Das Haus Zamis 86 - Logan Dee - E-Book

Das Haus Zamis 86 E-Book

Logan Dee

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Beschreibung

Thekla Zamis war in großer Sorge. Ihre Hände zitterten sogar.
»Wir müssen hier fort!«, entschied sie schließlich. »So schnell es geht! Wir sind alle in Gefahr!«
Entgeistert sah Georg seine Mutter an. »Du meinst, ohne Coco und Lydia? Wir sollen sie im Stich lassen?«
»Ich habe dir erzählt, was mit Miss Pickingale passiert ist. Jeden Moment kann die unbekannte Macht erneut zuschlagen und ...«
»Nicht mit mir!«, schrie Georg zornig. Wahrscheinlich hörte man seine Stimme bis unten auf den Marktplatz. Leiser fuhr er fort: »Bitte, überleg es dir noch einmal ...«
Kalt sah sie ihn an. »Du hast soeben meinen Befehl verweigert. Ich könnte dich dafür töten, das weißt du ...«


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Seitenzahl: 119

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Inhalt

Cover

Was bisher geschah

DAS FEMEGERICHT

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

mystery-press

Vorschau

Impressum

Coco Zamis ist das jüngste von insgesamt sieben Kindern der Eltern Michael und Thekla Zamis, die in einer Villa im mondänen Wiener Stadtteil Hietzing leben. Schon früh spürt Coco, dass dem Einfluss und der hohen gesellschaftlichen Stellung ihrer Familie ein dunkles Geheimnis zugrundeliegt. Die Zamis sind Teil der Schwarzen Familie, eines Zusammenschlusses von Vampiren, Werwölfen, Ghoulen und anderen unheimlichen Geschöpfen, die zumeist in Tarngestalt unter den Menschen leben.

Die grausamen Rituale der Dämonen verabscheuend, versucht Coco den Menschen, die in die Fänge der Schwarzen Familie geraten, zu helfen. Ihr Vater sieht mit Entsetzen, wie sie den Ruf der Zamis-Sippe zu ruinieren droht. So lernt sie während der Ausbildung auf dem Schloss ihres Patenonkels ihre erste große Liebe Rupert Schwinger kennen. Auf einem Sabbat soll Coco zur echten Hexe geweiht werden. Asmodi, das Oberhaupt der Schwarzen Familie der Dämonen, hält um Cocos Hand an, doch sie lehnt ab. Asmodi kocht vor Wut und verwandelt Rupert Schwinger in ein Ungeheuer.

Seitdem lässt das Oberhaupt keine Gelegenheit aus, gegen die Zamis-Sippe zu intrigieren. So schickt Asmodi den Dämon Gorgon vor, der Wien und alle seine Bewohner zu Stein erstarren lässt – und die Stadt komplett aus dem Gedächtnis der Menschheit löscht. Nur Coco kann im letzten Augenblick entkommen, allerdings hat sie jede Erinnerung an ihre Herkunft verloren ... Nach und nach gewinnt sie diese jedoch zurück, und es gelingt ihr, Gorgons Bann zu brechen und Wien zu retten.

In der Folge baut Michael Zamis seine Kontakte zu den Oppositionsdämonen aus, die sich Asmodis Sturz auf die Fahnen geschrieben haben. Als Cocos Mutter Thekla von Michaels Liaison mit einer Kämpferin des Widerstands erfährt, tötet sie diese. Es kommt zum Bruch mit den Oppositionsdämonen, die Coco ungefragt ein »Permit« verpassen – ein magisches Tattoo in Form eines zweiköpfigen Adlers.

Letztlich einigen sich Asmodi und Nocturno und teilen in der Charta Daemonica die Herrschaftsbereiche unter sich auf. Michael Zamis jedoch wird in eine krötenartige Kreatur verwandelt. Coco bittet um Gnade für ihren Vater und willigt ein, Nocturno zu begleiten – ohne seine wahren Gründe zu kennen. Nocturno glaubt, mit Coco eine »Geheimwaffe« zu besitzen, die ihm zur Rückkehr ins centro terrae verhelfen könnte – was ihm schließlich auch gelingt.

Coco sowie Rebecca und Georg, die sich an Cocos Fersen geheftet haben, finden sich in Wien wieder – doch der Banshee Peter hat Georgs Körper in Besitz genommen. Während eines Schwarzen Sabbats wird Asmodi von Thekla Zamis vorgeführt. Aus Angst vor seiner Rache flüchten die Zamis zunächst nach Antwerpen. Aber auch dort sind ihnen die Verfolger dicht auf den Fersen. In letzter Sekunde können sie entkommen und erreichen England – bis auf Adalmar, der zunächst verschollen bleibt. Die verbliebenen Zamis finden Zuflucht in Hadleigh, einem englischen Dorf. Doch plötzlich ist auch Lydia verschwunden. Zusammen mit dem attraktiven Doktor Manson macht sich Coco auf die Suche nach ihrer Schwester ...

DAS FEMEGERICHT

von Logan Dee

»A libertine so grim,Sometimes tore them limb from limb,Slitting their throats,Pissing on their graves ...«Cradle of Filth

Vergangenheit 1658

Der Reverend fluchte zum wiederholten Mal. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht, während er gegen die Sturmböen ankämpfte. Der Wind wehte die verwelkten Herbstblätter wie zerknitterte Frösche durch die Luft. Ja, es hatte den Anschein, als würde es Frösche regnen. Oder Heuschrecken. Der Himmel hatte seine Schleusen weit geöffnet, als ob die Apokalypse hereinbräche.

Rasch betete Reverend James das Vaterunser. Warum, um Herrgotts willen, musste die Witwe Nightingale mitten in der Nacht ihr Wechselbalg gebären? Jonathan, ihr buckliger Knecht, hatte ihn mitten in der Nacht geweckt und mit bedeutungsvollem Gestammel aufgefordert zu eilen, bevor es zu spät sei.

1. Kapitel

Der Knecht humpelte voran. Nun jedoch stoppte er und sah ungeduldig zum Pfarrer zurück. Er winkte ihm, schneller zu gehen.

In diesem Moment verschwand einmal mehr der volle Mond hinter den Wolken, und Jonathan war nur noch ein schwarzer, gestikulierender Schatten. Eine groteske, zwergenhafte Figur, die ebenso der Teufel selbst geschickt haben mochte.

Bei dem Gedanken fröstelte der Reverend. Wenn er den Krüppel nicht seit vielen Jahren als gutmütigen Trottel erlebt hätte, wäre er spätestens jetzt umgekehrt. So jedoch gemahnte er sich seiner Pflicht als Pfarrer und beschleunigte seinen Schritt.

Jonathan wartete, bis er herangekommen war. In seiner gutturalen Sprechweise rief er zur Eile: »Gommt schnella! Schnella, Herr Pfarrer!«

Und wenn's auch nicht der Teufel war, der ihm winkte, so mochte es ebenso sein, dass der Satan in den guten Jonathan gefahren war und ihn nun auf eine falsche Fährte lockte. Der Weg zur Witwe führte durch die berüchtigten Sümpfe. Weit mehr arme Seelen hatten dort ihr Leben gelassen, als sich selbst sonntags in der kleinen Dorfkirche von Blackmore scharten.

Reverend James glaubte fest an den Teufel. Eigentlich noch mehr als an den Herrgott. Den Herrgott hatte er noch niemals gesehen, wohl aber den Teufel. Mit eigenen Augen hatte er ihn erblickt. Das war erst wenige Wochen her. Der kleine Sohn der Duncans hatte seit einigen Tagen entsetzlichen Durchfall gehabt. In den Exkrementen hatten seine Eltern ein winziges krötenartiges Wesen entdeckt. Der Vater des Jungen hatte es mit dem Schürharken aufgespießt und zum Pfarrer gebracht. Dort hatte es noch immer gelebt und gezappelt. Dabei hatte es so herzzerreißend gekreischt, dass der Wunsch, es totzuschlagen, selbst dem Pfarrer gekommen war. Aber den Teufel konnte man nicht so einfach totschlagen, das war gewiss, und so hatte er sich mit dem Ding drei Tage in der heiligen Sakristei eingeschlossen und die Kreatur mit Gebeten und den Sprüchen des Herrn exorziert. Zum Schluss hatte es noch immer gelebt, aber nicht mehr gezappelt und geschrien. Reverend James hatte es in ungeweihter Erde lebendig begraben. In seinen Träumen hörte er es jedoch noch immer schreien. Tief unten in der Erde. Es wollte hinaus und zu ihm, um sich zu rächen und seine Seele zu holen.

James stolperte über eine Wurzel, deren Ende sich wie eine Klauenhand aus dem durchtränkten Boden reckte. Um ein Haar hätte er das Gleichgewicht verloren und wäre hingefallen. Er sah, dass Jonathan längst weitergehastet war.

In der Ferne war ein schwacher Schein zu erkennen. Es mochte das Haus der Witwe sein. Aber ebenso ein Hexenlicht, das ihn tiefer ins Moor locken sollte.

Während er weiterhastete, schweiften seine Gedanken abermals ab. Die Sache mit dem verhexten Jungen war nur einer von vielen merkwürdigen Vorfällen gewesen, die diesen Landstrich in Suffolk in den letzten Monaten heimgesucht hatten. Immer wieder waren Boten des Teufels gesehen worden. Sie hatten das Vieh verhext und mancher Jungfrau verderbte Gedanken in den Kopf gesetzt. In den Wäldern um Hadleigh herum sollte es eine Lichtung geben, auf dem sie dem Teufel höchstpersönlich Opfer brachten.

Der Reverend hatte von Gerüchten gehört, dass auch die Witwe Nightingale gesehen worden war, wie sie auf einem Besen reitend zum Hexentanzplatz geflogen sei und die Beine für den Teufel breitgemacht habe.

Von wem sonst sollte das Kind sein, das sie im Leibe trug? Die Witwe war hässlich wie die Nacht, seitdem ihr verstorbener Mann ihr mit heißen Kohlen vor Jahren das Gesicht verunstaltet hatte.

George Nightingale war ein gottesfürchtiger Mann gewesen, und so konnte man nur vermuten, dass er schon damals geahnt hatte, dass sein Weib ihn mit dem Teufel betrog. Er war vor einem Jahr gestorben, und niemand im Dorf wusste, woran. Denken konnte man sich allerdings viel. Es war die Rede von einer Giftampulle, die in der Nacht den Besitzer gewechselt hatte. Der Dorftrunkenbold schwor, der Witwe nachts an einem Kreuzweg begegnet zu sein. Sie habe dort gewartet, und offensichtlich sei es ihr sehr unangenehm gewesen, ihn zu treffen. Sie habe ihn regelrecht verscheucht mit ihren unfreundlichen Bemerkungen. Also sei er weitergegangen. Doch nach einer Weile hatte er sich Gewissensbisse gemacht, sie allein mitten in der Nacht zurückgelassen zu haben. Wahrscheinlich, so dachte der Pfarrer, war es weniger das Gewissen als vielmehr die Neugier, die den trunkenen Chester zurück zur Kreuzung wanken ließ. Dort jedenfalls wollte der die dunkle Gestalt gesehen haben, »schwarz wie Kohle und nach Schwefel stinkend«, die der Witwe Nightingale das Fläschchen in die Hand gedrückt habe. Woher er denn gewusst habe, dass es Gift gewesen sei, wurde er befragt, und stets hatte er geschworen, die Witwe sagen gehört zu haben: »Das Gift wird sein letztes Schlücklein sein.« Und so hässlich gelacht hätte sie, dass dem armen Chester ein Schauer über den Rücken gelaufen sei und er sein alleiniges Heil in der Flucht gesehen hätte.

Seitdem ihr Mann gestorben war, hatte man seine Witwe nicht mehr im Gottesdienst erblickt. Doch dafür mehrten sich die Gerüchte. Und seit einigen Wochen war nicht zu verkennen, dass sich der Bauch der Gottlosen immer mehr wölbte. Die meisten waren sich sicher, dass der Teufel selbst sie geritten hatte.

Der Reverend gab nicht viel auf das Gerede der Leute. Und gottlos oder nicht: Wer ihn rief, um seinem Kinde das Sakrament der Taufe zu gewähren und damit den Weg ins Himmelreich zu garantieren, dem versagte er nicht den priesterlichen Beistand.

Abermals drängte ihn der Bucklige, sich zu sputen.

Da vernahm James das Geheul. Es war so schauerlich, dass er auf der Stelle erstarrte. Auch der Knecht war stehen geblieben und lauschte entsetzt.

»Black Chuck!«, flüsterte der Bucklige.

»Der Höllenhund?«, entfuhr es dem Reverend, und der Krüppel nickte. »Der alte Forrester hat ihn gesehen, erst vor einigen Nächten, und er hat ihm zehn Lämmer gerissen ...« Jonathan bekreuzigte sich.

Abermals gellte das fürchterliche Heulen durch die Nacht. Es klang eher nach einem Wolf als einem Hund. Im nächsten Moment war der Bucklige verschwunden. Reverend James hörte seine Schritte in der Dunkelheit enteilen. Der feige Kerl flüchtete, anstatt an seiner Seite zu bleiben!

Aber er würde den Weg auch allein finden, er musste nur dem Lichtschein folgen. Und der Blitz sollte ihn treffen, wenn er sich von den Ammenmärchen ins Bockshorn jagen ließ!

Er löste sich aus seiner Starre, kämpfte gegen die Furcht an, die seinen Leib mit eisernen Klauen umfasst hielt, und stemmte sich erneut gegen den Sturm.

Das Heulen war verstummt, doch dafür glaubte er nun, Schritte zu vernehmen, die sich ihm näherten. Als er sich umschaute, sah er nichts, doch die Schritte waren nach wie vor zu hören. Jemand hastete an ihm vorbei, ein tiefes, grollendes Lachen ertönte, das eindeutig ihm galt und ihm eine weitere Gänsehaut bescherte. Er umfasste das Kreuz in seiner Tasche noch fester. Dann entfernten sich die Schritte des Unsichtbaren, bis nur mehr wieder der Sturm zu hören war.

Der Reverend lief nun schneller. Er war in großer Sorge. Die Schritte soeben hatte er sich nicht eingebildet! Und auch wenn er niemanden hatte erkennen können, so war er doch sicher, dass der Unsichtbare ebenfalls dem Haus der Witwe entgegeneilte.

Er blickte nun stur nach vorn, damit er das Licht nicht aus den Augen verlor. Für einen Moment schob sich ein riesiger Schatten davor, doch dann war es wieder zu sehen. James hörte ein Kichern und Kreischen im Sturm. Einmal glaubte er, dass jemand seinen Namen rief, dann wieder eine kindliche Stimme kreischen: »Kehr um!«.

Der Geistliche war sich sicher, dass es die Moorgeister waren, die nun erwacht waren und ihren Schabernack mit ihm trieben.

Endlich tauchten die Umrisse des Hauses vor ihm auf. Doch sein Instinkt ließ ihn erneut verharren. In der Luft lag der Gestank von Schwefel. Ein eindeutiges Zeichen, dass die Schergen Satans nicht weit sein konnten. Sein Körper verkrampfte sich, wenn er nur daran dachte, noch einen weiteren Schritt auf das Gebäude zuzugehen. Stimmen und Geräusche drangen nun daraus hervor. Der Schrei einer Frau, dem ein tiefes Knurren wie von einer Bestie folgte.

Zu seinem Entsetzen sah James, wie sich die Tür öffnete und Jonathan heraushinkte. Ein debiles Lächeln lag auf den Gesichtszügen des Krüppels. Er kam geradewegs auf ihn zu, als hätte er ihn erwartet.

»Ihr seid spät, Pfaffe«, begrüßte er ihn. Jeglicher Respekt oder gar Sorge war aus seiner Stimme verschwunden. »Kommt herein und kniet vor Eurem Meister nieder!«

Die Impertinenz des Krüppels ließ den Zorn in den Adern des Pfarrers erglühen. »Wie redest du? Es gibt nur den einen, vor dem ich niederknie, und das ist Gott!«

»Ihr werdet Euren Gott schnell vergessen«, erwiderte Jonathan. »Kommt nur und seht selbst!«

Obwohl sich alles in ihm dagegen sträubte, setzte er nun doch einen Fuß vorwärts. Jonathan beobachte ihn dabei genau. James war sich plötzlich sicher, dass der Bucklige sich an ihm vergehen würde, wenn er auch nur versuchen wollte, zu flüchten.

Diese Schande wollte er sich nicht geben. Also straffte er den Rücken, würdigte den Buckligen keines weiteren Blickes mehr und schritt auf die Haustür zu.

Er musste nicht klopften, die Tür stand noch auf. Die Schreie und unheimlichen Geräusche waren verstummt. Der Reverend hatte den Eindruck, dass selbst der Sturm für einige Augenblicke den Atem anhielt.

Dann trat er ein. Der Anblick, der sich ihm bot, war noch grauenvoller, als seine schlimmsten Alpträume je gewesen waren. Die Witwe Nightingale lag nackt und blutüberströmt auf dem Boden. In der Höhe ihres Bauches klaffte ein dunkles Loch. Reverend James sah nur wenige Sekunden hin, doch es genügte, dass er auf die Knie sank und sich übergab. Der Geruch des Blutes überdeckte sogar den Schwefelgestank.

Als der Pfarrer erneut den Blick hob, sah er ein winziges Wesen neben dem Körper der Frau hocken. Es erinnerte ihn an die krötenähnliche Kreatur, die er lebendig verscharrt hatte. Aber mehr noch wirkte dieses Neugeborene, das sich seinen Blicken darbot, menschlich, wenngleich es einen Schwanz hatte. Die abgrundtiefe Bosheit, die in der Schwärze der Augen verborgen lag und den Reverend fast verzweifeln ließ an seinem Glauben, bereitete ihm geradezu körperliche Schmerzen. Das Wesen war nackt, aber ebenfalls voller Blut. Es öffnete das Maul und fauchte den Pfarrer an. Zwei Reihen nadelspitzer Zähne waren zu erkennen. Es brauchte nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass es für den schrecklichen Zustand der Witwe verantwortlich war. Es musste ganze Fleischstücke aus ihrem Bauch gerissen haben. Wahrscheinlich hatte er es gerade bei seinem widerwärtigen Tun aufgescheucht.