Brief an meinen Körper - Gabriele Sommer - E-Book

Brief an meinen Körper E-Book

Gabriele Sommer

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Beschreibung

Dies ist die Ode an meinen Körper. Warum bekam ich Diverticulitis, warum hatte ich Unfälle und Schmerzen in meinem Leben? Was sind die Ursachen? Welche seelischen Muster sind verantwortlich dafür, körperlich krank zu werden? Anhand meiner eigenen Erkrankungen überlege ich, was die Ursachen mancher Unfälle oder Schmerzen, Erkrankungen also sind, die ich im Laufe des Lebens hatte. Die eine und andere Antwort fand ich hierzu.

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Seitenzahl: 15

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Gabriele Sommer

Brief an meinen Körper

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Brief an meinen Körper

Info

Impressum neobooks

Brief an meinen Körper

Sie können alles tun, denken oder glauben,

alles Wissen dieser Welt besitzen,

wenn Sie nicht lieben, sind Sie nichts!

(Marcelle Sauvageot, 1900-1934, franz. Schriftstellerin und Lehrerin)

Geliebter Körper,

unlängst war Weihnachten, nun ist das neue Jahr bereits ein paar Wochen alt und erst seit ein paar Tagen bin ich

wieder zu Hause.

Ich war im Krankenhaus.

Vier lange Wochen.

Vierundzwanzig Stunden lang lagen wir zusammen mit noch drei anderen kranken, operierten Damen, in einem

Zimmer.

Privatsphäre gleich null.

Alle diese Festtage konnten wir nicht zu Hause, im Kreise unserer geliebten Familie verbringen, denn wir waren krank.

Nicht einfach nur ein bißchen, sondern lebensbedrohlich.

Nun sitze ich hier, in meiner herrlichen, gemütlichen, warmen, ruhigen Wohnung, noch ein wenig kraftlos, mit zum

Glück nur noch ganz wenigen Schmerzen und resümiere unser Leben.

Erinnerst Du Dich, wie wir als Kind, wir waren wohl neun Jahre alt, mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus

kamen?

Das war traumatisch, nicht wahr?

Unsere Eltern konnten uns nicht besuchen, denn wir lagen auf Quarantäne wegen eines anderen Kindes, das sehr

krank geworden war damals, auf unserer Station.

Dann später, als junge Frau, entzündete sich sogar mehrfach unsere Scheidenvorhof-Drüse.

Ach, war das schmerzhaft.

Es waren Abszesse.

Wir konnten weder laufen, noch sitzen, auch das Liegen war eine Qual.

Unser damaliger Verlobter vergaß einmal seinen Schlüssel, als er die Wohnung verließ und die ca. zehn Schritte, von

der Couch bis zur Wohnungstür, legten wir vorsichtig robbend auf dem Fußboden zurück.

Eine halbe Stunde brauchten wir für diesen Weg.

Wir mußten ins Krankenhaus.

Und dann, als wir gerne Babys haben wollten, hatten wir mit vier Aborten und einer Eileiterschwangerschaft zu

kämpfen.

Der Eileiter perforierte sogar.