Clarissa Hyde: Band 28 – Die weiße Frau aus der Vergangenheit - Thorsten Roth - E-Book

Clarissa Hyde: Band 28 – Die weiße Frau aus der Vergangenheit E-Book

Thorsten Roth

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Beschreibung

Clarissa hat gerade erst den letzten Fall in Swampville überstanden und noch nicht einmal alle Probleme mit dem Dämonius-Amulett, Terry, der Polizei und der Falle der Hölle aufgearbeitet, da wird sie von ihrem Freund Nikos Konstadinidis in den Libanon gerufen.
Bei den Ausgrabungen in Byblos, dem Hafen von Beirut, hat es einen Mord gegeben, der die ganze Ausgrabung in Gefahr bringt.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Thorsten Roth

 

 

Clarissa Hyde

Band 28

 

 

Die weiße Frau

aus der Vergangenheit

 

 

 

Grusel-Roman

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer nach einem KI-Motiv von Steve Mayer by eedebee, 2025 

Lektorat/Korrektorat: Ingemar Goldberger

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau (OT), Gemeinde Oberkrämer. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

[email protected] / www. baerenklauexklusiv.de

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv. Hiermit untersagen wir ausdrücklich die Nutzung unserer Texte nach §44b Urheberrechtsgesetz Absatz 2 Satz 1 und behalten uns dieses Recht selbst vor. 13.07.2023 

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Clarissa Hyde 

Die weiße Frau aus der Vergangenheit 

Intro 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

Nachwort 

Folgende Clarissa Hyde-Bände sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

 

Das Buch

 

 

 

 

Clarissa hat gerade erst den letzten Fall in Swampville überstanden und noch nicht einmal alle Probleme mit dem Dämonius-Amulett, Terry, der Polizei und der Falle der Hölle aufgearbeitet, da wird sie von ihrem Freund Nikos Konstadinidis in den Libanon gerufen.

Bei den Ausgrabungen in Byblos, dem Hafen von Beirut, hat es einen Mord gegeben, der die ganze Ausgrabung in Gefahr bringt.

 

 

*** 

Clarissa Hyde

Band 28

 

 

Die weiße Frau aus der Vergangenheit

 

 

Intro

 

Wenn viele verschiedene Kulturen an dem gleichen Punkt zusammenkommen, sei es sogar zu verschiedenen Zeiten, dann kommt es immer zu einer kulturellen Verschmelzung. Seien sie positiver oder negativer Art.

Schlimm wird es nur, wenn dabei verschiedene Mythologien und Arten von Magie aufeinandertreffen und gemeinsam etwas bilden, was anschließend nicht mehr zu besiegen ist. So ging es mir bei meinem nächsten Fall, der mich in den Nahen Osten und in den Libanon führen sollte.

 

 

***

 

 

1

 

»Puh, bin ich fertig«, sagte Harold Lang, während er sich gegen die Wand aus Erde lehnte und seinen Kollegen Francois Toure dabei anschaute.

Francois antworten nicht mit Worten, er nickte nur. Ihm erging es nicht viel besser. Seit 8 Uhr in der Früh hatten die beiden hier in der Grube gearbeitet und Relikte aus längst vergangenen Zeiten ausgegraben.

Jetzt war es schon nach 21 Uhr. Die beiden Wissenschaftler hatten gar nicht bemerkt, wie die Zeit vergangen war, denn ihre Arbeit hatte sie völlig in ihren Bann gezogen.

Nun mussten sie für heute Schluss machen, denn es wurde bereits dunkel. Dann konnten sie nicht mehr vernünftig arbeiten, ohne eventuelle Funde vielleicht sogar unwiederbringlich zu zerstören. Also legte der Franzose seine Werkzeuge ebenfalls nieder und richtete sich langsam auf.

»Ahhh, mein Rücken« stöhnte er und verzog dabei das Gesicht.

»Was ist mit dir?« wollte Harold wissen.

»Nichts, nur mein Rücken tut mir weh.«

»Wir haben heute zu lange gearbeitet, meinst du nicht?«

Francois Toure überlegte und schaute seinem englischen Kollegen dabei ins Gesicht. Harold war etwas jünger mit seinen 36 Jahren und körperlich besser beisammen. Ihm machte die harte Arbeit nicht so viel aus. Trotzdem sah man auch ihm, dem fast 185 Zentimeter großen Mann mit den schwarzen Haaren und tiefblauen Augen, die Anstrengungen des Tages an.

Harold schwitzte, was sein Gesicht zusammen mit dem Dreck und Staub der Ausgrabungen nicht gerade ansehnlicher machte. Dabei war er sonst ein bei den Frauen begehrter, junger Mann, der allerdings im Moment keine längerfristigen Bindungen eingehen wollte.

Bei dem Franzosen Toure war das anders. Er war knapp fünfzig, dabei schon seit fast 25 Jahren verheiratet. Und das noch immer mit der gleichen Frau, wie er gerne anmerkte.

Denn es war für seine sogar etwas jüngere Madeleine nicht leicht, ihren Mann immer wieder für mehrere Wochen, oder sogar Monate, gar nicht zu sehen, wenn er gerade unterwegs war. Doch sie kannte und respektierte seine Faszination für die Geschichte. So ließ sie ihm seine geliebte Arbeit, ohne die er wahrscheinlich keinen besonderen Spaß mehr am Leben gehabt hätte.

Nachdem Toure seinen Professor in Archäologie an der Universität in Paris gemacht hatte, tourte er zunächst durch die halbe Welt und sah sich so einiges Historisches an. Bis er letztendlich in Byblos, im Libanon, hängen blieb, wo er jetzt schon seit mehr als sechs Jahren der leitende Archäologe vor Ort war.

Seit drei Jahren war der Engländer Lang bei ihm, eine Unterstützung, die dem Franzosen guttat. Die beiden Männer hatten sich auf Anhieb verstanden und harmonierten bei der Arbeit ganz hervorragend miteinander. Dieser guten Zusammenarbeit war es zu verdanken, dass die beiden vor ein paar Tagen ihren bisher interessantesten Fund gemacht hatten.

Harold Lang hatte bei seinen Recherchen die Stelle gefunden und war sich sicher gewesen, dass dort etwas von den vergangenen Zeiten unter der Erde begraben worden war. Und er hatte recht behalten. Mehrere Tage hatten sie gebuddelt, dann waren sie endlich fündig geworden.

Es waren die Reste eines Gebäudes, so dachten sie zumindest anfänglich, denn es war relativ groß gewesen. Erst als sie die ganzen Umrisse freigelegt hatten, konnten sie erkennen, welchen Zweck ihr Fundstück früher einmal erfüllt hatte.

Es war ein Grabmal. Ein recht großes sogar, solange man es natürlich nicht mit den Pyramiden des nahen Ägyptens verglich. Aber ungefähr zehn mal zehn Meter war es schon groß, dabei etwas mehr als vier Meter hoch. Lange hatte es gedauert, bis die Männer alles freigelegt hatten und in das Innere hineinsehen konnten.

Leider hatte die wahrscheinlich hölzerne Tür inzwischen nachgegeben und deshalb waren die Erdmassen ins Innere des Grabmals vorgedrungen. Ganz fertig waren die Wissenschaftler mit der Entfernung der Erde noch nicht, aber immerhin konnten sie den Sarg im Inneren schon erkennen und zu ihm gelangen.

Es war ein Steinsarg, der von außen mit allerlei Zeichen verziert war, leider hatten die Männer noch nicht mit der Entzifferung beginnen können.

---ENDE DER LESEPROBE---