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Hast Du schon einmal die Stimme eines Berges in Deinem Kopf gehört, der Dich ruft? So laut und eindringlich und das über ein Jahr lang?! Genau das ist mir passiert. Der heilige Berg Kailash in Tibet, er verlangte nach mir. Ich lade Dich ein, mit zu reisen und Dich von meinen Briefen aus Tibet verzaubern zu lassen. Im Jahr 2000 folgte ich dem Ruf eines Berges. Eines wundervollen Landes und einer alten Kultur. Tibet zog mich magisch an. Eine Pilgerreise voller Überraschungen, Wunder und magischer Momente, die mich für immer verändert hat. Es war eine Vorbereitung für meine Berufung als Geistheiler und spiritueller Coach, die ich seit über 20 Jahren international erfolgreich ausübe. https://www.coaching-ist-heilsam.de Anette (Deutschland): Lieber Bernd, Ich habe lange überlegt, wie ich Deine Behandlung mit den richtigen Worte beschreibe. Die Art, wie Du behandelst, ist unbeschreiblich und am besten man probiert es einfach selbst. Es war großartig, wunderbar, wunderschön.... Bei mir hat sich mit einer Behandlung so viel getan bzw. verändert. Mir geht es ganz hervorragend. Ich bin total begeistert. Ganz klare Weiterempfehlung. Volle Punktzahl . Evangelia (Schweiz): Ich habe Bernd als einen sehr liebevollen und hilfsbereiten Menschen kennengelernt. Geduldig und doch sehr treffend schreitet er mit vollem Herzen voran und trifft den Nagel auf den Kopf. Sein Humor ist sehr erfrischend und lässt viel Freude aufkommen. Er hat die Fähigkeit, aus vollstem Herzen, zwischen Himmel und Erde zu dienen. Ich danke dem Universum, für ihn in meinem Leben.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Ich bedanke mich mit großer Liebe und Dankbarkeit im Herzen:
Bei meinem spirituellen Lehrer und Meister, der mich seit mehr als 20 Jahren liebevoll begleitet und durch den Gottes Weisheit und Macht so stark und klar leuchtet. Der mich selbst in meine eigene Meisterschaft führt.
Bei meinen wunderbaren Kindern,
-Noah Gabriel, humorvoll und sensibel.
-Tara Sofia, eine alte Seele und Heilerin, liebevoll und großzügig.
-Sabrina Joy, willensstark und unbeugsam
-Sebastian Maria, diplomatisch und mitfühlend
meiner Mama und meinem Papa, danke dass ich hier bin
Bei Andrea und Nelli, für meine wunderbaren Kinder, welche Geschenke, ich kann euch gar nicht genug danken. (ja, ich bedanke mich bei allen Müttern, denn ihr seid das Salz der Erde)
Bei Anja, ohne Dich gäbe es die Briefe aus Tibet und dieses Buch nicht
Bei Sangyaa, dem tibetischen Mönch und dem tibetischen Volk
Bei Michael Erkan meinem besten Freund für seine Geradlinigkeit
Bei Neco meinem spirituellen Bruder für sein Wachsen
Bei Nancy für ihre Stärke und Unbeugsamkeit
Bei Vlasta, für ihr Leuchten
Bei Sandy, für ihre Sanftheit
Bei Christiane für ihre Herzlichkeit
Bei alle meinen nicht namentlich genannten Freunden. Jeder von euch fügt ein ganz persönliches und einmaliges Puzzleteil bei, welches das große Bild meines Lebens zeichnet.
Liebe Leserin, lieber Leser.
Danke, dass Du dieses Buch in Händen hältst. Hoffentlich bereitet es Dir Freude und gute Einsichten (und landet nicht ungelesen im Bücherregal).
Es ist ein Reisebericht, ein persönliches Tagebuch, ein Zeugnis, wie man ein großes Ziel erreicht und über sich selbst hinauswächst, indem man dem Ruf seiner Seele folgt.
Und ich ermuntere Dich dazu- glaube an Dich und an Deine Träume. Geh dort hin, wohin dein Herz, deine Seele Dich führen. Es lohnt sich.
Man sagt, dass es im Leben keine Zufälle gibt. In der Tat ist dieses Buch durch eine Kette von Ereignissen entstanden, die man Zufälle nennen könnte. Doch alles hängt mit allem zusammen. Letztendlich hat es zwanzig Jahre gedauert, bis ich dieses Buch geschrieben habe, basierend auf Briefen, die ich meiner damaligen Partnerin, Anja, nach Deutschland geschickt habe.
Ich hatte nie bewusst geplant, über meine Reise nach Tibet ein Buch zu schreiben. Und doch, plötzlich, hat mein höheres Selbst es mir ganz klar gezeigt- schreib dieses Buch. Und nun tauchte ich beim Schreiben wieder ein in das Land, die Kultur, die Energien und Geistwesen, die mich begleitet haben. Das alles ist über zwanzig Jahre her, Vieles hat sich im Land zwischenzeitlich verändert oder wurde zerstört. Viele Klischees haben sich nicht bewahrheitet („alle Tibeter sind erleuchtet“, „alle Chinesen sind unspirituell“) und mein Horizont hat sich sehr erweitert. Diese Reise hat mich für immer verändert und verzaubert. Ich trage das Land, die Tibeter und die Erlebnisse für immer in mir. Und ich freue mich, etwas davon mit Dir zu teilen. Komm mit auf die Reise.
Hast Du schon einmal die Stimme eines Berges in Deinem Kopf gehört, der Dich ruft? So laut und eindringlich und das über ein Jahr lang?! Genau das ist mir passiert.
Der heilige Berg Kailash in Tibet, er verlangte nach mir. Ich hatte bereits Vieles erlebt und erfahren, was viele Menschen als verrückt bezeichnen würden. Ein Großteil meiner alten Freunde hatte bereits den Kontakt zu mir abgebrochen.
Was war zuvor geschehen? Ich hatte bereits einige Grenzerfahrungen gemacht.
Schon als kleines Kind hatte ich gewisse Fähigkeiten, konnte die Anwesenheit von Engeln wahrnehmen und dies gab mir viel Kraft. In einer Zeit, die durch Missbrauch und innere Verletzungen durch meinen Vater geprägt war, gab mir das Kraft und Durchhaltevermögen.
Mit 18 Jahren machte ich eine Nahtoderfahrung. Ich verließ meinen menschlichen Körper und befand mich in einem kreisrunden hellen Tunnel, der aus Millionen von Engeln bestand, die alle mit Gesang den Schöpfer priesen, Ich war überwältigt und fühlte mich frei und sicher, in dem Bewusstsein, meine irdische Hülle, in der ich viel Unglück erfahren hatte, verlassen zu haben.
Eine weiß leuchtende Gruppe hoher Wesenheiten trat mir entgegen und versperrte mir die Weiterreise. Sie sagten mir, dass es für mich noch nicht Zeit sei, denn ich habe auf der Erde einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. Ich kam wieder zu mir in meinem Körper und war verwirrt. Viele Jahre später hatte ich nochmals ein ähnliches Erlebnis, traf auf Gott und mir wurde mein Lebensziel, mein Seelenplan gezeigt. Und ich begann zu akzeptieren, dass es meine Bestimmung ist, anderen Menschen beizustehen, nachdem ich selbst meine schwere Vergangenheit transformiert und geheilt habe.
Ich beschloss, Gott, der sich so eindringlich an mich gewandt hatte, zu glauben. Und so machte ich mich auf die Suche, um meinen mir vorgezeigten Weg zu gehen. Meine eigenen Wurzeln, meinen Seelenauftrag, meine Mission. Und so entwickelte ich langsam die Fähigkeit, zum Heilen und zum über mich selbst Hinauswachsen. Ich begann intensiv zu beten und zu meditieren und in einer Vision, die ich immer wieder hatte, erschien mir ein leuchtend helles Wesen.
Ich spürte instinktiv, dass dies mein spiritueller Meister war. Seine Identität und sein Aufenthaltsort waren noch unklar.
Und dann begann Tibet zu rufen. Da die Idee, der Samen, meinen Meister zu finden bereits in mich gepflanzt war, hatte ich die feste Überzeugung, diesen in Tibet zu treffen. Nur so machte diese Reise für mich Sinn.
Ich war gerade in einer tiefen Sinnkrise. Hatte mit 34 Jahren nichts vorzuweisen. Keine Karriere, keine Familie. Meine Sammlung von Original Konzertplakaten aus den 60er Jahren habe ich beim Auktionshaus Sotheby’s in London versteigern lassen, so war meine Reisekasse gefüllt. Meine Wohnung habe ich in Abwesenheit für sechs Monate untervermietet. Meiner damaligen Partnerin Anja versprach ich, ihr auf meiner Reise regelmäßig Briefe zu schreiben. Hier sind sie, diese Briefe aus Tibet. …also, hinein ins Ungewisse, tauch mit mir ein in dieses faszinierende Land und begleite mich ein Stück weit.
Kapitel 1 - Von Peking nach Lhasa
Kapitel 2 - Lhasa
Kapitel 3 - Lhasa
Kapitel 4 - Kloster Samje & Lhasa, Wasser Segen Tempel
Kapitel 5 - Lhasa
Kapitel 6 - Lhasa
Kapitel 7 - Lhasa
Kapitel 8 - Ausflug aufs Land
Kapitel 9 - Nam Tso See & Mindrolling Kloster
Kapitel 10 - Lhasa
Kapitel 11 - Shigatse
Kapitel 12 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 13 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 14 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 15 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 16 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 17 - Unterwegs zum Kailash
Kapitel 18 - Darchen, direkt beim Kailash -
Kapitel 19 - Kailash Umrundung
Kapitel 20 - Vom Kailash nach Nepal
Kapitel 21 - Kathmandu, Nepal
Nachwort
Ich habe vorhin überlegt, wovon ich dir berichten möchte. Und ich möchte dir das Besondere, das Schöne, mein Tibet, so wie ich es erlebe mit dir teilen.
Die Einreise war sehr abenteuerlich. Von Peking aus bin ich mit dem Zug gestartet. Nach einigen Tagen Fahrt wurde mir klar, wie naiv ich doch war bei der Planung der Reise. Wenn man sich eine Weltkarte im Maßstab 1 zu 10 Millionen anschaut, dann sieht die Strecke von Peking nach Lhasa gar nicht so lange aus. Wie dumm ich doch war…
Ja als ich in Peking gelandet bin, war das erstmal ein Riesenschock für mich. Diese riesige, dreckige Stadt mit Smog, gigantischen Menschenmassen, einer mir völlig fremden Sprache und Kultur. Sie rief in mir ein Gefühl der totalen Überforderung hervor. Und ich war hier mittendrin, ich, der zuvor noch nie Europa verlassen hatte, war nun tausende Kilometer von zuhause entfernt.
Ich habe erst mal in einem Hotel eingecheckt, und meinen besten Freund in Deutschland angerufen. Und mich bei ihm ausgeheult. Ich hatte Tibet im Kopf, weite Natur, klare Luft, den Himalaya. Das ganze Postkartenidyll, alle Klischees. Und traf nun auf diese hässliche, stinkende Metropole. Was für ein Kulturschock. Ja, ich wollte am liebsten direkt wieder in das Flugzeug zurück nach Deutschland steigen. Mein Freund hat mich dann beruhigt, mich ermuntert, erst mal zur Ruhe zu kommen, ein Bad zu nehmen, die Stadt zu erkunden, und mich in Ruhe auf die Weiterfahrt vorzubereiten. Was ich danach auch gemacht habe. Im Hotel habe ich sehr schnell andere Reisende kennengelernt. Und mein Vorhaben, quer durch China zu reisen, und durch die Hintertüre illegal nach Tibet einzureisen, rief bei einigen Gesprächspartnern Respekt und Bewunderung hervor.
Ich ging dann später abends erst mal in die umliegende Innenstadt und entdeckte dort auch einiges Schönes und Skurriles. Wie zum Beispiel einige Pärchen, die mitten auf der Straße Tango tanzten.
Das beruhigte mich erstmal. Ein gutes Essen, ein heißes Bad und lange Schlafen gaben mir neue Kraft und Mut.
Am nächsten Morgen begab ich mich per Taxi zum Bahnhof, um herauszufinden, wann der nächste Zug in Richtung Tibet fährt. Vor dem gigantisch großen Bahnhofsgebäude saßen auf dem riesigen Vorplatz Tausende von Chinesen. Manche schienen ihren gesamten Hausstand bei sich zu tragen. Es wirkte fast so, als würden sie tatsächlich hier auf dem Vorplatz vor dem Bahnhof leben. Also habe ich mich durch die sitzenden Chinesen im Slalom hindurch manövriert, bis ich schließlich im Inneren dieses gigantischen Baus gelandet bin. Alle Schriftzeichen, alle Anzeigen nur in Chinesisch angezeigt. Kein Englisch. Ich war erst mal völlig überfordert. Habe dann viele verschiedene Menschen angesprochen, bis mir schließlich ein uniformierter Bahnangestellter, der Englisch sprach mich zu einem Fahrkartenschalter gelotst hat. Er hat netterweise dann auch für mich übersetzt, denn die Frau am Schalter sprach kein Englisch. Es stellte sich heraus, dass ich bis nach Xining mit dem Zug fahren konnte. Ab dort ging es dann mit dem Bus weiter. Ich kaufte eine Zugfahrkarte für den übernächsten Tag. Dann kämpfte ich mich wieder durch die Menschenmasse vor dem Bahnhof und rief ein Taxi. Interessanterweise wollte dieser Taxifahrer einen fünffach höheren Fahrpreis, als der Fahrer auf der Hinfahrt. Das nennt man glaube ich freie Marktwirtschaft, oder auch Abzocke.
Den nächsten Tag verbrachte ich im Hotel und freundete mich mit anderen Touristen an. Am nächsten Morgen dann begab ich mich rechtzeitig zum Bahnhof und checkte im Zug Richtung Tibet ein. Es gab dort auffällig viel Zugpersonal, das ganz penibel darauf achtete, dass jeder Koffer, jedes aufgehängte Kleidungsstück ganz akkurat und rechtwinklig untergebracht war. In den einzelnen Zugabteilen befand sich ein gusseiserner Ring in der Mitte auf dem Boden. In regelmäßigen Abständen wurde eine riesengroße Kanne mit kochend heißem Wasser hereingebracht und in diesen Ring abgestellt. Von diesem bedienten sich dann die Reisenden, denn alle tranken viel Tee, den sie frisch zubereiteten. Sie hatten dafür spezielle Gläser mit Schraubdeckel, in dem sie einige lose Teeblätter taten und mit dem heißen Wasser auffüllten. Der Verschlussdeckel macht Sinn, denn manchmal ruckelt der Zug, und man hätte sich sonst beim Trinken mit dem kochenden Wasser verbrüht. Wurde etwas gegessen und auf den Boden gekrümelt, dann sprang sofort Zugpersonal zur Stelle und fegte auf. Ich wurde neugierig von anderen Reisenden ausgefragt wo ich hin wolle, und da ich mir nicht sicher war, wem ich trauen konnte und wenn nicht, erzähle ich nichts von meinem angestrebten Ziel, von Tibet.
Zweimal am Tag traten alle Reisenden raus auf den Flur, dann wurde Aerobic Musik abgespielt über Lautsprecher und eine Stimme vom Band erteilte Anweisungen. Und die Reisenden machten simultan ihre Turnübungen. Das war sehr lustig. Lustig waren ebenso die vielen Verbotsschilder, die darauf hinweisen, dass das Spucken auf den Boden im Zug verboten sei.
Ja, nach mehreren Tagen der Zugfahrt erkannte ich, dass China ein unglaublich großes Land ist. Schließlich kamen wir an unserem ersten Ziel, Xining an. Von dort ging es dann mit dem Bus weiter. Ich lernte auf der Fahrt eine tibetische Familie kennen und freundete mich mit diesen Menschen sehr schnell an. Sie waren ebenso auf einer Pilgerreise und die tibetische Mama versorgte mich mit gutem, mitgebrachtem Essen.
Am nächsten Tag kamen wir an einem anderen Ort an, den Namen habe ich mir nicht gemerkt. Dort sollten wir in einen anderen Bus umsteigen. Die tibetische Familie war bereits im Bus, als ich ebenfalls einsteigen wollte, verweigerte mir der Busfahrer den Zutritt, da ich kein gültiges Permit für Tibet vorzuweisen hatte. Dies muss man als Tourist für teures Geld in einem chinesischen Touristenbüro kaufen.
Ein Chinese sprach mich an, ich verstand die Sprache nicht, und mein Gefühl sagte mir, dass dieser Mensch nicht vertrauenswürdig sei.
Trotzdem gab ich ihm Geld, denn er versprach mir, mir eine Fahrkarte mit Permit zu besorgen. Er ging zum Busfahrer, und unterhielt sich eine Weile mit ihm. Dann stieg der Mann wieder aus und die Bustüren schlossen sich und der Motor wurde gestartet.
Ich fragte was los sei, worauf mir erklärt wurde, der Bus sei bereits voll besetzt und ich solle mit einem darauffolgenden Bus weiterfahren. Ich merkte, dass etwas nicht stimmt, ebenso die tibetische Familie die im Bus saß, die tibetische Mama sprang auf, sprach mit dem Busfahrer und stieg eilig aus und eilte mir zu Hilfe. Sie fing an, den Chinesen mit ihrer Handtasche auf den Kopf zu schlagen und wütend zu beschimpfen. Letztendlich musste sie aber wieder in den Bus steigen, da der Fahrer weiterfahren wollte. Ich sah noch die bedauernden Blicke der tibetischen Familie durch die Fensterscheiben, während der Bus davonfuhr.
Der Chinese hatte mich offensichtlich übers Ohr gehauen, da er immer noch mein Geld bei sich hatte. Und plötzlich war er auch nicht mehr allein, sondern war umringt von einer Gruppe von Komplizen, denen ich gegenüberstand.
Ich erklärte den Männern laut, dass ich nun die Polizei rufen würde um die Sache aufzuklären. Mein Geschrei erregte Aufsehen und es kamen Neugierige näher um zu schauen, was da los war. Der Chinese wollte großes Aufsehen vermeiden und beschwichtigte mich und sagte mir, ich solle mitkommen. Zusammen mit den Männern stieg ich in ein Fahrzeug und wir fuhren los. Plötzlich wurde mir schlagartig klar, dass ich einen großen Fehler gemacht hatte. Hätte mich die Männer nun überfallen und ausgeraubt, ich hätte nichts dagegen tun können. Das Fahrzeug hielt an, der Chinese stieg aus und ging zu einem parkenden Lkw auf der gegenüberliegenden Straßenseite, in dem zwei Männer saßen.
Die Männer beratschlagten, dann kann der Chinese zurück und erklärte mir, ich würde in diesem LKW nach Tibet einreisen, direkt bis nach Lhasa. Die Fahrt würde mich 500 Yuan kosten. Ich gab dem Mann das Geld.