Burnout - Prof. Dr. Wolfgang Seidel - E-Book

Burnout E-Book

Prof. Dr. Wolfgang Seidel

4,9

Beschreibung

Dieser Ratgeber hilft Ihnen mit neuen psychologischen Strategien, den Teufelskreis „Burnout“ zu durchbrechen. Der Autor erklärt, warum unsere Emotionen bei dieser Volkskrankheit außer Kontrolle geraten und wie Sie ein weiteres „Ausbrennen“ verhindern. Die praktischen Anregungen helfen Ihnen, Burnout vorzubeugen und zu besiegen.

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Prof. Dr. Wolfgang Seidel

Burnout

Prof. Dr. Wolfgang Seidel

Burnout

Erkennen, verhindern, überwinden

Die eigenen Emotionen steuern lernen

Wie neueste Erkenntnisse helfen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

ISBN 978-3-86910-436-2 (EPUB)

ISBN 978-3-86910-439-3 (PDF)

ISBN 978-3-86910-323-5 (Print)

Der Autor: Schon während seiner Zeit als Chefarzt der allgemeinchirurgischen Abteilung eines Krankenhauses war für Wolfgang Seidel der psychologisch kompetente Umgang seiner Mitarbeiter mit den Patienten und Angehörigen ein Schwerpunkt seiner innerbetrieblichen Weiterbildungsveranstaltungen. Im Ruhestand beschäftigt sich Wolfgang Seidel intensiv mit der Emotionspsychologie. Er ist Autor einschlägiger Bücher wie dem Ratgeber „Emotionale Kompetenz“ oder dem fachlichen Leitfaden „Emotionspsychologie im Krankenhaus“. Seidel kennt als ehemaliger ärztlicher Direktor eines Lehrkrankenhauses sehr gut den Stress des modernen Berufslebens, der in der Argumentation heutiger Ratgeber zum Burnout die zentrale Position einnimmt. Aber er rückt die psychische Belastungsfähigkeit der Menschen in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Auf dem Boden dieser menschlichen Beurteilung des Burnout-Prozesses macht der erfahrene Schulmediziner realistische und auch für den Laien praktikable Vorschläge zur Vorbeugung und Hilfe.

© 2012 humboldt

Eine Marke der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG,

Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover

www.schluetersche.de

www.humboldt.de

Autor und Verlag haben dieses Buch sorgfältig geprüft. Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

Lektorat:                  wort + tat, Linda Strehl, München

Covergestaltung:     DSP Zeitgeist GmbH, Ettlingen

Coverfoto:               Shutterstock/discpicture

Inhalt

Einführung: das Wichtigste in Kürze

Eine moderne Zivilisationserscheinung

Was ist das: „Burnout“?

Die äußeren Umstände

Sechs Phasen der fortschreitenden Verschlimmerung

Burnout als „Ausbrennen“

Fehlerhafte Prozesse in einem Netzwerk

Das Zusammenspiel von Persönlichkeit und Umwelt

Grenzen für unsere geistige Anpassungsfähigkeit?

Auch die emotionalen Systeme müssen dazulernen

Stress und Selbstzweifel als Hauptprobleme

1   Der Weg in den Burnout

Fallbeispiele: drei Schicksale

Jahrelange Überaktivität steht oft am Anfang

Selbstzweifel

Es trifft nicht nur die, die besonders aktiv sind

Persönlichkeitsveränderung: anfangs schwer zu erkennen

Auch Arbeitslosigkeit kann hochgradiger Stress sein

Leistungseinbußen durch Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit

Wenn nichts mehr geht, ist ein Arzt nötig

Begleitphänomene: psychosomatische Erkrankungen

Hilflosigkeit in der Schlussphase

2   Burnout verändert die Persönlichkeit

Das Selbstbewusstsein lebt von Erinnerungen und Selbstwertgefühl

Das Selbstwertgefühl ist unsere Meinung von uns selbst

Selbstkritik hilft bei der Anpassung an die soziale Umwelt

Zweifel verneint, Selbstzweifel macht unsicher

Die inneren Einstellungen setzen die Maßstäbe

Nicht angepasste Einstellungen machen unsicher

Mit der Selbstständigkeit verliert man auch den Lebensmut

Es gibt keine typische „Burnout-Persönlichkeit“

3   Äußere Ursachen spielen immer mit: moderne Stressoren

Meist überlastet: die Aufmerksamkeitsfunktion des Gehirns

Immer im Hintergrund: die Wachsamkeitsfunktion

Die veränderte Qualität der psychischen Belastung

Individualismus und Pluralismus: nicht nur Vorteile

Auch viele kleine Ablenkungen bedeuten Stress

Mobbing und das unterdrückte Freiheitsstreben

Innere Emigration mit Verstand oder mit Gefühl

4   Prozess oder Krankheit?

Bei allen Erkrankungen ist immer auch das Gehirn beteiligt

Prozess oder Krankheit? Im Zweifel den Arzt fragen!

Früherkennung: Eine starke Veränderung der Persönlichkeit ist verdächtig

Leistungsminderung zwingt zum Innehalten

Was ist eigentlich „seelische Kraft“?

Ein Jobwechsel kann die beste Therapie sein

Wenn Zweifel am Weltbild nagen

5   Gefühle: ihre Rolle beim Burnout

Emotionen organisieren Körperfunktionen für Spezialaufgaben

Emotionen dienen auch als Bewertungssystem

Der Mensch ist nicht nur ein Verstandeswesen

Sekundäre Gefühle: Kombinationen aus einem Begriff und dem Gefühl dazu

Ungünstige emotionale Marker

Selbstzweifel contra Hoffnung und Lebenskraft

6   Mit psychischem Stress umgehen

Psychischer Stress und seine Folgen

Angst: der wichtigste psychische Stressor

Nicht aufgearbeitete Probleme

Weniger Herzinfarkte durch Aufsatzschreiben

Was hilft: die Aktennotiz oder das Tagebuch

7   Was motiviert: Stimmung und angeborene Bedürfnisse

Gute Stimmung bewirkt allgemeine Motivation

Wer schlechte Stimmung vermeidet, vermeidet auch viele Zweifel

Achtung bei gehäuften Selbstzweifeln

Antriebslosigkeit lähmt die Entschlusskraft

Dem Pflichtbewusstsein gerecht werden

Der Rat zur guten Tat: einfach, aber wirksam

Die Stimmung – eine Frage der Hormone

Angeborene Bedürfnisse veranlassen Aktivität

Wenn gewohnte Aktivitäten ausbleiben

Alarmsymptom Rauschmittel

8   Optimismus, Pessimismus und die Selbstkritik

Drei Dimensionen des Temperaments

Optimisten sind erfolgreicher, Pessimisten kritischer

Die Strategie der Optimisten: positiv denken

Selbstkritik nutzen, um besser zu werden

9   Hilfe und Vorsorge

Der MBI als Eignungstest vor Berufsbeginn

Rechtzeitig Maßnahmen ergreifen

Wer an sich arbeiten will, braucht Ausdauer

Lernen und Abstrahieren sind Spitzenfähigkeiten

So kann man sein Verhalten von Grund auf ändern

Zeit und Kraft in die eigene psychische Gesundheit investieren

Miteinander reden

Echte menschliche Fürsorge hilft

Übersicht: Darauf müssen Sie achten

Lesetipps

Register

Einführung: das Wichtigste in Kürze

Liebe Leserin, lieber Leser,

lassen Sie mich überlegen: Wenn Sie dieses Buch über Burnout in die Hand nehmen, gibt es vier Möglichkeiten. Die erste ist: Sie kennen einen Menschen, von dem Sie glauben, dass er gefährdet oder schon in den Prozess verwickelt ist, und wollen ihm irgendwie helfen. Die zweite Möglichkeit ist, dass Sie fürchten, selbst betroffen zu sein, weil gewisse Umstände darauf hinweisen könnten. Nun suchen Sie Informationen zu Ihrer Beruhigung oder zur Bestätigung. Sie wollen notfalls auch vorbeugend gegensteuern können. Als dritte Möglichkeit rechne ich mir aus, dass Sie sich ganz gesund und normal fühlen und auch keinen Betroffenen kennen, dass Sie aber Ihre Lebensweise immer gesund und risikoarm einrichten und nun auch unnötigen Gefahren für Geist und Gemüt aus dem Wege gehen wollen.

Gut! In allen drei Fällen ist dieses Buch für Sie geschrieben. Sie sollen ohne alle Fremdworte und ohne ausgefallenes Spezialwissen erfahren, worum es geht. Schrittweise werden Sie in alles Wesentliche über Burnout eingeführt. Sie werden dann einige sehr interessante psychologische Prinzipien kennenlernen. Und daraus werden sich praktikable Hilfsmöglichkeiten ergeben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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