Bootsleute erzählen - Hans-Hermann Diestel - E-Book

Bootsleute erzählen E-Book

Hans-Hermann Diestel

4,8

Beschreibung

Bootsleute sind das Bindeglied zwischen Schiffsleitung und Mannschaft. Nicht ohne Grund sagte ein Personalmanager auf der Offizierskonferenz einer großen Hamburger Reederei im März 2010: »Es ist sehr schwierig, eine Schiff ohne Kapitän zu fahren. Ohne Bootsmann ist es unmöglich.« Nichtsdestotrotz gibt es erste, vermeintlich kostensparende Ansätze, Bootsleute, wie zuvor schon die Zimmerleute, aus der Struktur einer Besatzung zu eliminieren, wie Hans-Hermann Diestel bei seinen Recherchen erfuhr. Höchste Zeit also, Bootsleute über ihre Werdegänge und Aufgaben, ihre Sicht auf Schiffe und Kapitäne, über ihren Alltag und über besondere Erlebnisse erzählen zu lassen.

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Hans-Hermann Diestel (Hrsg.)

Bootsleute

erzählen

Mit Berichten von Bestmännernaus der Fischerei

Ein zentraler Aufgabenbereich des Bootsmanns: Der sichere Umschlag der Ladung

INHALT

Kapitän Hans-Hermann Diestel

Vorwort

Aller Anfang ist schwer

Horst Köpcke

Vom Steward zum Bootsmann

Volker Fiedler

Mein Berufsziel war Schiffszimmermann

Jürgen Lange

Geschafft! – Endlich geschafft!!!

Manfred Tesenvitz

Von der Reusengemeinschaft zur DSR

Gerhard Ehrlichmann

Die Seefahrt begann auf der NORDSTERN

Jupp Sobotta

Als Uhrmacher zur See

Manfred Dhonau

Von der Fischerei zur Fährschifffahrt

Hendrik Raulf

Erste Reise mit Seekrankheit

Wolfgang Berndt

Vom Betonbaufacharbeiter zum Bestmann

Max Moldenhauer

Von Vietzkerstrand nach Wustrow

Franz Piasta

Vom Poeler Strand zum Fischkombinat

Michael Otten

Ohne Lehre zum Bestmann

Peter Dietrich

Erst abgelehnt, dann angenommen

Olaf Schröder

Vom Takler zum Bootsmann

Die Aufgaben eines Boots- oder Bestmanns

Volker Fiedler

Schwergutgeschirr und Kenterschäkel

Jürgen Lange

Beliebt oder unbeliebt

Manfred Tesenvitz

Tankreinigung und das Laden von Stämmen

Gerhard Ehrlichmann

Zement, Kartoffeln und Container

Jupp Sobotta

Rinder und Schwergut

Manfred Dhonau

Die täglichen Herausforderungen zwischen Saßnitz und Basra

Hendrik Raulf

Sicherheit und Teamwork

Michael Otten

Der Bestmann der Gegenwart

Peter Dietrich

Neue Technologien – neue Aufgaben

Arbeits- und Lebensbedingungen

Horst Köpcke

Der Steward als Jongleur

Jürgen Lange

Die komfortablen Skandinavier

Hendrik Raulf

Gesellschaftliche Arbeit

Wolfgang Berndt

Vom Logger zum Supertrawler

Franz Piasta

Ein Dach zum Schutz der Decksgang

Michael Otten

Internet und Fitnessraum

Peter Dietrich

Das »Eisenschwein« aus Newcastle

Die Schiffe und ihre Besonderheiten

Horst Köpcke

Von schaukelnden Kümos zu stabiler VÖLKERFREUNDSCHAFT und seefestem »Typ IV«

Volker Fiedler

Kleine und große Schiffe

Manfred Dhonau

Rollende Fährschiffe

Wolfgang Berndt

Fischen, kaufen und tricksen

Peter Dietrich

»Mopeds« und Schottel-Schlepper

Kapitäne

Jürgen Lange

Der Schranktrinker

Manfred Tesenvitz

Kapitän Zinn und Kollegen

Gerhard Ehrlichmann

Nur ein Kapitän fiel aus dem Rahmen

Jupp Sobotta

Vom Polit zum Kapitän

Hendrik Raulf

Großmutters Rat

Franz Piasta

Kapitäne – gerecht und fachlich gut

Michael Otten

Ruhige Kapitäne

Besondere Ereignisse

Horst Köpcke

Der Elektriker ging über Bord

Volker Fiedler

Bagger und Schwergutbaum in Bewegung

Jürgen Lange

Wieder einmal die Biskaya

Manfred Tesenvitz

Telefonkabel zerrissen und Leine in der Schraube

Gerhard Ehrlichmann

Zwischen Schute und Back

Jupp Sobotta

Grundberührung in der Irischen See

Manfred Dhonau

Leine über Bord

Hendrik Raulf

Rettung aus Seenot

Wolfgang Berndt

Endlos Wind und See

Franz Piasta

Schwarzer Frost

Michael Otten

Brücke unter Wasser

Peter Dietrich

LODOGA 3 auf dem Strand

Olaf Schröder

Durch Sturm und Eis

Das Ende

Volker Fiedler

Das unfreiwillige Ende meiner Seefahrt

Jürgen Lange

Die »Freiheit« und der Dienst

Gerhard Ehrlichmann

Die letzten Reisen

Manfred Dhonau

Die Auswirkungen der »Wende«

Hendrik Raulf

Das Ende vor Mosambik

Franz Piasta

Das traurige Ende

Kurzbiografien

Glossar

Danksagung / Bildnachweis

Vorwort

Die erste Funktion, die auf mich als 15-jährigen Lehrling auf meinem ersten Schiff, dem Dampfer WISMAR, Eindruck machte, war die des Bootsmanns. Ich hatte mich beim Ersten Offizier angemeldet, aber das war nur eine kurze Formalität. Die ersten einnordenden Hinweise, in Form von ein paar Tritten in den Achtersteven, verpasste uns Bootsmann Förster. Das wiederholte sich nicht im Verlaufe meiner Lehre, aber diese Form eines Hinweises habe ich dennoch nie vergessen. Er hatte große Hände, die er auch zu nutzen wusste. Seine Art, für Ordnung und Disziplin zu sorgen, hat mich nicht gestört, weil ich eine von diesen Faktoren bestimmte Verhaltensweise auf einem Schiff, in jeder Funktion, immer für notwendig gehalten habe. Förster stellte diese Anforderungen nicht nur an die Lehrlinge, sondern auch an die Matrosen, was denen durchaus nicht gefiel. Von Anfang an war der Bootsmann nicht nur für mich eine Respektsperson. Förster setzte nahtlos die Bemühungen der Lehrbootsleute Seefeld und Bolle fort, uns zum engagierten Arbeiten und zu einer straffen Disziplin zu erziehen.

Ein Bootsmann, der sein Fach verstand und die Decksgang, später die Komplexbrigade, im Griff hatte, blieb auch für mich als Kapitän eine Person, der meine Achtung gebührte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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