Das Geheimnis der Mysterious - Achim Mehnert - E-Book

Das Geheimnis der Mysterious E-Book

Achim Mehnert

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Beschreibung

Ren Dhark ist endlich am Ziel seiner Träume angekommen: In einer Galaxis, die zur Gefahr für unsere Milchstraße geworden ist, findet er das Volk der Mysterious. Doch es leben nur noch wenige der Geheimnisvollen, und auch sie sind dem Tode nahe. Ren Dhark nimmt sie mit zur Erde, in der Hoffnung sie dort heilen zu können. Währenddessen zweifelt er immer mehr an ihren Aussagen. Hat er die wirklichen Erbauer des Ringraumers POINT OF und Schöpfer der zahllosen anderen geheimnisvollen Hinterlassenschaften zur Erde gebracht? Doch warum sollten die Fremden ihren Retter täuschen wollen? Nachdem Ren Dhark die Wahrheit erfährt, bricht er auf zu seinem bisher größten Abenteuer, zur Galaxis DRAKHON!

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Seitenzahl: 440

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Ren Dhark

Drakhon-Zyklus

 

 

Band 1

Das Geheimnis der Mysterious

 

von

Achim Mehnert

Ewald Fehlau

Uwe Helmut Grave

Werner K. Giesa

 

nach einem Exposé von

Hajo F. Breuer

Inhalt

Titelseite

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

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Impressum

1.

Der alte Mann beugte sich stöhnend vornüber. Eben noch hatten seine Augen geglänzt beim Anblick des blauen Planeten, der im Zentrum der Bildkugel stand, nun wurde er von einem Schwächeanfall übermannt, der ihn in die Knie zwang. Seine zittrigen Hände griffen nach dem neben ihm stehenden Ren Dhark.

»Olan, was ist los?«

Eine dumme Frage. Dhark, der den Anführer der letzten Salter unter den Armen packte, um ihn zu stützen, kannte die Antwort. Olan war krank, sehr krank sogar, genau wie die anderen noch lebenden 107 Salter, die in der Medostation lagen und darauf hofften, daß es auf Terra Mittel und Wege gab, um sie vor dem Tode zu retten. Auf jener Erde, die ihr Heimatplanet war, den sie in grauer Vorzeit verlassen hatten und dessen Name damals noch Lem gewesen war.

»Danke, Dhark.« Olans Stimme war dünn, sein Körper schwach. Er benutzte die Sprache der Mysterious, die Dhark auch ohne Übersetzungsgerät verstand. Für die anderen Menschen war ein ratekischer Translator zugeschaltet. »Es… geht schon.«

Nein, es ging eben nicht, das war unübersehbar. Der weißblonde Commander der Planeten machte sich Vorwürfe, weil er zugelassen hatte, daß der über Tausenddreihundertjährige den Anflug auf die Erde in der Zentrale der POINT OF mitmachte, statt sich wie seine Gefolgsleute in der Medostation auszuruhen. Olan hätte es besser wissen müssen, doch das galt für sie beide. Für Dhark um so mehr, da er sich für die wenigen überlebenden Salter verantwortlich fühlte.

»Ich bringe dich zu deinen Leuten, nur der Vorsicht halber. Die Ärzte werden sich um dich kümmern. Bei ihnen bist du in besten Händen.«

»Ob ich dort bin oder hier in der Zentrale, das bedeutet keinen Unterschied. Die Mediziner hier an Bord können nicht mehr für mich tun, als sie bisher getan haben. Das weißt du.«

Trotz seines Widerspruchs ließ Olan sich aus der Zentrale führen. Er stützte sich auf seinen Helfer und murmelte Unverständliches.

Dhark gewahrte die besorgten Blicke seiner Kameraden, die mit ihm drüben gewesen waren, drüben, in jener zweiten, mit der Milchstraße kollidierenden Galaxis, von deren Existenz kein Mensch etwas geahnt hatte. Sein Freund Dan Riker, Hen Falluta und der Funker Tino Grappa, Chris Shanton und Arc Doorn, die wissenschaftlichen Speerspitzen der hinter ihnen liegenden Expedition, sie alle beobachteten ihn unauffällig. So bemüht unauffällig, daß es schon an Peinlichkeit grenzte. Dhark hatte das Gefühl, daß sie Mitleid empfanden, Mitleid nicht mit dem kranken Olan, sondern mit ihm, ihrem Kommandanten. Er war froh, als sich das Zentraleschott hinter ihm schloß

Im Korridor schlug Dharks Vipho an. Manu Tschobe meldete sich aus der Medostation.

»Ich habe schon versucht, Sie in der Zentrale zu erwischen, Dhark. Bei uns geht es drunter und drüber.«

»Was heißt das?«

»Daß es den Saltern schlechter geht. Einige haben Anfälle. Es gibt Bewußtlose.«

»Olan hat es auch erwischt, aber er hält sich tapfer auf den Beinen. Ich will dennoch kein Risiko eingehen. Ich bin gleich bei Ihnen. Lassen Sie sich etwas einfallen.«

»Etwas einfallen?« echote der Schwarzafrikaner. »Wie stellen Sie sich das vor? Sie haben leicht…«

Dhark hörte nicht mehr hin. Er unterbrach die Verbindung.

»Es läßt sich nicht aufhalten«, raunte der Alte. »Wir werden für die Sünden der Vergangenheit bestraft, für unsere Hybris. Die Seuche rafft uns dahin.«

»Wir finden einen Weg, euch zu helfen. Hab Vertrauen und halte durch.«

Olan schien ihn nicht einmal zu hören. »Wenigstens ist es mir vergönnt, auf Lem zu sterben.«

»Du wirst nicht sterben. Du wirst leben. Ihr alle werdet leben«, versicherte Dhark gebetsmühlenartig. Er glaubte daran, weil er daran glauben wollte. Trotz allem, trotz dieser unglaublichen Enttäuschung, die ihm widerfahren war.

Olan zitterte wieder heftiger. 1300 Jahre waren selbst für einen Salter viel. Doch seine körperlichen Gebrechen hatten nicht mit seinem hohen Lebensalter zu tun. Sie hatten einen viel tragischeren Hintergrund. Das pollyde Arso-Verfahren.

Minuten zuvor war der älteste Salter noch voller Zuversicht gewesen. Er hatte den Grakos den Kampf angesagt, den unheimlichen, mörderischen Schatten, die erst im Todeskampf sichtbar wurden. Seine Stimme war so stark gewesen wie seine Entschlossenheit groß. Die Worte klangen dem Commander noch in den Ohren.

Nach mehr als dreißigtausend Jahren sind sie wieder aus ihren Löchern gekommen! Oh, jetzt bin ich sicher, daß ich noch lange leben werde. Von dir, Dhark, verlange ich ein Kommando, wenn ich wieder gesund bin, und mit mehr als einer Million Robotraumern werde ich die Grakos bis an die Grenzen des Alls jagen. Ich will es sein, der den Befehl an die Roboter gibt, sie ein zweites Mal auszurotten. Danach wird auch auf der Erde eine Plastik des goldenen Menschen als immerwährende Mahnung stehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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