Das Geburtstagsgeschenk - J. P. Marshall - E-Book

Das Geburtstagsgeschenk E-Book

J. P. Marshall

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Beschreibung

Zwei Männer. Eine Frau. Keine Tabus.

Zu ihrem 48. Geburtstag bekommt Julia von ihrem Verlobten eine grosse Überraschung: sie soll ihre lang gehegten erotischen Fantasien endlich ausleben! Und das nicht nur mit Phil, sondern auch mit Maurice. Ein Wochenendtripp verspricht Ekstase pur, doch alle drei überschreiten derart ihre Grenzen, wie sie es niemals vermutet hätten.

Auszug:

"Als Maurice Mund über die zarte Haut ihres Halses glitt, begann Julia zu zittern und wurde von einer Welle der Lust erfasst. Sie schloss die Augen und versuchte, alles in sich aufzunehmen. Und es war äusserst ungewöhnlich, sie wieder zu öffnen und zu sehen, dass Phil sie beobachtete und ebenso erregt aussah, als wären sie beide alleine. Erst fühlte sie sich noch etwas unbehaglich, als würde sich hier etwas kreuzen, das sich nicht kreuzen sollte. Aber dann verlor sie sich in Phils Augen, die zweifellos einen erregten Ausdruck ausstrahlten. Wieder und wieder küsste Maurice ihren Hals. Jeder Kuss schien in ihr zu explodieren wie ein Strahlenkranz. Julia verspürte das dringende Bedürfnis, mehr als bisher auf seine Berührungen einzugehen und zu reagieren. Gleichzeitig wurde sie immer nervöser. Ihre Gefühle wechselten sekündlich und waren längst viel zu wild, um sie zu kontrollieren."

Nach einer wahren Begebenheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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J. P. Marshall

Das Geburtstagsgeschenk

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1

„Alles Gute zum Geburtstag, mein Darling. Bereit für dein Geschenk?“

 

Sie lagen gemeinsam im Bett im Hotel Villa Castagnola in Lugano. Julia hob ihren Kopf, der eben noch auf Phils Schultern geruht hatte. „Aber mein Geburtstag ist doch erst morgen“, erinnerte sie ihn lächelnd.

 

„Ja, aber... willst du dein Geschenk nicht vielleicht schon heute haben?“ Seine braunen Augen blitzten, als er ihr den Kopf zuwandte. Dieser Blick erzeugte zwischen ihren Beinen ein leichtes Zucken. Das war in den letzten Tagen allerdings schon durchaus häufiger vorgekommen, aus Vorfreude auf eben dieses Wochenende.

 

„Ich dachte, das hier wäre mein Geschenk“, erklärte sie mit einer ausladenden Bewegung. Er hatte sie zu ihrem achtundvierzigsten Geburtstag in ein schönes Hotel in Lugano gebracht um die Beziehung zu stärken und natürlich auch, um heissen Sex mit ihr zu haben. Genau danach sehnt sich ihr Körper in diesem Moment so sehr.

 

„Das ist richtig“, stimmte er ihr zu. „Aber das ist noch nicht alles.“

 

„Es kommt noch mehr? Wirklich?“

 

Er nickte, sagte aber kein weiteres Wort.

 

Julia beugte sich vor: „Aber willst du dir das nicht vielleicht aufsparen, bis ich wirklich Geburtstag habe?“, fragte sie mit koketter Stimme.

 

„Geht nicht“, antwortete er knapp.

 

Langsam wurde Julia wirklich neugierig, und sie sah ihn aus fragenden Augen an. Im Allgemeinen war ihr Freund nicht unbedingt ein Mann weniger Worte, und diese Unterhaltung wurde langsam geradezu kryptisch. „Äh, wieso denn nicht'?“.

 

Phils Blick bekam etwas Zögerliches, und auf seinem Gesicht bereitete sich ein Ausdruck von Hoffnung, aber auch einer gewissen Besorgnis aus. Es war der Blick eines Mannes, der sich alle Mühe gegeben hatte, das richtige Geschenk zu finden, und nun voll Spannung auf die Reaktion wartete, wenn es denn ausgepackt wurde. Doch Julia konnte nirgendwo ein Paket oder eine Geschenktüte oder dergleichen entdecken. „Ich kann es nicht aufsparen“, teilte er ihr mit. „Es ist nämlich so, dass es... heute Abend schon anfängt“.

 

Ihr Geburtstagsgeschenk fing an? Okay, er sprach jetzt ganz sicher von dem sexuellen Teil der Überraschung. Aber... wieso musste er es gross ankündigen, wenn es nur um Sex ging? Klar, Julia war total heiss darauf, aber... sie hatten in ihrem gemeinsamen drei Jahren doch schon jede Menge Sex gehabt. „Den Sex meinst du?“, fragte sie vorsichtshalber nach, wusste aber, dass ihr die Ratlosigkeit durchaus anzumerken war.

 

„Sozusagen“, erwiderte er und wirkte zu ihrer Überraschung ebenso unsicher wie sie selbst. Nicht unbedingt nervös – Phil war nie nervös -, seine Ankündigung der Bescherung hatte einen eindeutigen Dämpfer erfahren, und Julia spürte, wie er ein bisschen vorsichtiger wurde und definitiv irgendwas zurückhielt. Was war hier eigentlich los?

 

Sie neigte den Kopf und sah ihn an. „Sozusagen?“

 

„Okay, warte“, sagte er und streckte die Hände aus. „Ich hätte mir wohl genauer überlegen sollen, wie ich es dir sage. Nun, da es so weit ist, fehlen mir nämlich doch irgendwie die Worte. Also gib mir einen Moment Zeit, um noch mal darüber nachzudenken, was wohl die beste Methode ist“. Julia sah ihn einfach nur an. Wie kompliziert konnte dieses Geschenk denn sein? Er brauchte eine Methode? Das klang eher, als hätte er ihr schlechte Neuigkeiten zu übermitteln und nicht nach einem Mann, er seiner Freundin ein Geburtstagsgeschenk machen wollte. „Langsam mache ich mir Sorgen“, gab sie zu und blickte ihn erneut an.

 

„Mit dem Geschenk ist das so eine Sache“, begann er. „Ich möchte, dass es dir so richtig gefällt. Wirklich richtig gut. Aber... ich bin mir nicht ganz sicher, wie du darauf reagierst“.

 

Julia blinzelte. Jetzt war sie wirklich völlig überrascht. Sie legte ihren Kopf wieder auf seine Schultern, atmete seinen herrlichen männlichen Duft ein und gestand ihm schweigend den Moment zu, den er sich erbeten hatte.

 

Dieses Wochenende werde ich voller Hingabe sein. Dieses Wochenende bekommt er mich mehr als zuvor.

 

Julia biss sich erregt auf die Unterlippen. Was dieses geheimnisvolle Geschenk von ihm betrifft – nun, das würde eben warten müssen. Denn Julia hatte soeben entschieden, dass jetzt der beste Zeitpunkt war, ihren Freund zu vernaschen. Sie richtete sich entschlossen auf, drehte sich um und setzte sich im Bett rittlings auf ihn.

 

„Äh, was ist denn jetzt los?“, fragte er eindeutig überrascht, auch wenn sein Mund sich sofort zu einem kleinen, sexy Lächeln verzog, als er die Hände auf ihre Hüften legte. Es gefiel Julia, seine Augen auf sich zu spüren.

 

Alles. Ich will, dass du mich voll und ganz bekommst.

 

„Wenn du dich wieder einen Moment mit mir hinlegst, verrate ich dir, worum es geht“.

 

Julia neigte den Kopf und warf ihm einen fragenden Blick zu. Es war also nötig, dass sie sich hinlegte? Mitten in ihrer Verführungsnummer? Sie seufzte leise auf. Doch selbst wenn das Innehalten iherer Erregung einen kleinen Dämpfer verpasste, so sorgte diese seltsame Geheimniskrämerei doch dafür, dass der Schlitz zwischen ihren Beinen weiterhin vor gespannter Erwartung vibrierte. Erwartung auf den Sex, aber eben auch die Spannung auf das Unbekannte.

 

Phil half ihr, sich wieder neben ihn zu legen, und nahm sie in die Arme. „Erinnerst du dich an den letzten Sommer? An den Abend, als wir zu viel getrunken hatten und anfingen, über unsere Fantasien zu reden?“

 

Sie nickte. Jener Abend war diesem gar nicht so unähnlich gewesen: Angenehm warmes Wetter, guter Wein, ein ruhiges Essen zu zweit und schliesslich ein gemeinsamer Spaziergang, bei dem sie kuschelnd auf einer Parkbank gelandet waren. Der Alkohol hatte sie zunächst nur zum Lachen, später aber auch zum Fummeln und Küssen gebracht. Und dann hatte Phil sie schliesslich nach ihrer geheimsten sexuellen Fantasie gefragt. „Egal, was es ist, es ist okay“, war sein Versprechen gewesen.

 

Und Julia hatte ihm zögernd und mit leiser Stimme gestanden, dass sie sich in den finstersten, geheimsten Tiefen ihres Innern manchmal fragte,... wie es wohl mit zwei Männern gleichzeitig wäre.

 

Er hatte ihr daraufhin einige Fragen gestellt. „Willst du zwei Schwänze gleichzeitig in dir haben? Willst du diejenige sein, die die Kontrolle hat, oder willst du die Kontrolle völlig abgeben? Wie oft hast du schon darüber nachgedacht?

 

Und sie hatte ihm geantwortet. In erster Linie mit vagen Andeutungen. Denn genau das waren ihre Fantasien bisher gewesen. Vage. Nicht völlig durchdacht. Undetailliert. Sie erzählte ihm, dass dieser Wunsch eigentlich mit einem Traum begonnen hatte, von dem sie eines Tages erwacht war und in dem es um einen Dreier mit zwei Männern gegangen war. „Und manchmal denke ich eben daran, weil es mich anturnt. Aber gleichzeitig bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob ich mich bei der Vorstellung wirklich wohlfühle. Verstehst du?“

 

Phil hatte gegrinst. Ihre Offenheit hatte ihn nicht nur gefreut, sondern auch eindeutig erregt. „Und meinst du, du willst das irgendwann wirklich in die Tat umsetzten?“, hatte er sie leise flüsternd gefragt.

 

„Nur unter idealen Umständen. Die kann ich mir allerdings nicht ausmalen“, war ihre aufrichtige Antwort gewesen. Und damit war das Gespräch auch schon so ziemlich beendet gewesen – auch wenn sie danach zu Hause noch fantastischen Sex gehabt hatten.

 

Und jetzt, nach langem Zögern, beantwortete sie schliesslich seine Frage. „Äh, ja. Ich erinnere mich. Wieso?“

 

„Was wäre, wenn ich dir sage“, begann er etwas unentschlossen und strich mit dem Fingerknöcheln ganz leicht über ihre Brüste, „dass ich dir zum Geburtstag die Verwirklichung von genau dieser Fantasie schenke?“

 

Julia war total verblüfft, und alles Blut wich aus ihrem Gesicht. „Du tust was?“, fragte sie flüsternd.

 

„Du hast mich schon verstanden“, antwortete er ganz direkt und mit tiefer, freundlicher Stimme.

 

Sie lag im Bett auf dem Rücken und Phil blickte auf sie herab. Julia traute ihren Ohren nicht. Sie hatte fast das Gefühl, jemand völlig anderes zu sein – zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. Ihre ganze Welt bekam mit einem Mal etwas Surreales, das sie nicht recht verstand. „Aber... aber...“.

 

Doch ihr Liebster lächelte nur. Und es war das vielleicht sicherste, überzeugendste und überlegenste Lächeln, das sie je auf seinem Gesicht gesehen hatte. „Jetzt raste nicht gleich aus, Geliebte“, beruhigte er sie mit sanfter Stimme. „Vertrau mir einfach“.

 

Aber Julia bekam mit einem Mal keine Luft mehr. Und die Sonne, die sie den ganzen Nachmittag über eingelullt und entspannt hatte, brachte sie jetzt zum Schwitzen – auch wenn sie schon hinter den Bäumen am Horizont versank. Irgendwann gelang es ihr schliesslich drei Worte zu stammeln: „Ich verstehe nicht.“

 

Sie hatte sie kaum ausgesprochen, da beugte Phil sich vor und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Und trotz allem sorgte dieser züchtige kleine Kuss dafür, dass ein heisses Kitzeln durch ihren Unterleib schoss. „Hör zu, jetzt entspann dich einfach, und lass mich erklären“, forderte er sie mit sanfter Stimme auf.

 

Sie blinzelte ihn immer noch unverständig an, nahm aber seine Gesichtszüge und alles, was so attraktiv und sexy an ihm war, in sich auf. Seine braune Haut und das lockige Haar hatten ihr schon immer gefallen. Es waren Überbleibsel seiner italienischen Vorfahren, deren Familienname zwar in ein, zwei Generationen in Vergessenheit geraten war, die sich aber immer noch in seinem Äusseren zeigten.

 

„Ich schätze, es sollte wohl einfach eine eindrucksvolle Geste sein. Irgendwas Grosses. Und da... fiel mir eben deine Fantasie ein.“

 

Ja, sie war vage gewesen. Aber sie hatte ihm in jener Nacht so viel darüber erzählt, wie sie eben konnte. Es ging tatsächlich darum, zwei Schwänze gleichzeitig in sich zu spüren. Es ging tatsächlich darum, gleichzeitig von zwei Paar Männerhänden verwöhnt und von zwei Männermündern geküsst zu werden. Es ging nicht um Kontrolle. Weder darum, sie zu behalten, noch darum, sie abzugeben. Worum es ging, war... Vielleicht ging es einfach nur darum, ein wenig überwältigt zu werden. Auf angenehme Art und Weise. Von männlicher Kraft. Vom Sex selbst.

 

„Und ich möchte sie für dich war machen“, fuhr er fort. „Ich möchte sie dir schenken. Ich möchte, dass du von der Lust fortgeschwemmt wirst. Ich möchte, dass du einen Orgasmus nach dem anderen hast. Und zwar auf eine Weise, die wir zu zweit niemals erreichen könnten.“

 

Julia atmete schnaufend aus. Schon alleine die Vorstellung schockierte sie zutiefst. Schon seltsam, wie Angst und Verlangen sich so vermischen konnten. Denn genau diese beiden Emotionen schwirrten jetzt in ihrem Inneren umher, während sie gleichzeitig versuchte zu begreifen, was er ihr anbot. Nicht als Fantasie, sondern als Realität. Und das, obwohl sie und Phil eigentlich nicht zu dieser Art Menschen gehörten. Nein, sie waren durchschnittlich, bodenständig. Sie waren, verlässliche, verantwortungsbewusste Leute. Ein bisschen Dirty Talk im Schlafzimmer, gut. Aber das war eben auch das Versauteste, was ihnen einfiel. Juila war damit auch immer vollauf zufrieden gewesen, „Wir haben doch tollen Sex“, sagte sie aus dem plötzlichen Bedürfnis heraus, ihn daran zu erinnern. „Ich meine, zumindest meistens.“

 

„Das weiss ich doch“, erwiderte er und umfasste ihr Kinn. „Aber ich möchte, dass dieses Wochenende eben mehr als nur normal nett wird. Ich möchte sogar, dass es mehr als nur toll wird. Ich möchte, dass es etwas Neues, etwas Extremes wird. Etwas, das dir mehr Vergnügen bereitet, als du es dir überhaupt vorstellen kannst.“

 

Okay. Langsam festigte sich die Erkenntnis, dass das hier wirklich passierte und er wirklich etwas geplant hatte. Aber er kannte sie offensichtlich doch nicht so gut, wie er dachte, wenn ihm nicht klar war, dass... „Phil, ich kann nicht einfach mit irgendjemandem Sex haben“. Für Julia hatte guter Sex mit Vertrauen zu tun. Damit, dass man den Menschen kannte, mit dem man zusammen war. „Ich kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, mit wem ich...“.

 

„Maurice“ erklärte er knapp. Und „Ein Franzose der im gleichen Fitnesscenter trainiert wie ich. Und er war der einzige Mann, von dem ich dachte, dass du ein gutes Gefühl mit ihm hast. Für so etwas. Er ist genau dein Geschmack. Nicht zu alt, sportlich, lockige Haare, französischer Akzent...“.

 

So etwas. Diese Worte erinnerten sie an das, worum es hier eigentlich ging – den Dreier, den Phil vorgeschlagen hatte. Julia schluckte schwer. Der Nachgeschmack von dem Wein wurde langsam schal. Wenn Phil schon so weit gegangen war, einen Mann für den geplanten Dreier auszuwählen, dann hatte er die ganze Angelegenheit bereits ernsthaft durchdacht – dieser Tatsache musste sie sich einfach stellen. Es ging hier nicht um eine spontane Idee, die er mal vor ein paar Tagen gehabt hatte. Und das heiss.. „Äh, weiss dieser Maurice eigentlich schon davon? Ich meine...“

 

„Natürlich weiss er davon. Er ist ja schon auf dem Weg hierher und isst heute mit uns zu Abend.“

 

„Ach, du Heiliger“, flüsterte sie, denn das machte das Ganze so... real. Wirklich real. Er war bereits auf dem Weg hierher? Obwohl es doch noch so viel zu bedenken gab? Obwohl noch so viele Fragen offen waren?

 

„Aber wenn“, fragte sie. „Aber wenn du mich nun hinterher mit anderen Augen betrachtest? Ich meine, wie solltest du mich hinterher nicht mit anderen Augen betrachten?“. Eine Frau, die so etwas konnte, eine Frau, die mit zwei Männern gleichzeitig zusammen sein konnte... Als so eine Frau hatte Julia sich einfach nie gesehen. Selbst nach ihrem Traum und den vagen Fantasien nicht. Es zu tun, war einfach nicht dasselbe, wie davon zu träumen. Wenn sie das hier täte, würde sie das für immer verändern. Es würde sie zu einem völlig anderen Menschen machen. Sie würde nicht mehr dieselbe sein.

 

„Ich werde dich nicht mit anderen Augen betrachten“, versicherte er ihr. Wie immer war Phil sich seiner selbst sehr sicher. Und seine Reaktion bewies Julia erneut, dass er das Ganze wirklich durchdacht hatte. Aber...

 

„Und wenn du dich irrst? Was ist, wenn dadurch etwas zwischen uns zerbricht? Was ist, wenn du mich hinterher als Schlampe betrachtest? Was ist, wenn du gar nicht anders kannst, als das zu denken? Ich meine, wenn wir es einmal getan haben, gibt es kein Zurück mehr“.