Cupcakes - Katharina Saheicha - E-Book

Cupcakes E-Book

Katharina Saheicha

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  • Herausgeber: Kosmos
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Klein und handlich, cremegekrönt, liebevoll dekoriert und in bunte Papiermanschetten gehüllt: Cupcakes, die amerikanischen Kult-Törtchen haben auch hierzulande ihren Siegeszug angetreten. Die adeligen Verwandten der Muffins, von denen sie sich durch ihre üppige Verzierung aus Frischkäse- oder Buttercreme – auch Frosting oder Icing genannt – unterscheiden, stehlen jedem Kuchen und jeder Torte die Schau. Und im Gegensatz zu ihren transatlantischen Vorbildern verzichten die deutschen Varianten auf künstliche Farbstoffzusätze und sorgen stattdessen mit leckeren Früchten für Aussehen und Geschmack.

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Die unwiderstehlichen Törtchen

Die unwiderstehlichen Törtchen

Es begann mit dem 14. Geburtstag meiner Tochter. Für ihre Party sollte alles ganz cool und trendy sein. Deshalb wollte ich auch keinen gewöhnlichen Geburtstagskuchen backen, sondern was ganz Besonderes: Cupcakes, die angesagten amerikanischen Mini-Törtchen, die nicht nur ein echter Hingucker sind, sondern auch toll schmecken. Bei meiner Rezeptsuche entdeckte ich, dass es kein einziges deutsches Cupcake-Buch gibt. Ganz anders als in den USA, wo diese Törtchen Kultstatus besitzen. In der Magnolia Bakery in New York etwa stehen die Leute dafür täglich Schlange.

Aber auch meine Geburtstags-Cupcakes waren ein voller Erfolg. Und so überzeugend, dass mir eine gute Freundin, die mir bei den Vorbereitungen geholfen hatte und die bereits viele Bücher gestaltet hat, vorschlug, doch gemeinsam ein Cupcake-Buch zu machen. Ich begann also mit den verschiedensten Zutaten zu experimentieren. Und ich versuchte, im Gegensatz zu den amerikanischen Cupcakes, ganz auf Farbstoffe zu verzichten und allein durch Früchte in unterschiedlichsten Formen – frisch, als Marmelade oder Sirup – Geschmack und Farbe in die Törtchen zu bringen.

Wir hatten viel Spaß beim Ausprobieren und beim Fotoshooting. Freunde und Bekannte haben mit viel Begeisterung, aber auch kritisch unsere Ergebnisse getestet. Und wir wünschen Ihnen nun genauso viel Freude und Erfolg beim Backen und Genießen der wunderbaren Törtchen!

Katharina Saheicha

Cupcakes-Know-how

Die Zubereitung der Mini-Törtchen ist in den Rezepten zwar genau beschrieben, trotzdem will ich hier einige grundlegende Schritte detailliert erläutern, damit die Cupcakes auch Backanfängern perfekt gelingen.

Den Teig zubereiten

Die Grundlage der Törtchen im Kleinformat ist ein saftiger Rührteig. Dafür müssen zunächst Eier und Zucker schaumig geschlagen werden und zwar wirklich schaumig. Den Unterschied sieht man in den nebenstehenden Abbildungen: In der oberen sind die Eier nur kurz verrührt, in der unteren sind sie schaumig geschlagen, dabei haben sich die Farbe und das Volumen der Masse verändert. Im nächsten Schritt wird Butter zugegeben und alles gut vermengt. Sobald aber das Mehl, mit Backpulver gemischt, hinzukommt, sollte man nicht mehr unnötig weiterrühren, damit der Teig nicht seine lockere Struktur verliert. Wird das Eiweiß getrennt steif geschlagen, hebt man es zum Schluss unter. Die fertige Masse nun nicht mehr lange stehen lassen, sonst verliert sie ihre Luftigkeit.

Die Törtchen backen

Nun wird der Backofen vorgeheizt (150–200 °C, je nach Rezept), ich stelle ihn immer auf Ober- und Unterhitze ein und verwende die mittlere Einschubleiste. Dann lege ich eine Muffinform mit Papierbackförmchen aus und fülle jede Mulde der Form zu 2/3 mit Teig. Denn auch wenn kein Backpulver verwendet wird – was aber selten der Fall ist –, geht der Teig noch etwas auf.

Die Teigmenge reicht für ca. 12 Cupcakes, je nachdem welche Muffinform man verwendet, es gibt sie in verschiedenen Größen, Formen und Materialien. Füllt man den Teig direkt in die Muffinmulden, müssen beschichtete Formen nur leicht gefettet werden, solche aus Silikon überhaupt nicht. Ich lege die Muffinform immer mit Papierbackförmchen aus, so bleibt die Form sauber und ich muss am Ende nur ein paar Krümel entfernen. Wer keine Form besitzt, kann auch einfach 2 Papierbackförmchen ineinanderstellen und den Teig einfüllen.

Verwendet man nicht die übliche Muffinformgröße, sondern eine mit kleinen Mulden, die man mittlerweile auch überall bekommt, so reicht der in den Rezepten angegebene Teig für 36 kleine Cupcakes.

Um zu prüfen, ob die Cupcakes fertig gebacken sind, mache ich eine Garprobe mit Hilfe eines dünnen Stäbchens aus Holz oder Metall – seit einiger Zeit habe ich dafür einen speziellen „cake tester“, den mir eine Freundin geschenkt hat. Mit diesem steche ich in die Mitte des Törtchens, bleibt noch Teig am Stäbchen haften, wie in der oberen Abbildung zu sehen, brauchen die Cupcakes noch eine Weile, andernfalls sind sie fertig und können aus dem Ofen genommen werden.

Ich lasse sie erst mal noch ca. 5 Minuten in der Form. Sobald ich mir nicht mehr die Finger daran verbrenne, nehme ich sie heraus und lasse sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Denn erst dann kann man die Creme darauf verteilen. Daher backe ich die Törtchen manchmal schon am Abend zuvor. Man kann sie auch problemlos einfrieren und dann bei Zimmertemperatur in 2–3 Stunden auftauen lassen.

Krönender Abschluss: die Creme

Neben Frischkäse-, Mascarpone- und weißer Schokoladencreme, die ganz einfach nur nach Rezept zusammengerührt werden müssen, verwende ich auch gerne Buttercreme-Varianten, 7-Minute-Icing und Ganache, um die Cupcakes zu verzieren.

Bei der Buttercreme, die aus Butter und Pudding besteht, sollte man darauf achten, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben und langsam und löffelweise miteinander vermischt werden. Danach nicht unnötig weiterrühren, damit die Creme schön homogen bleibt.

Für die Meringue-Buttercreme und das 7-Minute-Icing wird Eiweiß im kochenden Wasserbad aufgeschlagen. Dafür Wasser in einen großen Topf füllen und erhitzen, einen kleineren Topf, der gut passt, hineinhängen und das Eiweiß darin so lange schlagen (ca. 7 Minuten), bis es feste Spitzen bildet. Darauf achten, dass kein Wasser in den oberen Topf gelangt und auch dass das Kabel des Rührgerätes nicht an die Herdplatte kommt.

Das „7-Minute-Icing“ besteht aus Eiweiß und Zucker sowie etwas Weinstein-Backpulver, das unbedingt nötig ist, da es für die Stabilität des Eiweißes sorgt. Ohne Weinstein würde es nach 10–20 Minuten wieder zerfallen und sich verflüssigen. Das fertige Icing muss möglichst schnell auf den ausgekühlten Cupcakes verteilt werden, damit die Oberfläche schön glänzt.

Eine Ganache wird aus Sahne und Schokolade zubereitet. Wichtig dabei ist, die Creme 20–30 Minuten zu schlagen. Das gelingt am einfachsten mit einer Küchenmaschine. Ich bereite die Ganache meist schon am Abend vorher zu und stelle sie über Nacht in den Kühlschrank. So wird sie fester und lässt sich besser aufspritzen.

Die Cupcakes verzieren

Die einfachste Methode und für jede Creme geeignet ist, sie mit einem Spachtel auf den Törtchen zu verteilen. Die meisten Cremes kann man aber auch mit dem Spritzbeutel auf die Cupcakes auftragen. Einfach mal ausprobieren, es ist nicht so schwierig, wie es vielleicht zunächst aussieht. Natürlich darf die Creme dann keine Fruchtstücke enthalten, da diese in der Spritztülle hängen bleiben können und den Cremefluss blockieren. Deshalb wähle ich bei der Zubereitung der Buttercreme immer eine Marmelade ohne Fruchtstücke, eventuell sogar ein Gelee. Oder ich püriere die Marmelade.

Die Dekoration

Ob Zuckerperlen, Schokospäne oder Kokoschips: Die Wahl der richtigen Dekoration unterstreicht die Farbe und den Geschmack der Creme. Ich bevorzuge Früchte und Blüten, aber diese sollten natürlich genießbar und ungespritzt sein. Also keine Blumen beim Blumenhändler besorgen, denn die sind meistens gespritzt und somit giftig. Blumen, die zum Verzehr geeignet sind, bekommt man oft beim Obsthändler zu kaufen oder man pflanzt sie einfach selber an: im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank.

Cupcakes: für kreatives Backen

Wie man sieht, verführen Cupcakes dazu, kreativ zu experimentieren. Das betrifft nicht nur die Wahl der Dekoration, sondern man kann auch die Zutaten für den Teig oder die Creme austauschen. Oder man teilt die Teigmasse auf und vermischt sie mit unterschiedlichen Zutaten wie Früchten oder Nüssen. Und auch die Creme lässt sich auf diese Weise variieren. Allerdings sollte man darauf achten, dass die geschmacksgebenden Zusätze von gleicher Konsistenz sind. Die Meringue-Buttercreme zum Beispiel erhält ihren Geschmack durch Marmelade, also sollte man sie nur durch eine andere Sorte ersetzen.

Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt und ganz schnell hat man so viele verschiedene Cupcakes gezaubert. Und setzt man sie noch in eine hübsche Papierhülle, dann schmecken die kleinen Törtchen nicht nur perfekt, sondern sehen auch so aus.

Orange

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