Cannabis Spiritualität - Stephen Gaskin - E-Book

Cannabis Spiritualität E-Book

Stephen Gaskin

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Beschreibung

Stephen Gaskin stellt aus der Optik des Alt-Hippies der ersten Stunde (Haight-Ashbury, Tennessee-Farm) das Thema Hanf in ungewohnten Aspekten dar. Es gelingt ihm die Einbettung der Pflanze im ethischen und sozialen Umfeld aufzuzeigen. Beginnend mit der geschichtlichen Aufarbeitung des Hippietums wandelt sich der Text zum Handbuch, zur Anleitung für einen verantwortungsvollen Umgang mit und Gebrauch von Hanf. Ein Buch, das allen LiebhaberInnen von Hanf viele beschauliche Stunden und Einsichten verspricht!

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Impressum

Verlegt durch: NACHTSCHATTEN VERLAG AG Kronengasse 11 CH-4502 Solothurn Tel: 0041 32 621 89 49 Fax: 0041 32 621 89 47 E-Mail: [email protected]://www.nachtschatten.ch

© 1998 Nachtschatten Verlag für die deutsche Ausgabe

2. überarbeitete Auflage 2004

Umschlaggestaltung: Trigger.ch, unter Verwendung des Bildes der Originalausgabe von Alex Grey Übersetzung: Pier Hänni

Druck: Druckerei Uhl, Radolfzell

Printed in Germany

eISBN 978-3-0378-8246-7

Titel der Originalausgabe: Cannabis Spirituality by Stephen Gaskin, High Times Books, New York

Alle Rechte der Verbreitung durch Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art, elektronische Medien und auszugsweiser Nachdruck sind vorbehalten

Abdruck und sonstige Wiedergaben nach Absprache mit dem Verlag.

Widmung

Dieses Buch ist Jerry Garcia gewidmet. Er war ein Freund von mir und ich werde ihn immer vermissen. Ich wünschte, er wäre mit seinem Dope klüger umgegangen und länger bei uns geblieben.

Auf unserem vierzigtägigen Autotrip zum Polarkreis fragten mich meine zwei ältesten Söhne nach verschiedenen Dingen. Sie wollten wissen, warum ich kein Geld habe und wozu ich überhaupt das alles machen würde. Sie wollten auch wissen, mit wem ich verheiratet gewesen bin. Sie wollten wissen, an was ich glaube.

Sie wollten wissen, warum ich dazu tendiere, beim Stück Star-Spangled Banner von Jimmi Hendrix zu weinen. Wir kamen unter anderem überein, um was es bei Grateful Dead ging.

Als sie sagten, »es ist nicht allein die Musik, meinst du nicht auch?« wusste ich, dass wir uns verstanden hatten. »Das ist es!« sagte ich. »Obwohl Garcia meiner Meinung nach einer der grossen Virtuosen unserer Zeit war, ging es doch um mehr als nur Musik.«

Es ging darum zu zeigen, dass man in der wirklichen Welt ein grossartiges, erfolgreiches Riesending sein kann, ohne sich dabei zu verkaufen. Ihr Erfolg kam einer Revolution gleich. Allerdings ohne Gewehre, dafür aber mit viel Humor und betörenden Sounds. Sie haben mit Tausenden von Watt und mit voller Absicht die Liebe verbreitet. Ich bin ein Deadhead.

Die wahre Liebe ist echt und wird nie vergehen.

R.I.P.

Inhaltsverzeichnis

TitelImpressumWidmungErleuchtet sein bedeutet, die alltägliche Wirklichkeit wahrzunehmenDas friedliche RitualDie Kontakte reinigenAntörnenDas natürliche RitualDas gute LiebeslebenSag den Kindern die WahrheitDie Politik der SpiritualitätDreizehn Richtlinien für die Gesundheit und das Überleben

Erleuchtet sein bedeutet, die alltägliche Wirklichkeit wahrzunehmen

Gott ist das Universum. Wir sind alle Teil dieses Ganzen. Wenn wir aus unserer natürlichen Intelligenz heraus handeln, handelt Gott, und wenn wir eine neue Idee haben, sind wir der Teil Gottes, der eine neue Idee erdacht hat.

Das ganze Universum ist der Geist Gottes, seine Gedanken bilden den Fluss des Lebens. Wenn wir beten, bilden wir in seinem Gehirn eine intelligente Synapse, durch die weder Gewalt noch Unrecht ausgelöst wird.

Religion ist ein generischer Begriff und steht für unsere Verbindung zum Universum sowie für die Verbindung von Gott und dem Universum zu uns. Nichts sollte dir wichtiger sein als deine Religion. Sie zeigt sich darin, wie du mit den Menschen tatsächlich umgehst, und nicht durch den Namen, den du ihr gibst. Deine Religion sollte dir das Leben im Alltag erleichtern. Das bedeutet aber nicht, dass du dich nicht mehr anstrengen musst, sondern die Anstrengung soll dir sinnvoll erscheinen. Sie sollte dir helfen, den Dreh zu finden, wenn du mit deinem Kind nicht zurecht kommst.

Deine Religion soll dir helfen, wenn du ein Kind gebärst und sie soll dir helfen, wenn du den Tod eines geliebten Menschen zu betrauern hast. Sie sollte dir helfen, den Weg durch die schwierigen Abschnitte des Lebens zu finden.

Die Religion ist in den Herzen der Menschen. Was unsere Gesellschaft wirklich braucht, ist eine tiefgreifende religiöse Erweckung. Das mag in Anbetracht der unzähligen Fundamentalisten um uns herum seltsam klingen. Für mich ist es ein Hinweis darauf, dass unsere spirituellen Fertigkeiten nicht mehr gebraucht werden und durch all die Jahre der Vernachlässigung vor sich hin rosten. Wir wissen fast nichts über Religion, haben aber ein so starkes Bedürfnis danach, dass viele auf alles aufspringen, was gerade vorbeikommt.

Unsere Kultur ist durch Aberglauben verwildert. Wenn ein Flugzeug abgestürzt ist und dann jemand, der den Abflug verpasst hat, sagt, »offenbar hat Gott noch eine Aufgabe für mich«, möchte ich ihn am liebsten fragen: »Was ist denn mit den Menschen, die sich nicht verspätet haben und nun tot sind? Waren das alles schlechte Menschen? War dieser Tod für sie vorherbestimmt?«

Die Vorstellung, dass Gott ein alter, weisshaariger Gentleman ist, der hinter einem für ihn durchsichtigen Spiegel sitzt und ab und zu einen Mensch, der ihm nicht in den Kram passt, einfach wegzappt, ist ein übler Aberglaube.

Diese Denkweise führt zu Religionskriegen und zum irrigen Glauben, das Gott möglicherweise die Christen lieber hat als die Buddhisten, die Juden lieber als die Moslems, oder die Katholiken lieber als die Protestanten, und sich deshalb in den Kriegen der Menschen auf die eine oder andere Seite schlägt. Diese Denkweise ist die Ursache des Jihad, des »heiligen« Krieges.

Im Islam wird oft vom Willen Allahs gesprochen. Ich meine, wir können den Willen Allahs immer erst im Nachhinein wirklich verstehen. Man kann stundenlang einem Prediger zuhören, ohne auch nur einen Hauch von Religion oder Erleuchtung zu spüren. Sie sind, wie es die Wassersucher nennen, »ein trockenes Loch.«

Wenn wir Religion auf rechte Weise leben, müssen wir auch die unglaubliche Hingabe würdigen, mit der die Erleuchtung von Generation zu Generation über Tausende von Jahren weitergegeben worden ist. Im Buddhismus reicht diese ununterbrochene Weitergabe der Botschaft mehr als 2500 Jahre zurück. Im Christentum sind es 2000 Jahre und in der vedischen Kultur bis 3500 Jahre. Die Christen glauben, dass, wenn man ein Christ wird, man sich sozusagen durch ein über 2000 Jahre langes Verlängerungskabel an eine garantiert reine Energiequelle anschließt. Das verdient unseren Respekt. Man kann diese reine, heilige Energie aber auch hier in der modernen Zeit finden. Auch dies verdient unseren Respekt.

Zum Erbe der Menschheit gehören unter anderem auch spirituelle Erfahrungsebenen. In einer Welt, in der vor allem der materielle Erfolg zählt, vergessen die Menschen manchmal, sich auf diese feinen Schwingungen einzustimmen. Sie vergessen bisweilen für Generationen, wie man es überhaupt macht. Findet man den Zugang wieder, ist es immer ein gewaltiger Flash.

Wenn du mit dieser spirituellen Schwingung Verbindung aufnimmst, nimmt sie auch Verbindung mit dir auf. Du brauchst niemand, der zwischen dir und Gott den Vermittler spielt.

Viele Menschen haben vergessen oder wussten vielleicht gar nie, dass die Methodisten nach Amerika kamen, weil sie in England Probleme hatten. Der Grund war, dass sie nicht einfach beteten und Gott um Vergebung baten, sondern sich grundsätzlich mit bestimmten Methoden selbst auf spirituell höhere Ebenen heben – high sein – wollten. In diesem Sinne ist ein Methodist ein Yogi. Yoga ist die Distanz zwischen dem Ort, wo du bist, und dem Ort, wo du hin willst. Für die einen bedeutet Yoga, sich gerade aufzurichten, für andere, sich nicht zu gerade aufzurichten. Beim Versuch, die persönlichen Rezepte der anderen Menschen nachzuahmen, entstanden einige der dümmsten Dinge der Hippiebewegung.

Viele Menschen glauben, dass Karma etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, aber es ist nicht wirklich so. Karma kann sehr verdeckt wirken – etwa wenn ein Baby zufällig Opfer einer Bandenschiesserei in einer üblen Gegend wird. Das Karma in dieser Situation ist, dass die Eltern arm, schwarz oder Latinos sind, Menschen, die oft in einer solchen Gegnd wohnen müssen. Wir dürfen ein solches Karma nicht einfach ignorieren und denken, da es ja bloss eine einzelne Person betrifft, ist es nicht so schlimm. Zugegebenermassen bedarf es einer sehr entwickelten Intelligenz, um ein solches Karma als gerecht zu bezeichnen, falls das überhaupt möglich ist.

Ich ehre die alten Religionen, wie Buddhismus, Christentum, Judaismus und Islam, denn sie haben etwas sehr Bedeutungsvolles, das in den Herzen bestimmter Generationen vorgegangen ist, als ihr Heiligtum aufbewahrt. Ich studiere die verschiedenen Glaubensrichtungen am liebsten durch die Texte und das Leben ihrer Heiligen.

Die mystischen Christen nennt man Gnostiker. Sie entsprechen den Anhängern des Zen im Buddhismus. Im Judentum heissen die Mystiker Chassiden und im Islam Sufis. Wenn du ihre Schriften studierst, wirst du entdecken, dass sie eigentlich immer wieder über genau dieselben Phänome, Erfahrungen und Erkenntnisse sprechen. Ganz offensichtlich haben sie im gleichen Teich gefischt.

Mir scheint, dass der Buddhismus einen gewissen Dreh hat. Er hat etwas von einem Rätsel. Sobald du auf den Buddha abfährst, hast du ihn bereits verpasst. Es geht um den Boddhisattva. Wenn wir davon ausgehen, dass das Ziel des Buddhismus darin besteht, sich vom Rad der Wiedergeburt zu befreien und die Mühen der Welt auf dem Weg ins Nirwana hinter sich zu lassen, dann ist der Boddhisattva ein Erleuchteter, der das Rad der Wiedergeburt verlassen könnte, aber sich für die Wiedergeburt entschieden hat, um anderen zu helfen, sich zu befreien.Vielleicht ist es einfach der amerikanische Hippie in mir, aber der Weg des Boddhisattva scheint mir der edlere zu sein. Ich finde in den folgenden Zeilen den echten, inneren Sinn des Boddhisattva-Gelübtes:

Die verwirrenden Leidenschaften sind unerschöpflich.Ich gelobe, sie auszulöschen.Der Weg des Budhha ist unerreichbar.Ich gelobe, ihn zu erreichen.Die fühlenden Wesen sind unzählbar.Ich gelobe, sie zu erlösen.Die Wahrheit kann nicht erläutert werden.Ich gelobe, sie zu erläutern.

Wenn ich bis hierher gelesen habe, fasse ich es meistens folgendermassen zusammen:

»Ich gelobe, nie aufzuhören Scheisse gegen die Strömung zu schaufeln.« Ich denke, es passt gut zur Idee des Zen, dass es keine Rolle spielt, ob du hellsichtig oder hellhörig bist, noch ob du Auras sehen kannst, wenn du am richtigen Ort bist. All solche Sachen sind rein fakultativ. Ich glaube auch, dass gewöhnliche Menschen erleuchtete Gedanken haben und für einen Augenblick wirklich erleuchtet sein können. Andererseits können erleuchtete Menschen gewöhnliche Gedanken haben und in diesem Augenblick nicht erleuchtet sein. Es ist nun nicht so, dass ich mich intensiv mit Yoga und Meditation beschäftigt habe. Ich habe lediglich die verschiedenen Religionen nach den wirklich wertvollen Dingen durchstöbert und dabei vor allem dort gesucht, wo ich ihre geheimen Verstecke vermutete. Meistens war das in Richtung Meditation und Erleuchtung.

Ich glaube an den freien Willen. Ich glaube nicht an Vorbestimmung. Der Glaube, dass die Zukunft voraussehbar ist, nimmt uns den freien Willen. Wenn du davon überzeugt bist, dass eh alles immer richtig herauskommt, hast du keine Möglichkeit mehr, das Geschehen mitzubestimmen.

Ich liebe die ethischen Lehren fast aller Religionen, und ich liebe die psychedelischen Zeugnisse, die uns ihre Heiligen hinterlassen haben. Aber ich glaube an keines ihrer Dogmen.

Ich meine, dass jeder von uns verpflichtet ist herauszufinden, wie die Welt wirklich ist. Unser Verhalten ist das Ergebnis dieses Erkenntnisprozesses und damit unsere echte, täglich praktizierte Religion.

Jesus und Buddha waren eigentlich Populisten. Christus reformierte die Religion seiner Zeit, indem er die Geldwechsler aus dem Tempel warf, und sich für die gewöhnlichen Menschen einsetzte.Viele Menschen wissen offenbar nicht, dass Buddha dasselbe tat. Als er geboren wurde, war die Religion seiner Zeit bereits seit 10’000 Jahren am Brodeln. Sie war zu einer reinen Klassenreligion mit riesigen Tempeln und mächtigen, kopflastigen Priestern verkommen. Der Buddha lehrte eine Religion, die auf Gleichheit beruht. Wie Jesus, machte auch er keinen Unterschied zwischen Bettler und König.

Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler waren unter allen Völkern der Erde Intelligenz und Talent immer etwa im gleichen Verhältnis verbreitet und seit Beginn der Geschichte haben etwa so viele Leute gelebt, wie die heutige Weltbevölkerung zählt.

Dementsprechend sollten unter den fünf Milliarden, die heute leben, genau so viele überdurchschnittlich talentierte und kluge Menschen sein, wie in der ganzen Vergangenheit unserer Spezies gelebt haben. Unter der heutigen Bevölkerung des Planeten leben Menschen, die allen Heiligen, Märtyrern, Lehrern, Gurus und Avataras (Verkörperungen der Gottheit) der Geschichte ebenbürtig sind. Alle Talente der gesamten Vergangenheit spielen in der aktuellen Mannschaft mit. Oder anders gesagt, wenn du dich bemühst einen guten Kampf zu führen und mit deinen Schwingungen verantwortungsvoll umgehst, kannst du im Hier und Jetzt ein lebender Zen-Boddhisattva sein. Es gibt auch in unserer Zeit jede Menge gute, heilige Energie.

Es ist weder schwierig noch aussergewöhnlich oder merkwürdig zu wissen, was Gott will. Gott will Gerechtigkeit, Freiheit, Gesundheit, Wohlbefinden und Gleichberechtigung für alle. Wenn du das einmal erkannt hast, dann hilfst du mit, diese Werte zu verwirklichen.

Religion beginnt dort, wo sich echte Menschen von Herz zu Herz, Geist zu Geist und Auge zu Auge begegnen. Man erzählt mir immer wieder von phantastischen Reisen zu phantastischen Orten, aber den phantastischsten Ort, den ich je gesehen habe, fand ich in den Augen der Menschen. Du kannst jemandem in die Augen blicken und geradewegs die Wahrheit sehen. Sie hat keinen Markennamen; sie ist wie Wasser – sie fliesst in jedem Bach und fällt immer wieder neu vom Himmel.

Auch die Religion kann mit Wasser verglichen werden. Wenn Wasser (auf Meereshöhe) bei 0 Grad gefriert, bei 100 Grad kocht und deinen Durst stillen kann, ist es Wasser. Wenn Religion Mitgefühl weckt, niemanden ausschliesst, kein Geld kostet und dir im Hier und Jetzt echt aus der Patsche hilft, dann ist es wirklich Religion.

Ich glaube eigentlich nicht, dass wir religiöse Ausrüstungsgegenstände benötigen. Ich denke, das Wichtigste, was man über die Lebenskräfte wissen muss, ist, dass du sie mit deinem Geist steuern kannst – du brauchst kein Tarot oder Ojija-Brett, um die Verbindung herzustellen. Ich glaube ebenfalls nicht, dass man dafür ein spektakuläres, öffentliches Glaubensbekenntnis ablegen muss. Die Anzeichen dafür sind immer offensichtlich. Selbst wenn du immer noch etwas zu sehr mit dir selber beschäftigt bist, weisst du doch, dass sie da sind. Jedermann weiss, dass sie da sind.

Es gibt immer wieder Menschen, die glauben, dass wir uns als spirituelle Wesen in menschlicher Form begegnen könnten und alles besser wäre, wenn jederman einem spirituellen Ideal oder einer Vorstellung der universellen Familie nachleben würde. Das ist nach meiner Auffassung aber nicht ganz realistisch. Es ist zu priesterlich. Die menschliche Lebensform ist eine spirituelle Form, sie ist bereits edel und sie verdient es, gewürdigt zu werden.