ausführen kann. Dies muss man wieder selbst wissen, ob und wie man mit den verschiedenen Sprachen arbeiten will. Natürlich wird es auch hier sehr klassische Fragmente geben, sodass zum Beispiel die IAO-Formel zur Energetisierung und zur Thematik des Schutzes auftauchen wird, genauso wie verschiedene Variablen des Pentagrammrituals, genauso wie es Anrufungen geben wird, Anrufungen an Entitäten, die vielleicht nicht immer bekannt sind. Auch hierzu wird es nur sehr kurze, und auch sehr oberflächliche Erklärungen geben, wer und was diese Wesen sind, denn wenn ich hier noch eine explizite Aufschlüsselung vollziehen würde, würde der theoretische Block immer größer und größer werden, was ich nicht will. Doch man kann sich sicher sein, dass die hier gegebenen Informationen mehr als ausreichend sein werden, und dass man, wenn man dies denn wünscht, auch ohne weiteres hier selbst in die Recherchearbeit eintauchen kann. Dass diese Entitäten dann natürlich etwas mit dem Blut zu tun haben, sollte jetzt nicht wirklich überraschend sein. Was natürlich noch sehr wichtig ist, ist hier die obligatorische Warnung, dass alle magischen Arbeiten stets auf eigene Gefahr ausgeführt werden! Dies gilt auch für die Gewinnung des Blutes. Man muss selbst schauen, ob man hier mit einzelnen Tropfen arbeiten will, und man sich einfach in den Finger sticht, und zwar mit einer sterilen Kanüle, oder mit einer neuen Lanzette, oder ob man hier andere Möglichkeiten aufgreifen will, um an Blut zu gelangen. Bewusst wird in jedem Ritual vermieden, zu erwähnen, wann venöses Blut, wann arterielles Blut, wann Menstruationsblut etc. verwendet werden kann. Dies liegt ganz einfach daran, dass man sonst Gefahr laufen würde, dass hier „Aufforderungen zur Selbstverletzung“ interpretiert werden können, und es … na, sagen wir mal kompliziert werden könnte. Deswegen muss man dies alles selbst wissen, man muss es selbst entscheiden, wann man welches Blut verwendet. Das gilt aber auch dann eben für den eigentlichen Gewinn des Blutes, ob man jetzt wirklich eine Vene am Unterarm nimmt, auf dem Handrücken, oder sonst wo am Körper, oder ob man hier wirklich eine Arterie nimmt, und diese eben auch wieder – wie hier im Buch beschrieben – am „Handpuls“ nimmt, oder ob man auf die glorreiche Idee kommt, die Halsschlagader zu nehmen, die Arterie im Oberschenkel, oder eine direkte Herzpunktion macht, um eben echtes Herzblut zu generieren. Menschen kommen eben auf die dämlichsten und bescheuertsten Ideen, gerade wenn hier mit irgendwelchen Horrorvorstellungen gearbeitet werden soll, um eine bizarre Dramaturgie zu ersinnen. Und genau deswegen verzichte ich auf solche Ausführungen. Es geht hier um Blut, man muss selbst sehen, wie, wo, und wie viel Blut man hier generieren und gewinnen will. Man kann eben auch alles durch gefriergetrocknete Produkte initiieren, sodass man hier eben in einem BARF-Shop entsprechende Blutprodukte kauft, diese in 0,9 %igem NaCl auflöst, um dann eben auch „isotonisches (Tier)Blut“ zu besitzen. Und wenn eben doch jemand auf die Idee kommt, einem anderen Menschen in den Hals zu beißen, um hier Blut zu gewinnen, dann geschieht dies eben auch in den eigenen Parametern der Selbstverantwortung! Daher noch einmal zur Wiederholung, auch wenn es bereits im Prolog stand: Somit sei noch einmal erwähnt, dass alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – stets auf eigene Gefahr vollzogen werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Ferner sollte es klar sein, dass Anrufungen manchmal eine gewisse „übertriebene Theatralik“ besitzen bzw. sich allein auf den energetischen Bereich beziehen. Wenn also in der Anrufung, in der energetischen Ekstase, davon gesprochen wird, dass die „Feinde zerrissen“, „dass das Blut erhitzt spritzt “ oder auch die „Knochen zermalmt und zermahlen“ werden, dann ist dies ausschließlich als Imagination zu verstehen und bezieht sich nicht auf die materielle Realität, sodass man andere Menschen, oder auch sich selbst, in irgendeiner Weise selbst verletzen will/soll/muss/kann! Wenn man die Blutmagie ausführen will, muss man die Fähigkeit seines Verstandes auch nutzen können, sodass man die verschiedenen magischen Texte und Anrufungen mit klarem Sinn und deduktiven Verstand auch liest und begreift, gepaart mit der eigenen Intuition, was für den eigenen Geist, das eigene Gewissen etc. vertretbar ist. Gleichzeitig sei auch wieder erwähnt, dass man sich alles imaginieren kann, und das für eine gedankliche Vorstellung es (zum Glück noch) keine Gesetzesvorlagen gibt, dass man eben nicht alles denken darf! Die Blutmagie ist ein weit gefasstes Werkzeug, doch wer hier eben einen sinnfreien Grund sucht, um irgendetwas Dummes, Verletzendes und Kriminelles zu tun, der sollte die Finger davon lassen, und das Buch noch einmal bewusst lesen, um hier die Zugänge zur Selbsterkenntnis und zur Selbstevolution zu finden und zu nutzen! Direkt vor den jeweiligen Ritualen, erfolgt jedoch bewusst KEINE weitere erklärende Aufschlüsselung, wie die Strukturierungen vorgegeben sind, wie man die Brennpunkte verändern / erweitern kann und welche Arbeiten hier alle im Einzelnen ausgeführt werden können, vielleicht aber auch ausgeführt werden müssen. Es geht hier eben nicht um eine rituelle Analyse, nein, es geht um die Praxis der Blutmagie, was bedeutet, dass man hier eben auch gewisse praktische Erfahrungen schon gemacht haben sollte, um eben ein gewisses Grundwissen zu besitzen. Zwar wird im jeweiligen Hauptteil eine grundlegende Aufzählung existieren, WAS man alles noch zusätzlich machen kann, doch ist dieses „WAS“ vielleicht auch wieder bei einigen Anfängern der magischen Materie mit mehr Fragezeichen versehen, als mit Erkenntnissymbolen! So muss man verstehen, dass es wichtig ist, dass man für die hier abgedruckten Blutrituale eben auch über grundlegende Ritualkenntnisse verfügen sollte, sodass man nicht nur die Strukturierungen verstehen kann, sondern diese auch nach den eigenen Wünschen erweitern / verändern kann. Da es hier zum Teil um archetypische Arbeiten und um die eigene Evolution geht, sollte man die Kenntnisse der Energiearbeit auf jeden Fall beherrschen, was wiederum bedeutet, dass man auf seine Energiezentren, seine Chakren, und auf seine Energiekörper zu greifen muss. Je intensiver man auf seine körperlichen Haupt- und Nebenchakren zugreifen kann, desto besser. Doch wenn man hier bereits große Fragezeichensymbole besitzt, wenn es darum geht, sich bewusst auf seine Hauptchakren und auf seine Nebenchakren zu fokussieren, dann muss man hier eben noch ein wenig im Vorfeld sein Selbststudium forcieren und vertiefen. Denn hier gilt, dass die verschiedenen Arbeiten in dem Blutritualen deutlich spannender und auch effektiver werden, wenn man bewusst seinen eigenen Energiehaushalt ansprechen kann. Wenn man mit den archetypischen Energien der hier abgedruckten Blutrituale arbeiten will, ist es mehr als hilfreich, wenn man sich bewusst mit seinem Äther-, Mental- und Emotionalkörper verbinden kann, um hier neue Energien zu integrieren und alte Muster ggf. aufzulösen, bzw. umzubauen. Gerade dann, wenn es um die Selbstheilung geht! Doch auch der Astralkörper sollte hier berücksichtigt werden, da man letztlich mit dem Astralkörper viele magische Schwingungen aufnehmen und verwenden kann, wodurch die Erfolgschancen der Rituale definitiv steigen werden, da man via Astralkörper eben sehr effektiv energetisch agieren kann. Wenn es dann um die höheren Energiekörper geht, um den Spirituellen- bzw. Kausalkörper, um den Intuitions- bzw. Buddhikörper und um den Atmankörper, um das höhere Selbst, dann wird man schon ein paar Tage in der Magie arbeiten, was wiederum bedeutet, dass die Arbeiten mit den stellaren Kräften via Blutmagie hier sehr interessant sein werden! Man wird hier die Chance haben, dass man Energien eines ganz anderen Levels spüren, integrieren und nutzbringend verwenden kann, um eben sich selbst zu evolutionieren, bzw. seine magischen Ziele zu erreichen. Gerade die höheren Energiekörper sind für die kosmischen Arbeiten unerlässlich. Doch dies bedarf wirklich der Erfahrung! Und da das Buch letztlich auch FÜR Anfänger geeignet ist, zumindest denke ich dies, denn die Grundbedingungen der Blutmagie sind definitiv lang, breit und tiefgründig erklärt, will ich hier einmal ein paar Buchtipps geben, sodass man, wenn man mit den hier abgedruckten Ritualen NICHT zurechtkommt, oder eben überfordert ist, doch das Selbststudium aufnehmen kann, um eben DANN effektiver mit der Blutmagie zu arbeiten.

„Magisches Kompendium – Energiekörper und energetische Anteile; ISBN 9783745081565“

„Magisches Kompendium – Energiezentren und Chakren; ISBN 9783745081572“

„Magisches Kompendium – Magie – Theorie und Praxis; ISBN 9783746731247“

„Magisches Kompendium – Magischer Schutz; ISBN 9783746731254“

„Magisches Kompendium – Selbstanalyse und Selbsterkenntnis; ISBN 9783746758909“

„Magisches Kompendium – Chaosmagie; ISBN 9783754159484“

„Magisches Kompendium – Das Große Werk; ISBN 9783750250420“

Und da die Blutmagie, wie auch die Chaosmagie, letztlich ein „magisches Werkzeug“ ist, will ich auch folgendes Buch erwähnen:

„Chaosmagie - Praktische Arbeiten im Chaos und im Kosmos; ISBN: 9783754159439“

Doch ich bin zuversichtlich, dass man, wenn man eben mit einem wachen Geist und einem gebrauchsfähigen Verstand ausgerüstet ist, keine großen Probleme haben wird, eine eigene Kreativität an den Tag zu legen oder auch eigenständige Recherchearbeiten auszuführen, um nachzuforschen, sodass hier ggf. Wissens- und Erfahrungslücken selbstständig geschlossen werden können. Wie gesagt, auch Anfänger werden mit diesem Buch arbeiten KÖNNEN, und auch Erfolge verzeichnen können, da die Blutmagie eben ein magisches Werkzeug von sehr vielen ist!

Gut! Auf geht es in die Praxis, in die Praxis der rituellen Blutmagie!

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Blutritual der Selbstheilung

Dieses Ritual ist als Hilfestellung konzipiert, sodass man durch die Blutmagie, durch die Vitalessenz des Blutes hier eine Unterstützung generieren kann, um auf der einen Seite die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, gleichzeitig eben auch hier einen rituellen Rahmen zu erschaffen, um sich selbst zu stärken, was dann letztlich aber auch zur Selbstevolution führen kann, zumindest im Idealfall. So ist es wichtig, dass man begreift, dass dieses Ritual der Selbstheilung eine energetische Fokussierung bewirkt, was aber in diesem Kontext definitiv NICHT bedeutet, dass man plötzlich von allen Krankheiten geheilt ist, dass sich alle Blockaden lösen und dass man zusätzlich verjüngt aus dem Ritual hervorgeht. Es geht ganz einfach darum, dass man mit der Hilfe der Blutmagie hier eigene energetische „Denkanstöße“ und „Kontaktmöglichkeiten“ etablieren kann, die sich eben auf die Vitalessenz des Blutes beziehen, sodass hier wieder neue Kontaktierungsmöglichkeiten zu anderen Ebenen aufgebaut werden, was letztlich dann eben zu einer inneren Erkenntnis, zu einer inneren Erleuchtung führt, was dann eben der erste Schritt in der Selbstheilung ist. Erkenntnis und Erleuchtung wären in diesem Kontext DIE Heilung, denn wenn man die Ursache kennt, und hier eben auch eine Veränderung in seinem Leben umsetzt, wird sich die Heilung letztlich auch etablieren. Doch da die Heilung letztendlich auch ein Prozess ist, ein Weg, der gegangen werden muss, sollten hier eben keine Wunder erwartet werden. Wenn man eine lebensbedrohliche Krankheit hat, muss man zum Arzt gehen und schauen, welche Behandlungen möglich sind. Dieses Blutritual der Heilung soll als Unterstützung gesehen werden, als Gedankenanstoß, als Verwendung und Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte, was aber sofort bedeutet, dass diese Arbeit definitiv KEIN Heilsversprechen beinhaltet und definitiv auch KEINE Alternative für mögliche medizinische Therapien ist.

So ist es wichtig, dass man begreift, dass man eben NICHT durch das Ritual mal eben alle anderen geplanten Therapien über Bord wirft, nicht antritt oder eine bestehende bzw. laufende Therapie einfach mal aus einer Sektlaune heraus abbricht, da man jetzt ja ein fähiges Ritual besitzt. Und wer jetzt auf die bescheuert die Idee kommt, dass ein solches Blutritual doch sicherlich toll wäre, wenn man an Leukämie erkrankt ist, da dann mal eben das eigene Blutbild sich verändert, der wird wahrscheinlich ENT-täuscht aus diesem Ritual heraustreten. Man muss begreifen, dass durch dieses Ritual nicht „mal eben“ irgendwelche Tumore zurückgebildet werden, und dass auch durch dieses Ritual nicht mal eben Knochenbrüche innerhalb von Stunden komplett heilen, oder hier sogar Nervenschäden mal eben der Vergangenheit angehören. Selbst eine lapidare und nervende Erkältung wird man nicht innerhalb von Minuten loswerden. Bei diesem Ritual geht es eben darum, dass hier magisch-philosophische Einblicke generiert werden, wodurch man eben die Vitalessenz des eigenen Blutes in einem anderen Licht sehen kann, was wiederum bedeutet, dass man hier mit seinem „inneren Arzt“ in einen Dialog, in eine Verbindung treten kann, was im Idealfall so aussieht, dass sich der eigene, innere Arzt, der eigene, energetische Anteil, hier Hilfe aus der geistigen Welt holt, wo eben auch weitere „Kollegen“ zurate gezogen werden können. Letztlich können es genau diese sein, die eine Wirkung der inneren Heilung forcieren, denn, wie bereits erwähnt, die Heilung beginnt im Inneren und wird sich dann im Äußeren fortsetzen und letztlich auch manifestieren. Doch dies alles bedarf der Zeit. Und um eine solche Wirkung zu forcieren, die dann eben im eigenen Inneren beginnt und sich dann Stück für Stück ins Außen übertragen lässt, ist es hier eben wichtig, dass man in diesem Ritual sinnigerweise mit seinen Energiezentren, mit seinen Chakren arbeitet, und eben auch auf seine unteren Energiekörper (Äther-, Mental-, Emotional- und Astralkörper) zugreifen kann. Dies wird natürlich im Ritual letztlich beschrieben, bzw. es werden Formulierungen vorhanden sein, dass man sich eben „jetzt“ mit seinem Mentalkörper verbinden kann, verbinden soll, verbinden muss.

Und hierbei ist es eben wichtig, dass man nicht erst im Vorfeld langwierige theoretische Aufschlüsselungen benötigt, sondern hier für sich weiß, wie diese energetische Verbindung vonstattengeht. Genau deswegen habe ich die entsprechende Literaturempfehlung im Vorfeld gegeben, da in der Reihe „magisches Kompendium“ entsprechende Bücher existieren, die alles haarklein aufschlüsseln, und hier eben auch entsprechende Übungen und praktische Arbeiten anbieten. Ferner ist das Ritual so konzipiert, dass man als Protagonist sich selbst heilen bzw. behandeln kann. Es geht hier eben nicht um eine Behandlung eines anderen Menschen, eines Patienten, wobei man hier sicherlich, mit ein wenig Geschick, das Ritual ohne weiteres umschreiben kann, um eben hier auch für einen anderen Menschen entsprechende Arbeiten auszuführen. Ach so, da es eben um die Selbstheilung geht, und um die Vitalessenz des Blutes, und das Blut letztlich auch wieder als fünftes Element, als Quintessenz, verstanden werden muss, ist hier eine mögliche Kontaktierungsfähigkeit der eigenen höheren Energiekörper (Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) definitiv förderlich, da man eben durch die höheren Energiekörper ein viel stärkeren und auch klareren Zugriff auf seine eigenen energetischen Strukturen schaffen kann, da eben die verschiedenen Energiekörper alle miteinander verbunden und letztlich auch verwoben sind. Doch man muss bedenken, dass es nicht einfach ist, den energetischen Fokus zu halten, wenn man selbst krank ist. Und genau hier ist eben auch ein Knackpunkt, dass man dieses Ritual zur Selbstheilung eigentlich dann einsetzen sollte, wenn man gesund ist, bzw. über entsprechende Kraftreserven verfügt, und dass man eben hier in die Prophylaxe geht, da es hier, wie bereits erwähnt, um Erkenntnisse geht, Erkenntnisse, die möglicherweise auch ein Lebenswandel mit einschließen sollen oder können. Manchmal ist eine Prävention stets die beste Behandlung, sodass dieses Ritual als Möglichkeit verstanden werden soll, und nicht als letzte Behandlungschance. So muss also das Ritual auch mit Sinn und Verstand ausgeführt werden, was dazu führt, dass man erst einmal im Vorfeld das Ritual durchlesen sollte, um dies auch intellektuell zu begreifen.