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Bootsleute sind das Bindeglied zwischen Schiffsleitung und Mannschaft. Nicht ohne Grund sagte ein Personalmanager auf der Offizierskonferenz einer großen Hamburger Reederei im März 2010: »Es ist sehr schwierig, eine Schiff ohne Kapitän zu fahren. Ohne Bootsmann ist es unmöglich.« Nichtsdestotrotz gibt es erste, vermeintlich kostensparende Ansätze, Bootsleute, wie zuvor schon die Zimmerleute, aus der Struktur einer Besatzung zu eliminieren, wie Hans-Hermann Diestel bei seinen Recherchen erfuhr. Höchste Zeit also, Bootsleute über ihre Werdegänge und Aufgaben, ihre Sicht auf Schiffe und Kapitäne, über ihren Alltag und über besondere Erlebnisse erzählen zu lassen.
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Seitenzahl: 209
Veröffentlichungsjahr: 2011
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Hans-Hermann Diestel (Hrsg.)
Mit Berichten von Bestmännernaus der Fischerei
Ein zentraler Aufgabenbereich des Bootsmanns: Der sichere Umschlag der Ladung
Kapitän Hans-Hermann Diestel
Vorwort
Aller Anfang ist schwer
Horst Köpcke
Vom Steward zum Bootsmann
Volker Fiedler
Mein Berufsziel war Schiffszimmermann
Jürgen Lange
Geschafft! – Endlich geschafft!!!
Manfred Tesenvitz
Von der Reusengemeinschaft zur DSR
Gerhard Ehrlichmann
Die Seefahrt begann auf der NORDSTERN
Jupp Sobotta
Als Uhrmacher zur See
Manfred Dhonau
Von der Fischerei zur Fährschifffahrt
Hendrik Raulf
Erste Reise mit Seekrankheit
Wolfgang Berndt
Vom Betonbaufacharbeiter zum Bestmann
Max Moldenhauer
Von Vietzkerstrand nach Wustrow
Franz Piasta
Vom Poeler Strand zum Fischkombinat
Michael Otten
Ohne Lehre zum Bestmann
Peter Dietrich
Erst abgelehnt, dann angenommen
Olaf Schröder
Vom Takler zum Bootsmann
Die Aufgaben eines Boots- oder Bestmanns
Volker Fiedler
Schwergutgeschirr und Kenterschäkel
Jürgen Lange
Beliebt oder unbeliebt
Manfred Tesenvitz
Tankreinigung und das Laden von Stämmen
Gerhard Ehrlichmann
Zement, Kartoffeln und Container
Jupp Sobotta
Rinder und Schwergut
Manfred Dhonau
Die täglichen Herausforderungen zwischen Saßnitz und Basra
Hendrik Raulf
Sicherheit und Teamwork
Michael Otten
Der Bestmann der Gegenwart
Peter Dietrich
Neue Technologien – neue Aufgaben
Arbeits- und Lebensbedingungen
Horst Köpcke
Der Steward als Jongleur
Jürgen Lange
Die komfortablen Skandinavier
Hendrik Raulf
Gesellschaftliche Arbeit
Wolfgang Berndt
Vom Logger zum Supertrawler
Franz Piasta
Ein Dach zum Schutz der Decksgang
Michael Otten
Internet und Fitnessraum
Peter Dietrich
Das »Eisenschwein« aus Newcastle
Die Schiffe und ihre Besonderheiten
Horst Köpcke
Von schaukelnden Kümos zu stabiler VÖLKERFREUNDSCHAFT und seefestem »Typ IV«
Volker Fiedler
Kleine und große Schiffe
Manfred Dhonau
Rollende Fährschiffe
Wolfgang Berndt
Fischen, kaufen und tricksen
Peter Dietrich
»Mopeds« und Schottel-Schlepper
Kapitäne
Jürgen Lange
Der Schranktrinker
Manfred Tesenvitz
Kapitän Zinn und Kollegen
Gerhard Ehrlichmann
Nur ein Kapitän fiel aus dem Rahmen
Jupp Sobotta
Vom Polit zum Kapitän
Hendrik Raulf
Großmutters Rat
Franz Piasta
Kapitäne – gerecht und fachlich gut
Michael Otten
Ruhige Kapitäne
Besondere Ereignisse
Horst Köpcke
Der Elektriker ging über Bord
Volker Fiedler
Bagger und Schwergutbaum in Bewegung
Jürgen Lange
Wieder einmal die Biskaya
Manfred Tesenvitz
Telefonkabel zerrissen und Leine in der Schraube
Gerhard Ehrlichmann
Zwischen Schute und Back
Jupp Sobotta
Grundberührung in der Irischen See
Manfred Dhonau
Leine über Bord
Hendrik Raulf
Rettung aus Seenot
Wolfgang Berndt
Endlos Wind und See
Franz Piasta
Schwarzer Frost
Michael Otten
Brücke unter Wasser
Peter Dietrich
LODOGA 3 auf dem Strand
Olaf Schröder
Durch Sturm und Eis
Das Ende
Volker Fiedler
Das unfreiwillige Ende meiner Seefahrt
Jürgen Lange
Die »Freiheit« und der Dienst
Gerhard Ehrlichmann
Die letzten Reisen
Manfred Dhonau
Die Auswirkungen der »Wende«
Hendrik Raulf
Das Ende vor Mosambik
Franz Piasta
Das traurige Ende
Kurzbiografien
Glossar
Danksagung / Bildnachweis
Die erste Funktion, die auf mich als 15-jährigen Lehrling auf meinem ersten Schiff, dem Dampfer WISMAR, Eindruck machte, war die des Bootsmanns. Ich hatte mich beim Ersten Offizier angemeldet, aber das war nur eine kurze Formalität. Die ersten einnordenden Hinweise, in Form von ein paar Tritten in den Achtersteven, verpasste uns Bootsmann Förster. Das wiederholte sich nicht im Verlaufe meiner Lehre, aber diese Form eines Hinweises habe ich dennoch nie vergessen. Er hatte große Hände, die er auch zu nutzen wusste. Seine Art, für Ordnung und Disziplin zu sorgen, hat mich nicht gestört, weil ich eine von diesen Faktoren bestimmte Verhaltensweise auf einem Schiff, in jeder Funktion, immer für notwendig gehalten habe. Förster stellte diese Anforderungen nicht nur an die Lehrlinge, sondern auch an die Matrosen, was denen durchaus nicht gefiel. Von Anfang an war der Bootsmann nicht nur für mich eine Respektsperson. Förster setzte nahtlos die Bemühungen der Lehrbootsleute Seefeld und Bolle fort, uns zum engagierten Arbeiten und zu einer straffen Disziplin zu erziehen.
Ein Bootsmann, der sein Fach verstand und die Decksgang, später die Komplexbrigade, im Griff hatte, blieb auch für mich als Kapitän eine Person, der meine Achtung gebührte.
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