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Endlich richtig gutes Frühstück!
Zwei Sterneköche, die manchmal genug haben vom täglichen Gourmetwahnsinn und sich dann lieber dem widmen, was wirklich zählt: richtig gutem Frühstück. Mit dem Schlachtruf "Brunch ist tot!" ziehen Sonja und Erik in den Kampf gegen schlechtes Breakfast to go, "Kaffee-und-Kippe-reicht"-Mentalität und vor allem: fade, abgestandene Brunchbuffets. Und das ab jetzt nicht mehr nur in ihrem Kölner Restaurant NeoBiota, in dem sie neben aufsässiger Sterneküche das beste Frühstück der Stadt auf die Teller bringen. Ihr Kochbuch mit Rezepten für jeden Tag und jeden Anlass macht jetzt endlich Schluss mit dem gewohnten Einheitsbrei in den heimischen Müslischüsseln und bringt stattdessen eine gehörige Portion Anarchie und Narrenfreiheit auf den Frühstückstisch. Egal ob süß, herzhaft, gesund oder sündhaft, auf die Schnelle oder so richtig ausgiebig – hier ist alles erlaubt, was lecker ist, pappsatt und glücklich macht. Neben dick belegten Stullen, selbstgemachtem Granola, den fluffigsten Pancakes oder ihren persönlichen Lieblingsvarianten von Egg Benedict haben Sonja und Erik noch viele weitere, sagenhaft leckere Dinge in petto, die einen grandiosen Start in den Tag garantieren. So stellt man jedes langweilige all-you-can-eat Brunchbuffet meilenweit in den Schatten!
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Seitenzahl: 115
SONJA BAUMANN & ERIK SCHEFFLER
BRUNCH
IST TOT
© 2020 by Südwest Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81637 München
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Projektidee und Initiative: The Chefs’ Stories GmbH, Hamburg
Projektkoordination und Textredaktion: Veronika Diesenbacher und Antonia Wien, The Chefs’ Stories GmbH, Hamburg
Fotoproduktion Innenteil und Cover: Jennifer Braun, Köln
Schlussredaktion: Susanne Schneider
Projektleitung: Dr. Harald Kämmerer
Umschlaggestaltung, Satz, Innenlayout: OH, JA! (www.oh-ja.com)
Herstellung: Elke Cramer
Bildnachweis: Alle Fotos stamme von Jennifer Braun, mit Ausnahme der Illustrationen: Bakai/istockphoto (Shutterstock) und Carabus/shutterstock (Shutterstock)
Reproduktion: Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
ISBN 978-3-641-25757-6V001
BASICS: OHNE DAS GEHT GAR NICHTS
Brot und Brötchen
Sauerteigbrot
Violettes Sauerteigbrot
Glutenfreies Brot
Avocado-Brot
Toastbrot
Laugenbrötchen oder helle Brötchen
Bagel
Dinkelbrötchen mit und ohne Körner
Knusper, knusper, knäuschen
Wurst!
Die heilige Sauce
CEREAL KILLER
Hausmüslimischung
Maibowle Bircher
Bircher Colada
Sirtaki Joghi
Bratapfel-Porridge
DAS PAUSENBROT-TRAUMA
Bagel Andaluz
British Delight
Fenchelsemmel
Fiese Friesenstulle
Fiesta-Stulle
Nordic Bagel
EIER, WIR BRAUCHEN EIER!
Bauernkörbchen
Friesenei
Omelette de luxe
Schäfers Soufflé
BENEDICT, KÖNIG DER EIER
Pochierte Eier
Aal Benedict
Benedict Española
Caesar Benedict
Salat Benedict
ANDERE LÄNDER, ANDERES FRÜHSTÜCK
Jan von Punjab
Konfuzius-Weißwurst
Shakshuka
Goldene Shakshuka
VietHam
SÜßKRAM
Ahorn-Cranberry-Schnecke
Bread-‘n‘-Butter-Tiramisu
Cheesecake-Waffeln
Cookie-Sandwich
Fitte Quarkkeulchen
Schoko-French-Toast
PANCAKES SIND AUCH NUR GEBACKENE LUFT
Die Mutter aller Eierkuchen
Apple Crumble Pancakes
Pancakes rut un wiess
Helenes Birnen Pancakes
Pinkcakes
Bacon Pancakes
DAS RICHTIGE FRÜHSTÜCK FÜR DEN RICHTIGEN ANLASS
Osterstulle
Tag des Jüngsten Gerichts
Katerbagel
Martinsstulle
Süßer Weihnachtstoast
UNTERWEGS & EILIG
Arancini
Berry-Be-Happy-Shake
Breaki Wrap
Mikrowellen-Porridge
Müsli-Bars
BRENNSTOFF
Blutige Marie
Blueberry Daiquiri
Bratapfel-Eggnog
Espresso Martini und Ovomaltini
Wysser Schwiizer
DANKE
Viel besser kann man Frühstück wohl nicht beschreiben. Wir sind der Meinung, Frühstück macht Spaß, Frühstück motiviert, Frühstück macht glücklich. Und das nicht auf altbackene, sondern auf unkonventionelle Art und Weise. Frühstück ist Anarchie und hier können wir uns so richtig austoben: kalt, warm, süß, herzhaft und am liebsten alles durcheinander!
Warum also gehen viele lieber zum „Brunchen“ als Frühstücken? Was stört uns so am Frühstück? Vielleicht, weil die Welt schnell und hektisch ist und jeder, wenn er denn kann, gerne mal ausschläft. Und wer spät aufsteht, kann nicht mehr frühstücken. So sagen es die gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Der Brunch ist dann unser vermeintlicher Retter, er ermöglicht es uns, bis in den späten Nachmittag hinein zu essen und zu trinken, was wir wollen.
So ein Unsinn. Wir sagen: Brunch ist tot, lang lebe das Frühstück! Denn wir lieben Frühstück und möchten es wieder zu dem machen, was es einmal war: ein glorreicher Start in den Tag. Und das sogar, obwohl wir alles andere als Frühaufsteher sind. Doch heute drehen sich die Uhren anders und wir finden nichts, was dagegenspricht, nicht auch mittags oder gar abends zu frühstücken. Hierfür ist nur ein bisschen Out-of-the-box-Thinking gefragt. Das ist aber kein Problem, denn wenn uns eines liegt, dann unorthodoxer Ideenreichtum und eine überdurchschnittliche Dosis Wahnsinn. Heraus kommen dann Frühstücksrezepte, die das herkömmliche Brunch-Buffet meilenweit in den Schatten stellen.
Aber wie ist unsere Liebe fürs Frühstück überhaupt erst aufgeflammt? Normalerweise sollte man denken, dass wir als Sterneköche auch nur teuer essen gehen. Als motivierte Individualtouristen haben wir aber irgendwann angefangen, uns eher tolle Orte zum morgendlichen Schlemmen als für exzessive Sternedin-ner-Sessions zu suchen. Wir erlebten wahre Frühstücksoffenbarungen. Wieder zu Hause, fiel es uns dann wie Haferflocken von den Augen: So etwas gab es hier für uns nicht. Nur Käse-Wurst-Platten, Tiefkühlgebäck und durchschnittliche Eierspeisen. Also trieb uns die Sehnsucht nach den fluffigsten Pancakes, wachsweichen pochierten Eiern, reichlich belegten Stullen und frisch gebrühtem Kaffee zum Äußersten. Wir mussten selbst ran, ab an den Herd, ausbrechen aus unserem täglichen Sternewahnsinn und das perfekte Pancake-Rezept entwickeln, Brote selbst backen, bis es uns passte, und so viel Latte Fart produzieren, bis es endlich Art wurde.
Der Rest ist Geschichte. Eine Legende, erbaut auf den Eierschalenmassen vergangener Eierpochieraktionen. Wir freuen uns, dass ihr mit uns und unserem Buch in den Tag starten wollt. Ab jetzt heißt es nur noch: Lasst euch treiben, probiert, kreiert und streicht das Wort „Brunch“ aus eurem Wortschatz!
Es gibt doch nichts Schöneres als den Duft von frisch gebackenem Brot und Brötchen am Morgen. In unserem Restaurant machen wir grundsätzlich alle Backwaren selbst, und mit diesen Rezepten werdet auch ihr schnell zu virtuosen Heimbäckern.
Falls ihr lieber den einfachen Weg geht: Frisches Brot könnt ihr natürlich auch immer beim Bäcker eures Vertrauens kaufen. Aber: Brot selbst zu backen ist ein unglaublich gutes Gefühl, für das sich Zeit, Arbeit und klebrige Teighände auf jeden Fall lohnen. Auf den folgenden Seiten haben wir euch einige unserer Lieblingsrezepte zusammengestellt. Sie gelingen auch Anfängern auf Anhieb und nehmen euch hoffentlich die Hemmschwellen vor dem Selberbacken. Also, ran an den Teig!
Zutaten
325 ml Wasser
16 g Apfelessig
2 g Hefe
16 g Weizensauerteig (selbst hergestellt oder fertig aus dem Reformhaus)
320 g Weizenmehl Type 550
75 g Dinkelmehl 680
70 g Roggenmehl Type 1150
9 g Salz
Außerdem
etwas Öl zum Einfetten
Für 1 Laib
Wasser, Apfelessig und Hefe verrühren und 20 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Gebt nun den Sauerteig und alle trockenen Zutaten hinzu. Den Teig 5 Minuten bei niedriger Stufe in der Küchenmaschine mit dem Knethaken kneten.
Nehmt den Teig und gebt ihn in eine leicht geölte Schüssel. Deckt diese locker ab und lasst den Teig etwa 6 Stunden gehen. Nach dieser Zeit dehnt ihr den Teig ein wenig, überschlagt ihn einmal von oben nach unten und einmal von links nach rechts. Deckt die Schüssel nun wieder ab und lasst den Teig weitere 12 Stunden gehen.
Nach Ablauf der Zeit heizt ihr euren Ofen auf 230 °C (Umluft) mit dem Backblech vor, nehmt den Teigling aus der Schüssel und setzt ihn auf das heiße Blech. Eine mit Wasser gefüllte Metallschüssel unten in den Ofen stellen, das Brot hineinschieben und 15 Minuten backen. Die Hitze auf 210 °C (Umluft) herunterdrehen, die Wasserschüssel herausnehmen und weitere 25 Minuten zu Ende backen. Das Brot ist fertig gebacken, wenn es beim „Anklopfen“ hohl klingt beziehungsweise 92 °C Kerntemperatur hat. Auf einem Metallgitter abkühlen und schmecken lassen.
Zutaten
325 ml frischer Saft von lila Urkarotten
16 g Apfelessig
2 g Hefe
16 g Weizensauerteig (selbst hergestellt oder fertig aus dem Reformhaus)
320 g Weizenmehl Type 550
75 g Dinkelmehl Type 680
70 g Roggenmehl Type 1150
9 g Salz
Außerdem
etwas Öl zum Einfetten
Für 1 Laib
Karottensaft, Apfelessig und Hefe verrühren und 20 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Gebt nun den Sauerteig und alle trockenen Zutaten hinzu. Den Teig 5 Minuten bei niedriger Stufe in der Küchenmaschine mit dem Knethaken kneten.
Nehmt den Teig und gebt ihn in eine leicht geölte Schüssel. Deckt diese ab und lasst den Teig etwa 6 Stunden gehen. Nach dieser Zeit dehnt ihr den Teig ein wenig, überschlagt ihn einmal von oben nach unten und einmal von links nach rechts. Deckt die Schüssel nun wieder ab und lasst den Teig weitere 12 Stunden gehen.
Heizt den Backofen auf 230 °C (Umluft) vor und stellt eine gusseiserne Cocotte oder einen gusseisernen Bräter mit Deckel hinein. In der Zwischenzeit faltet ihr den Teig noch mal wie am Vortag und formt ihn auf einer bemehlten Oberfläche mit beiden Händen rund. Sobald die Cocotte heiß genug ist, gebt ihr den Brotteig hinein, schließt den Deckel und backt das Brot 20 Minuten lang. Danach reduziert ihr die Temperatur auf 200 °C (Umluft) und lasst es für weitere 25 Minuten im Backofen. Das Brot ist fertig, wenn es beim „Anklopfen“ hohl klingt beziehungsweise 92 °C Kerntemperatur hat. Auf einem Metallgitter abkühlen und schmecken lassen.
Zutaten
500 ml Wasser
15 g Hefe
20 g Flohsamenschalen
10 g Salz
200 g Buchweizenmehl
100 g dunkles Reismehl
50g Hirsemehl
5 g Haferflocken
Außerdem
etwas Fett für die Kastenform
Für 1 Laib
Vermengt das Wasser mit der Hefe und gebt im Anschluss alle weiteren Zutaten dazu.
Knetet alles 5 Minuten bei niedrigster Stufe in der Küchenmaschine mit Knethaken, bis ein schöner Teig entstanden ist.
Gebt den Teig nun in eine leicht geölte Schüssel und deckt ihn ab. Lasst ihn über Nacht bei Raumtemperatur gehen.
Stürzt den Teig aus der Schüssel auf eine mehlierte Oberfläche und überschlagt den Teig einmal.
Fettet eine Kastenform und legt sie mit einem breiten Streifen Backpapier aus. Damit bekommt ihr das gebackene Brot nach dem Backen leichter aus der Form.
Formt aus dem Teig eine längliche Wurst, gebt diese mit dem Schluss nach oben in die Backform und lasst den Teig noch einmal 30 Minuten gehen.
Heizt euren Ofen auf 210 °C (Umluft) vor und stellt eine mit Wasser gefüllte Metallschüssel unten in den Ofen. Jetzt das Brot hineinschieben und 15 Minuten backen. Die Hitze auf 190 °C (Umluft) herunterdrehen, die Wasserschüssel herausnehmen und weitere 20–25 Minuten zu Ende backen. Das Brot ist fertig gebacken, wenn es 92 °C Kerntemperatur hat. Auf einem Metallgitter abkühlen lassen.
Für den Teig
80 ml Wasser
2 EL brauner Zucker
30 g Hefe
120 ml Vollmilch
100 g Weizenvollkornmehl
8 g Salz
300 g Weizenmehl Type 405
Für das Avocadopüree
2–3 Avocados
100 g frischer Koriander oder frische Petersilie
2 rote Chilischoten
Für 1 Laib
Vermengt Wasser, Zucker, Hefe, Milch und Vollkornmehl in der Küchenmaschine zu einem Grundteig.
Halbiert die Avocados, entfernt den Stein und hebt das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus und gebt es in eine Schüssel. Mit einer Gabel zerdrücken. Den Koriander oder die Petersilie spült ihr kurz ab, schüttelt die Kräuter trocken und schneidet oder hackt sie fein. Dann halbiert ihr die Chilischoten, entfernt die Kerne und schneidet sie klein. Vermengt alles zu einem Püree.
Nun gebt ihr das Avocadopüree nach und nach zum Grundteig, bis dieser schön homogen ist.
Salz und das Mehl Type 405 dazugeben und verkneten, in eine leicht geölte Schüssel geben, locker abdecken und 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen – am besten aber über Nacht im Kühlschrank.
Dehnt und überschlagt den Teig jetzt einmal von oben nach unten und einmal von links nach rechts. Rollt ihn danach vorsichtig zu einer Rolle, gebt ihn in eine Kastenform und lasst ihn noch mal gehen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
Den Teig nun der Länge nach einritzen, zusammen mit einer mit Wasser gefüllten Metallschüssel in den vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Umluft) geben und 40 Minuten mit Alufolie abgedeckt und weitere 10 Minuten ohne Alufolie backen.
Für den Vorteig
60 ml Wasser
3 g Hefe
100 g Weizenmehl Type 550
Für den Teig
140 ml Wasser
50 ml Sahne
20 g Honig
8 g Hefe
260 g Weizenmehl Type 550
10 g Salz
20 g weiche Butter
Für 1 Laib
Vermengt Wasser, Hefe und Mehl in der Küchenmaschine zu einem Grundteig und lasst ihn circa 30 Minuten bedeckt gehen.
Nun gebt ihr die restlichen Zutaten bis auf die Butter zu und verknetet es gut. Jetzt die weiche Butter nach und nach einkneten, bis ein homogener Teig entsteht. Gebt den Teig in eine Schüssel, deckt ihn locker ab und lasst ihn 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen – am besten aber über Nacht im Kühlschrank.
Dehnt und überschlagt den Teig jetzt einmal von oben nach unten und einmal von links nach rechts. Rollt ihn danach vorsichtig zu einer Rolle, gebt ihn in eine Kastenform und lasst ihn noch mal gehen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
Den Teig nun der Länge nach einritzen, zusammen mit einer mit Wasser gefüllten Metallschüssel in den vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Umluft) geben und 40 Minuten mit Alufolie abgedeckt und weitere 10 Minuten ohne Alufolie backen.
Für den Teig
100 ml Buttermilch
7 g Honig
100 ml Wasser
5 g Hefe
380 g Weizenmehl Type 550
60 g Weizenvollkornmehl
10 g Salz
30 g weiche Butter
Für die Lauge und die Garnitur
250 ml Wasser
10 g Laugenperlen
etwas grobes Salz
etwas Kümmel
Für 6 Stück
Buttermilch, Honig, etwas von dem Wasser und Hefe verrühren und 30 Minuten gehen lassen. Nun die Mehle, das Salz, die Butter und das restliche Wasser zugeben und in der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig kneten. 24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen.
Den Teig nun auf eine mehlierte Arbeitsfläche stürzen und in 6 gleich große Teile portionieren. Erst mal jedes Teigstück in Kugeln, dann länglich rollen.
Die Teiglinge unabgedeckt 1–1,5 Stunden gehen lassen. Den Ofen auf 190 °C (Umluft) vorheizen und eine mit Wasser gefüllte Metallschüssel unten hineinstellen – dann gehen eure Brötchen nachher schön gleichmäßig auf.