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Das Camping Kochbuch für Outdoor-Begeisterte – Ideal für jeden Camping und Outdoor-Urlaub!
Outdoor Kochbuch mit 155 leckeren Camping Rezepten zum Kochen im Wohnwagen, Wohnmobil, am offenen Feuer, Dutch Oven und Omnia Backofen – Mit Ratgeber-Teil für Anfänger.
Ob mit dem Wohnmobil, mit dem Auto oder Wohnwagen, Camping wird immer beliebter. Besonders geschätzt wird dabei frei und unabhängig zu sein. Die Möglichkeit, genau dort anzuhalten, wo es gerade am schönsten ist, zusammen mit romantischen Momenten am Lagerfeuer, macht Camping-Urlaub zu einem echten Abenteuer.
Zudem gibt es viele verschiedene Arten, draußen zu kochen. Sie bekommen mit unserem Camping Kochbuch zahlreiche unterschiedliche Einblicke in die Outdoor Küche und können viel ausprobieren. Von der schnellen Küche bis hin zum Kochen am offenen Feuer werden Sie in diesem Camping Kochbuch alles finden. Im Ratgeberteil geht es um die Vorzüge der verschiedenen Grillarten, das Kochen in Wohnmobil und Wohnwagen sowie den Einsatz von Dutch Oven und Omnia Backofen.
Neben den Camping-Rezepten gibt es noch eine Einführung in die Thematik, die mit vielen Tipps gespickt ist.
Das finden Sie im Camping & Outdoor-Kochbuch:
Mit Ratgeber-Teil für Camping-Anfänger
Der erste Urlaub im Freien ist immer aufregend und man muss einige Vorbereitungen treffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit dem Wohnmobil, dem Van, dem Wohnwagen oder nur mit dem Zelt unterwegs ist. Man muss einfach bestimmte Vorkehrungen treffen. Das bedeutet, dass man sich für diesen Tag Zeit nimmt und sich nicht übernimmt.
Auf was Sie achten müssen, wenn Sie zum ersten Mal eine Outdoor-Reise unternehmen, erfahren Sie in diesem Camping Kochbuch. Sie bekommen eine genaue Packliste, mit allem, was nicht fehlen darf, auch um outdoor zu kochen. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Anfängerfehler Sie vermeiden können. Die Camping-Rezepte sind speziell an das Outdoorkochen angepasst und für jeden ist etwas dabei.
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Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Das Camping Kochbuch für Outdoor Begeisterte
Outdoor Kochbuch mit 155 leckeren Camping Rezepten zum Camping kochen im Wohnwagen, Wohnmobil oder am offenen Feuer – Mit Ratgeber-Teil für Anfänger
Henri Schiebel
Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, den Urlaub und das Campen zu verbinden. Das kann viele Gründe haben. Vielleicht möchten Sie sich gerne der Natur etwas näher fühlen. Oder Sie gehören zu den Menschen, die Ihren Urlaub gerne unabhängig, individuell und frei von festgelegten Zeitplänen wahrnehmen möchten. Hierbei können Sie diesen Urlaub mit dem Zelt, einem Wohnwagen oder dem Wohnmobil durchführen. Welche Variante Sie bevorzugen, ist sicher abhängig von Ihren ganz eigenen Vorlieben.
Das Campen selbst begann im 20. Jahrhundert. Die Menschen wollten gerne kostengünstig und einfach Urlaub machen. So wurde vor allem am Wochenende gerne gecampt, um der heimischen Umgebung eine Weile entkommen zu können.
In diesem Buch finden Sie viele wertvolle Tipps und Tricks rund um das Campen und Outdoor kochen. Hierzu gehören zahlreiche Rezeptideen, Checklisten, die Ihnen dabei helfen werden, alles Wichtige einzupacken und zusätzliche Informationen rund um das Campen, gesetzliche Bestimmungen und Hinweise von erfahrenen Campern.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, Entdecken, Ausprobieren und Genießen.
Sobald Sie sich für das Campen entscheiden, wird es auch notwendig, dass Sie sich mit der Frage befassen, was Sie alles benötigen werden. Oftmals ist es schwierig, Utensilien später nachzukaufen, oder auch mit höheren Kosten verbunden, die nicht sein müssten. Deshalb ist Vorbereitung am besten, um derlei Unbequemlichkeiten vermeiden zu können.
Wenn Sie im Outdoor Bereich kochen möchten, müssen Sie sich überlegen, welche grundsätzlichen Artikel notwendig sind, damit Sie dieses Vorhaben auch tatsächlich umsetzen können. Hierbei geht es vor allem um das notwendige Geschirr und die Töpfe, die Sie brauchen, damit Sie Ihre Speisen zubereiten können. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen hier zunächst eine Übersicht über die wichtigsten Zubehörartikel, die Sie beim Outdoorkochen mitnehmen sollten:
GrillGrillanzünderTopf Set, mit Deckel aber ohne Plastikgriffe MüllbeutelFrischhaltedosenTassen, Schüsseln und TellerEssbesteckGroßes Messer zum SchneidenKoch-/Grill-ZangeStreichhölzer/FeuerzeugKleine scharfe Messer zum SchneidenGrillbesteckPfannenwenderPfanne (1 x mit hohem Rand, 1 x mit niedrigem Rand)KochlöffelTopflappenKelleSpülschüssel, Geschirrtücher und SpülzubehörAlufolieKühlbox mit KühlakkusKüchenrolle/KüchenkreppSieb (für Nudeln und Salat)Reibe/HobelSparschälerWasserkocherPürierstabWenn Sie Platz haben und gern kochen, sollten Sie an folgendes Zubehör denken:
SpriralschneiderHandrührgerätMörserNatürlich wird das Kochen auch schwierig, wenn Sie nicht einige Lebensmittel bereits im Vorfeld einpacken. Dabei ist sicherlich entscheidend, wie lange Ihr Ausflug denn dauern wird und ob es eventuell noch Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gibt. Vor allem Fleisch in einer Kühlbox sollte niemals länger als 24 Stunden gelagert werden. Dies gilt auch nur dann, wenn die Kühlakkus die volle Leistung erbringen und dadurch keine Gefahren durch den Verzehr entstehen kann.
Diese Produkte sollten Sie im Idealfall mitnehmen:
Brot oder ToastKartoffelnNudelnReisHaferflockenMilchAufstricheKaffee oder TeeZuckerSalzEssigÖlZwiebelnKnoblauchDosentomatenBrüheKräuter und Gewürze nach Wahl (Gern können Sie sich an unseren Rezeptideen orientieren)Bei den Lebensmitteln sollten Sie berücksichtigen, dass Sie diese immer gut verpacken, damit keine Tiere oder Insekten hineingeraten, die die Lebensmittel ungenießbar machen würden. Hierfür eignen sich Aufbewahrungsboxen recht gut, da sie jederzeit wieder verschließbar sind und Sie immer die gewünschte Menge schnell und bequem entnehmen können.
Manche Genießer möchten auch beim Outdoorkochen nicht auf das Ablöschen der Soßen mit Alkohl verzichten. Bitte denken bei Ihrer Packliste daran, da vor Ort nicht immer alles erhältlich ist. Auch hier könnte ein Blick in die Rezeptideen hilfreich sein.
Sicherlich wird man beim Camping so wenig Gepäck wie nötig mitnehmen, weil einem auch nur bedingt Platz zur Verfügung steht. Dennoch sollten einige Artikel nicht fehlen.
UnterwäscheSockenJeanskurze HosenT-ShirtsPulloverRegenponchoHut, Mütze oder KappeBadesachenOutdoorschuheBadeschuheWäschesack für SchmutzwäscheHandtücherJe nach Jahreszeit sind Bademantel bzw. Jogginganzug sehr nützlich, um zu den Duschen zu gehen.Eigentlich gibt es auf allen Campingplätzen Wasch- und Duschmöglichkeiten. Diese befinden sich allerdings vielleicht nicht in unmittelbarer Nähe Ihres Stellplatzes. Deshalb eignet sich ein Kulturbeutel gut, um alle Utensilien einzupacken und damit leicht transportieren zu können. Das sollten Sie in Ihren Kulturbeutel packen:
SeifeShampooBürsteZahnbürsteZahnpastaToilettenpapierDuschgelRasierer und RasierschaumNagelfeileGesichtscreme/KörperlotionSonnenschutzFöhnWährend des Campingurlaubes besteht durchaus auch die Gefahr, sich Verletzungen zuzuziehen. Man tritt in etwas hinein, schneidet sich in den Finger oder fällt unglücklich hin. Deshalb darf beim Campen auch der Erste-Hilfe-Kasten nicht fehlen. Vor der Abfahrt sollten Sie diesen auch auf das Verfallsdatum hin überprüfen und bei Bedarf austauschen oder ergänzen. Das sollten Sie mitnehmen:
SchereKompressenBandagenVerbändeKältekompresseHeftpflasterFixierbindenWundschnellverbandRettungsdeckeEinmalhandschuheDreiecktuchAntimückensprayMedikamente gegen Kopfschmerzen, Fieber und DurchfallDamit es beim Campen nicht langweilig wird, ist es sinnvoll, wenn Sie noch ein paar Dinge mitnehmen, mit denen Sie sich die Zeit vertreiben können. Das gilt nicht nur für das Campen mit Kindern, denn auch Erwachsenen kann schnell langweilig werden. Das könnten Sie einpacken:
• Federballspiel
• Frisbee
• Fernglas
• Landkarten der Umgebung
• Kompass
• Handy
• Smartphone
• Notebook
• Kamera
• Sonnenbrille
• Taucherbrille
• Werkzeug
• Laternen
• Stifte und Notizblock
• Regenschirm
• Bücher
Zum Campen und Outdoor Kochen gehört das Grillen definitiv dazu. Hierbei kann man unterschiedliche Grillmethoden nutzen, die dann auch eigene Vor- und Nachteile bieten. Wichtig ist sicherlich, zuvor zu wissen, wieviel Platz einem zur Verfügung steht, um diese Variante der Speisenzubereitung nutzen zu können. Egal für welchen Grill Sie sich entscheiden, es gibt einige Aspekte, die Sie beachten sollten, damit Ihre Sicherheit gewahrt bleibt. Bei einem Grill ist es natürlich von Vorteil, wenn er sich einfach und schnell auf- und abbauen lässt. Deshalb besitzen viele Grillvarianten auch Schraubverbindungen, die man einfach lösen kann. Dennoch ist es wichtiger, dass der Grill einen sicheren Stand auf einer ebenen Unterfläche hat. Wenn Sie am Grillrost wackeln, etwa weil das Fleisch am Rost kleben bleibt, darf dabei nicht der ganze Grill ins Wanken geraten. Kinder sind vom Grill immer fernzuhalten. Hier stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Grillmethoden näher vor.
Viele Camper schwören auf den Gasgrill. Der erste Vorteil ist darin zu sehen, dass man für die Zubereitung keine Holzkohle mitzunehmen braucht. Zudem erhitzt sich ein Gasgrill sehr schnell, sodass Sie nicht lange warten müssen, bis Sie die ideale Grilltemperatur erreicht haben. Der Aufbau des Gasgrills erweist sich als schnell und unkompliziert. Das gilt auch für das eigentliche Grillen, denn am Gasgrill kann man die Temperaturen gut einstellen und bei Bedarf regulieren. Es gibt keine Rauchentwicklung, womit sich dann auch die Nachbarn nicht am Grillvorgang stören werden. Ebenso entfällt die spätere Entsorgung der Asche. Allerdings müssen Sie zuvor überprüfen, ob Ihre Gasflasche gut gefüllt ist und eventuell eine Ersatzflasche mitnehmen, da man diese nicht einfach in jedem Supermarkt kaufen kann.
Welche Vorteile bietet der Gasgrill?
Welche Nachteile bietet der Gasgrill?
Zubereitung erfolgt schnell und unkompliziertDer Gasgrill ist fast überall einsetzbarAufbau ist recht einfachKohlebesorgung und Entsorgung der Asche entfälltTemperaturen lassen sich gut regulieren und einstellenentspricht nicht unbedingt den klassischen GrillvariantenMan muss eventuell eine Ersatzgasflasche mitnehmenDas Grillen mit dem Holzkohlegrill gehört zu den ganz klassischen Grillvarianten. Dabei freuen sich die meisten tatsächlich auch über den rauchigen Geruch und Geschmack, den man damit erzielen kann und der das richtige Grillfeeling erzeugt. Bevor Sie beim Campen allerdings einen Holzkohlegrill einsetzen können, sollten Sie erfragen, ob das Grillen damit an diesem Platz überhaupt gestattet ist. Für den Betrieb des Holzkohlengrills ist Holzkohle notwendig und Sie sollten sich auch darüber informieren, wo und wie Sie später die Asche entsorgen dürfen.
Für den Betrieb des Holzhohlegrilles benötigen Sie Holzkohle und zudem im Idealfall auch Grillanzünder. Sie befüllen die Grillschale und zünden Sie mit Hilfe des Grillanzünders an. Nun müssen Sie eine Weile warten, bis sich die Glut gebildet hat. Wenn die sich verbreitet hat, kann mit dem eigentlichen Grillen begonnen werden. Auf dem Holzkohlegrill lassen sich alle erdenklichen Lebensmittel garen, wie Fleisch, Fisch, Gemüse oder auch Obst. Einige Modelle des Holzkohlegrills bieten den Vorteil, dass sie höhenverstellbar sind, wodurch man die Gartemperaturen und Garzeiten zusätzlich beeinflussen kann.
Beim Holzkohlegrill kann man unter verschiedenen Arten unterscheiden:
Der TrichtergrillDer StandgrillDer TischgrillDer KugelgrillDer SchwenkgrillDer MinigrillDer RundgrillDie Vorteile des Holzkohlengrills
Die Nachteile des Holzkohlegrilles
entspricht dem Camping GefühlGrillgut hat später den typischen Rauchgeschmackman kann später noch gemütlich am Grill zusammensitzenRöstgeruch weckt den AppetitHolzkohle muss in ausreichender Menge besorgt werdenZubereitung dauert längerEntsorgung der Asche muss bedacht werdenBeim Elektrogrill ist immer eine Stromquelle erforderlich, weshalb er nicht für jeden Camping- oder Outdoorurlaub geeignet ist. Allerdings kann man mit einem Wohnmobil und einem entsprechenden Campingplatz eventuell doch eine Stromquelle nutzen, um diesen Grill einsetzen zu können.
Die Vorteile des Elektrogrills
Die Nachteile des Elektrogrills
ist sofort einsatzbereit, wenn er über Strom verfügterfordert keine Grundkenntnisse in Bezug auf das GrillenRauchentwicklung ist geringTemperaturen lassen sich leicht regulierenAsche muss nicht entsorgt werdenStromquelle muss für den Betrieb vorhanden seinGrillfläche ist recht kleinBeim Dutch Oven handelt es sich um einen Topf aus Gusseisen, der sich in der Outdoorküche einen guten Platz erorbert hat. Gerade beim Zelten, wenn man ein Lagereuer angezündet hat, dient er als toller Begleiter. Man kann fast alles darin zubereiten. Auch Gasgriller verwenden den Dutch Oven vermehrt und schätzen ihn. In dem Alleskönner lässt sich Suppe, Fleisch, Brot, Kuchen und Auflauf machen. Im Zweifel kann er aber auch in den Backofen gestellt werden.
Es gibt verschiedene Größen, die man erwerben kann. Selbst eckige kann man kaufen. Wenn man mit mehreren Leuten oder der Familie unterwegs ist, so wählt man am besten einen etwas größeren Dutch Oven. Einige Töpfe haben Füße und die Modelle unterscheiden sich stark. Man sagt, dass Gasgriller einen Dutch Oven ohne Füße nehmen sollten, da dieser direkt auf den Rost gestellt werden kann. Wenn der Topf klassisch verwendet werden soll, also mit Glut oder Briketts, wird einer mit Füßen und Deckel benötigt. Viele Deckel haben ebenfalls Füße und können umgedreht auf die Glut gesetzt werden und dann als Pfanne dienen.
Möchte man den Dutch Oven verwenden, gibt es nicht viel zu beachten. Er kann direkt auf die laufenden Brenner gestellt werden, dann kann man seine Lebensmittel wie auf einem Herd anbraten oder in Flüssigkeit zubereiten. Stellt man ihn in den indirekten Bereich, wird der Topf von allen Seiten erhitzt, wie im Backofen. Diese Methode ist gut für Brot und Kuchen. Es gibt aber auch Gestelle, die man über das Lagerfeuer stellt, sodass der Dutch Oven erhöht stehen kann. So lässt es sich dann wunderbar kochen.
Üblicherweise wird er aber mit Briketts befeuert. Im Anzündkamin werden diese entzündet und anschließend unterhalb des Topfes und auf dem dessen Deckel platziert. Briketts haben eine lange Brenndauer. Durch die richtige Platzierung der Briketts wird die Wärme gleichmäßig verteilt. Das Essen gart sanft und gleichmäßig und Fleisch gelingt auf diese Weise z.B. besonders zart.
Oftmals stellt sich noch die Frage, welche Briketts die besten sind. Zu empfehlen sind die, die eine lange Brenndauer haben. Niemand hat Freude daran, 3x neue Briketts für ein Gulasch auflegen zu müssen. Natürlich hängt die Menge auch von den Umweltbedingungen ab, also von Wind, Regen und den Temperaturen.
Hier sind hilfreiche Tipps zur richtigen Verwendung der Briketts:
Bei einer Suppe werden 1/3 auf den Deckel und 2/3 unterhalb des Topfes hingelegt. Sollten die Briketts einfach ausgehen oder nur noch leicht glühen, kommt zuwenig Sauerstoff an. Das liegt meist daran, die Briketts zu eng aneinander platziert wurden. Sollten Sie nur Hitze für 30 bis 60 Minuten benötigen, können Sie statt Briketts auch Holzkohle verwenden. Möchte man mehrere Dutch Oven gleichzeitig nutzen, so kann man sie übereinanderstapeln. Für eine gute Hitzeverteilung nimmt man 1/3 der Briketts für unten und 2/3 für den Deckel.
Die schwedische Erfindung Omnia ist ein cleverer kleiner Ofen, mit dem Sie unterwegs backen und Aufläufe machen können: Direkt auf der Gasflamme mit dem Campigkocher oder auf der Herdplatte (nicht für Induktion geeignet).
Das dreiteilige Set wird auch als Campingbackofen bezeichnet. In einem Omnia ist es möglich, mit Ober- und Unterhitze auf dem Herd zu backen, wenn man keinen Backofen hat. Sie können darin alles zubereiten, was Sie auch in einem normalen Backofen backen können.
Ein Pfannen-ähnlicher Untersatz unter der Backform verhindert, dass die Backform direkt durch den Herd erhitzt wird, denn dann würde man ja braten. Durch die Löcher im Boden und in der Backform steigt die warme Luft nach oben. Die am Deckel reflektierte heiße Luft erzeugt die Oberhitze im Campig Backofen. Hitze aus der genutzten Wärmequelle wird demnach durch Konvektion zu den Speisen geleitet. Kleine Luflöcher im Deckel bewirken, dass Teige gut aufgehen können.
Ein paar Dinge sollten Sie beachten, damit der erste Campingurlaub zum Traumurlaub werden kann. Die nachfolgenden Tipps können aber auch wertvolle Anregungen für erfahrene Camper sein.
Tipp - 01
Tipp - 02
Sobald Sie wissen, wann die Reise losgehen kann, sollten Sie sich einen passenden Ort für Ihr Abenteuer suchen. Oftmals kann Ihnen bei der Ideensuche auch ein Campingführer weiterhelfen.
Vor dem Urlaub sollten Sie darauf achten, dass alle Familienmitglieder in die Planung mit einbezogen werden. Nur wenn man die Wünsche der einzelnen Personen kennt, kann man diese auch berücksichtigen und gemeinsam einen geeigneten Campingplatz auswählen.
Tipp - 03
Tipp - 04
Wenn Sie wissen, wohin die Reise gehen wird, können Sie eine Umgebungskarte kaufen oder mögliche Ausflugsziele in der Umgebung mühelos im Internet recherchieren. Hierbei sollten Sie mit einplanen, dass sicherlich nicht an allen Tagen schönes Wetter vorherrschen wird.
Den Stellplatz auf dem Campingplatz sollten Sie so früh wie möglich buchen, damit Sie auch wirklich eine Unterkunft haben. Hierbei ist es auch wichtig zu überprüfen, ob Ihr Führerschein für das Fahrzeug geeignet ist und im jeweiligen Land auch akzeptiert wird. Möchten Sie sich ein Wohnmobil mieten, dann wird auch eine frühe Buchung empfohlen. Bedenken Sie hierbei, dass Sie das Wohnmobil oder den Wohnwagen früh genug abholen.
Tipp - 05
Tipp - 06
Wenn Sie auf dem Campingplatz ankommen, dann lassen Sie sich im Idealfall auch die „Campingplatzverordnung“ geben und gehen Sie diese mit allen Familienmitgliedern durch. Dadurch lassen sich Missverständnisse und Ärger mit den Nachbarn vermeiden. Dies ist wichtig, da sich auf einem Campingsplatz in der Regel viele Menschen aufhalten und Rücksicht von allen Seiten gewünscht wird, damit der Aufenthalt für alle angenehm und erholsam werden kann.
Während des Urlaubes sollten sich alle Beteiligten die Arbeit teilen, damit auch alle sich erholen und die Freizeit genießen können. Hierbei ist es sinnvoll, eine kleine Aufgabenverteilung durchzuführen, damit alle gleichermaßen berücksichtigt werden.
Beim Campen werden gerne auch einfach nur Steaks gebraten. Dabei kann dies eine echte Kunst sein, die gar nicht so einfach ist, wie man denken mag. Zuerst einmal sollen Sie sich für ein Steak vom Metzger entscheiden, damit die Qualität auch entsprechend ist. Die Steaks sollten im Idealfall eine Dicke von 3 cm aufweisen.
Vor dem eigentlichen Grillen sollten Sie das Grillgut bereits 1,5 Stunden zuvor aus der Kühlung nehmen. Denn wenn es Raumtemperatur erreicht, dann wird es später auch besser durchgaren und Sie erzielen ein gutes Endergebnis. Beim Würzen des Fleisches gibt es unterschiedliche Meinungen. Hier gibt es Menschen, die ihr Steak 15 Minuten vor der Zubereitung beidseitig salzen, während andere es lieber mögen das Fleisch erst nach dem Grillen zu würzen. Sie sollten für sich selbst beide Methoden testen, um zu ermitteln, welche Ihnen am ehesten zusagen wird.
Um Fleisch richtig garen zu können, ist es erforderlich, dass der Grill bereits richtig heiß ist. Zudem sollten Sie den Rost einölen, damit die späteren Reinigungsarbeiten nicht mehr so arbeitsintensiv ausfallen werden. Hierfür empfehlen erfahrene Camper, dass man eine Gemüsezwiebel halbiert, diese in Rapsöl einlegt und damit dann den Grillrost einölt. Das Rapsöl bietet die Vorteile, dass es geschmacksneutral und enorm hitzebeständig ist.
Beim Grillen sollten Sie Ihr Steak für 90 Sekunden je Seite angaren. Danach legen Sie die Steaks auf die Außenseite des Grills, damit es garen kann, ohne durchzubraten. Sollten hier Unsicherheiten bestehen, wie lange das Steak garen sollte, kann sich ein Thermometer für die Kerntemperatur als hilfreich erweisen. Hierdurch kann man die Innentemperatur des Fleisches messen und ermitteln, welche Garstufe bereits erzielt worden ist.
Ein Steak ist nicht fertig, wenn man es vom Grill nimmt. Stattdessen sollten Sie es auf ein Brett legen und noch 3 Minuten ruhen lassen. Hierdurch erreichen Sie, dass der Fleischsaft beim Anschneiden nicht über den gesamten Teller laufen wird.
Die wenigsten Menschen besitzen ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, wenn sie zuvor noch kein Interesse am Camping hatten. Es macht auch keinen Sinn, dass Sie sich nun einfach eines kaufen, wenn Sie nicht wissen, ob diese Form des Urlaubes Ihnen auch wirklich Freude bereiten wird. Stattdessen sollten Sie die Option nutzen, sich ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen zu mieten, um erstmalig zu testen, ob Ihnen das zusagen wird. Hierbei muss man immer bedenken, dass man bei schlechtem Wetter auch darin „festsitzen“ wird, weshalb vom Profi ausreichender Platz für alle Beteiligten empfohlen wird. In einem Wohnwagen oder Wohnmobil dürfen auch nur so viele Menschen mitfahren, wie TÜV-geprüfte Sitze vorhanden sind.
Immer bevor Sie eine längere Reise planen, sollten Sie auch den Zustand der benötigten Fahrzeuge überprüfen. Das gilt für zu nutzende Pkws und Wohnmobile gleichermaßen. Hierzu gehören:
das Prüfen des ReifendrucksGasflaschenprüfungPumpe und Wasserhahn prüfennachsehen, ob der Wassertank auch sauber istStromstecker muss vom Strom genommen werdenIm nächsten Schritt ist es am besten, die Route zu planen. Die erfahrenen Camper empfehlen für die ersten Urlaube ein angenehmes warmes oder mäßiges Klima. Hier sind Deutschland, Frankreich, Niederlande, Dänemark, Italien und Spanien zu bevorzugen. Nun suchen Sie sich zumindest grob die Anfahrtsrouten heraus, damit Sie Anhaltspunkte für die Fahrt haben.
Langes Autofahren strengt an und kann stressen. Da der Urlaub aber der Erholung dienen sollte, ist es besser, eher Etappen von 4 Stunden zu planen, bis Sie den nächsten Stellplatz nutzen und dabei vielleicht auch einige Dinge auf Ihrer Route selbst entdecken können. Es ist definitiv auch von Vorteil, wenn mehrere Fahrer sich abwechseln können, damit man sich zwischendurch ausruhen kann.
Es ist immer abhängig davon, wie gut dein Campingfahrzeug ausgestattet ist, um einen Stellplatz auswählen zu können. Denn Sie müssen wissen, ob Sie für eine Übernachtung zwischendurch auch Strom oder Wasser benötigen. Tatsächlich ist es in Deutschland sogar erlaubt „einmalig“ im Wohnmobil innerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes zu übernachten, um die eigene Fahrtüchtigkeit wieder herstellen zu können. Dabei dürfen Sie aber weder Tische, Stühle noch einen Grill neben dem Wohnmobil auspacken. Der Stellplatz sollte schattig gelegen sein, damit man am Morgen nicht sofort von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wird. (Außer natürlich, man will genau das erreichen.)
Auch wenn das Wildcampen noch so verlockend sein mag und Sie denken, dass man Sie niemals erwischen wird, sollten Sie das unterlassen. Denn es ist in Deutschland und nahezu allen europäischen Städten verboten, was hohe Bußgelder zur Folge haben kann. Vor einer Reise sollten Sie sich wirklich über die gesetzlichen Bestimmungen der Länder informieren, damit Ihr Campingurlaub nicht letztendlich zu einem teuren Vergnügen wird.
Gesetzliche Bestimmungen können bei der Reise auch im Allgemeinen eine extreme Rolle spielen. Das gilt für Mautbestimmungen, Führerscheinregeln und auch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese Regeln sollten Sie immer vorher erfragen, damit Ihr Urlaub angenehm werden kann.
Viele Anfänger beim Campen denken, dass es immer ideal sei, den Frischwassertank ganz zu befüllen, bevor man losfährt. Das gehört zu den Fehlern. Stattdessen sollte man ihn nur zu einem Drittel befüllen, da ansonsten das Gewicht des Gefährts und der Spritverbrauch steigen. Den Abwassertank hingegen sollte man vor jeder Weiterfahrt immer leeren.
Packen ist gar nicht so leicht, wie manch einer denken mag. Schwere Sachen sollten Sie immer nach unten packen und Leichte nach oben. Denn je tiefer der Schwerpunkt Ihres Campers liegt, desto stabiler wird er sich beim Fahren verhalten. Schwere Gegenstände sollten Sie auf keinen Fall in die Ablage über der Fahrerkabine packen. Dinge, die öfter benötigt werden, sollten immer erreichbar sein, damit unnötiges Suchen entfällt. Ebenso wichtig ist es, dass Warnweste, Warndreieck, Verbandskasten und Wagenheber immer zu finden sind.
Vor der großen Fahrt sollten alle Schränke gesichert werden, damit diese nicht während der Fahrt einfach aufgehen können. In Geschirrschränken kann Schaumstoff helfen, damit Gläser und Flaschen nicht beschädigt werden. Im Heckbereich können Sie die Stühle und Kisten mit Spanngurten festzurren.
Packen Sie bitte beim Urlaub nicht zu viel Kleidung ein. Am besten ist Kleidung für 7-10 Tage zu berücksichtigen, die man immer wieder neu kombinieren kann. Allerdings dürfen Regenkleidung, Wanderschuhe und Badeschuhe nicht fehlen. An den meisten Campingplätzen finden Sie sicher auch Waschmöglichkeiten für die Kleidung.
Es wird empfohlen, immer Kleingeld in der Fahrerkabine zu haben. Damit können Sie die Maut und die Parkgebühren schnell zahlen. Das gilt auch für Waschmaschinennutzung und Wasser, das Sie ebenfalls nur kostenpflichtig erhalten werden.
Gerade im Ausland sind Navigationsgeräte meistens nicht so hilfreich, wie Sie es sich wünschen würden. Erfahrene Camper empfehlen hier wirklich noch das Nutzen von Straßenkarten, die Sie sich zuvor besorgen sollten.
Auch auf einem Campingplatz ist Respekt und Rücksicht wichtig. Das wünschen Sie sich sicher auch selbst. Halten Sie Abstand zu den Fahrzeugen der Anderen und seien sie nicht zu laut, damit andere sich nicht gestört fühlen.
Dieser Tipp klingt sicher ein wenig seltsam, aber jedes Mal, wenn Sie in der Spüle in Ihrem Wohnwagen spülen, können sich Fett, Essensreste oder Gerüche ansammeln, die dann sogar den Abwassertank verstopfen können. Deshalb ist es besser eine Spülschüssel zu nutzen und diese auch extern zu entleeren.
Während des Campings fällt natürlich auch Abfall an. Diesen sollten Sie immer an den erlaubten Stellen entsorgen. Gleiches gilt für Wasser und Abwasser. Hinterlassen Sie die Duschen und Toiletten sauber und achten Sie auch bitte darauf, was Ihre Kinder tun.
Ein Wohnmobil ist kein PKW und Sie sollten das Fahren üben. Zudem müssen Sie die Maße kennen, wenn Sie einparken möchten. Auch das Fahren mit dem Wohnwagen sollten Sie geübt haben, bevor Sie in den Urlaub starten.
Vor dem Kochen im Wohnmobil sollten Sie die Küche genau überprüfen. Die heutigen Wohnmobile bieten meistens schon eine Spüle, einen Gasherd und einen Kühlschrank. Am Standort, an dem Sie campen, müssen natürlich auch die entsprechenden Anschlüsse gegeben sein.
Beim Betrachten des Herdes werden Sie vielleicht bemerken, dass es dort nur zwei oder drei Flammen gibt, die so eng nebeneinanderliegen, dass darauf keine großen Töpfe platzierbar sind. Rechnen Sie demnach beim Kochen nur zwei mögliche Kochstellen mit ein.
Die meisten Camper bereiten deshalb auch nur das Frühstück im Wagen selbst zu. Ansonsten können Sie das Wageninnere sehr gut nutzen, um die Zutaten vorzubereiten, wie schälen, waschen und schneiden. Auch beim Kochen mit dem Wohnmobil kann gerade der Grill viele nützliche Dienste leisten. Wenn Sie sich hier für einen gasbetriebenen Kombigrill entscheiden, dann haben Sie dabei auch eine Grillplatte, auf der Sie Pfannen oder Töpfe aufstellen können.
Fragt man Urlauber nach dem Grund, weshalb sie campen möchten, so bekommt man immer dasselbe zu hören: Es macht Spaß, man ist frei und man ist nicht an bestimmte Abläufe oder Zeiten gebunden. In Hotels muss man sich an die Essenszeiten halten und eine Unterkunft kostet viel Geld. Beim Campen ist alles anders.
Eine unberührte Natur, ein schöner Sternenhimmel und ein Platz nur für sich allein. Es gibt viele Gründe, die für diese Form des Nachtquartiers sprechen. Das Übernachten in mobilen Unterkünften wie Zelten, Wohnwagen, Wohnmobilen oder Vans abseits von ausgewiesenen Campinganlagen und Stellplätzen nennt man Wildcamping und ist normalerweise nicht erlaubt. Es gibt aber unterschiedliche Regelungen in den jeweiligen Ländern. Halten Sie sich bitte stets an die Regeln. Vermeiden Sie offenes Feuer in Waldgebieten und hinterlassen Sie keinen Müll. Campen Sie nicht auf landwirtschaftlich genutzen Flächen und auch nicht auf privaten Grundstücken. In Naturschutzgebieten, Jagdbanngebieten, Nationalparks und Naturreservaten ist das Campen untersagt.
In Deutschland sind die Regelungen bundesweit individuell. Grundätzlich gilt Wildcamping hier nicht als Straftat, sondern als Ordnungswidrigkeit. Landwirtschaftliche Flächen, wie Zierwiesen oder Rapsfelder sind zu meiden. In Südeuropa, wie Spanien, Italien oder Frankreich ist das Wildcampen generell verboten Allerdings werden viele Gegenden nicht gut kontrolliert, weshalb dort ein Auge zugedrückt wird. Sollte man aber dann doch erwischt werden, so droht einem bis zu 1500 Euro Bußgeld. Bevor das Wohnmobil geparkt wird, sollte auf Verbotsschilder geachtet werden. Ein guter Tipp sind die Camping-Municipal-Plätze. Diese Stellplätze sind kostenfrei und gehören den Gemeinden.
Wenn Sie flexibel und spontan sind, dazu das Abenteur suchen, dann könnte der Van etwas für Sie sein. Der kompakte Camping-Bus ist unkompliziert und wie ein großer PKW. Davon gibt es einfache Varianten oder auch Luxuskarossen. Einige bauen den Kastenwagen auch selbst um. Mit dem Van erreicht man jede abgeschiedene Gegend, kommt durch alle Gassen durch und fährt mühelos durch jede Stadt. Durch den Innenbereich, das Vorzelt und das Aufstelldach ist es möglich, sich gut auszubreiten, sodass man ruhig etwas länger an einem bestimmten Ort verbringen kann. Camper Vans eignen sich heute gut als Familienwagen.