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Hatte sich Clarissa Hyde in letzter Zeit immer mehr verändert? War sie selbstbewusster, energischer, stärker, und damit erfolgreicher geworden? Aber gleichzeitig weniger selbstkritisch und dafür brutaler, arroganter und fast schon gemein?
Und das alles, seitdem sie das Dämonius-Amulett in ihrem Besitz hat, mit dem sie die Dämonen fast wie am Fließband vernichtet? Gibt es da etwa Zusammenhänge? Wir werden es herausfinden. Doch ganz anders, als es sich Clarissa sicherlich gewünscht hätte.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Thorsten Roth
Clarissa Hyde
Band 31
Evil Clarissa
Grusel-Roman
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Steve Mayer nach einem KI-Motiv von Steve Mayer by eedebee, 2025
Lektorat/Korrektorat: Ingemar Goldberger
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau (OT), Gemeinde Oberkrämer. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
[email protected] / www. baerenklauexklusiv.de
Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Clarissa Hyde
Evil Clarissa
Intro
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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Nachwort
Folgende Clarissa Hyde-Bände sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung
Hatte sich Clarissa Hyde in letzter Zeit immer mehr verändert? War sie selbstbewusster, energischer, stärker, und damit erfolgreicher geworden? Aber gleichzeitig weniger selbstkritisch und dafür brutaler, arroganter und fast schon gemein?
Und das alles, seitdem sie das Dämonius-Amulett in ihrem Besitz hat, mit dem sie die Dämonen fast wie am Fließband vernichtet? Gibt es da etwa Zusammenhänge? Wir werden es herausfinden. Doch ganz anders, als es sich Clarissa sicherlich gewünscht hätte.
***
Band 31
Schon seit mehr als sechs Stunden saß der alte Mann an seinem Schreibtisch, nur kurz unterbrochen durch das Holen noch einiger, weiterer Bücher. Denn er suchte in seinen teilweise uralten und unbezahlbaren Wälzern nach Hinweisen, nach Spuren, die einem guten Freund weiterhelfen sollten.
Die ersten Stunden waren dabei ziemlich erfolglos gewesen, doch jetzt war der Mann endlich auf der richtigen Spur. Dies machte ihm große Angst, denn was er dort an Abscheulichkeiten las, gefiel ihm überhaupt nicht.
***
In dem Zimmer war es fast dunkel. Und dies, obwohl es draußen noch einigermaßen hell war. Der Mann hatte die Vorhänge zugezogen, sodass die kleine Ölfunzel ausreichen musste. Dabei herrschte nicht etwa Stromausfall. Charles Simmons mochte kein elektrisches Licht. Er verließ sich in der Regel lieber auf seine alte Lampe, die noch aus dem neunzehnten Jahrhundert zu stammen schien.
Heute hatte er sie schon sehr früh angemacht, denn er hatte den ganzen Tag über die Vorhänge geschlossen gehalten. Nicht, weil er ein blutsaugender Vampir war und das Licht hasste.
Nein, er suchte etwas in seinen Büchern und wollte jede unnötige Ablenkung bei seiner Arbeit vermeiden. Außerdem fürchtete er immer mehr, von fremden Mächten beobachtet zu werden, das war sogar inzwischen sein Hauptgrund. Denn was er gerade tat, konnte für seine Freunde sehr wichtig, für die dunkle und böse Seite aber sehr unangenehm werden.
Der Professor hatte in der ganzen Zeit weder etwas gegessen, noch getrunken, so sehr war er in die Materie vertieft. Dabei hatte er anfangs schon aufgeben wollen, denn die ersten Tage der Suche waren völlig ergebnislos geblieben. Doch jetzt hatte er etwas gefunden, wobei mit jeder Minute, die verging, seine Spannung weiter anwuchs.
Es war unglaublich, was er dort las. Und er realisierte, in welcher Gefahr sein Freund Samuel Robson und dessen junge Freunde sich befanden. Vor allem die Hexe Clarissa Hyde, von der ihm sein Freund zuletzt erst etwas widerwillig berichtet hatte.
Kurz schaute Professor Simmons hoch und dann auf die beiden großen Zettel, auf denen er sich schon einige Notizen gemacht hatte. Seine Augen überflogen die eigenen Worte schnell noch einmal, denn sie waren wichtig. Dabei schüttelte er den Kopf, denn er konnte nicht fassen, was er selbst aufgeschrieben hatte.
Im Moment untersuchte er ein Buch mit dem geheimnisvollen Titel Magica Daemonica. Das Werk stammte von einem italienischen Mönch, der es ungefähr im fünften Jahrhundert nach Christus verfasste hatte. Zu einer Zeit also, als das Christentum bereits auf dem Weg zur führenden Religion in der westlichen Welt war.
Um Religion ging es allerdings nur im entfernteren Sinne, eher um Magie und Dämonen. Der Mönch hatte so etwas wie das zweite Gesicht besessen und konnte damit in andere Dimensionen, Zeiten und Welten sehen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. So hatte er ein gewaltiges Wissen über die Mächte des Bösen ansammeln können, später über seine Erkenntnisse ein dickes Buch verfasst.
Es sollte die Menschen eigentlich vor dem Bösen warnen, denn es beschrieb dessen Untaten, Verlockungen und Gemeinheiten. Viele Dämonenarten wurden darin beschrieben, teilweise mit furchterregenden Bildern skizziert. Zudem wurde ein Bild der Struktur der Hölle mit Worten gezeichnet. Aber das Buch zeigte gleichzeitig auf, wie die Ausgeburten der Hölle sogar durch die Menschen vernichtet werden konnten.
Dabei ging es unter anderem um das Amulett des Dämonius, die vielleicht ultimative Waffe im Kampf gegen die Dämonen. Der Autor meinte etwas überschwänglich, es wäre wohl stark genug, fast im Alleingang die Hölle zu stürzen. Ein Kleinod, nicht einmal übermäßig wertvoll vom Material her. Aber stark genug, um alles, was es so an Dämonen gab, zu vernichten.
Es war für Charles Simmons faszinierend, dies alles zu lesen, denn er wusste ja, dass sich das Amulett seit wenigen Wochen im Besitz der weißen Hexe Clarissa Hyde befand. Allerdings gefiel dem Wissenschaftler überhaupt nicht, was dort sonst noch über das Amulett stand.
Es waren sozusagen die Nebenwirkungen, wie sie auf jeder Packungsbeilage eines Medikamentes standen. Nur waren sie in diesem Fall viel, viel schlimmer. Denn das Amulett war kein Medikament, es war viel mehr selbst eine Art von Krankheit. Es konnte sogar zu einer regelrechten Plage für seinen unwissenden Besitzer werden.
Müde, aber gleichzeitig mit konstant ansteigender Nervosität, nahm Simmons die Brille von seiner Nase und wischte mit einem Brillenputztuch über die leicht beschlagenen Gläser.