Cybermobbing. Neue Medien, neues Mobbing? - Ina Hofmeister - E-Book

Cybermobbing. Neue Medien, neues Mobbing? E-Book

Ina Hofmeister

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Privatsphäre und Datenschutz werden von vielen Nutzern nicht ernst genommen. Täter nutzen die Gutgläubigkeit potenzieller Opfer und den fahrlässigen Umgang mit persönlichen Daten, Informationen und Bilddarstellungen in den neuen Medien auf zum Teil kriminelle Weise aus. Die Gesetzeslage im Strafgesetzbuch lässt keine eindeutige Handhabe gegen die Täter zu. Cybermobbing darf nicht verharmlost werden. Durch die Thematisierung dieses Phänomens soll einerseits das Problembewusstsein geweckt werden, anderseits Aufklärung und Information gegeben werden. Cybermobbing hat verschiedene Erscheinungsformen, auf die in dieser Arbeit eingegangen wird. Durch das Täter-/Opferprofil lässt sich die Struktur der Beteiligten darstellen und Möglichkeiten der Prävention ableiten. Die Arbeit soll dazu beitragen, durch Aufklärung über Cybermobbing den verantwortungsbewussten Umgang mit individuellen Informationen in den neuen Medien zu fördern.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

 

Cybermobbing: Neue Medien, neues Mobbing?

1. Eine Auseinandersetzung mit neuen Medien und Cybermobbing

2. Das Phänomen des Cybermobbings auf der Bühne der virtuellen Welt

2.1 Klärung der Begriffe Neue Medien und Cybermobbing

2.2 Erscheinungsformen von Cybermobbing

2.3 Merkmale von Cybermobbern und Cybermobbingopfern

2.4 Anlaufstellen für Cybermobbingopfer

2.5 Die Gesetzeslage

3. Reflexion über Cybermobbing in neuen Medien

Literaturverzeichnis:

Quellenverzeichnis:

 

Cybermobbing: Neue Medien, neues Mobbing?

 

1. Eine Auseinandersetzung mit neuen Medien und Cybermobbing

 

Privatsphäre und Datenschutz werden von vielen Nutzern nicht ernst genommen. Täter nutzen die Gutgläubigkeit potenzieller Opfer und den fahrlässigen Umgang mit persönlichen Daten, Informationen und Bilddarstellungen in den neuen Medien auf zum Teil kriminelle Weise aus. Die Gesetzeslage im Strafgesetzbuch lässt keine eindeutige Handhabe gegen die Täter zu. Cybermobbing darf nicht verharmlost werden. Durch die Thematisierung dieses Phänomens soll einerseits das Problembewusstsein geweckt werden, anderseits Aufklärung und Information gegeben werden. Cybermobbing hat verschiedene Erscheinungsformen, auf die im Anschluss eingegangen wird. Durch das Täter-/ Opferprofil lässt sich die Struktur der Beteiligten darstellen und Möglichkeiten der Prävention ableiten. Diese Arbeit soll dazu beitragen, durch Aufklärung über Cybermobbing den verantwortungsbewussten Umgang mit individuellen Informationen in den neuen Medien zu fördern.

 

2. Das Phänomen des Cybermobbings auf der Bühne der virtuellen Welt

 

Internet-Benutzern werden heute mit Hilfe neuer Medien neue Möglichkeiten eröffnet, um mit Freunden oder Bekannten in Kontakt zu treten, Informationen auszutauschen oder auch Fotografien und Videos hochzuladen. Die Beliebtheit der sozialen Netzwerke ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Dabei sind viele User nicht zurückhaltend im Umgang mit privaten Daten. Es scheint, dass viele Anwender sich nicht bewusst sind, dass sie ihre Daten einer großen Öffentlichkeit in der virtuellen Welt zur Verfügung stellen. Als Grundlage werden im Folgenden die zentralen Begriffe neue Medien und Cybermobbing definiert.

 

2.1 Klärung der Begriffe Neue Medien und Cybermobbing

 

Die Definition des Begriffs neuen Medien wird allgemein als problematisch angesehen. Technologien, die in einer bestimmten Zeit als neu gelten, sind nämlich in einer absehbaren Spanne alt. (vgl. Sanders, 2008, S. 407) Alles Neue wie z.B. der schwarz-weiß Fernseher in den 70er Jahren gehört im Jahr 2013 mittlerweile zu den alten Medien.