Brennessel-Rezepte - Astrid Marie Ferver - E-Book

Brennessel-Rezepte E-Book

Astrid Marie Ferver

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Beschreibung

Die Brennessel hat bei den meisten Menschen nicht den besten Ruf und wird entweder im eigenen Garten als störendes "Unkraut" beseitigt oder in der Natur nicht beachtet. Damit wird ihr wirklich Unrecht getan, denn sie ist in vielerlei Hinsicht ein ganz wunderbares Kraut. Dem nährenden Nutzen habe ich mich verschrieben und in diesem Frühjahr und Sommer so einige Gerichte mit ihnen aufgepeppt oder völlig neu kreiert und in den Ihnen hier vorliegenden 30 Rezepten niedergeschrieben. Vielleicht bekommen Sie dadurch Lust, sich von nun an diesem Wildkraut zu widmen und es von seiner kulinarischen Seite kennenzulernen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Brennessel-Rezepte

(M)ein Einstieg in die Wildkräuterküche

 

E-Book

Copyright © 2015 Astrid Marie Ferver

Alle Rechte vorbehalten

Umschlagfoto: © Astrid Marie Ferver

ISBN 978-3-7375-6163-1

 

Inhalt

Einleitung

Rezepte zum Frühstück

Chia-Overnight

Grüner Smoothie

Rührei I

Rührei II

Rezepte zum Mittag

Spinat

Möhren-Cremesuppe

Blumenkohl-Cremesuppe

Linsensuppe a la India

Brennessel-Grünkern-Suppe

Gefüllte Paprika mit Feta

Gemüse-Kokos-Pfanne

Pesto

Kunterbunter Reissalat

Reissalat

Griechischer Reissalat

Gemüse-Bratlinge

Kartoffelpüree

Gefüllte Tomaten

Tomatensoße

Salatbeilagen

Tomatensalat

Möhrensalat

Eiersalat

Gurkensalat

Champignonsalat

Gemischter Salat mit Feta

Kichererbsensalat

Aufstriche und Dips

Avocado-Aufstrich

Kichererbsen-Aufstrich

Kräuter-Butter „Mediterran“

Kräuterbutter „Heimat“

Tomaten-Frischkäse

Dip I

Dip II

Astrid Marie Ferver

Buchempfehlungen

Links aus dem Internet:

 

Einleitung

 

Die Brennessel1 hat bei den meisten Menschen nicht den besten Ruf und wird entweder im eigenen Garten als störendes „Unkraut“ beseitigt oder in der Natur nicht beachtet. Dabei ist sie recht nahrhaft und wirkt außerdem vorbeugend bei vielen kleinen Wehwehchen.2 Ich selbst bin da vor einiger Zeit auch recht skeptisch rangegangen und habe einfach mal einen Spinat aus ihnen zubereitet und muss sagen, ich war positiv überrascht. So sehr, dass ich weitere Rezepte ausprobieren wollte. Die meisten der Ihnen hier vorliegenden sind einfache alltagstaugliche und ältere aus der Familie, denen ich nur wenige Blätter zugefügt habe. Umso mehr ich allerdings experimentierte, desto kreativer wurde ich. Bis die Gerichte dann schon mit etlichen Gramm dieser tollen Pflanzen versehen wurden. Verstehen Sie die Anleitungen als Anregung, um selbst Ihre eigenen alltäglichen Speisen mit den so wunderbaren Blättern, die uns ja über mehrere Monate des Jahres zur Verfügung stehen, zu bereichern. Das würde mich freuen, denn dafür ist diese kleine Rezeptsammlung gedacht.

Fangen Sie vielleicht auch erst einmal mit wenigen Zugaben an, um sich an diese im Endeffekt geballte Vitaminzufuhr und natürlich auch den Geschmack zu gewöhnen (z.B. Möhrensuppe oder Salate). Sollten Ihnen einmal nicht so viele Brennesseln zur Verfügung stehen, können Sie sie auch gern mit der Taubnessel, dem Giersch oder dem Weißen Gänsefuß kombinieren oder gar ersetzen. Probieren Sie sich aus, finden Sie Ihren Geschmack. Ich möchte Ihnen einfach nur Mut machen, sich dieser Art der Ernährung wieder zu nähern. Die doch so kostbar, so gesund und letztendlich sogar günstig ist.

Die Rezepte sind zwar alle vegetarisch, teilweise sogar vegan3, sie können aber gern mit Fleisch und Fisch ergänzt werden. Wenn ich den Ruf meines Körpers nach Stärkung höre, dann gehe ich diesem mit tierischem und/oder pflanzlichem Eiweiß nach. Z.B. nehme ich anstatt einer Gemüsebrühe zur Suppe eine vorher von mir gekochte aus Markknochen. Und esse dazu rote Linsen oder Kichererbsen. Achten Sie auf sich, nehmen Sie Ihre Bedürfnisse wahr und bereiten Sie daraufhin Ihre Speisen intuitiv zu. Nutzen Sie die Brennesseln oder überhaupt die wilden „Unkräuter“ als willkommene Rezeptzutat und erfreuen sich dabei an der Erweiterung Ihres Speiseplanes.

 

Hier nun noch einige Hinweise:

- möchten Sie die Blätter roh verzehren, dann nehmen Sie bitte nur junge und zarte4 (bitte achten Sie auf die Erklärung in der Fußnote)

 

- für gekochte Suppen können sie auch gern ältere, aber nicht zu alte Blätter nutzen

 

- am besten mit einem Gummihandschuh ernten

 

- Blätter hören auf zu brennen, sobald sie mit Öl in Berührung gekommen sind

 

- für Kräuterbutter, Smoothies und Frischkäse können Sie kleinere Portionen der Kräuter und für die Suppen und Bratlinge größere einfrieren, damit Sie im Winter Vorräte haben (gefroren verarbeiten, sonst fallen sie zusammen)

 

- auch können sie für diese Zeit getrocknet und anschließend fein gemahlen werden, damit wären sie eine gute Zugabe für Smoothies oder Suppen

 

- die Samen können ebenfalls gesammelt und getrocknet werden entweder als Beigabe zu Smoothies und Kuchenteigen oder aber Sie säen sie für Ihren zukünftigen Mehrbedarf aus