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Beschreibung

Wünsche! Wunscherfüllung! Reflexion über die eigenen Wünsche! Selbsterkenntnis! Alles steht miteinander in Verbindung. Jeder Mensch hat Wünsche, jeder versucht auch irgendwann einmal, sich seine Wünsche zu erfüllen. Einige Wünsche wird man sich selbst ohne Weiteres erfüllen können, andere sind etwas komplizierter. Die Sigillenmagie bietet hierfür eine magische Unterstützung an, eine Unterstützung, die die wahren Wünsche gedeihen lässt, sodass sich diese erfüllen. In diesem Buch wird die Sigillenmagie in sehr vielen theoretischen und vor allem praktischen Details erklärt und beleuchtet, sodass man ohne großes Vorwissen direkt in diese Art der praktischen Magie einsteigen kann. Es werden die einzelnen Möglichkeiten und Arbeitsweisen aufgeschlüsselt und erklärt, sodass man die Sigillenmagie in allen Einzelheiten nachvollziehen kann. Die Macht der Wunscherfüllung wird man mit der Hilfe der Sigillenmagie in seine eigenen Hände nehmen können. Da die Magie der Sigillen auch eng mit anderen Themen des gigantischen Feldes der Selbstevolution und der magischen Vielfalt verwoben ist, findet man hier praktische Arbeitsmöglichkeiten, die man in vielen komplexen Situationen verwenden kann. Hierbei ist es egal, ob man rituell, via Meditation oder via Astralreise agiert. Um ein Verständnis von diesen essenziellen Werkzeugen zu erhalten, sind in diesem Buch ein entsprechendes Ritual und auch eine Astralarbeit abgedruckt, sodass man nicht nur mit seinen eigenen Anteilen in Verbindung treten kann, sondern auch einen praktischen Nutzen im Alltag erkennen wird. Durch die Möglichkeiten der Sigillenmagie, erhält man Werkzeuge, die einen viele Türen und Wege zeigen und eröffnen können, welche man beschreiten kann, um sich selbst zu evolutionieren.

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Seitenzahl: 200

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Frater Lysir

Magisches Kompendium - Sigillenmagie

Die Erfüllung von den eigenen Wünschen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Magisches Kompendium – Sigillenmagie

Prolog „Magisches Kompendium“ – Sigillenmagie

Sigillenmagie

Erschaffen von eigenen Sigillen

Erschaffen von eigenen Siegeln

Verwendung und Aufladung des Sigills - klassisch und funktional

Rituale zur Sigillenerschaffung und Aktivierung

Sigillenaktivierung mit der Hilfe des Selbst - Astralreise

Epilog der gesamten Buchreihe

Quellenangabe

Impressum neobooks

Magisches Kompendium – Sigillenmagie

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Magisches

Kompendium

Sigillenmagie

Die Erfüllung von den eigenen Wünschen

Lysir

01.01.2015 – 01.03.2018

Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM“ wird man auch entsprechende Schirft-Fonts treffen.

Impressum

Copyright: © 2018 LYSIR

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Wünsche! Wunscherfüllung! Reflexion über die eigenen Wünsche! Selbsterkenntnis! Alles steht miteinander in Verbindung. Jeder Mensch hat Wünsche, jeder versucht auch irgendwann einmal, sich seine Wünsche zu erfüllen. Einige Wünsche wird man sich selbst ohne Weiteres erfüllen können, andere sind etwas komplizierter. Die Sigillenmagie bietet hierfür eine magische Unterstützung an, eine Unterstützung, die die wahren Wünsche gedeihen lässt, sodass sich diese erfüllen. In diesem Buch wird die Sigillenmagie in sehr vielen theoretischen und vor allem praktischen Details erklärt und beleuchtet, sodass man ohne großes Vorwissen direkt in diese Art der praktischen Magie einsteigen kann. Es werden die einzelnen Möglichkeiten und Arbeitsweisen aufgeschlüsselt und erklärt, sodass man die Sigillenmagie in allen Einzelheiten nachvollziehen kann. Die Macht der Wunscherfüllung wird man mit der Hilfe der Sigillenmagie in seine eigenen Hände nehmen können. Da die Magie der Sigillen auch eng mit anderen Themen des gigantischen Feldes der Selbstevolution und der magischen Vielfalt verwoben ist, findet man hier praktische Arbeitsmöglichkeiten, die man in vielen komplexen Situationen verwenden kann. Hierbei ist es egal, ob man rituell, via Meditation oder via Astralreise agiert. Um ein Verständnis von diesen essenziellen Werkzeugen zu erhalten, sind in diesem Buch ein entsprechendes Ritual und auch eine Astralarbeit abgedruckt, sodass man nicht nur mit seinen eigenen Anteilen in Verbindung treten kann, sondern auch einen praktischen Nutzen im Alltag erkennen wird. Durch die Möglichkeiten der Sigillenmagie, erhält man Werkzeuge, die einen viele Türen und Wege zeigen und eröffnen können, welche man beschreiten kann, um sich selbst zu evolutionieren.

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Inhaltsverzeichnis

Titel Seite

Prolog „Magisches Kompendium“ – Sigillenmagie 6-10

Sigillenmagie 11-35

Erschaffen von Sigillen 36-99

Individuelles Alphabet des Wollens 51-53

Die Buchstabenmethode 54-66

Die Bild- und Mantrenmethode 67-71

Die Buchstabenrad- und Kameamethode 71-92

Die innere Erkenntnismethode 93-99

Erschaffen von eigenen Siegeln 100-110

Verwendung und Aufladung des Sigills - klassisch und funktional 111-140

Rituale zur Sigillenerschaffung und Aktivierung 141-164

Energetisierung und Raumdefinition 142-143

Reinigung und Bannung via Rosenkreuzritual und Pentagrammritual 144-154

Aktivierung und Energetisierung der Energiekörper 154-156

Sigillenerschaffung und / oder Sigillenaktivierung 156-160

Verabschiedung und Auflösung 161-164

Sigillenaktivierung mit der Hilfe des Selbst – Astralreise 165-184

Epilog der gesamten Buchreihe 185-187

Quellenangabe 188-191

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Prolog „Magisches Kompendium“ – Sigillenmagie

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Sigillenmagie“ angesprochen. Hiermit ist ein absolut essenzieller Bereiche der klassischen und praktischen Magie abgedeckt, da durch die Sigillenmagie auch der magische Neuling direkt in die Praxis einsteigen kann, sodass hier echte und definitive Resultate erzeugt werden können. Die Sigillenmagie ist eines der wichtigsten Werkzeuge der traditionellen Wunscherfüllung, sodass man hier reflektiert an sich arbeiten kann. Wünsche hat jeder Mensch. Mit der Hilfe der Sigillenmagie werden die Wünsche, die dem eigenen Lebensweg entsprechen und keine Utopien sind, deutlich erfüllbar. Mit einer sehr genauen und detailreichen Anleitung, die immer wieder von anschaulichen Beispielen durchzogen ist, erhält der Leser Zugriff auf dieses Themengebiet.

Da im Bereich der Sigillenmagie natürlich mit Sigillen und Siegeln gearbeitet wird, findet man hier natürlich entsprechende Aufschlüsselungen, sodass man Siegel und Sigillen verstehen kann, gleichzeitig sich aber auch eigene Muster und Formen erschaffen kann, um sich weiter zu evolutionieren.

Hierbei ist das eigene Selbst maximal das Limit dieser magischen Arbeit, was bedeutet, dass hier auch Techniken vorgestellt werden, wie man effektiv zu seinem Unterbewusstsein und zu seinen höheren Anteilen in Kontakt treten kann. Es ist egal, ob man rituelle Arbeiten oder astrale Arbeiten ausführt. Beide Wege werden zum Ziel führen. Um sich selbst einen Überblick zu verschaffen, werden hier auch beide Wege angeboten, sodass man sich auf rituellem Wege die Sigillenmagie anschauen kann, aber auch auf dem Wege einer aktiven Astralreise, in deren Verlauf man seine gesamten Energiekörper kontaktieren kann.

Da die Sigillenmagie aber eine sehr praktische Magie ist, wird man hier mit den verschiedensten Arbeitsmöglichkeiten konfrontiert. Diese umfassen ein individuelles „Alphabet des Wollens“, die klassische Buchstabenmethode der Sigillenmagie, aber auch die Bild- und Mantrenmethode, da nicht alle Menschen in gleichen Maßen mit Wörtern und Buchstaben jonglieren können. Doch auch die mittelalterlichen und hermetischen bzw. kabbalistischen Sigillenbildungsmethoden – via Buchstabenrad oder via Kamea (magisches Planetenquadrat) – werden hier in allen Einzelheiten erklärt und aufgeschlüsselt, sodass man selbst schauen kann, mit welchen Arbeitsmethoden man agieren will.

So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Sigillenmagie“ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!

Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, und „Sternenkollektive und deren Genien“.

Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich:„Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.

Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.

Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!

Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!

Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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Sigillenmagie

Die Sigillenmagie ist eine sehr effektive, sehr berühmte, aber auch sehr missverstandene Technik der Wunscherfüllung. Jeder Mensch hat die verschiedensten Wünsche und Utopien. Das Problem ist nur, dass man sich im Alltag und im Normalfall nicht jeden Wunsch erfüllen kann. Nun, dies gilt auch für den magischen Sonderfall, denn schon hier erscheint immer wieder ein gigantisches Missverständnis – die Sigillenmagie KANN NICHT jeden Wunsch realisieren. Man kann die schönsten und besten Versuche und Rituale unternehmen, wenn die Wunscherfüllung konträr zum eigenen Lebensplan läuft, wird man auf echte Hindernisse stoßen. Sollte der Wunsch sogar gegen den eigenen „wahren Willen“ gehen, wird man es nicht schaffen, dass sich dieser Wunsch erfüllen kann. Wenn dies möglich wäre, würde man im Endeffekt sich selbst auf energetischer Ebene auslöschen, sodass auch eine materielle Existenz mehr als nur „leer“ wäre.

Sigillenmagie? Was ist das? Wo kommt das Wort her? Was kann man alles damit erreichen und wie funktioniert dies eigentlich alles? Außerdem … Siegel und Sigill, das klingt doch ähnlich! Was hat es denn damit auf sich?

Die Vokabeln „Sigill“ / „Sigillen“ leiten sich vom lateinischen Wort „Sigillum“ ab, was man im Endeffekt als „Bildchen“, „kleine Figur“, aber auch „Statuette“ oder „Relief“ übersetzen und deuten kann. Im normalen Sprachgebrauch taucht das Wort so gut wie nie auf. Im magischen Sprachgebrauch jedoch schon. Hier wird die Sigillenmagie als eine der effektivsten und mächtigsten Magiearten hofiert, da man schließlich mit dieser Art der Magie seine Wünsche erfüllen kann. Nun, dies stimmt nicht. Das Wichtigste in der Magie ist stets der Protagonist. Wenn ich meine Energie nicht fokussieren kann, werden meine Wünsche schneller als Seifenblasen platzen.

Dennoch ist es natürlich korrekt, dass im heutigen magischen Sprachgebrauch die Sigillenmagie eine magische Technik bezeichnet, bei der Bildsymbole, aber auch Wortsymbole und Glyphen, verwendet werden, um spezielle Gedankengänge (hierzu zählen eben auch Wünsche) zu fokussieren. Auch eine akustische Symbol- bzw. Mantrenmethode kann verwendet werden, um seinen Gedanken einen entsprechenden Aus- und Nachdruck zu verleihen. Die Sigillenmagie kann hierbei für alles Mögliche eingesetzt werden, auch wenn der primäre Zweck meist die Wunscherfüllung oder der Schutz des eigenen energetischen und physischen Systems ist.

Wenn es um Schutz geht, ist es immer wieder interessant zu reflektieren, dass das Wort „Sigill“ eher kirchensprachlich für ein klassisches Siegel – also für ein Triggersystem – steht. Ein Triggersystem kann auch als Signal verstanden werden und es ist kein Zufall, dass die Wörter „Signal“, „Siegel“ und „Sigill“ sehr ähnlich sind. Dennoch gibt es hier natürlich sehr starke Unterschiede. Doch welche sind das? OK, ein Signal (dieses Wort leitet sich ganz genau von der lateinischen Vokabel „signalis“ ab, was man mit „dazu bestimmt“ übersetzen kann, dessen Wurzel sich aber im Wort „signum“ befindet, das man mit „Zeichen“ übersetzen kann) ist im Grunde ein Zeichen oder auch ein Hinweis, dass eine bestimmte und meist signifikante Bedeutung besitzt. Hierbei ist es egal, ob das Signal bzw. die Bedeutung durch Verabredung (wenn ich eine rote Flagge im Ritual schwenke, funktionierte die Invokation sehr gut und ich bin besessen) oder durch eine Vorschrift (die Straßenverkehrsordnung hat da ein paar Vorschriften und auch ein paar Signale, wie z. B. eine Lichtzeichenanlage bzw. Ampel) entsteht. Es wird jedoch stets eine Information transportiert, sodass man hier wieder von der Zusammenarbeit zwischen Sender und Empfänger sprechen kann, was dann auch für Siegel und Sigillen gilt. Bei Siegeln und Sigillen sind Sender und Empfänger manchmal aber in verschiedenen Ebenen bzw. Dimensionen beheimatet.

Dies kann man auch wieder auf den Auftrag des Siegels oder des Sigills münzen, denn wenn man sich den Wortgebrauch anschaut (wie z. B. „unter dem Siegel der Verschwiegenheit“, „das Siegel brechen“, „Brief und Siegel“, „ein Siegel aufdrücken“ etc.), geht es meist darum, dass etwas beschützt, behütet, verschlossen oder auch abgeschirmt wird. Hinzu kommt auch eine Art der Abwehr und der Verwehrung, dass nicht alle Personen – oder auch Entitäten / Energien – etwas sehen oder erreichen können. Ein „versiegelter Raum“ ist hier ein passendes Beispiel, egal, ob nun die Tür und das Schloss für Menschen versiegelt sind oder der gesamte Raum für etwaige Energien und Entitäten. In diesem Kontext sind Siegel und Sigillen uralt, denn wenn man sich verschiedene Bilder aus der menschlichen Vorzeit anschaut, kann man verschiedene Piktogramme, Symbole, Glyphen und letztlich auch Siegel und Sigillen sehen, auch wenn diese nicht so expliziert betitelt werden. Da es aber einfach um „Zeichen“, „Bildchen“, „kleine Figuren“, „Statuetten“ oder „Reliefs“ geht, ist die Bezeichnung eines Siegels bzw. verschiedener Sigillen rechtens.

Leider wird dies in der Magie manchmal etwas zu wortwörtlich gesehen, sodass ein gigantisches Tamtam gemacht wird, um einen Unterschied zwischen Sigillen und Siegeln zu erreichen. Gut, natürlich gibt es hier Unterschiede, auch wenn die Wortbedeutung im Grunde keine Abweichung darstellt.

Auch das Wort „Sigille" leitet sich von dem lateinischen Wort „Sigillum" ableitet, dass nun mal in der Übersetzung „Siegel“, aber auch „Zeichen“, „Bildchen“, „kleine Figur“, „Statuette“ oder „Relief“ bedeuten kann. Sigill und Siegel können sehr komplexe Gebilde sein, wobei ein Siegel oft symmetrische Bestandteile aufweist, die neben den komplexen Darstellungen, auch wieder verschiedene Symboliken enthalten. Daher ist es korrekt, dass in der Magie eine Unterscheidung zwischen Siegel und Sigill getroffen wurde, auch wenn man hier keine große Illumination machen muss. Das Siegel wird meist als Komplex einer Idee und einer Zusammenballung von verschiedenen Sigillen gedeutet.

Das Sigill wiederum wird oft als „lebendiges Wort" verstanden, was schnell einen Brückenschluss zur Religion vermuten lässt, wenn es um verschiedene Schöpfungsgeschichten geht, in denen das Wort das Alpha und das Omega war, bzw. die Betitelung „Am Anfang war das Wort …“ erhält. Wörter sind Schwingungen, Schwingungen sind Energien und aus Energie ist im Grunde alles entstanden.

Siegel und Sigillen sind lapidar gesagt grafische Gebilde. Ein Siegel kann mehrere Sigillen enthalten und kann auch als Kombinationsarbeit verschiedener Methoden verstanden werden, sodass hier Sigillen, Signale (oder klassische Symbole, die eine Signalwirkung besitzen), Zeichen und Anagramme, Akronyme aber auch ganze Wörter und Sätze beheimatet sind. Ein Sigill hingegen besteht meist nur aus wenigen „Willenssätzen“ bzw. aus einzelnen Wörtern, die jedoch unverwechselbar sind und allein durch ihre Eindeutigkeit jegliche Erklärung überflüssig machen. Jegliche Erklärung? Gut, wenn man es genau nehmen will, kann man alles hinterfragen und alles zerreden. Wenn man das Wort „Liebe“ verwendet, kann man natürlich fragen, um welche Art der Liebe es sich handeln wird, bzw. handeln soll? Geht es um eine partnerschaftliche Liebe, um eine familiäre Liebe oder geht es um die „Liebe zum Detail“ oder um die „Liebe zum neuen Auto“? Da in der Magie stets der Protagonist das Wichtigste ist, kann man aber erst einmal davon ausgehen, dass diese Person weiß, in welchem Kontext das Wort „Liebe“ zu verwenden ist, gerade, wenn dieses Wort als Sigill verwendet wird. So ist ein Sigill also auch immer eine grafische Form, die eine spezifische und eigene Idee ausdrückt, bzw. eine Ideenverbindung zwischen Unterbewusstsein und Tagesbewusstsein erschaffen kann. Doch wie wird dies bewerkstelligt? Welche Methoden gibt es in der Sigillenmagie, sodass hier eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Bewusstseinsebenen des Menschen möglich ist? Nun, Sigillen können aus Buchstaben, Bildfragmenten oder abstrakten Symbolen erschaffen werden.

Es handelt sich bei Sigillen meist um „ein einziges Objekt“, welches jedoch mit weiteren „einzelnen Objekten“ kombiniert werden kann, falls die Arbeit dies bedingt. In diesem Fall kann man dann schon wieder von einem Siegel sprechen. Viele Siegel und Sigillen sind im Mittelalter entstanden, hier sind die Engel, Erzengel und klassischen Teufel oder Dämonen zu nennen, die im Endeffekt nur Götter und Archetypen aus verschiedenen Kulturen, Religionen, Landstrichen und Glaubensparadigmen sind. Das Mittelalter hat viele „seltsame Gewohnheiten“ entwickelt und die Ideen, Ansichten und Meinungen sind heutzutage vollkommen überholt. Dennoch kann man in Bezug auf die Siegel der Engel und Teufel sagen, dass sie dennoch fokussierte Ideen beinhalten, die man als Energien verstehen kann, welche jeder magische Mensch allein für sich im rituellen und energetischen Rahmen nutzen kann. Man kann sich die Siegel als eine Art „Trigger“ vorstellen, die eine universelle Codierung oder auch Aktivierung auslösen können, welche unbewusst, aber auch bewusst, stattfinden kann. Hierbei erkennt man wieder, dass das Wort „Signal“ doch sehr viel mit Siegeln und Sigillen zu tun hat. Doch was kann man sich jetzt unter „Trigger“ oder auch „Triggersysteme“ vorstellen? Außerdem, braucht man überhaupt solche Systeme, um mit den Siegeln und Sigillen zu arbeiten?

Nun, letztlich braucht man in der Magie immer nur sich, was bedeutet, dass man auf sein Energiesystem zugreift und hierdurch arbeiten kann – egal, ob es nun die Chakren, die Energiezentren, die Energiekörper oder die energetischen Anteile sind. Da jedoch die Energiearbeiten im Menschen und auf der menschlichen bzw. realen Ebene durch „Schlüssel-Schloss-Systeme“ gefördert und unterstützt werden können, ist es – aus der Praxis für die Praxis – mehr als sinnig, sich selbst kritisch zu reflektieren, ob man nicht doch auf Triggersysteme zur Unterstützung zurückgreifen will? Wenn man für sich die Frage mit einem „Ja!“ beantworten kann, kann man erst einmal schauen, was es für Triggersysteme gibt.

Zum einen gibt es „Triggersystem“, die dem menschlichen Geist als Hilfestellung dienen, sodass der Mensch sich selbst darauf codieren kann, energetischen Kontakt zu verschiedenen Ideen, Sphären, Ebenen, Ideologien, Gesinnungen und Lebenseinstellungen zu etablieren. Diese müssen erst einmal wertneutral betrachtet werden, sollten im weiteren Verlauf aber stets sehr kritisch reflektiert werden. Zum anderen gibt es aber auch Triggersysteme, die sehr subtil auf das System des Menschen wirken. Diese können auch aus bildlichen Darstellungen zusammengesetzt sein (die Werbung macht sich diesen Umstand stets zunutze), sodass das Tagesbewusstsein übergangen wird.

Doch auch geistige Energien, Entitäten der verschiedenen Ebene und Dynamiken aus anderen Dimensionen, können mit dieser Methodik auf den Menschen einwirken. Ein Einwirken ist zu Beginn auch erst einmal wertneutral zu betrachten, doch man wird mit der Zeit erkennen, dass meist eine Manipulation dahinter steht. Eine Manipulation kann durch die Sphären der Erzengel den Menschen erreichen, aber auch durch verschiedene Götter und andere energetische Wesen. Auch die Malachim und diverse andere Dynamiken aus allen erdenklichen Ebenen und Sphären können so arbeiten. Es ist ein kosmisch-natürliches Vorgehen, das in den Augen des menschlichen Egos vielleicht schändlich ist. Manipulation gehört zum kosmischen Alltag, und gerade wenn man in energetischen Hierarchien arbeitet, werden die niederen Ebenen von den höheren Schwingungen gern manipuliert bzw. transformiert – was im Grunde eine identische Vorgehensweise ist. Jede energetische Initiation, die durch Erzengel, Malachim, Götter, Genien, Guides etc. vollzogen werden können, können erst einmal als Manipulationen verstanden werden, die sich mit der Zeit zu Transformationen verändern.

Das eigene höhere Selbst arbeitet so, in Bezug auf die eigenen niederen Energiekörper, denn wenn „plötzlich“ Emotionen keimen, wenn plötzlich Gedanken und Ideen sprießen, wenn plötzlich die eigene Umgebung viel differenzierter wahrgenommen wird, kann man sich denken, dass hier eine Manipulation / Transformation des eigenen Emotionalkörpers, des Mentalkörpers und auch des Ätherkörpers vonstattenging. Wunderbar funktioniert dies auch mit Namen, denn auch Namen können als Siegel oder Sigillen verstanden werden, als Sigel und Sigillen, die aber vom Tagesbewusstsein sofort erkannt werden. Wenn man sich nun die Namen der Erzengel und deren Übersetzungen vornehmen will, sich vielleicht auch einmal die hebräische Schreibweise anschaut, wird man mit der Zeit erkennen, dass man sehr schnell die „literarischen Attribute“ des jeweiligen Engels sofort mit dessen Namen assoziiert und einen Abgleich startet. Dies funktioniert aber auch mit einfachen Zeichen. Wenn man die verschiedenen Korrespondenzen der Hermetik, der Astrologie und andere Bereiche der Magie kennt, reichen oft nur wenige Symbole aus, um ganze Programme im Inneren des Menschen zu starten. Wenn man diesen Mechanismus verstanden hat, kann man diesen perfekt für sich nutzen und sich selbst Trigger erstellen, Trigger, die sehr spezifische Aufgaben erledigen, da man sein eigenes Energiesystem darauf codiert und programmiert hat. Hierbei muss noch nicht einmal eine rationelle Erklärung für den menschlichen Intellekt berücksichtigt werden.

Allgemein gilt, dass Siegel und Sigillen als Anrufung-, Bannungs-, Energie-, Ritual- und Krafthilfen zu sehen und auch zu verwendet sind. Zwar gilt auch hier – mal wieder –, dass der Protagonist das Alpha und das Omega des Rituals bzw. der magischen Arbeit ist, sodass der Protagonist bestimmt, WAS mit dem Sigill passiert und was das „Ziel“ sein soll, doch kann man sich selbst so geschickt codieren und programmieren, dass man hier Automatismen entwickelt, die so schnell und so effektiv wie Reflexe sind. Doch es geht bei Siegeln und Sigillen nicht immer um eine Selbstcodierung.