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Kleines Buch – große Wirkung!
Der Kleiderschrank quillt über, der ganze Keller ist voll mit unbenutztem Zeug, in den Küchenregalen herrscht das Chaos – und im Kopf sieht es nicht viel anders aus … Höchste Zeit, endlich Ordnung in die eigenen vier Wände zu bringen! Wie schnell und effektiv das möglich ist, zeigt dieses kleine, wunderschön gestaltete Büchlein. Dank der einfachen Tricks und Übungen wird das Aufräumen glatt zum Vergnügen. Man befreit sich von überflüssigem Ballast und lernt, richtig klar Schiff zu machen. So wird nicht nur die Wohnung schön – man kann endlich wieder durchatmen und fühlt sich befreit und zufrieden.
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Seitenzahl: 49
Der Kleiderschrank quillt über, der ganze Keller ist voll mit unbenutztem Zeug, in den Küchenregalen herrscht das Chaos – und im Kopf sieht es nicht viel anders aus … Höchste Zeit, endlich Ordnung in die eigenen vier Wände zu bringen! Wie schnell und effektiv das möglich ist, zeigt dieses kleine, wunderschön gestaltete Büchlein. Dank der einfachen Tricks und Übungen wird das Aufräumen glatt zum Vergnügen. Man befreit sich von überflüssigem Ballast und lernt, richtig klar Schiff zu machen. So wird nicht nur die Wohnung schön – man kann endlich wieder durchatmen und fühlt sich befreit und zufrieden.
Für Adam, meinen Mann,ersten Organisationsassistentenund allergrößten Fan
Beth Penn
Das kleine Buch vom Aufräumen
Einfach Ordnung und Klarheit ins Leben bringen
Aus dem Englischen übersetztvon Karin Weingart
WILHELM HEYNE VERLAGMÜNCHEN
Inhalt
Einführung
1 Was sind eigentlich Krempel & Co.?
2 Das Aufräumen selbst
3 Wie alles ordentlich bleibt
4 Sich Grenzen setzen
5 Wo ist bloß die Zeit geblieben?
6 Vorsätze fassen
7 Die Einstellung ändern
Anmerkungen
Dank
Einführung
Die meisten von uns hätten es gern ordentlicher. Und wäre es nicht echt super, überfüllten Schränken und dem ganzen Zeugs, das sich so angesammelt hat, endlich auf den Leib zu rücken? Nur: woher die Zeit dafür nehmen?
Da ich schon seit mehr als zehn Jahren Menschen helfe, ihr Zuhause aufzuräumen, weiß ich, was funktioniert, und kann aus Erfahrung sagen: Wenn man einmal verstanden hat, dass sich Ordnung nicht über Nacht einstellt, klappt es schon.
Ordnung zu schaffen ist kein einmaliger Akt, sondern Gewohnheit, tägliche Praxis und bewusste Absicht – also eine Lebenseinstellung.
Wie wäre es, nur noch von Dingen umgeben zu sein, die Sie wirklich lieben?
Ein aufgeräumtes Leben hat unglaubliche Vorteile. Mit den dafür nötigen Veränderungen aber tun sich viele schwer. Motivieren Sie sich deshalb, indem Sie an die positiven Folgen Ihrer Entscheidung denken, etwa die Garderobe zu reduzieren oder ohne Auto zu leben. Für Ordnung spricht so vieles, zum Beispiel:
Mehr Klarheit Sie können sich besser auf die Dinge konzentrieren, die Ihnen wirklich wichtig sind.
Geld- und ZeitersparnisSie müssen sich nicht mehr ständig mit Tausenden noch ausstehenden Entscheidungen herumschlagen, sondern haben Zeit für Dinge, die Ihnen Erfüllung bringen.
Größerer innerer Frieden Weniger Kram, um den man sich kümmern muss, führt zu mehr Seelenruhe.
Mehr Raum für Kreativität Und zwar auch geistig: Wer etwa die Beschäftigung mit sozialen Medien bewusst einschränkt, findet mehr Muße für seine anderen Interessensgebiete.
Aufräumen: Was heißt das eigentlich?
Dies erfahren wir oft erst, nachdem wir das Gegenteil kennengelernt haben: Als Kinder werden wir angehalten, unsere Spielsachen wegzuräumen oder wieder dorthin zurückzulegen, wo wir sie gefunden haben. Letztlich bringt man uns also bei, alles hübsch adrett zu halten. Aufräumen ist aber viel mehr.
Aufräumen ist ein Instrument, das uns hilft, uns auf Qualität zu konzentrieren statt auf Quantität. Es geht dabei nicht darum, sich aufs Allernötigste zu beschränken oder maximal hundert Dinge zu besitzen. Ein aufgeräumtes Leben zu führen heißt vielmehr, sich von allem zu befreien, was eh nur belastet. Und das schenkt uns mehr Zeit, Raum und Freude.
Wenn wir uns auf (Lebens-)Qualität konzentrieren, wird es leicht, alles auszusortieren, was nichts für uns tut. Aufräumen heißt, dass Sie Ihre Freizeit nicht mehr auf Hausarbeiten verwenden müssen, die ohne den ganzen Kram gar nicht anfielen. Ihre Wohnung sollte Sie unterstützen und nicht unnötig belasten. Schließlich zahlen Sie die Miete – aber doch nicht, damit sich Ihr Zeugs bei Ihnen wohlfühlt, oder?
Genauso wichtig ist die Frage, womit wir unsere Zeit verbringen. Denn aufräumen sollten wir nicht nur unsere vier Wände, sondern auch den Terminplan. Die meisten von uns sind ständig auf den Beinen und sagen oftmals auch Dinge zu, von denen sie meinen, sie müssten sie tun (sie treffen sich zum Beispiel jeden Mittwochabend mit Freunden, obwohl sie viel lieber daheim blieben). Doch wenn wir uns zu viel mit Sachen aufhalten, die uns nicht langfristig glücklich machen, verlieren wir schnell unsere wahren Ziele aus den Augen.
Ein aufgeräumtes Leben zu führen heißt, sich von allem zu befreien, was nur belastet. Und das hat einen Zugewinn an Zeit, Raum und Freude zur Folge.
Warum haben wir überhaupt so viel »Zeug«?
Rechtfertigungen für unnötige Anschaffungen gibt es so viele, dass sie ein eigenes Buch füllen würden. Hier nur einige der üblichen Verdächtigen:
Um uns abzulenkenWir shoppen, weil wir voller Emotionen stecken: Langeweile, Traurigkeit, Frust, Verlusterfahrungen. Um ihnen zu entkommen, würden wir praktisch alles tun. Manchmal lassen wir uns auch von der Werbung verführen, aber sei’s drum: In jedem Fall glauben wir, die Anhäufung von Dingen würde uns glücklich machen. Doch die Vorfreude auf das Shoppen und der Kick, den es uns verschafft, sind kurzlebig, die Emotionen aber bleiben – verstärkt noch durch Schuldgefühle, die sogenannte Käuferreue.
Um zu beeindrucken