Business ASSHOLE - Peer van de Meer - E-Book

Business ASSHOLE E-Book

Peer van de Meer

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Beschreibung

Peer van de Meer zeigt Ihnen wie Sie Geld verdienen! Auf dem normalen Weg - also dem anständigen Weg - aber auch auf dem Business Asshole weg. Das Buch steckt voller Ideen Geld zu verdienen und gibt Einblicke wie ein passives Einkommen aufgebaut wird. Wie nutzen wir Abmahnungen um unsere Konkurrenz zu schwächen? Wie nutzen wir Crowdfunding um Geld zu verdienen? Wie schaffen wir es finanziell unabhängig zu werden neben dem Beruf? Business Asshole ist für neue Gewerbetreibende genauso hilfreich wie für alle die bereits lange im Geschäft sind. Dieses Buch ist ein Ideengenerator!

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Seitenzahl: 92

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Business Asshole - Die Moderne Art Geld zu Verdienen

VorwortWarum Sie ein Business Arschloch sein solltenEinführungErfolg oder Misserfolg?Steigerung des zur Verfügung stehenden EinkommensDer jährliche „Save Money Day“Eigenheim mit 1260 Stunden ArbeitProdukte VerkaufenProdukte die Sie nicht verkaufen solltenEin passendes Produkt findenDer Blick zwischen Ebay und AlibabaWie bestelle ich meine Produkte in China?Ihre Angebote sind Fertig und OnlineCrowdfundingWie Sie von Crowdfunding profitieren?Was sollte so ein Produkte aufweisen?Möglichkeiten mit Crowdfunding Geld zu verdienenDie China MethodeGeld verdienen mit InformationenNischenwebsitesNischenwebsite aufbauenPassive EinkommenswegeCold CallingRechtstexteZeitmanagementSchlusswort

Vorwort

Business Asshole

oder

Die Moderne Art Geld zu Verdienen Peer van de Meer Copyright: © 2017 Peer van de Meer Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Die meisten Dinge in meinem Leben habe ich  nicht geschenkt bekommen und das wollte ich auch nie. Ich habe mein Vermögen selbst aufgebaut und sitze heute nicht in einem Büro mit vielen Angestellten um mich herum, ich arbeite an 2-3 Tagen in der Woche, von zu Hause aus, meistens in meinem Wintergarten.  Ich wurde nicht reich geboren und bin auch nicht der schlauste Mensch der Welt. Ich habe kein Studium abgeschlossen und um ehrlich zu sein hat mir das auch nie geschadet. Um ganz Ehrlich zu sein haben mir die 2 jährige weiterführende Handelsschule auch nicht viel eingebracht,  nur eine gute Sache die ich heute noch nutze, das 10 Finger Schreibsystem auf der Tastatur. Alles andere hätte ich mir schenken können. Unter anderem habe ich gelernt wie ich mit Karteikarten ein Kundenregister erstelle, was für eine Zeitverschwendung!

Es ist heutzutage einfach nicht mehr nötig viel zu lernen und alles zu wissen oder zu behalten, insbesondere das auswendig lernen dieses fragwürdig nützlichen Wissen. Wenn wir die Zeit etwas zurück drehen dann wusste sicherlich jedes Kind vor 5.000 Jahren wie man ohne Hilfsmittel ein Feuer macht, vor 500 Jahren lernte jedes Kind das Feld zu bestellen. Doch warum lernen wir diese Dinge heute nicht mehr? Natürlich weil es keiner mehr benötigt. Keiner muss heute mehr wissen wie er eine Springfalle baut oder Spuren ließt um das nächste Reh zu erlegen. Warum also bringen wir unseren Kindern heute Dinge bei die Sie nicht benötigen?  Es ist heute nur noch  notwendig zu wissen woher man Informationen bekommt und wie man mit diesen Informationen umgeht, und vor allem wie man diese Informationen zu Geld machen kann!

Warum Sie ein Business Arschloch sein sollten

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will Sie nicht beleidigen oder Ihnen dazu raten ein schlechter Mensch zu werden. Ich persönlich denke von mir das ich sogar ein sehr netter Mensch bin, ich helfe meinen Nachbarn die Blumen während seines Urlaubs zu gießen und mich um seine Katze zu kümmern. Ich bin  ehrlich zu meinen Kunden und ein liebevoller Familienvater, dennoch bin ich ein Arschloch, und zwar ein Business Arschloch!

Und das sollten Sie auch werden.

Der Grund ist einfach, denn in der Geschäftswelt gibt es nur bedingt Freunde. Natürlich können sich auch Geschäftsfreundschaften auch persönliche Freundschaften entwickeln, Arbeitskollegen und Kunden können zu Freunden werden. Die generelle Möglichkeit dazu besteht bestimmt, kommt jedoch nicht besonders häufig vor. Nachdem das Geschäft verkauft ist oder man in Ruhestand gegangen ist oder auf anderem Wege keinen geschäftlichen Kontakt mehr zu seinen Freunden hat, bricht diese ach so gute Freundschaft meist sehr schnell ab. Blicken Sie selbst zurück auf Ihre ehemaligen Arbeitskollegen mit denen Sie sich ach so gut verstanden haben, geschäftlich wie privat. Lassen Sie mich raten, außer seinem noch bestehenden Freundschafteintrag bei Facebook ist nicht viel geblieben. Diese Freundschaften sind lediglich Zweckbeziehungen und als solche sollten Sie auch behandelt werden. Das bedeutet natürlich nicht, das Sie zu Ihrem Chef marschieren und die Geheimnisse der letzten Weihnachtsfeier ausplaudern sollen nur um eine Gehaltserhöhung und ein größeres Büro zu erhalten. Bei Arbeitskollegen sollten Sie nur bedingt ein Business Arschloch sein, schließlich müssen Sie diese Gesichter jeden Tag sehen und mit ihnen auskommen. Es gibt wohl nichts schlimmeres als jeden Montagmorgen ins Büro zu gehen und zu wissen das jeder eine persönliche Vendetta gegen Sie pflegt. Also verstehen Sie sich gut mit Menschen mit denen Sie jeden Tag Kontakt haben aber seinen Sie ein Business Arschloch bei Ihren Geschäftspartnern und vor allem bei Ihrer Konkurrenz.

Wenn Sie denken das Ihr Lieferant nicht anderes von Ihnen will als Ihr Geld, dann leben Sie in einer Traumwelt. Fühlen Sie sich einem Lieferanten gegenüber auch nicht im geringsten verpflichtet. Wenn Sie nicht pünktlich zahlen können oder Ihren Vertragsbedingungen nachkommen, wird er sie früher oder später verklagen. Also warum sollten Sie nicht das gleiche tun? Wenn Ihr Lieferant Sie mit mangelhafter Ware beliefert oder zu spät liefert und Sie dadurch Geld verlieren, dann sollten Sie ihn verklagen! Es spielt keine Rolle ob es dem Lieferanten leid tut oder welche Gründe er angibt, es ist vollkommen egal. Sie haben keinerlei Verpflichtung dem Lieferanten gegenüber! Solange der Lieferant keine Monopolstellung hat finden Sie jederzeit einen neuen und oftmals können Sie auch noch beim gleichen Lieferanten bestellen. Es geht schließlich ums Geschäft und es ist kein persönlicher Angriff gegen die Person mit welcher Sie sprechen. 

Bei Ihrer Konkurrenz sollten Sie noch rigoroser sein. Das Zauberwort liegt dort in Abmahnungen. Fast keine Firma ist davor gewappnet, es gibt einfach zu viele Richtlinien und Gesetze zu beachten um immer alles Gesetzeskonform zu halten. Sie sollten also regelmäßig Ihre Konkurrenz richterlich abmahnen und Ihre Mitbewerber so finanziell, zeitlich und moralisch schwächen. Das funktioniert besonders erfolgreich bei Kleingewerbetreibenden. Große Firmen haben das Budget und die Mittel solche Klagen einfach in die Rechtsabteilung weiter zu leiten, es schadet Ihnen kaum und dem Chef ist es vermutlich auch egal. Anders ist es bei Existenzgründern und kleinen Gewerbetreibenden, dort bekommt der Chef die Abmahnung persönlich und wird vermutlich einen Anwalt einschalten, welchen er neben den Kosten der Abmahnung auch noch bezahlen muss. Er muss dafür Zeit und Geld aufbringen und kann diese nicht mehr in sein Geschäft investieren. Auch wird seine Moral stark sinken wenn er alle 2 Monate eine Abmahnung im Briefkasten hat. Glauben Sie mir wenn er nicht sehr sehr viel Geld mit seinem Geschäft verdient, wird solch eine Person sein Gewerbe schnell abmelden und Sie haben einen Konkurrenten weniger.

Wenn Sie sich nun selber sagen, dass Sie so etwas nicht machen werden, dann sollten Sie sich darüber im klaren sein das Ihre Konkurrenz  kein Mitleid mit Ihnen haben wird!

Eine Vielzahl von Existenzgründern scheitern schon nach kurzem aufgrund erhaltener Abmahnungen. Sie müssen daher zum einen darauf achten das alles was Sie tun den rechtlichen Vorschriften entspricht und Sie so nicht selber zum Opfer der Abmahnanwälte werden und zum anderen Ihre Konkurrenz unter die Lupe nehmen, ob dort Möglichkeiten bestehen Abmahnungen zu schreiben. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten Ihre Konkurrenz abzumahnen, später in diesem Buch werden wir darauf genauer eingehen.

Einführung

Die ersten 10.000 Euro auf meinen Konto haben mich sehr glücklich gemacht. Es wird immer gesagt das Geld nicht glücklich macht, da stimme ich mehr oder weniger auch zu. Jedoch bin ich mir sicher, dass mir jeder recht geben wird wenn ich sage das kein Geld unglücklich macht.

Zum Glücklich sein brauchen wir eine gewisse Menge Geld, das mag bei machen Menschen wenig sein und bei anderen mehr. Bei mir ist es wohl etwas mehr als bei anderen und ich werde Ihnen in diesem Buch zeigen wie sie das erreichen können.

Meine ersten 10.000 Euro selbstständig erarbeitetes Geld habe ich übrigens über dem Online Vertrieb von Druckmaschinen erwirtschaftet. Dieses Unternehmen liegt mir immer noch am Herzen, auch wenn ich es nach 2 Jahren wieder verkauft haben. Es war ein Kleinstunternehmen welches ich mit der Investitionssumme von 3.000 Euro realisiert habe. Um ehrlich zu sein waren 3.000 Euro für mich zu dieser Zeit sehr sehr viel Geld. Alles was ich erspart hatte!

Ich kaufte in China Druckmaschinen und verkaufte diese über das Internet weiter. Hätte ich damals diesen Schritt nicht gewagt, wäre ich heute nicht da wo ich bin, ich würde vermutlich immer noch als Mitarbeiter in einem kleinen Mobilfunkladen arbeiten und ständig das Wochenende herbeisehnen und am Sonntagmorgen ein schlechtes Gefühl haben weil ich am Montag wieder zur Arbeit muss. Rückblickend hatte mein Geschäft viele Fehler und es gibt hunderte Dinge die ich heute besser machen würde aber ich war einfach sehr jung und dachte alles besser zu wissen.  Letztendlich gibt es einfacherer Wege Geld zu verdienen als Waren in Asien zu kaufen und diese hier online oder über einen Laden zu verkaufen. Ich werde Ihnen dennoch auch diesen Weg zeigen und Ihnen helfen einige Fehler die ich gemacht habe nicht zu begehen. 

Bevor ich Ihnen zeige wie Sie Ihr Leben ändern können und mehr Geld verdienen, sollten Sie sich selber die Frage stellen ob Sie dazu überhaupt in der Lage sind.

Das klingt vielleicht etwas merkwürdig  aber viele sind einfach nicht der Typ dafür. Viele möchten keinerlei Risiken eingehen und lieber auf Nummer sicher gehen. Andere möchten Ihre freie Zeit lieber damit verwenden nichts zu tun. Falls Sie ein Mensch sind der denkt:

...„Wenn ich die Idee habe, dann hatte Sie bestimmt auch schon ein anderer“...

Dann sollten Sie am besten nicht weiterlesen. Wenn Sie nichts riskieren möchten und keine Zeit investieren wollen dann schließen Sie dieses Buch jetzt. Denn dann haben Sie die absolut falsche Grundeinstellung!

Falls Sie noch nie eine Firma gegründet haben oder keinerlei Erfahrungen in der Geschäftswelt haben ist das OK. Vermutlich wird Ihr erstes Unternehmen auch keine Millionen erwirtschaften und auch das ist völlig ok. Unser Ziel wird sein Gewinne zu erwirtschaften und das mit einem niedrigen Zeitaufwand. Wenn Sie zum Beispiel eine Firma gründen und damit 300 Euro im Monat nebenbei verdienen, dann kann das schon ein Erfolg sein oder aber auch nicht. Darauf gebe ich Ihnen in paar Beispiele im nächsten Kapitel. Zuerst müssen Sie sich im klaren sein, dass Sie ihr Leben ändern müssen und das kommt nun mal nicht von alleine. Sie müssen auch Zeit investieren, je nachdem was Sie erreichen werden, mehr oder weniger.

Erfolg oder Misserfolg?

Ab wann ist ein Geschäft ein Erfolg und ab wann ein Misserfolg. Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten wie Sie vielleicht denken.

Für die Aussage ob ein Geschäft ein Erfolg ist oder nicht müssen wir verschiedene Informationen haben und zwar:

Wie viel wurde Investiert? Dabei geht es um Geld aber genauso gut um Zeit.

Als Zweites benötigen wir die Angabe wie viel Zeit ich laufend für die erwirtschafteten Gewinne aufbringen muss.

Die Frage wie viel Geld ich pro Monat investieren muss um diesen Gewinn zu erzielen kann eher unbeachtet bleiben, solange es nicht das Verhältnis zum Gewinn sprengt. Es dreht sich also nur um den Investitionsbetrag, die Investitionszeit und um den laufenden zeitlichen Aufwand.

Wie lange brauche ich pro Monat um diesen Betrag zu erwirtschaften? Das ist der wichtigste Punkt!

Sie werden später sehen das es nicht unbedingt darauf ankommt eine große Firmen zu gründen mit vielen Mitarbeitern und Million Euro die umgeschlagen werden. Es kann oftmals sehr viel einfacherer und lukrativer sein 10 Webseiten zu besitzen die jeweils nur 200-500 Euro abwerfen. Wobei ich für die Instandhaltung der Websites nur 5 Stunden pro Monat benötige.

Meine Faustregel gibt dabei an, dass ich meine Zeit mit 30 Euro pro Stunde berechne und mein Investment nach einem Jahr zurück erwirtschaftet haben will.  Der gewünschte Stundenlohn sollte dabei abhängig sein von dem was Sie verdienen möchten, bei mir sind das ca. 5.000 Euro pro Monat. Das ist der wohl bemerkt der Mindestbetrag, nach oben ist da natürlich noch viel platz. Das teilen Sie dann durch die Arbeitszeit pro Tag und Anzahl an Arbeitstagen pro Monat (5000 / 7 (Stunden am Tag) / 25 (Tage im Monat) =28,57   

Ich möchte Ihnen hier zwei Praxisbeispiele geben, welche die Situation erklären und ihnen ggf. Ideen für Geschäfte geben kann.  

Beispiel 1.