Clarissa Hyde: Band 30 – Jagd auf die Mörderpuppen - Thorsten Roth - E-Book

Clarissa Hyde: Band 30 – Jagd auf die Mörderpuppen E-Book

Thorsten Roth

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Beschreibung

Im London passieren seltsame Morde, bei denen offenbar Puppen eine Rolle spielen. Es wird der erste Fall, auf den Chefinspektor Tanner und Clarissa Hyde zusammen angesetzt werden. Als sie herausfinden, was und wer dahintersteckt, ist es schon fast zu spät für sie.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Thorsten Roth

 

 

Clarissa Hyde

Band 30

 

 

Jagd auf die Mörderpuppen

 

 

 

Grusel-Roman

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer nach einem KI-Motiv von Steve Mayer by eedebee, 2025 

Lektorat/Korrektorat: Ingemar Goldberger

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau (OT), Gemeinde Oberkrämer. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

[email protected] / www. baerenklauexklusiv.de

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv. Hiermit untersagen wir ausdrücklich die Nutzung unserer Texte nach §44b Urheberrechtsgesetz Absatz 2 Satz 1 und behalten uns dieses Recht selbst vor. 13.07.2023 

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Clarissa Hyde 

Jagd auf die Mörderpuppen 

Intro 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

Nachwort 

Folgende Clarissa Hyde-Bände sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

 

Das Buch

 

 

Im London passieren seltsame Morde, bei denen offenbar Puppen eine Rolle spielen. Es wird der erste Fall, auf den Chefinspektor Tanner und Clarissa Hyde zusammen angesetzt werden. Als sie herausfinden, was und wer dahintersteckt, ist es schon fast zu spät für sie.

 

 

*** 

Clarissa Hyde

Band 30

 

 

Jagd auf die Mörderpuppen

 

 

Intro

 

Tagelang schon war die Seele eines Dämons durch die Dimensionen des Schreckens getrieben worden, ohne irgendwo anhalten zu können. Das Wesen hatte Schmerzen, denn es hatte Kontakt mit einer für jeden Dämon eigentlich tödlichen Waffe gehabt.

Dieser Kontakt war nur für eine Millisekunde zustande gekommen, doch das hatte ausgereicht, das Wesen für alle Zeiten zu zeichnen.

Aber damit war es leider noch nicht genug, denn für sein Versagen sollte er nun noch einmal zusätzlich bestraft werden.

 

 

***

 

 

1

 

Das kleine Häufchen Elend saß auf dem steinernen Boden, der allerdings unter der dünnen Bodennebelschicht, kaum noch als solcher zu erkennen war. Auf jeden Fall war der Untergrund hart, kalt und abweisend, daher war dies gerade der richtige Platz für den Zwerg.

Der Angeklagte traute sich nicht einmal, aufzustehen, denn das hätte seinen sofortigen Tod bedeuten können. Er war angeklagt und durfte keinen weiteren Fehler mehr machen, denn dann hätte dies wohl sein Ende bedeutet.

Noch war der Richter nicht da, aber sein Thron stand dort und wartete auf ihn. Es war nur ein etwas größerer Stuhl aus Holz, nicht einmal sonderlich prunkvoll. Auffällig war allerdings, dass dieser Thron brannte, und zwar im Höllenfeuer.

Es konnte das verarbeitete Holz aber nicht verbrennen, eher im Gegenteil. Es erzeugte nämlich keine Hitze, sondern Kälte. Eine dämonische Kälte, die zu der Person passte, der dieser Thron gehörte.

Sie ließ sich Zeit, das war in Dämonenkreisen üblich. Versager wurden furchtbar bestraft, in der Regel kam dabei keiner von ihnen mit dem Leben davon. Girak, der zwergenhafte Dämon, wusste das, aber er konnte nicht viel dagegen machen. Er konnte nur warten und auf ein mildes oder schnelles Urteil hoffen.

Dabei war er einmal sehr mächtig gewesen. Totenbeschwörer war sein Beiname unter seinen dämonischen Brüdern gewesen, weil er Tote wieder zum Leben erwecken und sie geschlossen als eine riesige Armee in den Kampf schicken konnte.

Er hatte den Auftrag erhalten, eine geheimnisvolle Waffe zu bewachen, doch er hatte versagt. Die weiße Hexe Clarissa Hyde hatte das kostbare Amulett an sich bringen können. Girak wäre dabei fast getötet worden, nur seine große Macht und ein wenig Glück, hatten ihn vor dem sofortigen Tod durch die Macht des Amuletts retten können (siehe Clarissa Hyde, Band 27: „Gefangen im Zombie-Sumpf“).

Er hatte die nächsten Tage furchtbar unter den Schmerzen gelitten, die ihm das Amulett zugefügt hatte. So sehr, dass er sich manchmal selbst den Tod gewünscht hatte. Aber er hatte bis jetzt überlebt, nur die Schmerzen waren noch da. Sie würden wahrscheinlich nie mehr völlig verschwinden.

Und nun sollte über ihn Gericht gehalten werden, aufgrund seines schändlichen Versagens. Nach menschlichen Maßstäben wartete er schon mehr als eine Stunde, doch Zeit spielte in den Dimensionen des Schreckens keine große Rolle. Doch langsam wurde es selbst Girak zu unbequem. Er spielte mit dem Gedanken, sich kurz zu erheben, als er den Knall hörte.

Er schien aus dem Nichts zu kommen, von irgendwo oder nirgendwo. Plötzlich war die Nebelwolke da, die nahezu den kompletten Thron eingehüllt hatte. Der Richter war da, Rufus, die rechte Hand des Teufels.

Es dauerte einen Augenblick, bis sich die Nebelwand verzogen hatte, danach erst war Rufus gut zu erkennen. Er zeigte sich wie üblich, mit seinem geheimnisvollen Mantel und von einer leicht blauen Aura umgeben.

Er saß auf dem Thron, ihm machte das Höllenfeuer dabei nichts aus. Im Gegenteil, er schien sich darin wohlzufühlen, als ob er sich sonnen würde.

„Girak, trete vor meinen Thron, damit wir entscheiden können, was mit dir passieren soll!“

Girak kam dem Befehl nach und schlich näher, dabei hielt er den Kopf immer gesenkt. Alles andere wäre ein Affront gegen die Dominanz des Stärkeren gewesen.

„Du bist ein erbärmliches Etwas, Zwerg. Du bist hier, weil du versagt hast, wir wollen nun von deinen Verfehlungen hören. Trete vor, Anklägerin!“

Dies war der Startschuss für die Hexe Yezinda, die sich aus dem Dunkel löste und vortrat, sodass Richter und Angeklagter sie sehen konnten.

„Da bin ich, mein Herr und Meister.“

„Lese die Anklageschrift vor!“

Die Frage eines Verteidigers wurde nicht angesprochen, so etwas gab es bei den Dämonen nicht. Angeklagte hatten keine Rechte und wurden nur geschont, wenn sie noch dringend gebraucht wurden. Denn es gab eigentlich nur eine Strafe für ein Fehlverhalten. Nämlich den Tod, den allerdings in vielen unschönen Variationen.

„Girak, du hast den Auftrag bekommen, das Dämonius-Amulett zu bewachen und mit deinem Leben zu beschützen. Du hast versagt, die weiße Hexe Clarissa Hyde hat es nun und benutzt es, um damit andere Dämonen, also unsere Brüder, zu vernichten. Außerdem haben wir einen unserer wichtigsten Stützpunkte auf Erden verloren, die Kapelle von Swampville. Beide Vergehen alleine verdienen schon den Tod, doch das Urteil überlasse ich hingebungsvoll deinem Richter.“

Yezinda hatte sehr professionell gesprochen, fast wie ein Staatsanwalt. Dafür erntete sie ein zufriedenes Nicken von Rufus. Der schaute anschließend auf Girak herab und sprach ihn ungefähr so an, als ob er sich vor dem Zwerg ekeln würde.

„Zwerg, du hast das letzte Wort, bevor ich dein Urteil verkünde! Bekennst du dich schuldig oder unschuldig?“

„Schuldig, Meister“, war die etwas zerknirscht klingende Antwort, die Rufus überraschte, denn die meisten anderen Angeklagten bekannten sich nicht schuldig, denn sonst waren sie ohnehin erledigt.

„Schuldig also. Gut, das macht mir das Fällen des Urteils leichter. Für deine Einsicht sollst du aber schnell sterben, um nicht mehr zu viel leiden zu müssen, ha, ha.“

„Meister, ich glaube nicht, dass es vorteilhaft für Euch wäre, mich töten zu lassen“, warf der Zwerg ein, obwohl ihn allein dies das Leben kosten konnte.

„Du wagst es, mich ungefragt anzusprechen? Was hast du zu sagen, Zwerg? Sprich schnell, sonst töte ich dich sofort!“

„Ich weiß, dass ich gar nicht gewinnen konnte. Deine Hexe Yezinda wollte sogar, dass Clarissa Hyde das Dämonius-Amulett bekommt.“

„Was erzählst du da für einen Unsinn? Kannst du deine niederträchtigen Anschuldigungen überhaupt beweisen?“

„Nein, aber ich bin mir sicher, dass es so ist. Ich weiß nur nicht, ob mein Herr und Meister ebenfalls in diesen Plan eingeweiht war.“

„Du wagst es, mich zu verdächtigen? Was gibt dir das Recht, dies zu tun?“

„Mein Wissen über die Zusammenhänge.“

„Und was sollte mich davon abhalten, dich sofort zu töten? Dann könntest du niemandem mehr etwas davon erzählen. Wäre das nicht eine optimale Lösung?“

„Nein, ich denke nicht. Wenn Ihr mich tötet, werden nur Fragen aufkommen, die niemand mehr beantworten kann.

---ENDE DER LESEPROBE---