Briefe aus Teheran - Parsua Bashi - E-Book

Briefe aus Teheran E-Book

Parsua Bashi

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Beschreibung

Iran kennt man im Westen vornehmlich unter Schlagwörtern: Islamische Republik, Gottesstaat, Atommacht. Viel zu wenig wissen wir dagegen über die Menschen in diesem Land und das Leben, das sie führen. Wie sieht ihr Alltag aus? Wie das Verhältnis von Frauen und Männern im täglichen Umgang? Welche gesellschaftlichen Regeln und Konventionen müssen eingehalten, welche dürfen auch mal überschritten werden? Wie schaffen es Künstler, stets von neuem der Zensur zu trotzen und Kritik zu üben? Und was denken die Jugendlichen über ihre Zukunft und die Zukunft des Landes? Was motiviert sie, noch vehementer für ihre Rechte zu kämpfen, als es ihre Eltern taten? Die Iranerin Parsua Bashi kehrte im Sommer 2009 nach sechs Jahren Europa nach Teheran zurück. In ihren Essays schildert sie nun jenseits politischer Vorurteile und westlicher Klischees den Alltag in Teheran zwischen Unterdrückung und Freiheit, erzählt von Hoffnung, Angst und einem unbeugsamen Willen zur Veränderung.

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INHALT

» Über die Autorin

» Über das Buch

» Buch lesen

» Inhaltsverzeichnis

» Dank, Fußnoten, Impressum

» Weitere eBooks von Kein & Aber

» www.keinundaber.ch

ÜBER DIE AUTORIN

Parsua Bashi wurde 1966 in Teheran geboren, wo sie Grafikdesign studierte und anschließend eine Karriere als freie Grafikerin begann. Ihre Arbeiten, darunter viele Buchcover, waren in diversen Ausstellungen zu sehen und wurden mehrfach ausgezeichnet. Parsua Bashi ist auch Modedesignerin und Kinderbuchautorin. Ab 2004 lebte sie in Zürich. 2007 veröffentlichte sie bei Kein & Aber ihre grafische Novelle Nylon Road, die inzwischen auch in Spanien und den USA erschienen ist. Parsua Bashi kehrte im Sommer 2009 nach Teheran zurück.

www.parsuabashi.com

ÜBER DAS BUCH

Iran kennt man im Westen vornehmlich unter Schlagwörtern: Islamische Republik, Gottesstaat, Atommacht. Viel zu wenig wissen wir dagegen über die Menschen in diesem Land und das Leben, das sie führen. Wie sieht ihr Alltag aus? Wie das Verhältnis von Frauen und Männern im täglichen Umgang? Welche gesellschaftlichen Regeln und Konventionen müssen eingehalten, welche dürfen auch mal überschritten werden? Wie schaffen es Künstler, stets von neuem der Zensur zu trotzen und Kritik zu üben? Und was denken die Jugendlichen über ihre Zukunft und die Zukunft des Landes? Was motiviert sie, noch vehementer für ihre Rechte zu kämpfen, als es ihre Eltern taten?

Die Iranerin Parsua Bashi kehrte im Sommer 2009 nach sechs Jahren in Europa nach Teheran zurück. In ihren Essays, geschrieben im Frühjahr und Sommer 2010, schildert sie jenseits politischer Vorurteile und westlicher Klischees den Alltag in Teheran zwischen Unterdrückung und Freiheit, erzählt von Hoffnung, Angst und einem unbeugsamen Willen zur Veränderung.

»Gottesstaat und Alltagsleben, dies sind im (städtischen) Iran zwei weitgehend voneinander abgekoppelte Sphären. Wie sehr, das kann man Parsua Bashis Briefe aus Teheran entnehmen. Sie erzählen von dem täglichen Versteckspiel in einer ruhigen und humorvollen Weise.«

taz

»Bashi schildert ihren Teheraner Alltag - und zuweilen reiben wir uns die Augen über so viel Offenheit. Ohne Verbitterung schreibt Bashi über die Widersprüche im Leben der Iraner.«

Die Welt

»Ihre Briefe gewähren einen dringend notwendigen Blick in ein verschlossenes Land.«

Cicero

INHALTSVERZEICHNIS

Meine Fenster zur Welt

Im Auge des Vulkans

Verbotener Rausch

Schleierzwang für die Kunst

Teheran Taxi

Die Gesichter der Stadt

Alltag

Die Verunmöglichung der Liebe

Ein Gespräch mit meiner Tochter Aabi

Sehnsucht und Hoffnung

Tal der Poesie

MEINE FENSTER ZUR WELT

Ich habe zwei Fenster, das heißt, meine Wohnung hat zwei Fenster. Eines geht nach Süden, das andere nach Norden. Wenn ich am Morgen aufwache, meine beste Tageszeit übrigens, setze ich mich mit einer Tasse Kaffee und einer glimmenden Zigarette vor das große fünfflüglige Fenster meines Schlafzimmers, das sich nach Süden hin auf einen kleinen Hof öffnet. Dort stehen zwei Kakibäume, ein Apfelbaum, zwei Feigenbäume und ein Granatapfelstrauch, die jetzt im Winter kein Laub tragen. Außerdem hat der Hof ein kleines Becken mit blauen Kacheln, aus dem in dieser Jahreszeit aus Furcht vor Vereisung das Wasser abgelassen worden ist.

Jeden Morgen, wenn ich aufgestanden bin, nehme ich Hirsekörner und trockenes Brot und werfe beides auf die Fliesen im Hof, dorthin, wohin ich aus dem Fenster sehen kann. (Wir Iraner werfen Brot nicht weg, sondern bewahren die Reste sorgsam auf, weil wir überzeugt sind, dass Brot ein Segen der Erde ist; wir geben es entweder den Vögeln oder umherziehenden Brotsammlern, die es für das Vieh im Tausch gegen Salz in allen Teilen der Stadt einsammeln.) Nach und nach kommen die Vögel herbei und picken wachsam die Krümel auf. Es sind Spatzen und kleine, bläulichgraue Turteltauben. Im Herbst, als der Kakibaum noch Früchte trug, kamen außerdem zwei fruchtfressende Vogelarten, die ich in Teheran, der Stadt der Spatzen, Tauben und Krähen, noch nie gesehen hatte.

Der Wettstreit der Spatzen und Tauben um die Krümel gehört zu den sehenswerten Ereignissen meiner ruhigen Morgen. Eine Tasse Kaffee und eine Zigarette, danach noch einige Tassen Tee, bis die Krümel aufgezehrt sind und die Vögel davonfliegen.

Doch die morgendliche Stille und meine Seelenruhe werden allmählich von den Geräuschen aus dem Fenster auf der Nordseite meiner kleinen Wohnung gestört. Durch das Nordfenster dringen nämlich der Lärm vorbeirasender Mopeds, gelegentlich auch der Alarm parkender Autos, ausgelöst durch die unabsichtliche Berührung eines Vorbeigehenden, die Stimmen weiterer Passanten, die laut in ihre Mobiltelefone sprechen, oder das Geplauder von Kindern auf dem Weg zur Schule. Außerdem erinnern mich die Rufe der Straßenhändler und die anderen Geräusche einer überfüllten, hektischen Großstadt daran, dass ich in Teheran lebe. Sie erinnern mich daran, dass ich vom Südfenster meiner Wohnung zum Nordfenster gehen muss, wo mein Schreibtisch steht, dass ich in passender Aufmachung arbeiten muss, wie es sich für eine Bewohnerin dieser Metropole gehört, und daran, dass ich meine Aufträge erledigen muss, die allerdings vorhanden sein müssten, damit ich sie erledigen könnte: zum Beispiel Grafiken für Buchumschläge. Layouts für Poster von Theaterstücken, Konzerten und Filmen. Umschläge für Musikalben.

Die Gestaltung von Grafiken für kulturelle Produktionen, die in Teheran derzeit eingefroren sind, ist meine einzige Einnahmequelle. Ich nenne mich eine kulturelle Tagelöhnerin, einen Kuli. Ich bin keine Künstlerin, sondern eine technische Arbeiterin.

In den kulturellen Bereich bin ich durch eine Kombination aus Zufällen und Wahl gekommen. Ich entwerfe Buchumschläge für Romane, Gedichte, philosophische Schriften, Literatur sowie Plakate für Theateraufführungen und Konzerte. Normalerweise wird mir die Arbeit von Verlegern, Regisseuren oder Programmgestaltern angetragen, doch im Moment ist das nur selten der Fall. In den vergangenen Jahren, der Ära des Präsidenten Chatami, war das noch anders, da hatten die Grafiker noch reichlich zu tun. Jetzt aber verstauben die Bücher der Verleger in der langen Schlange bei der Zensurbehörde des Erschad, des Ministeriums für islamische Führung und Kultur, während sie auf eine Druckerlaubnis warten. Die Theaterleute geraten ins Schwitzen, wenn sie durch Lektorat und Manipu lation ihrer Stücke versuchen, sie der Klinge der Zensur unversehrt zu entreißen. Und die verschlungenen Wege der Filme und Drehbücher sind ein Thema für sich.

Es sind so viele Konzerte und Theaterstücke am Ende abgesetzt worden, dass kein Künstler mehr bereit ist, ein Programm zu bestreiten, an dem staatliche Institutionen beteiligt sind; und beinahe jeder Theater- oder Konzertsalon in Teheran ist auf die eine oder andere Art mit Regierungsstellen verbunden. Schließlich muss man bei den Ministerien eine Spielgenehmigung einholen, und wenn man nicht auf der Hut ist, kann es einem passieren, dass sie ein Konzert oder Theaterstück, das man unter großen Mühen aus eigener Tasche bezahlt und selbst zur Aufführung gebracht hat, für sich requirieren. Dann ist man vor den eigenen Landsleuten blamiert, die in den Monaten nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl verprügelt, inhaftiert oder getötet worden sind.

Daher ist es besser, vorläufig nichts zu tun. Und so verweigern sich die meisten iranischen Künstler seit dem 12. Juni 2009 – eine Art Boykott. Glücklicherweise kann man noch immer niemanden dazu zwingen, ein künstlerisches Programm aufzuführen.

Ein Buch zu verlegen, ist ebenfalls eine komplizierte Angelegenheit. Bücher sind das kritischste Printmedium in diesem Land – nach den Zeitungen, von denen eine um die andere verboten und deren Produzenten verhaftet oder in die Arbeitslosigkeit getrieben worden sind. Für jedes Buch muss zunächst das Manuskript bei der Zensurbehörde des Erschad-Ministeriums eingereicht werden. Dort lesen es eine Reihe Leute Zeile für Zeile und durchlöchern es mit ihren erbarmungslosen und besessenen Stiften.

Man stelle sich nur einmal die Schlange der auf Genehmigung wartenden Bücher vor. Der gebeutelte Verleger wird ein ums andere Mal vorgeladen, um eine Zeile, einen Absatz oder gar ein ganzes Kapitel herauszuschneiden und fortzuwerfen. Nicht selten verzichten der verzweifelte Autor und sein Verleger am Ende gar ganz darauf, das verstümmelte Buch zu veröffentlichen, oder sie warten, wie zurzeit wegen der Flaute, ab, was sich im Land sonst noch ereignet.

So kommt es, dass ein Glied dieser Kette der Verlagsindustrie, eine Coverdesignerin wie ich, lange auf einen Auftrag warten muss, um sich ihr täglich Brot zu verdienen – was ihr nicht mal immer gelingt.

Trotz dieser widrigen Umstände gehe ich schließlich und setze mich an meinen Schreibtisch – mit dem Rücken zum nördlichen Fenster. Dieses hat einen Vorhang und ist, im Gegensatz zu dem meines Schlafzimmers, immer verschlossen. Weil meine Wohnung jedoch genau im Zentrum Teherans liegt, kann ich an den Tagen, an denen die Menschen aus Protest gegen die Vorfälle nach der Wahl im Juni 2009 demonstrieren, dennoch ein Teil des Geschehens durch dieses Fenster hören und, wenn ich den Vorhang beiseiteschiebe, auch sehen.

So kann ich den Motorenlärm und die ohrenbetäubenden Sirenen der großen schwarzen oder weißen Polizeifahrzeuge hören, ich kann Revolutionsgarden und aggressive Motorradfahrer in Zivil sehen, maskierte Spezialgarden der Polizei in schwarzer Montur mit Schilden und Knüppeln, Soldaten in grün gemusterten Tarnanzügen mit Knüppeln, die Geräusche patrouillierender Polizeihubschrauber kann ich vernehmen und die Menschen beobachten, die vorsichtig und einzeln, zu zweit oder zu dritt »spazieren« gehen – wir jedoch erkennen sie und wissen, weshalb sie an diesem Tag auf der Straße sind. Frauen und Männer, Jugendliche und Menschen mittleren Alters in bequemer Kleidung, mit Sportschuhen oder flachen Halbschuhen (die sich zum Laufen eignen), mit Taschen, deren Trageriemen sie gekreuzt über die Schulter gehängt haben (damit sie sie nicht bei der Flucht behindern), und die an warmen Tagen Wasserflaschen bei sich haben.

Die grünen Symbole der Protestbewegung sind noch nicht zu sehen. Die zeigen sie erst, wenn sie sich versammelt haben – wozu nachlässige Augenblicke der Polizeikräfte genutzt werden – und kurz und effizient ihre Parolen rufen. Dann ziehen sie ihre Ärmel ein wenig hoch, um das Zeichen »V« für Victory zu machen und ihre grünen Armbänder zu zeigen, öffnen die Knöpfe ihrer Jacken und lassen ihre grünen Hemden und Blusen darunter hervorschauen. Sie ziehen grüne Schals aus ihren Taschen und schwenken sie über ihren Köpfen, wenn sie alle gemeinsam »Tod dem Diktator« skandieren.

In diesen Tagen dringt durch das nördliche Fenster außerdem der Geruch von Tränengas in meine kleine Wohnung. Die Schritte der »grünen« Jugendlichen und Frauen sind zu hören, wenn sie verfolgt werden und fliehen, und ihre Warnungen an diejenigen, die ihnen entgegenkommen: »Lauft weg, die Polizisten haben uns angegriffen, die Bassidschi prügeln, die Zivilen verhaften ...«

Die Wohnungstüren in meiner Gasse werden geöffnet, um die Flüchtenden hereinzulassen, damit sie Papierschnitzel anzünden und sie sich unter die Nase halten können, bis sich das vom Tränengas verursachte Brennen und die Übelkeit legen und sie auf die Straße zurückkehren können.

Aber auch die ohrenbetäubenden Geräusche der riesengroßen Motorräder der Zivilen und der Bassidschi, der paramilitärischen Miliz Irans, und das Stampfen der bestiefelten Gardisten zusammen mit ihren Schreien bei der Verfolgung der Menschen dringen durch dieses Fenster an mein Ohr. Und sogar mein Herz höre ich klopfen an diesem nördlichen Fenster.

Sobald die Geräusche der Straße abebben, beginnen meine Tochter und ich über den Festnetzanschluss und über unsere Mobiltelefone Nummern zu wählen, um uns nach unseren Freunden zu erkundigen, von denen wir wissen oder vermuten, dass sie an diesem Tohuwabohu teilgenommen haben. Und obwohl die Mobiltelefone an solchen Tagen oft vom städtischen Fernmeldeamt abgeschaltet werden, finden wir immer einen Weg, etwas in Erfahrung zu bringen.

Nicht zuletzt habe ich jedoch auch ein weiteres Fenster, das weder Vorhänge hat noch auf einen Hof voller Bäume führt und das weder nach Norden noch nach Süden zeigt. Ich meine das Fenster meines Computers, das den Blick auf Hunderte iranischer Websites und Blogs eröffnet, die in Zeiten der Straßenkämpfe angesichts fehlender regierungsunabhängiger Zeitungen und Nachrichtenagenturen immer wichtiger werden, allerdings wegen der extrem langsamen Verbindung und der unzähligen Sperren und Filter der Regierung langsam und nur dank der emsigen Arbeit junger Sperrenbrecher überhaupt zu lesen sind.

Durch dieses Fenster bin ich mit Zehntausenden anderen Fenstern in meiner Stadt und in Iran verbunden, und zwischen den Zeilen ihrer binären digitalen Texte höre ich das Herzklopfen meiner Landsleute, von denen jeder Einzelne ein Berichterstatter seiner Gasse ist. Und Teheran hat viele Gassen. Gassen voller Appartements und Häuser, von denen jedes Einzelne Fenster hat, und hinter all diesen Fenstern stehen Menschen, deren Herzen hoffnungsvoll schlagen. Für den Wandel. Für die Freiheit.

IM AUGE DES VULKANS

Das Leben in Teheran ist nicht grundstzlich anders als das in jeder ruhigen, ordentlichen und bis ins Detail durchorganisierten westlichen Stadt.

Auch hier wacht man morgens auf, trinkt und isst etwas oder auch nicht, widmet sich irgendeiner Arbeit fr den Lebensunterhalt oder ist pensioniert. Auch hier studiert man, wenn man jung ist, oder tut es nicht, obwohl man jung ist, ruht sich abends zu Hause aus oder besucht jemanden, isst und trinkt etwas am Abend oder auch nicht, legt sich nach all den Tagesstunden, gleich ob erfolgreich oder erfolglos verbracht, zur Ruhe, lscht sein Bewusstsein aus und versinkt in einen Traum, losgelst davon, wo man ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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