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Dieses Buch ist entstanden aus vielen persönlichen Gesprächen mit Menschen, unterschiedlicher Herkunft und mit jeweils anderen Biografien. Aufgezeichnet wurden die verschiedenen Lebenswege sowie Lebenserfahrungen und wie sie ihr Leben bewältigt haben. Zusammengefasst sind alle wichtigen Erkenntnisse in diesem Buch. Finde auch Du deinen Lebensweg, der genau zu Dir passt. Du bist ein Mensch, mit Deinen eigenen Lebenserfahrungen. Mit diesem Buch hast Du die Chance, Dich besser kennenzulernen. Du wirst andere Menschen und die Welt besser verstehen. Dieses Buch wird Dir zeigen, wie Du die unterschiedlichen und persönlichen Modelle der einzelnen Menschen zusammenfügen kannst. Damit wird es Dir möglich, ein besseres Verständnis für andere Menschen zu entwickeln. Dafür ist der Blick auf die Welt, auf Dich und alle Menschen wichtig. Nimm Deinen Lebenskompass in beide Hände und navigiere Dein Leben. Du wirst glücklicher, selbstbewusster und ein vernünftiges und sinnvolles Leben leben.
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Seitenzahl: 206
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Tom Burk
Öffne dir die Türen zu einem besseren Verständnis der Welt, der Menschen und von dir selbst.
Du findest deinen Lebensweg, der genau zu dir passt. Es ist nicht sinnvoll andere Menschen zu kofferen.
Du bist einzigartig und wertvoll!
1. KAPITEL Dein persönliches Modell der Welt
Es ist von großer Bedeutung, wie wir die Welt und die Menschen sehen. Insbesondere, welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen. Das ist ein sehr wichtiger Lebensschlüssel für uns!
Eine gute Beziehung ist eine sehr wichtige Voraussetzung, um mit anderen Menschen gut zurecht zu kommen und eine Beziehung auf der Grundlage von Vertrauen, Wertschätzung und Achtung herzustellen
2. KAPITEL Ist wichtig, was andere Menschen über dich denkeN
3. KAPITEL Unsere Kommunikation verbessern
4. KAPITEL Wahrnehmen oder Interpretieren
5. KAPITEL Perspektivwechsel
6. KAPITEL Negative Gefühle auflösen
7. KAPITEL Konzentration-nimm Einfluss auf deine Vorstellungskraft
8. KAPITEL Resigation ist keine gute Option
9. KAPITEL Ärgern – verlasse den Ärgerkreislauf
10. KAPITEL Löse deine Probleme – gewinne mehr Lebensqualität
11. KAPITEL Komfortzone – wie kommst du raus?
12. KAPITEL Glaubenssätze – wie du sie auflösen kannst
13. KAPITEL Grübeln
14. KAPITEL Perfekt sein
15. KAPITEL Mehr Optimismus
16. KAPITEL Ziele sind wichtig für dein Leben
17. KAPITEL Mehr Selbstbewusstsein
18. KAPITEL Mehr Gelassenheit
19. KAPITEL Akzeptieren lernen ist wichtig
20. KAPITEL Positive Emotionen
21. KAPITEL Innere Bilder und Selbstgespräche
22. KAPITEL Der Sinn deines Lebens
23. KAPITEL Lebensträume verwirklichen
24. KAPITEL Emotionale Intelligenz
25. KAPITEL Resilienz
26. KAPITEL Narzissmus
27. KAPITEL Vergänglichkeit
28. KAPITEL Schuldgefühle
29. KAPITEL Altwerden – na und!
30. KAPITEL Der Sterben und der Tod
Widmung
ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass dieses Buch dir einen anderen Blick auf die Welt und die Menschen öffnet. Vielleicht sogar als „DEIN LEBENSKOMPASS“ und dein Lehen mit Sinn und Gelassenheit erfül.lt
Viel Freude beim Lesen! TOM BURK
Kennst du das auch, wenn andere Menschen Kritik üben oder ihre Ideen uns gegenüber durchsetzen wollen, und wir ja und amen sagen (müssen)?
Übrigens, wenn es dir so geht, macht nichts, das geht sehr vielen Menschen so!
Lerne jetzt deine Einstellungen zu überdenken, um dir selbst dein Leben zu erleichtern. Mache dich frei davon, dass du immer ja sagen musst. Ganz im Gegenteil, du musst auch nein sagen!
Einigen Menschen ist das gar nicht bewusst, es ist ein Reflex, dass wir ja sagen, aber nein meinen. Je selbstbewusster andere Menschen uns gegenüber auftreten, desto stärker ist dieser Reflex.
Um es gleich vorwegzunehmen: Solches Handeln schränkt uns sehr stark ein. Wir machen uns von anderen Menschen abhängig. Wir werden hörig. Damit stellen wir unsere Persönlichkeit in Frage!
Und wozu: Nur um anderen Menschen zu gefallen, oder ihren Willen zu tun!
Es ist einfach so, wir wollen dazugehören! Warum ist es für uns wichtig, ob andere gut von uns denken, uns lieben, wir ein Teil von irgendeiner Gemeinschaft sein müssen? Es liegt daran, dass wir Menschen soziale Wesen sind und uns ein Leben ohne Halt oder Unterstützung einer Gemeinschaft nicht vorstellen können.
Wir gehen davon aus, dass wir möglicherweise ausgeschlossen werden, wenn wir nicht nach der „Pfeife anderer tanzen".
Tatsächlich könnte es für uns problematisch werden, wenn wir aus der "Gemeinschaft" ausgeschlossen werden! Denke mal daran, wenn du krank wirst! Dann bist du abhängig von Ärzten und Krankenhäusern. Du hast den Führerschein gemacht! Also brauchtest du die Fahrschule. Oder du beantragst einen Personalausweis! Dann brauchst du die zuständige Behörde. Am Arbeitsplatz! Team-Working mit Kolleginnen/Kollegen.
Wie du siehst, wir sind voneinander abhängig und auch, aufeinander angewiesen.
Jedoch gibt es auch Menschen, mit denen wir in einer, vielleicht sogar zufälligen, aber nicht unbedingt abhängigen Beziehung leben. Manche Menschen sagen platt: Ich habe mir meinen Nachbarn nicht ausgesucht, die wohnen halt zufällig neben mir.
Das wäre so eine weniger abhängige Beziehung. Oder, du triffst beim Spaziergang immer wieder die gleichen Menschen. Einige sind Dir unsympathisch, es gab vielleicht schon mal das eine oder andere „böse" Wort, warum auch immer: Das wäre keine abhängige Beziehung.
Wir sollten also folgendes erkennen. Es gibt abhängige Beziehungen, weniger abhängige Beziehungen oder unabhängige Beziehungen.
Was abhängige Beziehungen sind, haben wir oben schon gesehen, zum Beispiel zu Menschen, die bei Behörden tätig sind, die Lehrer unserer Kinder, die Arbeitskolleginnen/-kollegen, Menschen in Krankenhäusern und unsere Ärzte usw.
Weniger abhängige Beziehungen sind mit Menschen, zu denen wir aufgrund der Nähe zwar einen Bezug haben, jedoch nicht direkt für unsere Lebensgestaltung oder unser Überleben wichtig sind. Es sind recht lose Beziehungen. Jedoch ist zu überlegen, ob wir zum Beispiel wegen der Nähe zu unseren Nachbarn ein möglichst einvernehmliches Miteinander pflegen.
Unabhängige Beziehungen haben wir zu Menschen, die wir ab und zu mal treffen, also unregelmäßig - zufällig, ohne eine persönliche Beziehung.
Wie du siehst, von bestimmten „Personen" können wir abhängig sein, zumindest zeitweise, von anderen weniger oder gar nicht!
Unsere soziale Abhängigkeit beginnt in der Kindheit und endet mit unserem Tod! Es ist teilweise tatsächlich so, dass unser Denken, wir müssen anderen gefallen, bereits in der Erziehung angelegt worden ist. Es bilden sich hier diesbezüglich Glaubenssätze, die genau dieses Denken und Verhalten fördern. Wir haben ein Grundbedürfnis nach Anerkennung und gemocht zu werden, die Akzeptanz von anderen erfahren zu wollen.
Und wenn wir in sehr starker Abhängigkeit sind, wie zum Beispiel auch von unserem Arbeitgeber, dann neigen wir auch verstärkt dazu eher angepasst zu sein, uns auch schon mal an die „Pfeifereien unseres Chefs" anzupassen und zu tun was andere wollen.
Es gibt generell, das kenne ich selbst sehr gut, einen standardisierten Anpassungssatz, der gerne zum Beispiel von den Eltern benutzt wird: „Wenn du dich nicht genauso verhältst wie andere, dann wirst du früher oder später große Probleme bekommen.
Wenn du dich aber anpasst, wirst du akzeptiert und dazugehören." So oder ähnlich klingt es dann in unseren Ohren!
Das bedeutet nichts anderes als: Halte überall deinen Mund, ecke niemals an, sag niemals, das, was du denkst, sondern sag zu allem „ja und amen".
Was bewirken diese Glaubenssätze?
Unter solchen und ähnlichen Voraussetzungen, mit tief in uns sitzenden Glaubenssätzen, dürfen wir uns nicht wundern, dass wir eigentlich immer nach den Pfeifen der anderen Menschen tanzen werden.
Gerade solche Voraussetzungen sind die Basis dafür, dass es uns sehr wichtig ist, was andere über uns denken! Und zudem, dass wir nicht den Mumm haben, anderen Menschen auch mal Paroli zu bieten! Beides greift ineinander!
Wichtig ist zu verstehen, dass es unsere persönliche Einstellung ist und eben nicht die Einstellung aller anderen Menschen. Wir denken bloß, dass es so ist!
Mal im Ernst, glaubst du wirklich, dass andere Menschen überhaupt die Zeit dafür haben, über uns nachzudenken! Die haben viel wichtigere Dinge zu tun.
Schau dich doch mal um! Wir begegnen jeden Tag vielen Menschen! Mal ernsthaft, die meisten sind doch mit sich und ihren alltäglichen Dingen mehr befasst, als dass sie über dich oder mich nachdenken! Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zeit, die andere Menschen zur Verfügung haben, um die eigenen Angelegenheiten zu regeln, so knapp ist, dass wir noch nicht einmal eine Nebenrolle in deren Leben spielen.
Wenn wir mal im Mittelpunkt anderer Menschen stehen sollten, wie lange hält das an? Sekunden, maximale wenige Minuten. Und dann ist es auch schon wieder vorbei.
Was ist aber nun, wenn ich mit einem Menschen eine Auseinandersetzung habe und er redet negativ über mich, tratscht und mag mich nicht mehr?
Klar gibt es das! Selbstverständlich gibt es zwischenmenschliche Auseinandersetzungen (hoffentlich nur verbal!). Das ist die Natur und der Lauf des Lebens! Ja, es gibt Menschen, die dann schlecht über uns reden, vielleicht tratschen. Und auch, dass sie uns nicht mehr mögen!
Welche Bedeutung kann das für uns haben?