Das Schicksal der Grafentochter - Carlangel Cartegini - E-Book

Das Schicksal der Grafentochter E-Book

Carlangel Cartegini

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Beschreibung

Im Juni 1962 begegnen sich in Berlin die österreichische Grafentochter Irolne Hendschuuck und der aus Frankreich stammende Student Carruzin Gurdjan. Eine zärtliche Romanze beginnt. Als schließlich auch eine Heirat immer mehr zum Thema wird, muss sich das Mädchen entscheiden. Von ihren Gefühlen hin- und hergerissen, fasst sie einen schweren Entschluss …!

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Seitenzahl: 251

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Inhalt

Der Lektorin Eva Reiß bin ich zu Dank verpflichtet.

1. Es war die Zeit

2. Von Berg

3. Zu Berg

4. Mit Tageskalender

5. Zwischen See und Havel

6. Improvisierte Bühne

7. Balladensänger

8. Wohlklang

9. Von einer Droschke

10. Und Glut

11. Fürs Leben

12. Leises Zaudern

13. Wohlgefällige Einöde

14. Auflebende Unbeschwertheit

15. Des Studenten stilles Gebot

16. Begehr

17. Und Sehnsucht

18. Leidenschaftlich verliebt

19. Leiden

20. Bangen im Traumland

21. Rast

22. Der Grafentochter einsame Pflicht

23. Trübsal von Glühen und Kummer

24. Schmerz, sehnlichster Schmerz

25. Des Herzens Unbehagen

26. Sonnenuntergang

27. Die Lichter verglühen

28. Stille

29. Und Ferne

Carlangel Cartegini

Das Schicksal der Grafentochter

Roman

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der Holding

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

Websites der Verlagshäuser der

Frankfurter Verlagsgruppe:

www.frankfurter-verlagsgruppe.de

www.frankfurter-literaturverlag.de

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Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck, Speicherung, Sendung und Vervielfältigung in jeder Form, insbesondere Kopieren, Digitalisieren, Smoothing, Komprimierung, Konvertierung in andere Formate, Farbverfremdung sowie Bearbeitung und Übertragung des Werkes oder von Teilen desselben in andere Medien und Speicher sind ohne vorgehende schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und werden auch strafrechtlich verfolgt.

Lektorat: Dr. Andreas Berger

ISBN 978-3-8372-5024-4

Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!

Der Lektorin Eva Reiß bin ich zu Dank verpflichtet.

1. Es war die Zeit

„Marijka? … Wieder Post aus Salzburg!“, kündigt in sanftem Ton die Hausherrin an.

Der Hinweis genügt, Marijka wird es ausrichten. In der neu eröffneten Bergpension hält sie das Register der täglich anfallenden Aufgaben mit Sorgfalt und achtet auf deren Ausführung. Beständigkeit im Service und gediegene Atmosphäre haben dem Hause Zustimmung beschert, und Gäste finden sich zu allen Jahreszeiten ein. Auch wenn die Urlauber nur kurze Zeit in der Gegend bleiben, ist die Bergpension zu einem gepriesenen Stammhaus für manchen Wanderer und Bergsteiger geworden. Die Pension trägt somit zur Belebung des kleinen Stadtviertels bei und gönnt den umgebenden Einwohnern die kaum nachahmbare Gunst einer attraktiv gebliebenen Kleinstadt am Rande der Alpen. Infolge der Erbschaft einer Großwohnung in einem Nebenhaus kommt der Gedanke einer Erweiterung des Hotelbetriebs. Marijka, die Hausdienerin und vertrauensvolle Begleiterin, ist davon begeistert und überzeugt von der Idee eines neuen Hotelschilds. Aus ihrer zierlichen, bescheidenen Person stechen die dunklen, funkelnden Augen hervor und drücken mehr aus als nur eine sich zurechtgelegte Meinung. Nachdem sie als Kind mit einem Verwandten aus Sofia am Schwarzen Meer angereist war, hat sie alles Neue schnell angenommen und sich rasant angepasst. Jung, wie sie ist, verkörpert sie die voranstrebende und wandlungsfähige Generation.

Hierzulande kommt man leicht in die Versuchung zu denken, alles sei bereits in geordneter Weise geregelt und würde nach einem unentrinnbaren Ablauf geschehen. Die vorgehenden Generationen hätten sich die sparsame Nutzung der Natur angeeignet, und die gelungene Vorgehensweise würde durch Vererbung weitergegeben und verbessert. Der Schein trügt. Ergeben in der Anstrengung, erlebt der Einwohner die Natur. Zutiefst durchdringt sie sein Wesen, weil er sich auch gerne von ihr durchdringen lässt. Wer sich einmal dem schlagenden Herz dieser Ortschaft genähert hat, der kann leicht zu einer unschlüssigen Stimmung verleitet, ja, bezaubert werden. Denn Ereignisse sind hier kaum zu erwarten. Und wenn etwas eintrifft, dann nur in einer geflüsterten Darbietung, die sich ungebändigt im nächsten Augenblick, durch die überdimensionale Inszenierung der stillen Bergvorhänge, in einer Partitur intensiver Empfindungen, abwälzt. Märchen tauchen auf, Ringe lösen sich, und der Zauber raubt die Seele. So verwundert es nicht, wenn erzählt wird, der Ablauf des Daseins erfolge in einer Landschaft der Gunst.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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