Coronavirus - Mein erstes Corona-Krise Tagebuch - Julius Klain - E-Book

Coronavirus - Mein erstes Corona-Krise Tagebuch E-Book

Julius Klain

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Beschreibung

Coronavirus - Mein erstes Corona-Krise Tagebuch von Julius Klain: Das Coronavirus hat die Welt, Deutschland und somit auch Julius Klain aktuell fest im Griff. Vieles ist auf einmal anders und stellt ihn sowie die gesamte Gesellschaft vor ungewohnte, neuartige Herausforderungen. In seinem ersten Corona-Krise Tagebuch berichtet Julis Klain vom Beginn dieser Krise mit all ihren Herausforderungen sowie seinen Lösungen, die er in seinem Alltag als Angestellter, Selbstständiger und Familienvater findet. Alles funktioniert irgendwie. Zumindest solange, bis das Virus unmittelbar vor seiner Haustür steht. ...

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Seitenzahl: 30

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Inhaltsverzeichnis

Mittwoch, 11.03.2020

Rückblick

Fortsetzung – Mittwoch, 11. März 2020

Donnerstag, 12. März 2020

Freitag, 13. März 2020

Mittwoch, 11.03.2020

„Corona wird uns alle treffen, das ist sicher. Die entscheidende Frage ist nur, wann dies passiert und wie jeder einzelne auf dieses neuartige Virus reagiert“, entnehme ich den Worten des Präsidenten des Robert-Koch-Institutes während der Bundespressekonferenz am Mittag dieses Tages.

„Aktuell geht es daher darum, dass wir alles dafür tun müssen, den Zeitpunkt, wann es passiert, wann wir mit dem Virus infiziert werden, so lange wie möglich hinauszuzögern, um dem Gesundheitssystem die Chance zu geben, sich weiter auf diese Ausnahmesituation vorzubereiten.“ Zumindest verstehe ich so die Aussagen von Bundesgesundheitsminister Spahn.

„Denn momentan sind wir nicht ausreichend darauf vorbereitet“, gibt die Bundeskanzlerin Angela Merkel aus meiner Sicht sinngemäß, offen und ehrlich zu.

Es sind überraschend klare Worte, die ich von den drei genannten Personen über eine halbe Stunde lang im TV höre. Worte, die mir nahe gehen. Worte, die ich in dieser Deutlichkeit im Rahmen einer politischen Presseveranstaltung bis dato noch nicht gehört habe und die mich daher für einen kurzen Augenblick auf dem Bett meines Hotelzimmers in Leipzig erstarren lassen. Nun ist auch mir klar, wie ernst die Lage wirklich ist. Sehr ernst.

Was heißt das jetzt für mich, beziehungsweise für uns alle? …

Rückblick

Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann alles begann. War es bereits vor Weihnachten? Nein, ich glaube im Jahr 2019 war die Welt diesbezüglich im wahrsten, sprichwörtlichen Sinne noch in Ordnung. Zumindest erinnere ich mich nicht daran, dass wir das Wort Corona an den Weihnachtsfeiertagen und in der Zeit des Jahreswechsels innerhalb des Familien- oder Freundeskreises in den Mund genommen haben und auch nicht daran, dass es irgendwie in den Medien präsent gewesen wäre. Höchstens im Rahmen von Werbekampagnen für das gleichnamige Bier, aber auch das ist mir nicht präsent.

Es muss daher zu Beginn dieses Jahres, dieses neuen Jahrzehnts, also im Jahr 2020 gewesen sein, als erstmals über das Coronavirus berichtet wurde, welches irgendwo in China ausgebrochen sein soll. Wenn ich mich recht entsinne in der Region Wuhan. Einer Region, von der ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas gehört hatte und von der ich auch bis heute nicht weiß, wo genau sie geografisch liegt. Wozu auch? China ist weit weg, habe ich gedacht, obwohl mir durchaus bewusst war, dass die Weltbevölkerung in der heutigen Zeit permanent in Bewegung ist und, dass es für ein solches Virus keine Grenzen gibt.

Dennoch war ich überrascht, wie intensiv auf einmal in den Medien über die Ereignisse in dieser Region berichtet wurde. Und, ich war davon überrascht, wie rigoros durch die Chinesen versucht wurde, die Situation in den Griff zu bekommen und das Virus einzudämmen. Und das, obwohl es laut den öffentlichen Angaben bis dato kaum Todesfälle gab und, obwohl das Virus von Beginn an bei weitem nicht als derart tödlich eingestuft wurde, wie zum Beispiel Ebola. Oder hat uns China etwas verschwiegen? Auf diese Frage habe ich keine Antwort.