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Was bedeutet eigentlich das Wort "Pyramid"? Die altgriechische Übersetzung lautet: Der Blitz (Pyr), der auf einem Berg (Ama) zuschlägt. Kurz: Ein brennender Berg (Hügel). Es scheint, dass in diesem Namen erstaunlicherweise die Lösung des Pyramidenrätsels steckt. Die ägyptischen Pyramiden gelten nach wie vor als berühmteste Gebäude der Welt. Die akademische Ägyptologie plädiert hartnäckig dafür, dass sie lediglich Grabstätten der Pharaonen der 4. Dynastie waren, obwohl dafür keinerlei Beweise vorliegen. Es verblüfft, dass in den Innenräumen der Pyramiden von Giseh keinerlei Inschriften, Verzierungen und Skulpturen zu finden sind. Dagegen fällt die gewaltige, monumentale und raue Bausubstanz auf, die vielmehr auf rein praktische, technische Zwecke dieser Anlage hindeutet. Die Autoren haben die völlig neue Theorie entwickelt, welche die Giseh-Anlage als ein Kraftwerk sieht, in dem die elektrische Energie der Donnerblitze (Pyr) in Verbrauchsstrom umgewandelt wurde. Nach Tausenden von Jahren haben sie sich der Herausforderung gestellt, diese ur-alten Ruinen wieder "in Betrieb zu setzen". Sie haben unwidersprüchliche Beweise für die Richtigkeit ihrer Theorie gefunden, gesammelt und präsentieren sie in diesem Buch.
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Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Artur Lipiński und Arleta Hołowacz
Das Pyramidenrätsel
Endlich gelöst?
Geheimnisvolle metallene Kabel in der Cheops-Pyramide
„Das Pyramidenrätsel”Printausgabe Mai 2016
Ancient Mail Verlag Werner Betz
Europaring 57, D-64521 Groß-Gerau
Tel.: 00 49 (0) 61 52/5 43 75, Fax: 00 49 (0) 61 52/94 91 82
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Coverfoto: Elke Straßburger ©
Umschlaggestaltung: Sandra Schmidt
„Wurde das physikalische Funktionsprinzip der ägyptischen Pyramiden endlich enträtselt?“
Inhalt
Vorwort
Metalle – die größten Feinde der Ägyptologen
Das Hauptprinzip und der Ausgangspunkt – die Definition eines Kondensators
Der Kondensator im Kondensator
Das gewittergünstige Klima
Eine sensationelle Entdeckung von Erdogan Ercivan
Das geheime Wissen des Luigi Mayer
Abbildungs- und Fotonachweise
Bibliographie
Abb. 1: Die Pyramiden von Giseh üben seit jeher große Anziehungskraft auf Entdecker Eroberer und Forscher aller Nationen aus. Hier: Die preußische Expedition nach Ägypten unter Richard Lepsius feiert am 15. Oktober 1842 den Geburtstag König Friedrich Wilhelm IV. auf dem Gipfel der Cheops-Pyramide. (Gemälde von Johann Jacob Frey, 1842)
Vorwort:
Seit über 200 Jahren spekulieren scharenweise Tausende von Wissenschaftlern, (freien) Forschern, Ägyptologen, Archäologen, Mystikern, Hellsehern sowie nach Ruhm und Abenteuern trachtenden Hochstaplern um die Wahrheit über die Pyramiden in Giseh bei Kairo in Ägypten.
Tausende von Büchern und Artikeln wurden diesbezüglich abgefasst und veröffentlicht. Es ist verwunderlich, dass dem gemeinen Hochstaplertum wie im Falle von Edgar Cayce und Madame Blavatsky so bedeutender, fast populär-wissenschaftlicher Wert verliehen wurde. Edgar Cayce prophezeite in seinen unglaubwürdigen Visionen, dass sich unter dem Sphinx eine sagenhafte Halle der Aufzeichnungen befindet, die viele heutige, meistens freie Forscher und Abenteurer ebenfalls dort vermuten.
Die konventionelle, akademische Ägyptologie lehnt erstaunlicherweise auf gar keinen Fall die hellseherischen Phantastereien von Edgar Cayce ab, auch wenn sie sich mit diesem Gedankengut vorsichtig beschäftigt. Es erstaunt, dass die heutige Mainstream-Ägyptologie grundsätzlich dem zweifelhaften Mystizismus zugeneigt ist und gleichzeitig die empirische Erforschungsweise hartnäckig zurückweist, bis auf die offiziell anerkannte alt-ägyptische Archäologie. Vielleicht lässt sich dieses Phänomen damit begründen, dass die Geschichte Ägyptens tief in den ur-alten Mysterien und im Okkultismus des Priestertums und der polytheistischen Religionen verwurzelt ist.
Es gibt auch Forscher, überwiegend keine anerkannten Ägyptolgen, die die antiken Bauten – das siebte erhaltene Weltwunder, nämlich die Pyramiden in Giseh, völlig anders zu betrachten wagen. Es wurden Dutzende mehr oder weniger plausible Theorien und Hypothesen aufgestellt, die diese geheimnisumwobenen steinernen Bauten mit der Elektrizität in Verbindung bringen. Der amerikanische, umstrittene Sachbuchautor Joseph Farrell verfasste eine Hypothese, dass der Giseh-Komplex eine antike Vernichtungswaffe darstellt, während der deutschsprachige Autor Alfred Dimde darin einen Generator sah, der eine legendäre Priesterstadt Heliopolis am Nildelta mit Energie versorgte.
Der im Jahre 1995 verstorbene dänische Ingenieur Tons Brunes beschrieb in seinen weniger bekannten Büchern die Giseh-Anlage als gewaltige Elektrizitätsvorrichtung, ohne deren physikalischem Funktionsprinzip überzeugend auf den Grund gegangen zu sein.
Zu beachten ist auch eine interessante Hypothese von Christopher Dunn, die die Pyramiden als ein Kraftwerk darstellt, das Energie aus den Schwingungen der Erde durch die Resonanz der Kristalle schöpfte und in elektrischen Strom umwandelte (so genannte Helmholtz-Resonatoren-Theorie).
Die oben erwähnten Hypothesen sind ein Sammelsurium von verschiedenen physikalischen Gesetzen schlechthin, die im Endeffekt in eine wissenschaftliche Sackgasse münden. Nicht selten mit attraktiven, esoterischen Elementen aufpoliert, die ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zusätzlich infrage stellen.
Erstaunlicherweise traut man den Altägyptern seit mehreren Jahrzehnten Elektrizitätsgrundkenntnisse zu, die nicht nur auf die Galvanisationstechnologie der vergoldeten und versilberten Gefäße und Skulpturen beschränkt waren. Der weltberühmte schweizerische Sachbuchautor und Verfechter der unkonventionellen Archäologie und Ägyptologie, Erich von Däniken, mutmaßt sogar die Verwendung von großen Glühbirnen durch die alten Ägypter.
Zum Staunen versetzen sogar die hartnäckigsten und konservativsten Ägyptologen vergoldete Masten, die am Tempel von Medinat Habu und am Chostentempel in Theben zu der Regentschaftszeit von Ramzes III um das Jahr 1170 v. Chr. angebracht wurden. Man mutmaßt sehr vorsichtig, dass diese Masten schon in der antiken Zeit als Blitzableiter verwendet wurden, was offensichtlich sensationell klingen mag.
Es sei nicht ausgeschlossen, dass diese Masten (Drähte) aus den Innenräumen der Pyramiden von Giseh herausgeholt worden waren. Viele Ägyptologen und Archäologen streiten bis zum heutigen Tag über die geheimnisumwobene Bedeutung des so genannten Ben-Ben, das den antiken Überlieferungen zufolge irgendwo in der Umgebung der antiken Stadt Heliopolis aufbewahrt worden sein soll.
Dieses geheimnisvolle Artefakt soll als Kappe der Cheops-Pyramide (Pyramidion) gedient und der ur-alten Legende nach aus purem Gold oder einer Legierung aus Gold, Kupfer und Silber (sog. Elektron) bestanden haben. Etwa 8 km nördlich von der heutigen Stadt Giseh stößt man auf geheimnisvolle Ruinen einer anscheinend unvollendeten Pyramide in Abu Roash (Rawash).
Schätzungsweise soll sie ursprünglich eine Höhe von fast 138 Meter mitsamt dem Steinhügel, auf dem sie errichtet wurde, erreicht haben. Diese unvollendete Pyramide wäre somit fast genau so hoch wie die Cheops-Pyramide, die auf dem Giseh-Plateau den höchsten Punkt markiert. Ist es ein Zufall oder doch eine perfekt geplante Absicht?
Soll der Giseh-Komplex mitsamt der unvollendeten Abu-Roash-Pyramide als ein Ganzes betrachtet werden? Wussten die Altägypter um die hervorragenden Stromleitereigenschaften des Goldes und des Kupfers? Wussten sie um das elektrische Prinzip des Stromableiters, der vor den zerstörenden Eigenschaften der Blitze schützen sollte? Entstammte ihr Wissen einer anderen, viel älteren Kultur und Zivilisation, die längst in Vergessenheit geraten war oder vergöttlicht wurde? Haben sich die ersten, zivilisierten Altägypter, vor etwa 5.000 Jahren, bei der Gründung der Ersten Dynastie, all diese imposanten und prachtvollen Bauten als ein ur-altes Vermächtnis der Götter angeiegnet, ohne deren wahres Ansinnen begriffen zu haben?
Vor etwa 5. 000 Jahren, zur Regentschaft des Pharao Menes Narmer (Aha), des angeblichen Begründers der Ersten Dynastie, hatte das Giseh-Plateau völlig anders ausgesehen als heute. Das gesamte Terrain war mit einer Savannen-Landschaft mit dichtem Palmenwald umgeben. Es regnete häufig. Es gab keine Wüste. Die Chefrenpyramide war fast vollständig mit glatten Tura-Kalkstein ummantelt, teilweise auch die Cheops- und die Mykerinospyramide. Es gab viele metallene Artefakte, die sowohl aus den Pyramiden wie auch aus dem steinernen Plateau herausragten. Metallene dicke Drähte, große viereckige metallene Kisten, Klammern, Brücken, geheimnisvolle Gerüste und Verhaue. Die metallenen Artefakte waren teilweise verrostet, teilweise glänzten sie in zahlreichen Farben und Schattierungen. Die Chefrenpyramide wurde mit dem so genannten Sphinxtempel durch dicke, golden glänzende Drähte verbunden, die in einer künstlich errichteten Rampe ausgelegt waren. Diese Drähte verbanden damals den Totentempel mit dem Sphinx(Tal)tempel. Der Sphinxtempel war kaum begehbar, teilweise mit Sand und Geröll zugeschüttet. Der Tempel sah wie ein gepanzerter Bunker aus, mit dicken, perfekt zugeschnittenen, gewaltigen Granitquadern ummantelt.
Auch nilaufwärts, im heutigem Karnak und Theben, gab es schon zu dieser Zeit gewaltige Tempelanlagen, die damals keine Ruinen waren. Umgeben von gewaltigen Obelisken und geheimnisvollen Bauten, die teilweise schon seit hunderten von Jahren für religiöse Zwecke verwendet wurden. Auch dort wimmelte es von geheimnisvollen metallenen Artefakten, Masten, Drähten, Klammern, Stützen. Der so genannte spätere Karnaktempel besaß damals noch ein komplett intaktes Dach aus gewaltigen, perfekt behauenen Quadern. Im Inneren des Tempels war es dunkel und geheimnisvoll. Interessanterweise verfügt die akademische Ägyptologie über keinerlei Beweise, dass die Karnak- und Luxoranlagen von den alten Ägyptern errichtet worden sind.
Die Pharaonen haben den antiken und nur wenig glaubwürdigen Quellen zufolge diese schon aus ur-alten Zeiten existierende Anlage nur renoviert, umgebaut, mit Inschriften verziert sowie den religiösen Zwecken zugeweiht. Diese Anlage wurde nachgewiesenermaßen von der Priesterschaft verwaltet.
An der Spitze der Cheops-Pyramide glänzte prächtig eine goldene Spitze – das Ben-Ben. Der löwenartige Sphinx starrte stolz in die östliche Richtung, wo die Sonne aufging. Er hatte noch den schmalen, geheimnisvollen Bart und eine eher nicht menschliche Nase. Sein Kopf war damals mit einer Art bunter Kappe bedeckt, die einem Helm ähnelte. Keiner wagte in die Pyramiden einzubrechen. Furchterregend müssen sie auf die junge, „frisch gebackene“ Zivilisation gewirkt haben. Keiner mit dem großen Pharao Menes Narmer an der Spitze, verstand den technischen Sinn dieser gigantischen Vorrichtung, deren Bau man offensichtlich den Göttern zugeschrieben hatte.
Wir wissen nicht sicher, ob der Pharao Menes in der Tat der erste Herrscher der alt-ägyptischen Zivilisation war. Aber so pflegt es uns die akademische Ägyptologie einzubläuen. Dieser Mainstream-Ägyptologie zufolge hat es damals keine Pyramiden sowie keine Granittempel gegeben. Den inoffiziellen Quellen zufolge hat es vor Pharao Menes etwa 100 ur-ägyptische Könige gegeben (so genannte 0 Dynastien), die bis in die Sinflutzeit (etwa 10.000 Jahren v. Ch.) hineingereicht haben sollen.
Laut Legenden wurde die gesamte Anlage vom sagenhaften König Surid errichtet, der in einem mythischen Zeitalter „Zep Tepi“ regiert haben soll.