7,99 €
Einfache Fingerübungen, um das Gehirn fit zu halten
Greifen, Fassen, Binden, Schließen, Drehen – unser Daumen ist ein echtes Multitalent. Dieser Finger ist jedoch nicht nur bei unseren täglichen Handlungen extrem wichtig, sondern auch eng mit unserem Gehirn verknüpft. Dr. Yoshiya Hasegawa, einer der führenden Neurologen Japans, hat die besondere Beziehung zwischen Fingern und Gehirn untersucht. Daraus entwickelte er die Methode der Daumenstimulation, die er nun erstmals vorstellt. Mittels einfacher Fingerübungen wird das Gehirn aktiviert, revitalisiert und besser durchblutet. Das Gehirn wird verjüngt, die Merkfähigkeit verbessert sich.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2019
Buch
Kein Tier kann seine Finger geschickter einsetzen als der Mensch. Um Beute zu fangen, einen Stein aufzuheben oder ein Werkzeug herzustellen, lieferte der Daumen dem Menschen einen entscheidenden evolutionären Vorteil. Auch heute noch ist der Daumen bei allen täglichen Handlungen extrem wichtig. Dr. Yoshiya Hasegawa, einer der führenden Demenzexperten Japans, hat die enge Beziehung zwischen Fingern und Gehirn untersucht. Daraus entwickelte er die Methode der Daumenstimulation, die in diesem Buch erstmals vorgestellt wird. Mittels einfacher Fingerübungen wird das Gehirn besser durchblutet und beginnt sich zu verjüngen. Dadurch lassen sich Alzheimer und Demenz verhindern.
Autor
Yoshiya Hasegawa, 1966 geboren in Nagoya, Japan, zählt zu den führenden Ärzten Japans für kognitive Beeinträchtigungen. Aufgrund seiner Forschungen zum Zusammenhang zwischen Gehirn und Fingern entwickelte er die Daumenstimulation. Diese Methode zur Prävention kognitiver Beeinträchtigungen und zur Rehabilitation bei Gehirnverletzungen brachte ihm nationale Anerkennung ein. Im Jahr 2000 eröffnete er eine Praxis für Demenz und häusliche Pflege.
Yoshiya Hasegawa
Daumen-Yoga für das Gehirn
Die ultimativen Übungen für mentale Fitness
Aus dem Japanischen von Wolfgang Höhn und Mariko Sakai
Die japanische Originalausgabe erschien 2015 unter dem Titel »Oyay ubiwo Shigekisuruto Tachimachi Wakagaeridasu!« bei Sunmark Publishing, Inc., Tokyo, Japan. German translation rights arranged with Sunmark Publishing Inc., through InterRights, Inc., Tokyo, Japan and Gudovitz & Company Literary Agency, New York, USA.Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen.Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.
Deutsche Erstausgabe August 2019
© 2019 Wilhelm Goldmann Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH,
Neumarkter Str. 28, 81673 München
Originalausgabe: Copyright © 2015 by Yoshiya Hasegawa
Published by Arrangement with SUNMARK PUBLISHING, INC.
Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München
Umschlagmotiv: FinePic®, München
Lektor: Franz Leipold, Violau
JG ∙ Herstellung: cb
Satz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-22169-0V002www.goldmann-verlag.de
VORWORT
EINLEITUNG Die Finger sind das zweite Gehirn
Stimmt es, dass Menschen, die ihre Finger bewegen, selten dement werden?
Die fantastische Wirkung der Daumenstimulation bei der Gehirnrehabilitation
Weshalb sind die Finger das zweite Gehirn?
Wiederherstellung der Sprachfunktion durch therapeutisches Fingertraining
Der Daumen ist Motivation
Die Daten sind der Beweis: Daumenstimulation verbessert die Durchblutung des Gehirns!
Die neun Hauptwirkungen der Daumenstimulation
Sich vorstellen, mit Ton zu spielen
KAPITEL 1 Wiederherstellung von Vitalität und Gedächtniskraft – die erstaunliche Daumenpower
Der Hauptunterschied zwischen Menschen und Affen
Durch den Daumen wurde das menschliche Gehirn größer
Ohne Daumen kann man nicht einmal eine Brille aufsetzen
Motorischer und somatosensorischer Cortex als Schlüssel zur Verjüngung
Demenzrisiko durch Nachlassen des motorischen und des somatosensorischen Cortex
Nachlassen der Motivation als Zeichen für die Alterung des Gehirns
In Bewegungen mit Beteiligung des Daumens äußert sich Motivation
Wenn das Gehirn stimuliert wird, bleibt es vital, wird nicht senil und reagiert nicht zornig
KAPITEL 2 Das Gehirn mittels Daumenstimulation verjüngen
Die Daumenstimulation konzentriert sich auf zwei wunderbare Funktionen des Daumens
Drei Punkte bei der Daumenstimulation
Die Grundübungen der Daumenstimulation: Üben Sie jeden Tag!
1. Daumen beugen
2. Daumen öffnen und schließen
3. Mit dem Daumen leicht klopfen
Weitere Aktivierung des Gehirns: Übungen mit verschiedenen Bewegungen links und rechts
1. Abwechselnd öffnen und schließen
2. Eins-zwei-Übung
3. Pin-pin-Übung
Einfach und angenehm: Massieren und Drücken
1. Daumenspitze massieren
2. Den Akupunkturpunkt Laogong drücken
3. Den Akupunkturpunkt Hegu kreisend massieren
KAPITEL 3 Im Alltag mit der Daumenstimulation das Gehirn verjüngen
Noch einmal vom Affen zum Menschen
Im modernen Leben wieder zum Affen werden
Daumenstimulation im Alltag
1. Auf das Gefühl im Moment der Berührung achten
2. Bewegungen live in Worte fassen
3. Augen schließen und etwas berühren
4. Auf das Design von Geräten achten
5. Andere Leute beim Halten beobachten
KAPITEL 4 Elf Dinge, die zu vermeiden sind, um ein gesundes Gehirn bekommen
Drei wichtige Dinge zur Verjüngung des Gehirns
1. Laufen Sie nicht im Pyjama herum!
2. Machen Sie keine Erinnerungsfotos!
Trainieren Sie das emotionale Gedächtnis!
3. Heben Sie Geld nicht am Bankschalter ab!
Warum ist es gut für das Gehirn, Geld am Automaten abzuheben?
4. Sammeln Sie kein Kleingeld!
Wie viel Geld ist jetzt in Ihrem Geldbeutel?
5. Lassen Sie nicht einfach alles in Ihrer Tasche liegen!
»Ich weiß nicht mehr, wann ich es in die Tasche gesteckt habe« – davor müssen Sie sich hüten!
6. Benutzen Sie keinen Ein-Jahres-Planer!
Ein Zehn-Jahres-Tagebuch verjüngt das Gehirn!
7. Suchen Sie im Gespräch nicht nach einem Ergebnis!
8. Gehen Sie nicht über die Schultern ins Wasser, wenn Sie ein Bad nehmen!
Gehen Sie nur bis zur Magenhöhe ins Wasser und heben Sie die Mundwinkel!
9. Gehen Sie nicht erst zum Zahnarzt, wenn Sie Schmerzen haben!
Für Personen mittleren Alters sind Zähne lebenswichtig
10. Nehmen Sie bei Verstopfung keine Abführmittel!
Das Gehirn mit Bonito-Flocken aktivieren!
11. Essen Sie nicht, ohne zu riechen!
Bei Alzheimer geht die Geruchsempfindung verloren
NACHWORT
Es gibt viele Tiere, die schneller laufen können als der Mensch.
Es gibt viele Tiere, die höher fliegen können als der Mensch.
Es gibt auch viele Tiere, die stärker sind als der Mensch.
Aber …
… es gibt kein Tier, das mit den Fingern geschickter ist als der Mensch.
Als wir uns im Lauf der Evolution zum Menschen entwickelten, spielten die Finger eine wichtige Rolle. Um Beute zu fangen, einen Stein aufzuheben, ein Werkzeug zu gestalten, eine Waffe zu gebrauchen.
Jedes Mal, wenn wir die Finger geschickt benutzen, wird das Gehirn aktiviert und sein Aktionsradius erweitert.
© Burazin/Masterfile/amanaimages
fassen
schneiden
binden
stecken
biegen
drehen
Die Befehle aus dem Gehirn wurden immer komplizierter, aber die Finger führten sie wunderbar aus. Auf diese Weise wurde das Gehirn aktiviert.
Die Entwicklung der Finger und die Entwicklung des Gehirns greifen ineinander.
Die Evolution der Finger ist die Evolution des Gehirns.
© hi-bi/a.collectionRF/amanaimages
© Manzo Niikura/Orion/ amanaimages
Der Daumen ist etwas Besonderes.
Man kann ihn den anderen vier Fingern gegenüberstellen, und er ist in der Lage, sich frei zu drehen.
Diese Art von freier Bewegung beherrscht von den fünf Fingern allein der Daumen.
Dadurch werden Aktivitäten verschiedenster Art möglich.
© AKIRA/orion/ amanaimages
Mit zunehmendem Alter lässt die Willenskraft immer stärker nach.
Man ist nicht mehr so motiviert, und Ausgehen wird als mühsam empfunden. Auch das Gedächtnis wird schlechter. Ein solches Nachlassen der Willenskraft kann letztendlich zu Demenz führen.
© BLOOMimage/ amanaimages
Ohne Willenskraft wird das Gehirn schlechter durchblutet, und es hat weniger Möglichkeiten, aktiv zu werden. Schließlich beginnt das Gehirn, zu altern und abzubauen.
Für mich ist der Daumen ein Symbol der Willenskraft. Schnürsenkel binden, Knöpfe zumachen, den Wasserhahn drehen, Gemüse schneiden.
Bei aktiven Bewegungen kommt garantiert der Daumen zum Einsatz. Und wenn der Daumen zum Einsatz kommt, wird das Gehirn aktiv.
Jeden Monat untersuche ich tausend Demenzpatienten. Dabei bin ich zu folgender Erkenntnis gelangt:
Wenn man den Daumen stimuliert, beginnt das Gehirn, sich zu verjüngen!
© daj/ amanaimages
Durch die in diesem Buch vorgestellte Methode der Daumenstimulation wird das Gehirn besser durchblutet und beginnt, sich zu verjüngen. Einer Demenzerkrankung wird vorgebeugt, das Gedächtnis funktioniert hervorragend, die Willenskraft wird gestärkt, und Ihr Gehirn wird jugendlich.
In der medizinischen Welt heißt es: »Die Finger sind das zweite Gehirn.« Die Finger zu stimulieren führt zur Stimulierung des Gehirns.
© amanaimages
Nun beginnt ein wunderbares Abenteuer für Daumen und Gehirn.
Wenn Sie dieses Buch vollständig gelesen haben, kann Ihr Gehirn beginnen, sich jugendlich zu verhalten.
Wenn man den Daumen stimuliert, beginnt das Gehirn, sich sofort zu verjüngen!
In einer beliebten Fernsehsendung trat ein bekannter Schauspieler auf: »Siehst du ihn? Diesen Mann da, wer ist das nur? Schau mal, die Person dort, äh …«, aber der Name will einem einfach nicht einfallen!
Auch im Gespräch mit Freunden wiederholt man immer wieder Wörter wie »der dort drüben«, »der da« oder »ist vielleicht« und man lächelt gezwungen, weil einem der Name partout nicht einfallen will …
»Ich kann mich nicht daran erinnern, was wir gestern Abend gegessen haben. Ich weiß auch nicht mehr genau, was ich heute zum Frühstück hatte …«, »Einen besonderen Grund dafür gibt es zwar nicht, aber das Ausgehen wird mir langsam lästig …«, »Irgendwie war ich in letzter Zeit lustlos …«
Haben Sie keine derartigen Erfahrungen gemacht?
Seit 15 Jahren führe ich eine Facharztpraxis für ambulante und häusliche Behandlung von Demenz. Als Facharzt für Demenz behandle ich jeden Monat rund tausend Patienten und komme auch oft mit ihren Familienangehörigen in Kontakt. So werde ich Tag für Tag mit der Tatsache konfrontiert: »Wenn die Menschen altern, leiden sie darunter, dass ihr Gedächtnis und ihre Lebenskraft nachlassen.«
Aufgrund meiner praktischen Erfahrungen in der Sprechstunde und bei Hausbesuchen frage ich mich andererseits: Warum ist das Gedächtnis im Alter bei manchen Menschen gut und bei anderen wiederum schlecht? Weshalb ist die Lebenskraft im Alter bei manchen Menschen noch stark, während sie bei anderen rasch nachlässt? Warum schreitet die Krankheit bei manchen Menschen schnell und bei anderen langsam voran, wenn sich Demenz entwickelt? Als ich auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen begann, mich neben meiner täglichen ärztlichen Praxis mit der Gehirnfunktion des Menschen zu beschäftigen, hat ein bestimmter Körperteil meine Aufmerksamkeit erregt.
Es handelt sich um den Daumen.
Schon immer sagt man über Handwerker und Pianisten: »Menschen, die mit ihren Händen arbeiten, werden kaum senil.« Der Grund, warum Origami gut für die Vorbeugung gegen Senilität sein soll, besteht darin, dass man dabei »die Finger bewegt«. Je tiefer ich nachforschte, desto klarer erkannte ich, dass es dafür eine solide medizinische Begründung gibt. Außerdem wurde mir klar, dass unter den fünf Fingern der Daumen eine besonders wichtige Rolle bei der Verhinderung von Demenz spielt. Wenn man den Daumen bewegt, wird das Gehirn stimuliert; es wird aktiviert und verjüngt sich. Selbst für mich als Arzt war dies eine überraschende Entdeckung. Warum und auf welche Weise geschieht das?
Beginnen wir nun mit diesem Abenteuer und machen wir uns Gedanken über das Gehirn und den Daumen, der sogar zur Prävention von Demenz beitragen kann.
»Kommen Sie bitte zur Gehirnrehabilitation, einmal pro Woche genügt. Mit Medikamenten allein wird es nicht besser.« Das sage ich jeden Monat in der Sprechstunde immer wieder zu ca. tausend Demenzpatienten. Unter den Medikamenten, die gegen Demenz helfen, gibt es durchaus gute therapeutische Mittel: Manche verzögern das Fortschreiten der Symptome, und andere unterdrücken die Begleitsymptome der Krankheit, wie beispielsweise Paranoia.
Dennoch existiert bis heute kein Medikament, das Demenz vollständig heilen kann. Deshalb betone ich, wie wichtig Gehirnrehabilitation ist. Denn es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bewegung Senilität verhindern und das Fortschreiten der Demenz verzögern kann. Aus ärztlicher Sicht wäre es ideal, es sich zur Gewohnheit zu machen, täglich etwa eine Stunde zu trainieren. Das wäre effizient, aber es dürfte den meisten Menschen schwerfallen, diese Übungen jeden Tag zu praktizieren bzw. die Zeit dafür aufzubringen. Daher empfehle ich, an der Gehirnrehabilitation unter fachärztlicher Anleitung teilzunehmen.
Zurzeit wird die Rehabilitation in ärztlicher Behandlung in zwei Stufen eingeteilt. Die erste ist die physiotherapeutische Rehabilitation. Bei diesem Training gehen die Teilnehmer unter anderem zwischen zwei Geländern; das dient der Gehschulung, der Stärkung der Muskulatur und der Verbesserung der Koordinationsfähigkeit. Das Ziel dieser Rehabilitationsmaßnahmen besteht darin, grundlegende lebenswichtige Bewegungsabläufe wieder einzuüben. Zuständig dafür sind Physiotherapeuten, die sich auf die Wiederherstellung körperlicher Funktionen spezialisiert haben. Diese sind unter anderem auch in der Rehabilitation bei der orthopädischen Chirurgie tätig und sicher auch in Ihrer Nähe zu finden.
Die zweite Stufe ist die ergotherapeutische Rehabilitation. Diese zielt auf die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Arm- und Fingergelenken, auf die Stärkung der Muskelkraft und auf die Feinstkoordination der Finger ab. Dabei trainiert man feine Bewegungen, indem man zum Beispiel mit winzigen Bauklötzen arbeitet oder kleine Objekte mit einer Pinzette oder einem Holzstäbchen von einer Schale in eine andere legt. Nach langjähriger Beobachtung derartiger Rehabilitationsmaßnahmen habe ich festgestellt, dass die ergotherapeutische Rehabilitation der fünf Finger das Gehirn genauso gut stimuliert wie regelmäßige tägliche Bewegung.
Warum wirken physiotherapeutische Maßnahmen für die fünf Finger – Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger – stimulierend auf das Gehirn? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich Sie auf das folgende Diagramm verweisen, auf dem unter anderem das Gesicht und die Hand mit den Fingern auf der Gehirnoberfläche eingezeichnet sind.
Diese Grafik wird als »Homunculus-Diagramm« bezeichnet und stammt von dem kanadischen Neurochirurgen Wilder Penfield (1891–1976). Medizinstudenten bekommen sie in der Physiologievorlesung garantiert zu sehen. Sie zeigt den motorischen Cortex, von dem Bewegungsbefehle ausgehen, und den somatosensorischen Cortex, der die Empfindungen registriert, und sie veranschaulicht die Zuordnung der motorischen und somatosensorischen Areale des Gehirns (der Großhirnrinde) zu den einzelnen Körperteilen als Ausdruck einer funktionellen Architektonik der Großhirnrinde.