Das DDR-Museum Berlin im Sommer 2019. Zwischen kritischer Geschichtsreflexion und Ostalgie - Felix Lieder - E-Book

Das DDR-Museum Berlin im Sommer 2019. Zwischen kritischer Geschichtsreflexion und Ostalgie E-Book

Felix Lieder

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, auf welche Weise die Macher*innen des DDR Museums Berlin den Besucher*innen die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik präsentieren. Dabei wird auf der Grundlage eines Besuchs im Sommer 2019 eine systematische Analyse des Museums vorgenommen, in denen die ausgestellten Objekte, aber auch die ästhetische Aufbereitung, die Verwendung von Texten sowie die Werbe- und Begleitmaterialen berücksichtigt werden. Die theoretische Grundlage dazu bieten neben traditionellen Ansätzen der Erinnerungs- und Gedächtnisforschung auch modernere Ansätze der Museumswissenschaft, wobei insbesondere der Begriff der Ostalgie von zentraler Bedeutung ist. Auf Basis dieser Analysen versucht die Arbeit schließlich auch die Frage zu beantworten, wie und weshalb es dem DDR Museum gelingt, eine Vielzahl von Besucher*innen anzulocken und zu begeistern. Dabei wird insbesondere die Umsetzung des Werbeslogans "Geschichte zum Anfassen" ausführlich untersucht. Hinsichtlich der ästhetischen Gestaltung sowie der Auswahl von Themen und Objekten soll analysiert werden, welches Narrativ in dem Museum vermittelt bzw. vorgegeben wird, um die von den Geschäftsführern aufgestellten Fragen zu beantworten. Für viele Tourist*innen gehört er mittlerweile zum Standard-Programm einer Reise in die deutsche Hauptstadt: ein Besuch des DDR-Museums Berlin. Schon allein aufgrund seiner prominenten Lage am Ufer der Spree, in unmittelbarer Nähe zum Berliner Dom und dem Palast der Republik, führt für viele kein Weg an dem modernen Museum vorbei. Im Kampf um die meist knapp bemessene Zeit der Tourist*innen ist es in der Bundeshauptstadt einem starken Konkurrenzkampf ausgesetzt. Organisatorisch unterscheidet es sich von den meisten anderen Geschichtsausstellungen und -museen dadurch, dass es sich von Beginn an in privater Trägerschaft befindet und finanziell vollständig ohne öffentliche Mittel auskommt.

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