Commupaxheilnetik - Edeltraud Richter - E-Book

Commupaxheilnetik E-Book

Edeltraud Richter

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Beschreibung

Commupaxheilnetik - die Kunst und Kultur der Heilung durch herzzentrierte Kommunikation bietet einen revolutionären Ansatz zur Heilung und zum Wohlbefinden. Mit der Anwendung der Informationen und Übungen aus diesem Buch entwickelst du die für dich optimale Gesundheit, Leistungskraft, Kreativität und Liebe. Du schulst dich in der Kunst des Spürens, der Wahrnehmung deiner Intuition, lernst ihr zu vertrauen und entwickelst deine alltagstaugliche Spiritualität. Dieses Buch führt dich in die tiefen Geheimnisse einer Methode ein, die inneren Frieden, Kommunikation und Gemeinschaft als zentrale Elemente der Heilung betrachtet. Eine "Gesundheitsschatulle" mit Anleitung zur Herstellung von Vitaphot-Food und Vitaquell als Basis-Medikament sowie Heilungstools erwarten von dir, erobert und trainiert zu werden. Aus dem spirituellen Werkzeugkasten, der auf neueste wissenschaftliche Forschungen basiert, kannst du Übungen zur Nährung der Neuroplastizität deines Gehirns, Übungen zur multidimensionalen Imagination und zur Aktivierung der Zirbeldrüse auswählen. Alle Übungen sind trainierbar, auch ohne Kenntnisnahme des theoretischen Hintergrundes. Das Buch richtet sich an - jeden, der Möglichkeiten und Mittel sucht, um Selbsthilfe zur Selbstheilung zu praktizieren. - alle, die geeignete Methoden und Techniken suchen, um ihre Intuition, ihre spirituellen Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln. - in therapeutischen Berufen Tätige, die ihr Beratungsrepertoire erweitern möchten, gleichzeitig selbst nach spiritueller Weiterentwicklung streben. - in den Pädagogik- und Sozialberufen Tätige, die ihre Schüler oder Klienten für die Wahrnehmung feinstofflicher Energie sensibilisieren möchten, um gewaltfreie Kommunikation und kooperatives Verhalten zu fördern.

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Seitenzahl: 648

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhalt

Vorwort

Zur Verwendung des Buches

Kapitel 1

Commupaxviterna – Neue Sichtweisen für Bewusstsein und Medizin

1.1

Neue Aspekte ganzheitlicher Weltsicht, Gesundheit und Gesundheitskultur

1.2. Der Heilungsweg eines Menschen

Kapitel 2

Materispiritare – Selbsthilfe zur Selbstheilung

2.1. Zaubermittel Atmung für Heilprozesse in allen Dimensionen

2.1.1 Vokalatmung

2.1.2 Konsonantenatmung

2.1.3 Kombinierte Lautatmung

2.1.4 Rhythmische Atemübungen

2.1.5 Kohärentes Atmen

2.1.6 Ujjayi-Atmung

2.1.7 Buteyko-Methode

2.1.8 Wim-Hof-Methode

2.1.9 Lichtatmung

2.2. Heilkraft fördernde Ernährung

2.2.1 Blutgruppen als Basis für personalisiertes Vitaphot-Food

2.2.2 Nahrungsmittel als Quelle notwendiger Nährstoffe

2.2.3 Vitaquell als Lebenselixier

2.3. Heilkraftturbo Bewegung

2.3.1 Energie fördernde Übungen für zu Hause

2.3.2 Bewegung im Freien

2.3.3 Bailongball

2.3.4 Bewegung zur Entwicklung des Wohlfühlgewichts

2.4. Heilkraft Beziehungen

2.5. Heilungstools

2.5.1 Akupressur und Selbstmassage

2.5.2 Zahlen-Apotheke

2.5.3 Pflanzen-Medizin

2.5.4 Entgiftung

2.5.5 Gesundheitsmittel – frei verkäuflich

Kapitel 3

Spirinähra – Initialzündung und Schubkraft für alle Heilprozesse

3.1. Rituale zur Entwicklung der Seelen-Persönlichkeit 393

3.1.1 Die Kraft der Rituale

3.1.2 Basis - Ritual

3.1.3 Das Abend-Ritual

3.2. Eden-Meditation

3.3. Homöo-Kinesiologie

3.4. Visualisierungsübungen zur spirituellen Entwicklung

3.4.1. Alchimistische Modulierung von Freude und Energie

3.4.2. Aktivierung der Zirbeldrüse

3.4.3. Visualisierung einer Lichtpyramide

3.4.4. Heilungsschub durch feinstoffliche Energien – zehn Varianten der Bewusstseinsentwicklung

3.4.5. Visualisierung von platonischen Körpern

3.4.6. Lichtaktivierung für körperliche, psychische und mentale Lebensfreude

3.4.7 »Kler«-Power

3.5. Selbsthypnose

3.6. Geomantie, Gene Kays und Remote Viewing

Nachwort

Dank

Autorin

Bildverzeichnis

Verwendete Literatur, Informations- und Bezugsquellen

Vorwort

Sehr verehrte Leserinnen, sehr Vorwort verehrte Leser, zunächst bitte ich um Erlaubnis, Sie mit »du« ansprechen zu dürfen, so als wären wir in einer Kursstunde oder in einem Seminar. Danke!

Suchst du nach einer Möglichkeit, die Herausforderungen des Alltags stressfrei, gelassen und gesund zu meistern, dein volles Potenzial auszuschöpfen und dich immer aufs Neue pudelwohl zu fühlen?

Möchtest du effektive Übungen zur Entfaltung deiner Selbstheilungskräfte kennenlernen, Methoden der Selbsthilfe zur Selbstheilung? Interessieren dich Techniken, um deine spirituellen Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln?

Dann wird dir dieses Buch helfen.

Ich habe das Buch bewusst in der Wir-Form geschrieben, denn das »Wir« verkörpert sowohl mein Bewusstsein, meine Persönlichkeit, als auch mein unbewusstes Bewusstsein, meine Seele. Wir bezeichnen zur allgemeinen Akzeptanz die Seele als »Ich-Selbst«. Unser Wunsch und unsere Motivation sind es, den Menschen bei der Erhaltung ihrer Gesundheit, bei der Krankheitsbewältigung und beim »Aufwachsen und Aufwachen« zu helfen.

Neuartige wissenschaftliche Erkenntnisse sind der Anstoß für schon lange notwendige, grundlegende, veränderte Denkweisen in allen Lebensbereichen.

Der Buchtitel, das Kunstwort Commupaxheilnetik, vereint die Begriffe Kommunikation, Frieden, Heilung und Bewegung.

Wir möchten die Idee vermitteln, dass herzzentrierte Kommunikation die Kraft hat, Bewegung in Richtung Heilung und Frieden sowohl in unserer realen Welt als auch im Metaversum zu erzeugen.

Commupaxviterna, der Zentralbegriff für das erste Kapitel vereint »Commu«, abgeleitet von Kommunikation und Kommune (Verbindung und Austausch von Menschen und Gruppen auf dem Konsensprinzip, bei dem alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden, ohne Konkurrenz mit ethischen Grundsätzen) und »Pax« dem lateinische Wort für Frieden sowie »Viterna«, einer Schöpfung aus »Vita« (Leben) und »Interna« (was Ewigkeit suggerieren soll).

Dieser Begriff präsentiert ein Prinzip, einen Zustand oder Handlungsempfehlungen zur Entstehung einer Lebensweise, die gestützt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ewige Weisheiten realisiert, die körperliches, gesellschaftliches Wohlbefinden mittels Kommunikation zum Wohle alles Lebendigen ermöglicht.

Materispiritare, ein Kunstwort für das zweite Kapitel, soll Selbsthilfe zur Selbstheilung durch materielle und immaterielle Dinge ausdrücken. Das Wort vereint »materiell« und »spirituell«. Es betont die Bedeutung von physischen Gegenständen und spirituellen Praktiken im Prozess der Selbstheilung.

Spirinähra, der zentrale Inhalt des dritten Kapitels, symbolisiert die Bedeutung einer spirituellen Praxis für Persönlichkeitsentwicklung als Basis aller Heilprozesse, das heißt, sowohl individuelle als auch sozio-kulturell-ökologisch-ökonomische Heilung. Das Wort Spirinähra kombiniert Spiritualität und Nährung. Es reflektiert die Idee, dass geistige Übungen Körper und Seele nähren und heilen können, gleichzeitig die Entwicklung der Seelenpersönlichkeit zum Wohl alles Lebendigen in uns und um uns fördern.

Denken, Fühlen und aktives Handeln erzeugen die äußere Wirklichkeit, bewusst oder unbewusst. Wissenschaft und Spiritualität müssen zu einer Einheit zusammengeführt werden, um das Überleben der Spezies Mensch und die Heilung der Erde zu gewährleisten.

Alles ist Bewusstsein. Jeder Mensch ist bewusst oder unbewusst spirituell, er ist ein Bewusstseinskörper aus Licht, Energie und Information. Sinn des Lebens ist es, dass das, was ein Mensch tut, Zufriedenheit, Erfolg und Freude bringt.

Denken, fühlen, verhalten und wirken wir in Übereinstimmung mit unserer Seele, sind wir friedensstiftend.

Die Notwendigkeit des Verstehens eines »Paradigma des Lebendigen« (H. P. Dürr) gepaart mit dem Paradigma der »Symbiose von Materialismus und Idealismus« (wir) wird durch viele wissenschaftliche Forschungsergebnisse untermauert.

Wir beziehen uns in diesem Buch nur auf einige Vertreter/Ansätze, wie das Integrale Weltbild von K. Wilber, das Weltbild von H. Heim, die ImmunSymbiose von D. Klinghardt und A. Zappe, die Forschungen zum Hyperschall von R. Gebbensleben zur Erklärung aller paranormalen Phänomene sowie die Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit der Pflanzen von J. Scheppach.

T. Metzingers psychometrische Studie mit Meditierenden in 57 Ländern zeigt, dass Selbstbewusstsein, Zeitrepräsentation und Selbstverortung in einem räumlichen Bezugssystem keine notwendige Bedingung für das Auftreten von Bewusstsein sind. Wir berücksichtigen den Valebo-Effekt und die Skizzierung des Cura-Wesens von H. und M. Schröder sowie E. Grunwald als Zeitwende im Gesundheitswesen.

Die neuen Sichtweisen, die theoretischen Grundannahmen und spirituellen Übungen haben wir in Bildern skizziert.

Die Wahrnehmung von transpersonalen Bezügen des Menschen und deren Entwicklung ist unseres Erachtens notwendig, um der Suche des Menschen nach Sinn zu entsprechen und eine friedliche Weiterentwicklung der Menschheit und allem Lebendigen zu ermöglichen.

Die größte Herausforderung im gegenwärtigen Weltgeschehen ist das Zulassen eines neuen Denkens. Auf sämtlichen Ebenen des realen Lebens ergibt sich die Notwendigkeit, alles als Bewusstsein zu erkennen. Bewusstsein ist – in unterschiedlichen Dichten und Schwingungsgraden – Liebe, Licht und Information in allem Existierenden. Sämtliche Strukturen des menschlichen Körpers haben einen materiellen und einen immateriellen Aspekt. Der Mensch ist ein Geistkörper.

Spiritualität ist unsere Daseinsweise. Bedeutung und Sinn des Lebens sind nicht nur in wissenschaftlich objektivierbaren Daten festzustellen. Wir erkennen dies auch mit unserer Intuition. Die Erkenntnisse aus dem analytischen Bewusstsein müssen mit den Erkenntnissen aus dem unbewussten Bewusstsein in Übereinstimmung gebracht werden. Analyse und Intuition als zusammengehöriges Paar zu verankern in einem wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, psychologisch-pädagogischen oder ähnlichen Denken, ist das Gebot der Stunde. Das betrifft alle Bereiche des Lebens.

Das zugrunde gelegte Menschenbild ist entscheidend, wenn man über Gesundheit oder Krankheit, über Frieden oder Krieg, über Gut oder Böse, über Kooperation oder Konkurrenz oder über Spiritualität nachdenkt und adäquate Handlungen folgen lässt.

Integrale Lebenspflegekunst ist die optimale Voraussetzung für Selbstentwicklung, für Prävention, für Resilienz, für herzzentrierte Kommunikation zur Förderung des Gemeinwohls und für globalen Frieden.

Werde dein eigener Gesundheitslehrer und Gesundheitsmanager. Für deinen Selbstheilerfolg und deine spirituelle Weiterentwicklung ist deine konkrete Absicht entscheidend.

Glaubst du an deine Fähigkeit der Selbsthilfe zur Selbstheilung, dann wird sie geschehen, egal, was du unternimmst.

Deinen eigenen Willen zur optimalen Gesundheitserhaltung oder zur Genesung und spirituellen Weiterentwicklung musst du stets wachhalten.

Das Prinzip des Wu Wei besagt, dass das Feld deiner Überzeugungen ausstrahlt und nach dem Resonanzgesetz der erwünschte Erfolg, deine strahlende Gesundheit und Krafterhöhung oder die Genesung und deine Erleuchtung eintritt.

Durch die Übernahme von Selbstverantwortung ermächtigst du dich zur Selbstheilung.

Frieden ist ein Bewusstseinszustand, der unabhängig von äußeren Umständen kultiviert werden kann.

Eigenschaften, die direkt mit einem Gefühl des inneren Friedens korrelieren, die zu stärken sich lohnen, sind:

Dankbarkeit, Vertrauen in die Existenz, Freundlichkeit und Güte, Liebe, Mitgefühl, Gelassenheit und Gleichmut, Geduld und Beharrlichkeit, Furchtlosigkeit und Angstfreiheit, Freiheit von Zweifel, inneres Wissen, Erkennen von Schönheit, Freiheit von Abhängigkeiten, innere Stille.

Gesundheit ist ein unverzichtbarer Vermögenswert.

Genieße jeden Tag, möglichst jeden Augenblick, erfreue dich am Leben.

Integrale Lebenspflege beinhaltet nicht nur, bewusst zu atmen, sich sinnvoll zu bewegen, zu essen, zu pflegen, sondern aus vollem Herzen zu leben und zu lieben. Das bedeutet:

Gefühle bewusst wahrzunehmen und zulassen

seinen Selbstwert zu genießen

wertvoll für andere Menschen zu sein

kreative Dinge zu erschaffen

Liebe zu geben und anzunehmen

Gelassenheit und Leichtigkeit als lebensimmanent zu spüren und zu leben.

Mit »Kommupaxviterna«, »Materispiritare« und »Spirinähra« erhältst du ein Rundumprogramm der emotionalen, mentalen, körperlichen Reinigung und eine Gesundheitsschatulle mit spirituellem Werkzeugkasten.

Du trainierst bei regelmäßiger Anwendung der Übungen und Nutzung der spirituellen Hilfsmittel die Kohärenz zwischen deiner rationalen, spirituellen, sozialen und emotionalen Intelligenz.

Zur Verwendung des Ruches

Kapitel 1 macht dich mit neueren Forschungsergebnissen vertraut, die die Möglichkeit von außersinnlichen Wahrnehmungen, von Geistheilung, von Telepathie, von Fernheilung, der Kommunikation mit deiner Seele und mit deiner Um- und Mitwelt erklären. Der Begriff Seele wird entmystifiziert. Du lernst integrale Spiritualität als deine Daseinsweise kennen. Verständlich wird der Heilungsweg eines Menschen beschrieben, der stets bei der Lösung von energieschwächenden Mustern, Konflikten und unbewussten Traumen beginnen muss, um nicht nur Symptom-Freiheit, sondern wirkliche Heil-Werdung und Potenzialentfaltung zu erreichen.

In 14 Bildern ist das Basiswissen für eine moderne Weltanschauung dargestellt. In 9 Bildern kannst du dich mit neuen Sichtweisen für Bewusstsein und Medizin vertraut machen.

Kapitel 2 bietet dir eine »Gesundheitsschatulle« mit Anleitungen zur Gedankenhygiene, zum kinesiologische Muskel-Selbsttest und zum Pendeln. Atemtraining als Lebenselixier mit neun Übungen, Ernährung als Medikament mit Anleitung zur Herstellung von Vitaphot-Food und Vitaquell, Bewegungsmedizin mit zehn Übungen, Beziehungsgestaltung als Basis-Medikament zur Persönlichkeitsentwicklung mit zwei Übungen sowie Heilungstools mit sechs Übungen erwarten von dir, erobert und trainiert zu werden. Bewährte Gesundheitsmittel zur individuellen Anwendung werden vorgestellt.

Als spirituelle Hilfsmittel stehen zur Verfügung: Fünf spezifische Pendelkarten und ein Symbol zur Herstellung des Lichtwassers »Vitaquell«.

Kapitel 3 stellt dir Techniken und Übungen zum Kennenlernen und zur Weiterentwicklung deiner spirituellen Fähigkeiten zur Verfügung.

Ausgangspunkt für die Wahl der Übungen ist die Selbstbestimmung des aktuellen Bewusstseinszustandes mit der Hawkins-Skala. Eine spezielle Meditationsart, die Eden Meditation, ermöglicht dir die Kommunikation mit deiner Seele. Die Anwendung der vorgestellten Mittel aus der Homöo-Kinesiologie könnte heilend auf der körperlichen, psychischen und mentalen Ebene wirken. Aus dem spirituellen Werkzeugkasten kannst du die für dich passenden Übungen zur Nährung der Neuroplastizität deines Gehirns und der Entwicklung deiner Intuition auswählen. Zur Entwicklung telepathischer Fähigkeiten gibt es vier »Multidimensionale Imaginationsübungen« und zur Aktivierung der Zirbeldrüse fünf Varianten. Spirituelle Hilfsmittel in Form von vier spezifischen Pendelkarten stehen dir zur Verfügung.

Es ist nicht notwendig, den Text geradlinig zu lesen. Schlage das Buch einfach an der jeweils interessierenden Stelle auf.

Alle Übungen sind trainierbar, auch ohne Kenntnisnahme des theoretischen Hintergrundes.

Um theoretische Themen auswählen zu können, erhältst du im Folgenden die Hauptinhalte mit Seitenangaben für das erste Kapitel.

Kapitel 1

A Theorie

A1 Neue Aspekte ganzheitlicher Weltsicht, Gesundheit und Gesundheitskultur

Welt- und Lebensanschauung als Basis für das Erleben von Gesundheit und Krankheit

Symbiose von Materialismus und Idealismus als aktuelle Aufgabe in allen Bereichen

Theorien zur Entstehung des Universums

21 Prinzipien der Schöpfung

Alternativen zum szientistischen Verständnis von Wissenschaft

Hermetische Philosophie

Erweiterung des mechanistischen Weltbildes durch Theorien von H. P. Dürr, W. Russel, T. Görnitz, D. Bohm, E. Laslo, F. Capra, K. Wilber und B. Heim

Spiritualität

Zum Begriff Seele

Hyperschall - zur Erklärung der Kraft der Gedanken, außersinnlicher Phänomene , der Möglichkeit der Kommunikation mit der Seele und die Bedeutung der Mitochondrien

Die Zirbeldrüse als Tor zu höheren Bewusstseinsebenen, als Sitz der Körper- Seele

Das Herz-Gehirn als Sitz der Traumseele im Sinusknoten

Kommunikation mit der Seele einer Pflanze

K 2 Idee - nicht Egoismus, sondern Kommunikation und Kooperation als Evolutionsstrategie

Kohärenz über alle Ebenen des Lebens hinweg als Kategorie zum Verständnis der Geist-Materie-Verbindung

Symbiose als biologische Interaktion

ImmunSymbiose nach D. Klinghardt

Das Cura-Wesen und der Valebo-Effekt

A2 Der Heilungsweg eines Menschen

Einordnung von »Materispiritare« und »Spirinähra« in Eden-Medizin

Gesundsein - Regulation durch das Immunsystem

Heilung geschieht durch Kommunikation

Seins-Ebenen und Krankheitsursachen

Methoden und Mittel der Potenzialentwicklung

Die Polyvagal-Theorie

Der Begriff Valebo

Selbstfürsorge, Selbstermächtigung, Selbstheilung kann geschehen, weil der Mensch als Geistkörper ein Hyperschallfeld ist

B In folgenden Bildern sind neue Sichtweisen skizziert

Der Liebe-Licht-Energie-Körper des Menschen mit zwölf Dimensionen nach B. Heim

Der multidimensionale Geist des Menschen mit zwölf Dimensionen nach B. Heim

Der Sinusknoten als Sitz der Seele

Kommunikation im Mikro-Metaversum Mensch (1

)

Neue Aspekte ganzheitlicher Gesundheit und neuer Gesundheitskultur

Kommunikation im Mikro-Metaversum Mensch (2

)

Neue Aspekte ganzheitlicher Gesundheit

Seins-Ebenen der Krankheitsursachen

Methoden und Mittel der Selbstheilung und Potenzialentfaltung

Die Inhaltsübersichten für die Kapitel 2 und 3 mit Seitenangaben laden dich zur Übungswahl ein.

Kapitel 2

A Gesundheitsschatulle

Gedanken-Hygiene

Kinesiologischer Muskel-Selbsttest

Anleitung zum Pendeln

Übung zur Löschung von gesundheitsschädigenden Überzeugungen

Atemtraining als Lebenselixier

Vokalatmung

Konsonantenatmung

Kombinierte Lautatmung

Rhythmische Atemübungen

Kohärentes Atmen

Ujjayi-Atmung

Buteyko-Methode

Wim-Hof-Methode

Lichtatmung

Ernährung als Medikament

Vitaphot-Food als Seelennahrung

Persönliche Nahrungskonfiguration mit

Blutgruppe A

Blutgruppe B

Blutgruppe AB

Blutgruppe 0

Nahrungsmittel, die reich sind an

Kohlehydraten

Eiweiß

Fetten

Nahrungsquellen für Vitamine

Mineralstoffe Spurenelemente

sekundäre Pflanzenstoffe

Aminosäuren

Bitterstoffe

Wildkräuter

Melatonin als Hormon und Antioxidans

Herstellung von Vitaquell

»Vitaphot-Food« (Aspekte 1-5

)

Intermittierendes Fasten

Bewegung als Medizin

Übung- Beweglichkeit und Entspannung durch Dehnung

Übung- Gleichgewichtstraining

Übung- Energie wahrnehmen

Übung- Energie-Muskel-Training

Übung- Beckenbodentraining

Übungen- Energietanken im Freien

Übung- Gehmeditation

Übung- Bailongball

Übung- Übungen zum Fettabbau

Übung- Entwicklung des Wohlfühlgewichts

Beziehungsgestaltung als Basismedikament

Übung- Methode »Ehrliches Mitteilen«

Übung: Gruppenintention zur Heilung

Heilungstools

Übung- Aktivierung des Immunsystems mit Lauten

Übung- Akupressur der 13 Dämonenpunkte

Übung- Selbstmassage der Xi-Punkte bei Schmerzen

Übung- Erhöhung der Schwingungsfrequenz

Übung- Namenszahl Bestimmung

Pflanzenmedizin

Entgiftung mit Komplexakkorden von Sophia Viva

Spiegelmethode zur Prophylaxe von Erkältungskrankheiten

DHU Bicomplex-Kombipräparate

Bio-Photonen-Pflaster

Bachblüten-Komplexe mit Organextrakt

Übung-Meridianklopfen

Selbstheilmethode Autopathie

– Gesundheitsmittel: Silizium, Lithium, Melatonin, CDL, Bor, DMSO, MSM, Natron, Zeolith

B Spirituelle Hilfsmittel

Pendelkarte 1: Mineral- und Spurenelemente

Pendelkarte 2: 5 Entgiftungsfördernde Aminosäuren, Vitamine, Bitterstoff-Lieferanten

Pendelkarte 3: Bewährte Energie-Medizinprodukte

Pendelkarte 4: Schüssler-Salze, Kombipräparate DHU Bicomplexe

Pendelkarte 5: Super Patch und Life Ware Biophotonen-Pflaster

Symbol zur Herstellung von Vitaquell

Kapitel 3

A Spiritueller Werkzeugkasten

Basisritual

Abendritual zur Entwicklung der Seelenpersönlichkeit

Eden-Meditation

Homöo-Kinesiologie

Übung - Routinekommunikation mit der eigenen Seele

Übung - Innere Alchimie - zur Gefühlsbalance

Übung - FHEP

Übung - Selbstheilung mit EMDR

Übungen - Aktivierung der Zirbeldrüse

Übung - Lichtpyramide visualisieren

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Planeten

Übung - Seelen-Persönlichkeit und Matrix der Mitschöpfung

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Sankalpa

Übung - Mudras zur Persönlichkeitsentwicklung

Übung - Mudras zur Energiebalance

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Sonnen-, Erd- und Mond-Mudra

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Solfeggio-Frequenzen

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit ätherischen Ölen

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Heilsteinen

Übung - Bewusstseinsentwicklung mit Erzengeln

Übung - Eruierung eines platonischer Körper

Übung - Holographische Sichtweise

Übung - Multidimensionale Imaginationen

Übung - Lichtaktivierung für körperliche, psychische und mentale Lebensfreuden

Übung - »Kler« Power

Übung - Selbsthypnose

B Spirituelle Hilfsmittel

Pendelkarte zur Selbstbestimmung des individuellen Bewusstseinsstandes

Pendelkarte Homöopatika für psychische Probleme

–Pendelkarte Lebenswichtige Spurenelemente und Organkomplexe der Homöo-Kinesiologie

Pendelkarte für die Anwendung des kabbalistischen Lebensbaumes

Alle Pendelkarten und das Symbol zur Herstellung von »Vitaquell« kannst du dir herunterladen:

https://www.gesundheitscenter-chi.de/commupaxheilnetik

Rechtliche Hinweise

In diesem Ratgeber nennen wir Firmen, von denen Produkte zur Prävention und Heilung bezogen werden können. Wir machen jedoch deutlich, dass wir in keiner Weise mit diesen Firmen verbunden sind.

Im Buch wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst alle Geschlechter und dient ausschließlich der Vereinfachung des Textes. Wir betonen ausdrücklich, dass alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht gleichermaßen angesprochen und in unserer Darstellung berücksichtigt sind.

Wir übernehmen keinerlei Haftung für Vollständigkeit. Es werden keinerlei Versprechungen für Erfolg oder Garantien in irgendeiner Form gemacht, sie dürfen auch nicht als solche verstanden werden. Bei ernsthaften gesundheitlichen Problemen sind immer der Hausarzt, ein Facharzt oder ein geeigneter Gesundheitshelfer zu konsultieren.

Die Inhalte des Buches basieren auf unseren Ausbildungen, Erfahrungen, Beobachtungen, Anwendungen und Erkenntnissen in über 55-jährigen Berufstätigkeiten als Lehrer, Ausbilder, Psychotherapeut, Heiler, Trainer, zweifache Mama und Oma, Hausfrau und liebende Ehepartnerin.

Das Buch richtet sich an:

jeden, der seiner Gesundheit einen wichtigen Platz in seiner Prioritätenskala zuweist und sein Wissen zu diesem Thema erweitern und vertiefen möchte.

alle, die etwas in ihrem Leben verändern möchten, um ein noch erfolgreicheres, selbstbestimmtes, authentisches Leben in Leichtigkeit und Frieden zu führen.

jeden, der Möglichkeiten und Mittel sucht, um Selbsthilfe zur Selbstheilung zu praktizieren.

alle, die präventiv ihr Immunsystem stärken möchten, um pandemische Situationen zu meistern.

alle, die geeignete Methoden und Techniken suchen, um ihre Intuition, ihre spirituellen Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln.

alle, die eine einfache, wirksame Meditationsmethode suchen, die alltagstauglich ist.

in therapeutischen Berufen Tätige, die ihr Beratungsrepertoire erweitern und neue Selbstheilungsmethoden vermitteln möchten, gleichzeitig selbst nach spiritueller Weiterentwicklung streben.

in Pädagogik- und Sozialberufen Tätige, die ihre Schüler, Studenten oder Klienten für die Wahrnehmung feinstofflicher Energie sensibilisieren möchten, um gewaltfreie empathische Kommunikation zu fördern.

alle, die ihre Kinder, Familienangehörige und Freunde dabei unterstützen wollen, schädliche Gewohnheiten loszulassen und sich mittels spiritueller Techniken gesundheitlich robuster, körperlich-psychischmental belastbarer, beruflich kreativer und sportlich fitter zu machen.

Zum Abschluss noch etwas Grundsätzliches zu dem in diesem Buch beschriebenen Ansatz, der aus tiefer Überzeugung kommt.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch wir spüren die latente Sehnsucht vieler Menschen nach einer friedlichen und heilen Welt im individuellen Wirkungsbereich und im globalen Weltgeschehen. Das ist der Nährboden für eine Bewusstseinserweiterung, für einen Evolutionssprung.

Die etablierten Machtstrukturen lassen sich nur auf Informationsebenen verändern. Großes entsteht im Kleinen.

Es geht um die Veränderung von individuellen Vorstellungen und individuellen Glaubensmustern. Wenn du dich immer tiefer auf das

Wunder deiner selbst, der anderen und unseres Planeten einlässt, wirst du zum Resonanzboden für Schönheit, Liebe und Licht.

Es geht um das Zulassen und Trainieren bewusster spiritueller Entwicklung.

Gelingt es, durch gesundheitliche Aufklärung für viele Menschen den Weg zu emotionaler Souveränität, zu mehr Resilienz und einem gestählten Immunsystem zu ebnen, entwickeln sich Empathie und Empfindungsfähigkeit.

Dann kann im kollektiven Bewusstsein der Glaube an Feinde, seien es natürliche oder menschliche Parasiten, gelöscht und der Nährboden für Konflikte beseitigt werden, um die Welt in Frieden erstrahlen zu lassen.

Kapitel 1

Commupaxviterna - Neue Sichtweisen für Bewusstsein und Medizin

1.1 Neue Aspekte ganzheitlicher Weltsicht, Gesundheit und Gesundheitskultur

Jede Zeit hat ihren eigenen Zugang zum Erleben von Gesundheit und Krankheit. Er ist abhängig vom Erkenntnis- und Bewusstseinsstand der Menschen, von der Entwicklung der Wissenschaften und von der Einsicht der Menschen und ihrem Wertesystem.

Für uns ist Gesundheit

die Balance der physischen, psychischen, mentalen und spirituellen Aspekte des Menschen

die Selbstermächtigung zur integralen Gesundheitspflegekunst

subjektives Glücksgefühl

Ausdruck der Kreativität und Flexibilität des Menschen als »lebendiges System«

Navigation des Wachsens und Erwachens

Absorption der Wechselwirkung aller gesundheitsfördernden Faktoren der Lebenswelt (Philosophie, kollektives Alltagsbewusstsein, Interaktionsfelder der Arbeitswelt, Familienbeziehungen, Freizeitbereiche, ökologische Faktoren, wie Infrastruktur, Lebensraum ,Wohnraum).

Wir bevorzugen anstelle von »gesund« den Begriff »heil«.

Heil sein und heil werden ist auch dann möglich, wenn aus medizinischer Sicht Gesundheit nicht mehr erreicht werden kann.

Für uns ist Krankheit

die energetische Dysbalance der physischen, psychischen und mentalen Funktionen eines Menschen

die Störung der Strukturen, der Anpassungsfähigkeit bei veränderten Lebenssituationen auf mentaler, emotionaler und körperliche Ebene

die Abweichung vom Weg der »himmlischen Bestimmung«

die Botschaft an den kranken Menschen und seine Mitmenschen, ein Signal der Seele.

Von Erkrankung kann man in all den Fällen sprechen, in denen

das normale Lebensgefühl gestört ist und die Unlustgefühle stärker sind als die Lustgefühle

die Leistungs- und die Arbeitsfähigkeit herabgesetzt ist

ein oder mehrere Organe ihre Funktionen nicht erfüllen

die Energiesysteme nicht kohärent sind.

Das Erleben von Gesundheit und Krankheit hängt von der Welt- und Lebensanschauung jedes Einzelnen ab.

Welt- und Lebensanschauung haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Verhalten, weil sie die Grundlage für unsere Wahrnehmung der Welt und unseres Handelns bilden. Die Weltanschauung ist eine umfassende Sicht auf die Welt und die Gesellschaft, während sich die Lebensanschauung auf die persönliche Lebensführung und individuellen Werte konzentriert. Beide Begriffe sind eng miteinander verbunden, weil die Lebensanschauung oft von der Weltanschauung eines Menschen beeinflusst wird.

Weltanschauliche Fragen sind:

Wie entstand das Universum? Wie und wo entstand Leben? Gibt es außerirdische Intelligenzen? Was ist die Seele? Ist Spiritualität gefährlich? Kann ich mit Spiritualität meine Gesundheit verbessern? Kann man Spiritualität trainieren? Auf diese Fragen erhältst du beim Lesen des Buches Antworten.

Seit vielen Jahren werden Wissenschaft und Spiritualität streng voneinander unterschieden, weil das materialistische Weltbild ein »Sowohl-als-Auch« blockiert. Die aktuellen Forschungsergebnisse in den unterschiedlichsten Bereichen forcieren die Lösung dieser Blockade. Immer mehr hervorragende Wissenschaftler und Alternativdenker sind Geburtshelfer eines erstrebenswerten neuen Paradigmas: »Eine ideell-materialistische Weltanschauung ermöglicht exponentielle Entwicklung in Forschung, Wirtschaft, Kultur und Persönlichkeitsbildung zur friedlich, kommunikativen Evolution.«

Um eine erstrebenswerte und mögliche Symbiose zwischen Materialismus und Idealismus zu erklären, verwenden wir Begriffe aus Ökologie und Biologie.

Die Symbiose könnte aus Protokooperation über Mutualismus zur Eusymbiose entstehen.

Warum wir zuversichtlich sind, dass sich die Symbiose von Materialismus und Idealismus zunehmend schneller aus Protokooperation (Beziehung zwischen Individuen unterschiedlicher Arten, wobei beide einen Nutzen aus der Kooperation ziehen) über Mutualismus(Wechselbeziehung, bei der Individuen zweier verschiedener Arten einen gegenseitigen Nutzen aus ihrem Zusammenleben ziehen; gegenseitige Unterstützung zwischen Individuen oder Gruppen auf freiwilliger Basis und ohne Ausnutzung des anderen) zur Eusymbiose (dauerhafte und enge Beziehung, bei der beide Partner so eng miteinander verbunden sind, dass sie nicht mehr unabhängig voneinander existieren) vollziehen wird, zeigen wir im Folgenden durch den Vergleich von Theorien zur Entstehung des Universums und von Versuchen der Definition einer Seele.

Zur Entstehung des Universums gibt es unterschiedliche Theorien:

Die Urknalltheorie (Big Bang), die Inflationstheorie, die Steady-State-Theorie, die Theorie der oszillierenden Welt, die Schleifenquantenkosmologie, die Multiversum Theorie und die Fraktale Kosmologie.

Diese Theorien basieren auf Beobachtungen und mathematischen Modellen, die versuchen, die physikalischen Prozesse zu erklären, die zur Entstehung des Universums geführt haben könnten.

Die Urknall-Theorie

Diese Theorie ist die am weitesten akzeptierte und durch Beobachtungen, wie die kosmische Hintergrundstrahlung und die Expansion des Universums, gestützte Theorie. Sie ist das wissenschaftliche Modell, das die früheste Entwicklung des Universums beschreibt: die Expansion des Universums.

Nach dem Urknall begann das Universum, sich auszudehnen. Diese Expansion ist nicht wie eine Explosion zu verstehen, bei der Fragmente in den umgebenden Raum geschleudert werden, sondern eher wie das Aufblasen eines Ballons, bei dem sich der Raum selbst ausdehnt. Die Galaxien entfernen sich nicht voneinander, weil sie durch eine Kraft weggestoßen werden, sondern weil der Raum zwischen ihnen wächst.

Die kosmische Hintergrundstrahlung

Einer der stärksten Beweise für das Big-Bang-Modell ist die Entdeckung der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung. Diese ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als das Universum etwa 380 000 Jahre alt war. Zu dieser Zeit kühlte es sich so weit ab, sodass sich Elektronen und Protonen zu neutralen Atomen verbinden konnten, wodurch das Licht frei durch das Universum strömen konnte.

Die Entwicklung des Universums

Seit dem Urknall hat sich das Universum kontinuierlich entwickelt. Die ersten Atome waren hauptsächlich Wasserstoff und Helium, die sich unter dem Einfluss der Schwerkraft zu Sternen und Galaxien formten. In den Sternen fanden Kernfusionen statt, die schwerere Elemente erzeugten. Als Sterne starben und explodierten, verteilten sie diese Elemente im Raum, aus denen später neue Sterne, Planeten und letztendlich auch Leben entstehen konnten.

Im 21. Jahrhundert findet eine Revolutionierung in der Kosmologie durch Quantentechnologien und die Weltraumforschung statt. Der Blick ist auf das Multiversum gerichtet, um Paralleluniversen zu sehen, »Wurmlöcher« zu nutzen, um durch die Raumzeit zu reisen.

Zunächst ist es unseres Erachtens wichtig, das Universum, in dem wir leben, zu verstehen.

Vergleicht man die Urknalltheorie mit der Schöpfungsgeschichte aus der metaphysischen Tradition der Kabbala, kann man Übereinstimmungen finden. Die Darlegung der Fakten würde den Umfang des Buches sprengen (Informationen: siehe Literaturverzeichnis).

Die 21 Prinzipien der Schöpfung, die sowohl die materielle als auch die immaterielle Welt formen, bieten einen Rahmen, um die Ordnung hinter dem scheinbaren Chaos des Kosmos zu verstehen. Diese Prinzipien sind nicht wissenschaftlich bewiesen, sondern dienen als philosophische Richtlinien, die dazu beitragen können, unsere Existenz und das Universum besser zu verstehen.

Das Prinzip der Einheit: Alles ist miteinander verbunden und Teil eines einzigen Ganzen.

Das Prinzip der Dualität: Gegensätze existieren, um Balance und Lernen zu ermöglichen.

Das Prinzip der Schwingung: Jedes Teilchen im Universum ist in ständiger Bewegung.

Das Prinzip der Absicht: Bewusstsein und Absicht sind die treibenden Kräfte hinter der Schöpfung.

Das Prinzip der Manifestation: Gedanken und Absichten manifestieren sich in der physischen Realität.

Das Prinzip der Harmonie: Harmonie ist das natürliche Gleichgewicht der Elemente.

Das Prinzip der Zyklen: Das Leben und das Universum folgen zyklischen Mustern.

Das Prinzip des Wachstums: Wachstum ist ein natürliches Ergebnis der Existenz.

Das Prinzip der Selbstreflexion: Das Universum und das Selbst spiegeln einander wider.

Das Prinzip der Transformation: Veränderung ist die einzige Konstante im Universum.

Das Prinzip der Polarität: Jede Wahrheit hat ein Gegenstück, das nicht weniger wahr ist.

Das Prinzip des Rhythmus: Alles fließt in einem natürlichen Rhythmus.

Das Prinzip der Ursache und Wirkung: Jede Aktion hat eine gleichwertige Reaktion.

Das Prinzip der Energie: Energie kann weder erschaffen noch zerstört, nur umgewandelt werden.

Das Prinzip der Kreativität: Kreativität ist ein Ausdruck der göttlichen Natur des Universums.

Das Prinzip der Wahrheit: Wahrheit existiert jenseits von Wahrnehmung und Meinung.

Das Prinzip der Liebe: Liebe ist die grundlegende Energie, die alles durchdringt.

Das Prinzip der Weisheit: Weisheit kommt aus der Erfahrung und der Integration von Wissen.

Das Prinzip der Zeit: Zeit ist eine Illusion, die von Bewusstsein und Wahrnehmung abhängt.

Das Prinzip der Unendlichkeit: Das Universum ist grenzenlos und ewig.

Das Prinzip der Erneuerung: Jedes Ende ist ein neuer Anfang.

Diese Prinzipien sind tiefgründig und vielschichtig und können auf viele Aspekte des Lebens angewendet werden. Sie ermutigen uns, über unsere eigene Existenz nachzudenken und wie wir uns zum Universum verhalten. Indem wir diese Prinzipien erkunden und in unser Leben integrieren, können wir ein tieferes Verständnis für die Welt um uns herum und für uns selbst entwickeln.

Wissenschaftliche Theorien und Gesetze basieren auf empirischen Beobachtungen und experimentellen Daten, die ständig überprüft und angepasst werden, wenn neue Informationen verfügbar sind. Philosophische oder spirituelle Prinzipien, wie die 21 Prinzipien der Schöpfung, werden von Szientisten abgelehnt, weil sie glauben, dass die Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf alle Bereiche des menschlichen Wissens und der menschlichen Aktivitäten möglich und notwendig sind.

Kernpunkte des Szientismus sind:

Szientismus sieht die Wissenschaft als das ultimative Werkzeug zur Lösung von Problemen und zur Beantwortung von Fragen an.

Im Szientismus werden Aussagen, die sich nicht wissenschaftlich begründen lassen, oft als sinnlos betrachtet.

Szientismus basiert auf einem positivistischen Verständnis von Wissenschaft, das heißt, es wird Wert auf beobachtbare und messbare Fakten gelegt.

Der Szientismus ist also die Überzeugung, dass wissenschaftliche Methoden nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften angewendet werden sollten, und dass wissenschaftliche Erkenntnisse auf alle Aspekte des Lebens anwendbar sind. Es ist zu beachten, dass Szientismus sowohl Befürworter als auch Kritiker hat und es eine laufende Debatte über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft gibt.

Verschiedene Philosophen haben den Szientismus aus unterschiedlichen Perspektiven kritisiert. Einige der bekanntesten Kritiker sind im Folgenden aufgeführt:

Friedrich A. von Hayek, Karl Popper, Jürgen Habermas, Edmund Husserl, Martin Heidegger, Paul Feyerabend, Thomas Kuhn und Bruno Latour.

Diese Denker haben dazu beigetragen, ein kritischeres Verständnis über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft zu entwickeln und die Grenzen und Voraussetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis zu beleuchten. Ihre Arbeiten zeigen, dass Wissenschaft nicht isoliert von anderen menschlichen Unternehmungen betrachtet werden kann und sie in einen breiteren kulturellen, sozialen und philosophischen Kontext eingebettet ist. Sie betonen die Bedeutung von Vielfalt und Pluralismus in der Erkenntnisgewinnung und warnen vor einer Überbewertung der Wissenschaft als alleiniger Quelle von Wissen und Wahrheit.

Die bekanntesten philosophischen Strömungen und Ideen, die als Gegenstück zum Szientismus betrachtet werden können, sind folgende:

Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, vertreten durch Denker, wie Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Sie betont die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit und kritisiert die Reduktion von Wissen auf das, was wissenschaftlich messbar ist.

Die Phänomenologie, begründet von Edmund Husserl, konzentriert sich auf die direkte Erfahrung und das Bewusstsein und stellt die subjektive Wahrnehmung in den Mittelpunkt der Philosophie.

Der Existentialismus, vertreten durch Philosophen wie Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger, erforscht die menschliche Existenz, Freiheit und die Suche nach Sinn jenseits wissenschaftlicher Erklärungen.

Der Pragmatismus, eine vor allem in den USA verbreitete Philosophie, sieht Wahrheit, als das an, was in der Praxis funktioniert und nützlich ist. Er betont die Rolle der Erfahrung und des Handelns über reine wissenschaftliche Erkenntnisse hinaus.

Der Poststrukturalismus hinterfragt die Stabilität von Bedeutungen und die Möglichkeit objektiver Erkenntnis und betont die Rolle von Sprache und Diskursen in der Konstruktion von Wissen.

Die Hermeneutik ist die Kunst und Theorie der Interpretation, insbesondere von Texten. Sie betont, das Verstehen immer kontextabhängig ist und nicht vollständig durch wissenschaftliche Methoden erfasst werden kann.

Die Feministische Epistemologie kritisiert die Dominanz männlicher Perspektiven in der Wissenschaft und fordert eine inklusive Sichtweise, die auch die Erfahrungen und Erkenntnisse von Frauenberücksichtigt.

Die Postkoloniale Theorie analysiert die Auswirkungen des Kolonialismus auf Wissen und Identität und kritisiert die eurozentrische Perspektive, die oft in der Wissenschaft vorherrscht.

Diese philosophischen Ansätze bieten vielfältige Perspektiven auf Wissen, Wahrheit und Realität und stellen demzufolge Alternativen zum szientistischen Verständnis dar. Sie eröffnen neue Wege, um die Komplexität der menschlichen Erfahrung und die Vielfalt der Welt zu erfassen, die über das Wissenschaftliche hinausgehen.

Sehen wir uns die Hermetik etwas genauer an, da die Verbindung von Geist und Materie zentral ist. Die Hermetik hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Sie basiert auf den Lehren des mystischen Weisen Hermes Trismegistos, der als Mittler zwischen dem Göttlichen und den Menschen gilt. Sein Name bedeutet »dreimal groß« und symbolisiert die Vereinigung von Weisheit, Magie und Alchimie. Die hermetischen Schriften behandeln eine Vielzahl von Themen, von Philosophie über Naturwissenschaften bis hin zu spirituellen Praktiken.

Ein zentrales Werk der hermetischen Tradition ist das »Corpus Hermeticum«, eine Sammlung von Schriften, die Hermes Trismegistos zugeschrieben werden. Sie behandeln die Natur des Göttlichen, die Kosmologie, die spirituelle Erleuchtung und die Alchimie des Geistes. Hermes Trismegistos steht nicht nur für die Ursprünge dieser spirituellen Tradition, sondern auch für das Streben des Menschen nach universeller Weisheit und der Verbindung mit dem Göttlichen.

Die Hermetik ist ein Weg, der uns einlädt, über die materielle Welt hinauszublicken und die tiefen Verbindungen zwischen allem zu erkennen, was existiert. In ihrer Weisheit liegt der Schlüssel zur persönlichen Transformation und zu einem erfüllteren Leben. Die Hermetik hat in der modernen Spiritualität eine bedeutende Rolle.

Sie gibt Einblick in esoterische Lehren über die Naturgesetze und die mystische Vereinigung des Mikrokosmos (Mensch) mit dem Makrokosmos (Universum).

Die hermetische Philosophie basiert auf sieben Prinzipien, die im »Kybalion« zusammengefasst sind.

Mentalität: Das Universum ist Geist.

Entsprechung: Wie oben, so unten.

Schwingung: Alles bewegt sich und schwingt.

Polarität: Alles hat seinen Gegensatz.

Rhythmus: Alles fließt in Zyklen.

Ursache und Wirkung: Jede Ursache hat ihre Wirkung.

Geschlecht: Geschlecht ist in allem.

In der heutigen Welt, geprägt von Wissenschaft und Technik, erlebt die Hermetik eine bemerkenswerte Renaissance. Sie bietet einen praktischen spirituellen Weg. Meditation und Kontemplation dienen als Schlüsselwerkzeuge für die persönliche Transformation und das Erreichen höherer Bewusstseinszustände. Die Hermetik lehrt, dass der Mensch durch die bewusste Anwendung dieser Prinzipien im täglichen Leben seine innere Göttlichkeit erkennen und ein harmonisches Dasein im Einklang mit dem Universum führen kann.

Die Hermetik inspiriert Menschen, positive Veränderungen in ihrem Leben und ihrer Umwelt anzustreben. Sie betont die Suche nach Wissen, die Transformation der Persönlichkeit und die Erforschung des Kosmos – eine zeitlose Weisheit, die auch in der modernen Spiritualität ihre Bedeutung behält.

Hans-Peter Dürr trug wesentlich dazu bei, das herkömmliche mechanistische Weltbild zu erweitern. Seine Ansichten über die Quantenphysik und ihre spirituellen Implikationen sind von großer Bedeutung für ein ganzheitliches Weltbild, das die Grenzen zwischen Wissenschaft und Spiritualität aufhebt.

Hier folgen einige Kernsätze aus Dürrs Perspektive, die das verdeutlichen.

Er betonte, dass die Quantenphysik nicht nur eine mathematische Theorie sei, sondern auch eine tiefgreifende spirituelle Bedeutunghabe.

Er sah die Quantenwelt als eine Einheit von Geist und Materie, in der das Beobachterbewusstsein eine zentrale Rolle spiele.

Seiner Auffassung nach existiert ein universeller Quantencode, der lebende und tote Materie durchdringt und sich über den gesamten Kosmos erstreckt.

Dürr vertrat die Idee, dass die Welt nicht aus isolierten Teilen bestehe, sondern ein untrennbares Ganzes bilde.

Er betonte die Wechselwirkung zwischen Geist und Materie, die in der Quantenphysik deutlich werde.

Sein Weltbild integrierte Aspekte der Ökologie, Kulturvielfalt und Nachhaltigkeit. Er sah den Menschen als Teil eines größeren Ganzen.

Aus rein physikalischen Erwägungen glaubte Dürr an eine Existenz nach dem Tod.

Seine Vorstellung basierte auf der Idee, dass das Bewusstsein nicht auf das Gehirn beschränkt sei, sondern in einem universellen Quantenfeld verankert sein könne.

Dürr betonte, dass der Beobachter in der Quantenphysik eine entscheidende Rolle spiele.

Die Messung beeinflusst den Zustand eines quantenmechanischen Systems, und das Bewusstsein des Beobachters ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses.

Dürrs Ansichten laden dazu ein, die Welt mit offenen Augen und einem erweiterten Bewusstsein zu betrachten – ein Ansatz der uns zu einem tieferen Verständnis unserer Existenz führt.

Walter Russell kreierte eine Synthese zwischen Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität. Seine wichtigsten philosophischen Konzepte lassen sich wie folgt zusammenfassen.

Russell sah das Universum als Manifestation eines einzigen schöpferischen Prinzips an, das er das »Universelle Eine« nannte.

Er sprach von einem kosmischen Rhythmus, der die Zyklen von Wachstum und Zerfall, von Expansion und Kontraktion regelt.

In seinem Buch »The Secret of Light« erklärt er, dass Licht die Grundlage aller Materie sei. Er sah Licht als das Medium, durch das sich das Universelle Eine ausdrücke und die physische Realitätforme.

Er ermutigte dazu, die Welt durch direkte Erfahrung und Intuition zu verstehen, anstatt sich ausschließlich auf intellektuelle Analyse zu verlassen.

Als Künstler glaubte er, dass Kunst ein Weg sei, die universellen Prinzipien auszudrücken und zu verstehen. Er sah die kreative Tätigkeit als eine Form der spirituellen Praxis und als Mittel an, um höhere Wahrheiten zu erkennen.

Er war der Meinung, dass Bildung nicht nur die Vermittlung von Wissen sein sollte, sondern auch die Entwicklung des Charakters und des individuellen Potenzials.

Russell förderte die Idee der Selbstentwicklung und des lebenslangen Lernens als Wege zur Erreichung eines erfüllten Lebens.

Thomas Görnitz entwickelte die Protyposis-Theorie, er erforscht das fundamentale Wesen der Realität, indem sie die Existenz von abstrakten, bedeutungsfreien Quanteninformationsbits (AQI-Bits) vorschlägt, bekannt als Protyposis. Diese AQI-Bits dienen als Bausteine des Kosmos und bilden die gemeinsame Grundlage für Materie, Energie und Information.

Die Protyposis-Theorie entsteht an der Schnittstelle von Quanten- und Metaphysik. Inspiriert von den Arbeiten des Physikers Carl Friedrich von Weizsäcker und dem Konzept »It from Bit« von John Archibald Wheeler, postuliert Protyposis, dass Quanteninformation allen Aspekten der Realität zugrunde liegt.

Protyposis erstreckt sich über physische Phänomene hinaus und schließt das Bewusstsein ein.

Ihre Implikationen fordern traditionelle wissenschaftliche Paradigmen heraus und appellieren, das fundamentale Wesen der Realität neu zu überdenken.

David Bohms Theorien bieten eine alternative Sichtweise auf die Realität und fordern uns heraus, über die Natur des Universums und unsere Rolle darin nachzudenken. Die Welt ist keine Sammlung isolierter Objekte, sondern ein durch dynamisches Miteinander verbundenes Netz. Das Konzept der impliziten Ordnung, das von Boom entwickelt wurde, ist ein zentraler Bestandteil seiner Philosophie und seiner Interpretation der Quantenphysik. Hier einige Aspekte seines Konzepts:

Das Universum ist ein ungeteiltes Ganzes, in dem alles miteinander verbunden sei. Die implizite Ordnung sei eine Art fundamentale Ebene der Realität, in der alle Dinge als Teil eines kontinuierlichen Prozesses existieren.

In der impliziten Ordnung seien alle Informationen über das Universum in einer Art »eingefalteten« Zustand vorhanden. Diese Informationen entfalten sich in der expliziten Ordnung, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Der Prozess der Ein- und Ausfaltung sei dynamisch und fortlaufend.

Sprache und unser Denken basieren oft auf einer expliziten Ordnung, die Dinge als getrennt und individuell betrachte. Bohm entwickelte den Begriff des »Rheomodus«, eine Art des Sprechens und Denkens, die die Fließbewegung und die Verbundenheit aller Dinge betont.

Im Rahmen seiner Interpretation der Quantenmechanik führte er das Konzept des Quantenpotenzials ein, das eine nichtlokale Wirkung auf Teilchen hat. Das bedeutet, dass Ereignisse an einem Ort sofortige Auswirkungen an einem anderen Ort haben können, ohne dass eine direkte Wechselwirkung stattfindet.

Bohm kritisierte den Dualismus, der Geist und Materie als getrennt betrachtet. Stattdessen sah er Geist und Materie als Manifestationen derselben zugrunde liegenden Realität, die in der impliziten Ordnung verwurzelt ist.

Ervin Laslo ist für seine Arbeiten in der Systemtheorie, der Allgemeinen Evolutionstheorie und der Integralen Theorie bekannt. Er hat sich auch mit Metaphysik, Ontologie, Philosophie, Futurologie und Ästhetik beschäftigt. Eine seiner bekanntesten Theorien ist die Akasha-Feld-Theorie. Laslo postuliert, dass es ein Informationsfeld gebe, das er als » A-Feld« oder »Psi-Feld« bezeichnet, es stellt eine Art kosmisches Gedächtnis darstellt, ähnlich der Akasha-Chronik aus der esoterischen Philosophie. Dieses Feld soll alle Informationen des Universums enthalten und ermöglicht eine überlichtschnelle Informationsübertragung im Quantenvakuum durch Torsionsfelder und Skalarwellen. Er erweitert die in der Physik angestrebte Vereinheitlichung der vier bekannten Elementarkräfte um ein fünftes Feld, das Psi-Feld, und versucht damit, quantenphysikalische sowie parapsychologische Phänomene zu erklären.

Fritjof Capra, für seine Arbeit über die Verbindung zwischen moderner Physik und östlicher Philosophie und Spiritualität bekannt, untersucht in seinem Werk »Das Tao der Physik« die Parallelen zwischen den Prinzipien der Quantenphysik und den spirituellen Traditionen des Ostens, insbesondere des Buddhismus. Er vertritt den Standpunkt, dass die moderne Physik, insbesondere die Quantenmechanik, eine Weltanschauung offenbare, die mit der östlichen Mystik in Einklang stehe. Capra sieht eine Welt, die nicht aus isolierten Teilchen besteht, sondern aus einem dynamischen, miteinander verbundenen Netzwerk von Beziehungen. Diese Sichtweise korrespondiert mit der fernöstlichen Vorstellung von der Einheit und gegenseitigen Abhängigkeit aller Phänomene. Im Bereich des Atomaren und Subatomaren lösen sich getrennte Einheiten auf und erscheinen als ein einziges Netzwerk energetischer Beziehungen. Er sieht dies als Bestätigung dafür, dass die Natur im Kern tief verbunden und nicht durch getrennte Einheiten charakterisiert ist.

Ken Wilber kreierte ein integrales Weltbild, das Wissenschaft, Psychologie, Popkultur, Kunst, Religion und Mystik aus Ost und West aus der Vergangenheit und Gegenwart umfasst. Das »Integrale Modell« fördert Gesundheit, geistige Klarheit, soziale Kompetenz und steigert die spirituelle Intelligenz.

Weil Wilbers Forschungsergebnisse zentral für das Verständnis der Inhalte des zweiten und dritten Kapitels dieses Buches sind, schauen wir sie uns etwas genauer an.

Bewusstseinszustände sind vorübergehend (z. B. Gipfelerlebnisse), Bewusstseinsstufen sind dauerhaft. Sie stellen die Meilensteine von Wachstum und Entwicklung dar. Ist eine bestimmte Stufe erreicht, sind die vorübergehenden Zustände zu dauerhaften Wesenszügen geworden.

Es gibt unterschiedliche multiple Intelligenzen, zum Beispiel die kognitive, moralische, emotionale, soziale, ästhetische, spirituelle. Sie alle durchlaufen die Entwicklungsebenen.

Beim AQAL, dem integralen Ansatz, geht es um die aktive Entfaltung von Körper, Verstand und Geist in Selbst, Kultur und Natur.

»Die Hauptimplikationen eines AQAL-Ansatzes in der Spiritualität bestehen darin, dass wir physische, emotionale, mentale und spirituelle Ebenen des Seins im Selbst, in der Kultur und der Natur gleichermaßen praktisch berücksichtigen (d. h. in den Ich-, Wir- und Es-Bereichen). Daraus resultieren viele Spielarten von Spiritualität, von einer sozial engagierten Spiritualität bis hin zu Beziehungen als spirituellem Weg. Eine Integrale Spiritualität hat tiefe und vielfältige Implikationen, deren Auswirkungen sich gerade erst abzuzeichnen beginnen.

Doch bevor wir wirklich verstehen können, was Integrale Spiritualität< heißt, müssen wir verstehen, was Spiritualität überhaupt bedeutet.« (Wilber, Ken, Integrale Vision, Kösel, 2009 , S. 102)

Spirituell bezeichnet das, was auf das höchste Anliegen eines Menschen verweist.

»Spiritualität kann sein:

eine archaische Spiritualität (Nahrung/Sex als Fetisch)

eine magische Spiritualität ( Voodoo, Santeria)

eine mythische Spiritualität (Fundamentalismus, Gott-Göttin-mythischer-Mitgliedschaft)

eine rationale Spiritualität (wissenschaftlicher Materialismus)

eine pluralistische Spiritualität (Postmoderne als Antwort auf alles >Pluralitis<)

eine systemische Spiritualität (Tiefenökologie, Gaiasophie)

eine integrale und super-integrale Spiritualität (AQAL)« (Wilber, s. o., S. 137)

Spiritualität wächst und entwickelt sich durch jede Ebene des Bewusstseins. Es gibt nicht nur auf höchster Ebene eine Spiritualität, sondern eine Entwicklungslinienspiritualität, eine spirituelle Intelligenz. Man ist niemals ohne eine Form von spiritueller Intelligenz oder spirituellem Gewahrsein.

Es gibt drei Hauptbögen psychologischen Wachsens, von präpersonal zu personal zu transpersonal, von prärational zu rational zu transrational, von unbewusst zu ich-bewusst zu super-bewusst, zur Einheit von unterbewusst, bewusst und unbewusst, zum Bewusstsein der Seelenpersönlichkeit. Das ist eine Entwicklung, die Umhüllung ist, sodass der kumulative Effekt integral ist, wie bei der Entwicklung von Atomen zu Molekülen zu Zellen zu Organismen. Alles bleibt erhalten in der Entfaltung und Umhüllung, Transzendierung und Einbeziehung, Negierung und Bewahrung, eben die Evolution des Bewusstseins.

Im ersten Bogen, der zur Rationalität aufsteigt, ist die höchste Realität magisch und mystisch.

»Hier sind, um es ehrlich zu sagen, etwa 80 % der Lehren der Hauptreligionen der Welt angesiedelt, von der schintoistischen und christlichen bis zur islamischen, hebräischen, hinduistischen, buddhistischen und taoistischen, darunter auch vieles von der New-Age-Magie.

Dann tritt die menschliche Entwicklung in eine Phase ein, die nichtreligiös und sogar anti-religiös zu sein scheint. Das betrifft alle Stufen des zweiten Hauptbogens. Den Bogen der Person und der Vernunft.

Hier tritt die rationale Wissenschaft in den Vordergrund und ist für die Menschheit, was die Reduzierung von Leid und die Verlängerung des Lebens betrifft, mit außergewöhnlichen Wohltaten verbunden. Wenn es um Seuchen, Hunger, Krankheit und Kindersterblichkeit geht, hat die rationale Wissenschaft mehr ganz konkretes menschliches Leid gelindert als alle prä-rationalen, mythischen Religionen zusammen. Es geht hier nicht darum, dass Wissenschaft missbraucht werden kann, sondern dass ihre positiven Errungenschaften geradezu verblüffend und nicht zu leugnen sind.

Und gerade, als es so auszusehen begann, als ob alles Religiöse und Spirituelle fortan nur noch menschliche Vergangenheit ist, Relikte der archaischen Geschichte, kam der dritte Hauptbogen ins Spiel. Aufbauend auf den Errungenschaften rationalen Wissens, beginnt die Entwicklung sich zu transzendieren und die Rationalität in noch umfassendere Kreise von Anteilnahme und Bewusstsein mit einzubeziehen. Hier wird die höchste Realität nicht mit den anthropomorphischen Begriffen erfasst, die den ersten Bogen färben, und nicht mit den rationalen Begriffen, die den zweiten Bogen färben, sondern mit Begriffen wie Sein, Leerheit, Bewusstsein und So-Sein-Begriffen wie Urgrund allen Seins; universales Bewusstsein; nichtduales So-Sein oder nicht-duale Ist-heit; eine weite, offene, leere, leuchtende Klarheit; ein spiegelähnliches Zeugen-Gewahrsein; eine Göttlichkeit vor jeder Dreifaltigkeit; ein reines, unendliches, transzentrales, selbstloses Selbst; ein grenzenloses, weitläufiges, strahlendes, uneingeschränktes und nicht qualifizierbares Bewusstsein als solches; eine zeitlose, endlose, ewige Präsenz oder Jetzt; ein Dies-Sein, So-Sein oder eine Ist-heit jedes und aller Augenblicke, jenseits jeglicher Konzeptualisierungen.« (Wilber, s. o., S. 128/129)

»Die prä-rationale und die trans-rationalen Versionen von Spiritualität sehen für das ungeschulte Auge ähnlich oder sogar identisch aus, einfach weil beide >nicht-rational< sind, und deswegen werden sie von jedem, der in dieser Prä/Trans-Verwechslung gefangen ist, grundsätzlich gleich behandelt, obwohl es sich hier in Wirklichkeit um weit auseinanderliegende, entgegengesetzte Pole handelt. Und Nacht und Tag verwechseln heißt, die trans-rationalen Stufen nichtdualen Bewusstseins – von denen es heißt, dass sie, wo immer sie auftauchen, höchste Freiheit und Fülle und eine umfassende Befreiung von Entfremdung, Gespaltenheit und Leid eröffnen – gründlich verwechseln mit den prä-rationalen Stufen eines mythischen Gottes – Stufen, die eindeutig mehr menschlich fabriziertes Leid geschaffen haben, als jeder andere Faktor in der Geschichte.«(Wilber, s .o., S. 132)

Die Medien verwechseln Prä und Trans völlig.

»Jede transpersonale, nichtduale Spiritualität wird ohne Federlesen in die präpersonale Mülltonne gestopft und mit deren Inhalt verrührt. Die Medien erkennen ausschließlich prä-rationale Formen von Spiritualität. Jede trans-rationale Orientierung, wie die transpersonale Psychologie, wird mit den New-Age-Spinnern über einen Kamm geschoren.« (Wilber, s. o., S. 129)

Es ist notwendig, die beiden diametral entgegengesetzten Formen »nicht-rationaler Spiritualität« (Prä und Trans) zu erkennen und zu kommunizieren. »Untersuchungen zeigen immer wieder, [...] etwa 70 % der Weltbevölkerung sind von ihrer spirituellen Orientierung her Fundamentalisten (oder niedriger). Etwa 30 % befinden sich auf dem zweiten Bogen [...] und weniger als 1 % sind stabil auf den transpersonalen Stufen verankert. Aber diese transpersonalen Stufen existieren. Es gibt sie und sie sind für jeden zugänglich, der – um dorthin zu gelangen – beschließt, mit einer transformativen Praxis zu beginnen, wie z. B. der Integralen Lebenspraxis.«

(Wilber, s. o., S. 1)

Der Wissenschaftler, der am entschiedensten zur Erweiterung des mechanistischen Weltbildes beigetragen hat, ist Burkhard Heim.

Heim entwickelte das Konzept der Syntrometrie. Es handelt sich um eine allgemeine Strukturtheorie logischer Systeme, die für jede Logik gültig ist und die es ermöglicht, beliebige Begriffssysteme in Relation zu setzen. Die Syntrometrie zielt darauf ab, die Subjektivität der menschlichen Aspekte zu überwinden und die Transzendierung von Quantitäten zu Qualitäten zu vollziehen. Sie basiert auf der Idee, dass die Welt in einem geschichteten Gefüge organisiert ist, in dem materielle und nichtmaterielle Erscheinungen eingeordnet werden können.

Die Tiefe und Breite von Heims Vision und seine Bedeutung für die Wissenschaft und darüber hinaus lassen sich an einigen Anwendungsbeispielen zeigen.

In den Naturwissenschaften kann die Syntrometrie dazu verwendet werden, die Beziehungen zwischen verschiedenen physikalischen Phänomen zu analysieren. Man könnte die Wechselwirkungen zwischen Gravitation, elektromagnetischen Kräften und der starken Wechselwirkung in Teilchenphysikexperimenten untersuchen.

In der Organisationstheorie kann die Syntrometrie helfen, die Struktur von Unternehmen und die Beziehungen zwischen verschiedenen Abteilungen zu verstehen. So könnte man beispielsweise die Effizienz von Kommunikationswegen und die Auswirkungen von Organisationsänderungen analysieren.

In der Philosophie bietet die Syntrometrie einen Rahmen für die Diskussion über die Beziehungen zwischen Begriffen und Ideen. Sie könnte verwendet werden, um metaphysische Systeme zu strukturieren oder ethische Theorien zu entwickeln.

In der Psychologie könnte die Syntrometrie dazu genutzt werden, um die Beziehungen zwischen verschiedenen kognitiven Prozessen zu untersuchen. Dies könnte Einblicke in die Art und Weise geben, wie Gedanken und Emotionen interagieren.

In der Informatik könnte die Syntrometrie bei der Entwicklung von Algorithmen dabei helfen, komplexe Datenstrukturen zu verarbeiten. Sie könnte auch bei der Modellierung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen eine Rolle spielen.

Diese Beispiele zeigen, dass die Syntrometrie ein Werkzeug ist, um komplexe Systeme zu verstehen und zu analysieren.

Heims Weltbild mit zwölf Dimensionen ermöglicht die einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer Prozesse, also die Lösung des »Leib-Seele-Problems« und damit einen neuen Zugang zur Spiritualität.

Es geht um das Körper-Geist-Problem, das heißt: Wie verhalten sich Bewusstsein, Psyche und Seele zum materiellen Gehirn?

Die Frage nach der Seele gehört zu mehreren Wissensgebieten und vielen Diskursen. Niemand kann sie ganz für sich beanspruchen. Um festgeschriebene Positionen und Perspektiven zu verlassen und historisch-relativierende Aussagen und Analysen zur Seele und ihrer Transformation vornehmen zu können, lohnt es sich, die Erkenntnisse von 28 Autoren in »Die Seele« (G. Jüttemann, M. Sonntag, Ch. Wulf, Die Seele, Psychologie Verlags Union, 1991) zur Kenntnis zu nehmen. Die Profanierung der Seele zur Psyche sollte überdacht werden. Historisch gesehen war die Seele stets ein wichtiger Bezugspunkt des Denkens über den Menschen, über seine Natur und die Welt. Wir plädieren für eine neue Leuchtkraft des Begriffs Seele.

Klären wir zunächst den Begriff Seele.

Der Begriff Seele erstreckt sich über philosophische, kulturelle und religiöse Kontexte:

Philosophie (Prinzip, das den geistigen Regungen und Vorgängen zugrunde liegt und körperliche Vorgänge beeinflusst)

Kultur (literarisch oft metaphorisch verwendet, umgangssprachlich als Summe des Empfindens und Erlebens)

Religion (als immaterielles Prinzip, Träger der menschlichen Identität, unsterblich)

Umgangssprache (im alltäglichen Sprachgebrauch ist die Seele die Summe von Empfinden und Erleben, speziell Gefühle werden zugeordnet).

Autoren, die sich spezifisch mit dem Seelenbegriff beschäftigten, sind:

Rudolf Steiner, Sigmund Freud ,Carl-Gustav Jung, Ken Wilber, Aurobindo Ghose, R. H. Lotze, Edmund Husserl, Ernst Bloch, Rudolf Bahro, Joseph Beuys u. a.

Die Positionen folgender Autoren, sind in unsere Definition des Seelenbegriffs integriert.

Maik Hosang

Die Seele ist ein besonderes Potenzial der menschlichen Psyche, das über genetische, familiäre und kulturelle Dispositionen und Prägungen einer menschlichen Person hinausgeht. Dieses Potenzial ergibt sich aus den innerpsychischen Wechselwirkungen mit einem universellen Informations- und Energiefeld (Gott, Brahma, Tao, Universum, Lebensfeld, Nullpunktfeld). Die Wechselwirkung wird in der Resonanzstruktur im Herzen oder in der Zirbeldrüse lokalisiert und als zweckfrei reflektierendes Bewusstsein oder Gewahrsein bezeichnet.

Harald Walach

Die Seele ist ein Lebensvollzug, der aus der Erfahrung gespeist ist und deshalb in Emotion, Denken und Handeln über die unmittelbaren Belange des Ichs hinausreicht. Darin implizit ist der Begriff der Erfahrung enthalten, das heißt, der ganzheitliche Erkenntnisbegriff, der Gefühl und Denken verbindet und den Impuls zum Handeln in sich trägt.

Oliver Wirth

Die Seele als reines Bewusstsein hat einen Aspekt von sich auf die Erde gesandt, um in menschlicher Gestalt Erfahrungen zu sammeln, sie existiert außerhalb der Zeit, ist unverletzlich und unsterblich, hat keine Bedürfnisse, aber die Leidenschaft, Sinneserfahrungen zu machen. Sie kann den Körper verlassen, bis sie alle erdenklichen irdischen Erfahrungen gesammelt hat, sie kann beliebig oft inkarnieren. Je nach Reifegrad kann der Mensch mit seinem Seelenanteil verschmelzen, das nennt man Erleuchtung. Die zwölf archetypischen Seelenanteile kann der Mensch je nach Situation bitten, um Schöpfer der eigenen Realität zu werden. Als archetypischer Anteil der Seele nennt Wirth das menschliche Ich, Vater, Mutter, das innere Kind, den Mann, die Frau, den Priester, den Narren, den Heiler, den Zerstörer, den Meister, die Seele als unzerstörbares wahres Ich.

Roger Penrose/Stuart Hameroff

Bewusstsein beruht auf quantenmechanischen Vorgängen, das in den Mikrotuboli der Zellen stattfindet, insbesondere in den Neuronen des Gehirns. Mikrotubuli sind Bestandteile des Zellskeletts, innerhalb dieser Strukturen sind Quantenverschränkung und Quantenkohärenz für das Bewusstsein (Seele) verantwortlich. Diese Quantenprozesse (OR, Objektive Reduction) werden durch Wechselwirkung mit der grundlegenden Raum-Zeit-Geometrie auf der Planck-Skala ausgelöst, und dies würde die Verbindung zwischen der Biologie des Gehirns und der grundlegenden Ebene des Universums herstellen.

»Das ganze Quanten-Bewusstsein ist mit dem ganzen Universum verschränkt und bezieht seine Informationen auch daher. Unsere Seelen sind nicht aus Neuronenketten, sondern aus dem Gewebe des Universums aufgebaut. Das Bewusstsein ist ein integraler Bestandteil des Universums. [...] Die wahrscheinlichsten Stellen für den Sitz des Bewusstseins sind Mikrotubuli-Netzwerke in den Dendriten und Soma der kortikalen Schicht 5 der Riesenpyramidenneuronen [...] die für eine strukturgebende Stützfunktion ungeeignet sind, aber für Informationsverarbeitung, Resonanz und Interferenz optimal sind.«

(Broers, D., Metamorphose der Menschheit, D. Broers Verlag, 2022, S. 65-66)

Um unser Verständnis von Seele zu verstehen, schau dir bitte zunächst die folgenden Bilder an:

Metaversum mit Bewusstseins-Holen

Das integrale Menschenbild

Das Holon Mensch ist ein Geist-Körper

Liebe-Licht-Energie-Körper des Menschen mit zwölf Dimensionen (nach B. Heim)

Der multidimensionale Geist des Menschen

Sinusknoten als Sitz der Seele

Der Mensch und seine drei Gehirne

Die Lichtsäule des Geistkörpers Mensch mit den Konzentrationspunkten Z, H, A

Die Chakren-Säule

Die Chakren-Säule und der Bezug zu Nerven und Drüsen

Die drei Dantien und ihre Beziehungen zu den Chakren

Das Bewusstsein und die fünf Elemente

Das Zusammenwirken der drei Gehirne

Kommunikation im Mikro-Metaversum Mensch

Wir verwenden das Weltbild von B. Heim (deutscher Physiker) mit den zwölf Dimensionen X1 bis X 12 (In diesem Buch bezeichnen wir die Dimensionen mit D1 bis D 12) und das Weltbild von K. Wilber (der führende Denker auf dem Gebiet der Philosophie menschlicher Entwicklung und spirituellen Bewusstseins) zentriert im Begriff des integralen Bewusstseins, das sich durch »Aufwachsen« und »Aufwachen« und im Verständnis von integraler Spiritualität entwickeln kann.

Im unendlichen Raum der Quantensphäre integriert das Quellbewusstsein unterschiedliche Bewusstseins-Holons:

BImage42ternen,

Bewusstsein unserer Erde,

Bewusstsein der Spezie Mensch,

Bewusstsein der Natur (Tiere, Pflanzen, Wasser, Naturwesen),

Bewusstsein der ineinander eingefalteten Ebenen der Engels-Hierachie,

Kollektives Unbewusstsein (Ethisches Unbewusstsein, Biologisches Unbewusstsein, Archetypen nach Jung),

"Mahatma” multidimensionales Bewusstseinsystem,

außerirdische intelligente Lebensformen.

Metaversum mit Bewusstseins-Holons

Das integrale Menschenbild

Der Mensch als Geistkörper ist eine Einheit von drei Bewusstseinsebenen, das Integral von "Ich" - "Ich-Selbst" - "Selbst”.

Begriffserklärung

"Ich"

Selbst, Persönlichkeit, Denker, denkender Geist, individuelles analytisches Bewusstsein

"Ich-Selbst"

Höheres Selbst, Höheres Ich, Quanten-Selbst, holographischanalytische Matrix der Mitschöpfung, unsterbliches Ich, Seele

"Selbst"

Mensch in der Wirklichkeit, Ego, eingebettet im sozio-kulturell-ökologisch-ökonomischen Umfeld

Das Holon Mensch ist ein Geistkörper

Die Schichten "Astral-Leib" sind:

2. Schicht Äther-Leib

3. Schicht Emotional-Leib

4. Schicht Mental-Leib

5. Schicht Kausal-Leib

Die sieben Schichten des Liebe-Licht Energie-Körpers des Menschen sind in Form von räumlichen Energiewirbeln zu verstehen.

----Der Liebe-Licht Energie-Körper des Menschen---- mit 12 Dimensionen nach B. Heim

---------- Der multidimensionale Geist des Menschen -----------mit 12 Dimensionen nach B. Heim

Für die Herz-Meditation nehmen wir das Dodekaeder als Symbol und bezeichnen es als H-Punkt.

In der 5. Herzkammer vermuten wir den Sitz der Seele, unseres "Ich-Selbst"

© physiologie.ee

Wir bezeichnen den Sinusknoten als 5. Herzkammer

Im Sinusknoten ist das Aktionspotenzial 0,0 - ein Vakuum.

Dieses Vakuum erregt das Herz. Die Erregung des Herzens erzeugt unterschiedliche Aktionspotenziale der einzelnen Zellen, z.B. 0,03 im AV-Knoten.

Die auftretenden Aktionspotenziale (siehe Zahlenwerte im Bild) erzeugen wiederum elektrische Felder, die von der Körperoberfläche als EKG-Signale ableitbar sind.

Sinusknoten als Sitz der Seele

------- Der Mensch und seine 3 Gehirne -------

------- Die Lichtsäule des Geistkörpers Mensch mit den Konzentrationspunkten Z, H, A -------

Tor in die Unendlichkeit des Metaversums

Tor zu Energiereserven der Erde

----- Die Chakren-Säule -----

Die Milzsacralis Chakren regulieren den körperlichen Flow, sie integrieren den physischmentalen Körper und dessen ätherisches Doppel in das Gesamtenergienetz.

----- Die Chakrensäule und deren Bezug zu Nerven und Drüsen -----

----- Die 3 Dantien und ihre Beziehungen zu den Chakren — -----

Die Elemente sind als dynamische Kräfte zu verstehen.

Der Begriff beschränkt sich nicht nur auf die Natur, er beruht auch auf allgemein gültigen Prinzipien.

Es geht um die Beschreibung der immer wiederkehrenden energetischen Zustände.

Die fünf Elemente wirken auf der jewiligen Ebene als Bewusstsein und "wohnen" in fünf Yin-Organen.

Feuer –

Bewusstsein

/

Herz

Erde –

Intellekt

/

Milz

Wasser –

Wille

/

Nieren

Holz –

Traum-Seele

/

Leber

Metall –

Körper-Seele

/

Lunge

Das Zeichen Hun und P'o ergeben den Begriff hun p'o, das Unbewusste.

Die Zeichen Shen, Yi und Zhi stehen für analytisches Bewusstsein, Verstand und Willenskraft.

----- Das Bewusstsein und die 5 Elemente -----

Pionier:

schöpferisch, flexibel, abenteuerlustig

Optimist:

kommunikativ, humorvoll, impulsiv

Diplomat:

engagiert, kreativ, loyal, standhaft

Spezialist:

zielstrebig, gewissenhaft, elegant

Philosoph:

suchend, besinnlich, transzendrierend

Das Herz-Gehirn iniziiert den jeweiligen Wandel entsprechend der Situation im Hier und Jetzt.

----- Das Zusammenwirken der 3 Gehirne -----

Die Informationen fließen von außen nach innen, von innen nach außen und innerhalb des Geistkörpers des Menschen mittels:

Hyperschall Kommunikation: Informationsaustausch zwischen Organsystemen, Mikrobenver- bänden, Keimkörpersystemen und anderen Bewusstseins-Holons des Metaversums

----- Kommunikation im Mikro-Metaversum Mensch (1) -----

Arbeitsdefinition für unseren Begriff von Seele

Menschliches Leben im globalen und individuellen Sinn ist ein dynamisches, sich selbst organisierendes, chaotisches und zu immer höherer Ordnung findendes System, deren Motor die Seele ist.

Die Seele ist ein spirituell-mental-psychisch-physisches Licht-Informations-Energiefeld, das sechs materielle und sechs immateriellen Bestandteile der Welt (nach B. Heim) umfasst.

Wie alles Seiende hat die Seele einen Yin- und einen Yang-Aspekt.

Der Yin-Aspekt besteht aus der Körperseele (Po-Seele) im intuitiven Körper, deren Sitz im Gehirn mit dem Zentrum als Epiphyse (Zirbeldrüse) zu vermuten ist. Die Körperseele stellt das Ich-Selbst-Bewusstsein dar.

Den Yang-Aspekt der Seele bildet die Traumseele (Hun-Seele) im Seelenkörper, deren Sitz im Sinusknoten des Herzens liegen könnte. Die Traumseele stellt das Seelen-Bewusstsein dar.

Im meditativen Zustand ist eine innere und eine äußere Lichtsäule wahrnehmbar.

Als Seelenpersönlichkeit kannst du eine konkrete Beziehung zu deiner Seele, deinem »Ich-Selbst«, aufbauen. Die Kommunikation ist im meditativen Zustand möglich. Du kannst nach allem fragen und um alles bitten. Das ist der Schlüssel dafür, alle Dinge in die von dir gewünschte Richtung zu bringen.

Die irdischen Erfahrungen werden von der Körperseele in Weisheit destilliert. Verlässt die Körperseele den Körper, wird sie wieder in die Traumseele integriert.

Dein Seelenbewusstsein, einschließlich des Ich-Selbst-Bewusstseins, ist immer immanenter Bestandteil des Quellbewusstseins in D 9 bis D 12 durch die Verbindung mit dem Vakuum im Sinusknoten des Herzens.

Als Geist-Körper vereinst du als Mensch alle zwölf Dimensionen in dir. Du bist Akteur, Beobachter und Kritiker des Films deines Lebens.

Deine Seele ist im Hyperraum verortet. Du bist unsterblich, gleichzeitig in jedem Moment durch deine Gedanken kreativer Schöpfer deiner Realität.

Der Mensch ist ein multidimensionaler Geist. Das Bewusstsein der Spezies Mensch ist ein Bewusstseins-Holon. Dieses besteht aus den Geist-Körpern aller Menschen.

Der Geist-Körper eines Menschen setzt sich aus unterschiedlichen Bewusstseinsebenen zusammen:

dem holografisch-transzendenten Bewusstsein (Herzgehirn)

dem physisch-analytischen Bewusstsein (Kopfgehirn)

dem körperlich-geistigen Bewusstsein (Bauchgehirn).

Diese drei Bewusstseinsebenen sind im Lebensbaum der Kabbala ebenfalls zu finden.

Der kabbalistische Lebensbaum, bekannt als Ez Chajim, ist ein zentrales Symbol in der Kabbala. Er besteht aus zehn Emanationen, den Sephiroth, die miteinander verbunden sind. Jede Sephira repräsentiert eine bestimmte Stufe der Schöpfung und steht für verschiedene Aspekte des Universums.

Emanation umfasst, je nach Kontext, unterschiedliche Aspekte des Hervorgehens und der Ausstrahlung. In der Philosophie hat das Konzept der Emanation eine gewisse Flexibilität (Prozessphilosophie, ökologische Philosophie, Systemtheorie).

Die Quantenmechanik und die Relativitätstheorie könnten insofern von der Emanation beeinflusst sein, als sie neue Perspektiven auf die Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung sowie auf die Natur der Realität bieten.

Weil der Mensch ein Mikrometaversum, vielleicht noch besser ein Multimikrometaversum ist, wenden wir den kabbalistischen Lebensbaum als eine mögliche Variante zur spirituellen Bewusstseinsentwicklung an.

Übungen findest du im dritten Kapitel dieses Buches. Wir betrachten den Sinn unserer Inkarnation in der Weiter-Entwicklung unserer Spiritualität, weil wir als Menschen spirituelle Wesen sind.

Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der Traumseele und der Körperseele?

Das Phänomen des Hyperschalls könnte Licht ins Dunkel bringen. Es gibt drei Arten von Überschallquellen: natürliche, technische und passiv durchstrahlte Objekte mit teilweise extrem hoher Verstärkerwirkung. Natürliche Hyperschallquellen existieren schon immer, technische erst seit dem Siegeszug der Elektronik.

Wichtigste natürliche Quelle ist die kosmische Strahlung, die in der Atmosphäre Elektronen freisetzt, die wiederum mit den Luftmolekülen in Wechselwirkung treten.

Sie ist Tag und Nacht immer und überall vorhanden und wird als globales Hyperschallfeld bezeichnet. Aber auch im Erdinneren werden im glühenden Magma massenhaft Elektronen freigesetzt und auf kürzestem Wege absorbiert. Sie erzeugen die an der Erdoberfläche wahrnehmbaren sogenannten Gitternetze. Daneben gibt es Hyperschallanregungen auch durch den Zerfall radioaktiver Elemente. Weitere Quellen in der Biosphäre der Erde sind: Flammen, Blitze, Meteoriten, Korpuskularstrahlung der Sonne, Strömungsvorgänge in Luft und Wasser, Stoffwechselvorgänge und neuronale Vorgänge in biologischen Systemen von Pflanzen, Tieren und Menschen.

Technische Quellen sind unterirdische Atommülllager, Kernkraftwerke und verschiedene Arten von Plasma, das bei technischen Prozessen, wie Lichtbögen, Funkenstrecken und in Gasentladungsröhren entsteht. Aber auch jedes Halbleiterbauelement erzeugt Hyperschall – die gesamte Heim- und Büroelektronik strahlt ihn ab: Flachbildschirme, Röhrenmonitore, PCs, Fernsehgeräte, Audioanlagen, Receiver, Dimmer usw. Gleiches gilt für Anlagen der Energietechnik und Anlagen und Antennen digitaler Nachrichtendienste: Mobilfunknetze, Rundfunk, Fernsehsender, Radaranlagen.

Hyperschall-Schwingungen werden vom Menschen radiästhetisch wahrgenommen und können analog zum Hörschall in Dezibel angegeben werden. Legt man als Wahrnehmungsschwelle für die Schwingungsamplitude den Wert 0 dB fest, so ist dem globalen Hyperschallfeld ein Amplitudenpegel von 60 dB zuzuordnen. Jede weitere Erhöhung um 20 dB entspricht jeweils einer Verzehnfachung der Schwingungsamplitude.

Experimente haben gezeigt, dass ab einem Überschallpegel von 465 dB Moleküle in ihre atomaren Bestandteile zerlegt werden. Bei 526 dB werden auch Atome zerlegt und bei noch höheren Schwingungspegeln werden Protonen und Elektronen zu neuen Elementen zusammengesetzt.

Pyramiden haben ungewöhnliche Eigenschaften. Obst und Gemüse, Milch, Fisch und Fleisch, die im Inneren einer Pyramide deponiert werden, verderben nicht und setzen keinen Schimmel an, sondern vertrocknen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Pyramidenflächen aus Glas, Holz, Pappe oder Kunststoff hergestellt werden. Personen, die sich eine kurze Zeit in einer Pyramide aufhielten, berichten von Besserung ihres Gesundheitszustandes bei Kopfschmerzen, Migräne, Zahnschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Verspannungen und Stress. Die Wirkungen sind am stärksten, wenn die Pyramide mit zwei ihrer Seitenflächen genau in Richtung der Magnetpole ausgerichtet ist.

Neuere Anwendungen sind in der Lage, die besonderen Eigenschaften der Hohlpyramide zur Konvertierung der sogenannten Raumenergie in elektrischen Strom zu nutzen. Allen beobachteten Phänomenen ist gemeinsam, dass sie auf der Wirkung von Hyperschallfeldern basieren.

Betrachten wir den Hyperschall noch etwas genauer.

Teilchen kosmischer Strahlung treffen mit hoher Energie auf die Erdatmosphäre und erzeugen Elektronen. Diese stoßen auf Moleküle der Luft und regen sie zu atomarer Eigenschwingung an. Diese Stöße erzeugen zusätzlich ein homogenes, breitbandiges Frequenzspektrum, das alle Objekte zu atomarer Eigenschwingung anregt – alles schwingt.

Hyperschall ist die atomare und molekulare Eigenschwingung der Materie.

Hyperschall ist die zweite Lösung der Allgemeinen Mechanischen Wellengleichung und der wichtigste Informations- und Energieträger der Natur, so Gebbensleben (Der sechste Sinn und seine Phänomene. Ein Forschungsbericht, Books on Demand, 2010).

Weil es noch keine Geräte gibt, die mechanische Schwingungen im Terahertz-Bereich messen können, findet man fast nichts dazu in der Literatur.

Ein Supermessgerät für Hyperschall ist der Mensch

Man kann Hyperschall sogar sichtbar machen. Hyperschall ist Quantenschwingung.

Was hat das mit Heilung zu tun?

Informations- und Energiemedizin ist Quantenmedizin. Betrachten wir das etwas näher. Kennzeichen der Quantenmechanik (Akustik) sind die Dualität von Wellen und Teilchen, die Verschränkung und die Kohärenz. Das bedeutet, Objekte oder Organe usw. sind Hyperschallfelder. Zwei identische Objekte sind unabhängig von Zeit und Raum über die Resonanz miteinander verbunden und die Amplituden zweier über Hyperschallfelder gleicher Frequenz addieren sich, ergeben eine Kohärenz.

Wesentliche Hypererschallgesetze sind: Resonanz und Quantengravitation (Anziehungskräfte bestehen zwischen gleich schwingenden Objekten, gleich schwingenden Feldern, gleich schwingenden Objekten und Feldern).