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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Kiara langweilt sich in ihrem von Etikette bestimmten Leben im Hause ihrer reichen Eltern. Wie gern würde sie ihren sexuellen Hunger stillen, der durch ein Erlebnis mit ihrem Hauslehrer in ihr erwacht ist. Als ihre Eltern sie in ein Mädcheninternat schicken, ahnt sie nicht, wie schnell sich ihr Wunsch nach körperlicher Befriedigung erfüllen wird. Bereits am ersten Abend bekommt sie es mit gleich drei Männern gleichzeitig zu tun ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Das MädchenInternat: Scharfe Strafzeremonie | Erotische Geschichte
von Rebecca Perkins
Rebecca Perkins wurde 1980 in Hamburg geboren. Aus einer frühen Begeisterung für die deutsche Sprache erwuchs während ihres Germanistikstudiums die Liebe zum Schreiben. Die Lust an erotischer Literatur wurde durch ihren Mann geweckt, der ihr in liebevollen Briefen seine geheimen Leidenschaften offenbarte. Aus diesem erotischen Kick entbrannte die Lust, ihre Leser in die große Welt der Liebe mitzunehmen und ihnen die Spielwiesen der Lust zu zeigen. Ob und wie viele ihrer Geschichten der Wahrheit entsprechen, bleibt ihr Geheimnis. Nur so viel möchte sie verraten: »Von zart bis hart probiere ich gern Dinge aus!«
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © juiceteam2013 @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756113729
www.blue-panther-books.de
Scharfe Strafzeremonie von Rebecca Perkins
Die helle Glocke erklang aus dem Esszimmer. Wie Kiara dieses Geräusch hasste. Es waren die schlimmsten Minuten des Tages. Noch einmal stellte sie sich vor den Spiegel. Boah, die Sachen sahen einfach nur scheiße aus. Ein mindestens zwei Nummern zu großer Pullover und dazu eine Hose, die mehr einer Schutzhülle glich. Viel zu weit und aus mindestens zwei Lagen Stoff bestand das »Etwas«, das sie an ihren Beinen trug.
Die Glocke ertönte ein zweites Mal. Jetzt musste sie sich aber sputen. Auf einen weiteren Vortrag über die Pünktlichkeit als Türöffner in der Gesellschaft hatte sie überhaupt keinen Bock.
Lustlos betrat sie das Esszimmer. »Guten Abend, Herr Vater. Guten Abend, Frau Mutter.«
»Ah, da bist du ja. Lass dich anschauen«, antwortete ihre Mutter.
Constanze de Buhr war eine groß gewachsene brünette Frau, die unglaublich viel Wert auf Etikette legte. Sorgfältig musterte sie ihre Tochter, die innerlich mit den Augen rollte. Lange würde sie dieses Spiel nicht mehr ertragen.
»Du darfst dich setzen.«
Kiara machte einen leichten Knicks und setzte sich dann an ihren Platz. Das Trio saß an einem unglaublich langen Tisch – schwarz wie alles in ihrem Bunker, wie sie das große alte Gebäude nannte, in dem sie mit ihren Eltern seit ihrer Geburt lebte. Das Haus war gigantisch und verfügte über mehr als fünfzehn Zimmer. Leider hatte es seit Jahren keine Modernisierung erfahren, obwohl Geld genug da war. Ihr Vater Ferdinand de Buhr hatte von seinem Vater die größte Privatbank des Landes geerbt. Auch er hatte ein gutes Gespür für Geschäfte und so wuchs die Bank weiter und weiter. Doch Kiara hatte nichts davon. Ihre Eltern waren geradezu Etikettefetischisten. Alles, aber auch wirklich alles war vorbestimmt oder folgte der Tradition. So war es auch mit dieser idiotischen Glocke, mit der das Essen eingeläutet wurde. Sie konnte schon gar nicht mehr zählen, wie oft sie darum gebeten hatte, sie einfach zu rufen oder eine feste Essenszeit auszumachen – jedes Mal wurde sie mit derselben Begründung abgewiesen: Die Glocke läutete das Essen seit dem siebzehnten Jahrhundert ein. Wir sind eine Familie mit Tradition. Es gab sogar ein richtiges Ahnenzimmer in ihrem Haus. Über siebenhundert Jahre gab es die Familie schon. Und trotz der finanziellen Sicherheit war ihr Leben doch ziemlich einfach. Auch jetzt, drei Monate nach ihrem achtzehnten Geburtstag, hatten ihre Eltern immer noch die totale Kontrolle über sie. Es war zum Kotzen.
»Kiara, es wird Zeit, dass wir dich in die Gesellschaft einführen.«
»Ja, wie schön!« Sie jubelte innerlich. Endlich kam Bewegung in ihr Leben. Lange Ballnächte in sündig kurzen Kleidern und dann geiler heißer Sex. Schwänze – sie liebte harte, dicke Riemen.