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Das 1x1 der Echokardiografie -Alle Untersuchungsfenster kennen und die Schnittebenen sicher einstellen -Alle Leitstrukturen und anatomischen Details problemlos auffinden, erkennen und benennen -Alle wichtigen Krankheitsbilder im B-Bild, M-Mode, Doppler und Farbdoppler Rasch und ohne Vorkenntnisse orientieren -Über 450 detailliert beschriftete Abbildungen -3-D-Zeichnungen zum Verständnis der Schallfenster und exakte Angaben zur Schnittebene bei jedem Echokardiogramm -Über 300 Faustformeln und echokardiografische Merksätze
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Seitenzahl: 54
Der Echo-Guide
Die kompakte Einführung in die Echokardiografie
Thomas Böhmeke, Ralf Doliva
2., aktualisierte Auflage
556 Abbildungen
Mit Freude habe ich die erste Auflage des Echoguide überarbeitet, weiterhin in der Hoffnung, den Interessierten in dieser wichtigen Methode einen möglichst leichten und einfachen Einstieg zu ermöglichen. Die Originalbilder habe ich nachbearbeitet, die Artefakte entfernt, um den pathologischen Befund hervorzuheben, so dass die Bildserien in ihrer Gegenüberstellung mit den Grafiken besser lesbar werden.
Mein herzlicher Dank gilt Herrn Professor Dr. Frank A. Flachskampf für die Bereitstellung von zusätzlichem Videomaterial, über das online verfügt werden kann.
Ich wünsche mir, dass dieses Buch vielen Kolleginnen und Kollegen dabei helfen möge, Gesundes zu erhalten und Krankheiten abzuwehren.
In diesem Sinne widme ich diesen Echo-Guide Frau Dr. med. Hildegunde Georg und Herrn Peter Kröning.
Gladbeck, im März 2015
Thomas Böhmeke
Die Farbdopplerechokardiografie ist heute das unverzichtbare Fundament kardiologischer Diagnostik. Neben morphologischen Veränderungen liefert sie eine Vielzahl funktioneller Daten, die eine differenzierte kardiologische Therapie ermöglicht. Das Erlernen dieser faszinierenden Methode wird jedoch durch die kleinen Schallfenster sowie die verwirrende Anzahl der Schnittebenen durch das Herz erschwert. Hier möchte der Echo-Guide eine Hilfestellung bieten, um dem Anfänger den Zugang zu erleichtern.
Ohne die vielfältige Unterstützung von Herrn Dr. Becker wäre dieses Buch nie in dieser Form realisiert worden. Zudem gilt unser ausdrücklicher Dank Frau Kirsten Haase und Herrn Benjamin Bode aus Aachen für die exzellente grafische Gestaltung und Frau Dr. Antje Schönpflug für die kritische Druchsicht des Entwurfes.
Ich möchte mich bei Herrn Prof. Dr. Frank A. Flachskampf herzlich bedanken, dass er die Echokardiografie-CD für dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.
Gladbeck, im Sommer 2004
Thomas Böhmeke
Unter www.thieme.de/echo-guide haben Sie mit Hilfe des auf der Buchumschlag-Innenseite eingedruckten Codes Zugriff auf 79 Videos aus dem Titel Flachskampf F.A. Kursbuch Echokardiografie, 5. Auflage zu den folgenden Themen:
1 3D-Echokardiografie
2 Normalbefunde
3 Abnorme Befunde im Bereich des linken Ventrikels
4 Mitralklappe
5 Aortenklappe
6 Tumor im linken Vorhof
7 Pulmonale Hypertonie
8 Pathologische Veränderungen im Bereich des rechten Vorhofs und des Vorhofseptums
9 Aortendissektion
10 Perikarderguss
11 Herzklappenprothesen
12 Transösophageale Echokardiografie
13 Stressechokardiografie
Vorwort zur 2. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsverzeichnis des online verfügbaren Zusatzmaterials
Teil I Untersuchung
1 Bildgebung und Patientenlagerung
1.1 Schallkopf und Schnittebenen
1.2 Untersuchungssituation
1.3 Vier Zugänge zum Herz
2 Parasternales langes Fenster
2.1 Schallkopfposition und Schnittebene
2.2 Anatomische Strukturen
3 Parasternales kurzes Fenster
3.1 Schallkopfposition und Schnittebene
3.2 Anatomische Strukturen
3.3 Bildkorrektur
3.4 Einstellung der Mitralklappe
3.5 Einstellung der Papillarsehnen
3.6 Einstellung der Papillarmuskeln
4 Apikale Fenster
4.1 Schallkopfposition und Schnittebene
4.2 Apikaler Vierkammerblick
4.3 Apikaler Zweikammerblick
4.4 Apikaler Dreikammerblick
4.5 Apikaler Fünfkammerblick
5 Suprasternales Fenster
5.1 Schallkopfposition
5.2 Anatomische Strukturen
5.3 Einstellung der Aorta ascendens
5.4 Einstellung der Aorta descendens
6 Subxiphoidales Fenster
6.1 Schallkopfposition
6.2 Anatomische Strukturen
Teil II M-Mode und Doppler
7 M-Mode
7.1 Prinzip des M-Mode
7.2 Aortenklappe
7.3 Mitralklappe
7.4 Linker Ventrikel
8 Doppler
8.1 Dopplereffekt
8.2 Darstellung der Blutströmung
8.3 Darstellung von Dopplerspektren auf dem Bildschirm
8.4 Continuous Wave (cw-) Doppler
8.5 Gepulster (pw-) Doppler
8.6 Prinzip des Farbdopplers
8.7 Aliasing
8.8 Trikuspidalklappe im parasternalen kurzen Fenster
8.9 Pulmonalklappe im parasternalen kurzen Fenster
8.10 Mitralklappe im apikalen Zweikammerblick
8.11 Aortenklappe im apikalen Dreikammerblick
8.12 Trikuspidalklappe im apikalen Vierkammerblick
8.13 Aortenklappe im apikalen Fünfkammerblick
8.14 Aorta im suprasternalen Fenster
8.15 Vorhöfe im subxiphoidalen Fenster
8.16 Mitralklappe im subxiphoidalen Fenster
Teil III Krankheitsbilder
9 Klappenfehler
9.1 Aortenstenose
9.1.1 Aortenstenose, allgemein
9.1.2 Mittelgradige Aortenstenose
9.1.3 Hochgradige Aortenstenose
9.2 Mitralstenose
9.2.1 Mitralstenose, allgemein
9.2.2 Leichtgradige Mitralstenose
9.2.3 Hochgradige Mitralstenose
9.3 Aorteninsuffizienz
9.3.1 Aorteninsuffizienz, allgemein
9.3.2 Leichtgradige Aorteninsuffizienz
9.3.3 Hochgradige Aorteninsuffizienz
9.4 Mitralinsuffizienz
9.4.1 Mitralinsuffizienz, allgemein
9.4.2 Leichtgradige Mitralinsuffizienz
9.4.3 Hochgradige Mitralinsuffizienz
9.5 Mitralklappenprolaps
9.5.1 Farbdoppler
9.6 Trikuspidalinsuffizienz
9.6.1 Trikuspidalinsuffizienz, allgemein
9.6.2 Leichtgradige Trikuspidalinsuffizienz
9.6.3 Hochgradige Trikuspidalinsuffizienz
9.7 Pulmonalinsuffizienz
9.7.1 Pulmonalinsuffizienz, allgemein
9.7.2 Leichtgradige Pulmonalinsuffizienz
9.7.3 Mäßige Pulmonalinsuffizienz
10 Koronare Herzerkrankung
10.1 Vorderwandinfarkt
10.1.1 Komplikationen
10.2 Seitenwandinfarkt
10.3 Hinterwandinfarkt
10.3.1 Komplikationen
10.4 Ischämische Kardiomyopathie
10.4.1 M-Mode
10.4.2 Farbdoppler
11 Kardiomyopathien
11.1 Dilatative Kardiomyopathie (DCM)
11.1.1 M-Mode
11.1.2 Doppler
11.1.3 Farbdoppler
11.1.4 Komplikationen
11.2 Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM)
11.2.1 Doppler
11.2.2 Farbdoppler
11.3 Hypertrophe nichtobstruktive Kardiomyopathie (HNCM)
11.3.1 M-Mode
11.3.2 Farbdoppler
12 Klappenprothesen
12.1 Bioprothese in Aortenposition
12.1.1 Doppler
12.1.2 Farbdoppler
12.2 Kunstprothese in Aortenposition
12.2.1 Doppler
12.2.2 Farbdoppler
12.3 Kunstprothese in Mitralposition
12.3.1 Doppler
12.3.2 Farbdoppler
12.4 Ringprothese in Mitralposition
12.4.1 Doppler
12.4.2 Farbdoppler
13 Karditiden
13.1 Mitralklappenendokarditis
13.2 Aortenklappenendokarditis
13.3 Perikarderguss
13.3.1 M-Mode
13.4 Perikardtamponade
13.4.1 M-Mode
13.4.2 Doppler
14 Septumdefekte
14.1 Vorhofseptumdefekt (ASD)
14.1.1 Farbdoppler
14.2 Ventrikelseptumdefekt (VSD)
14.2.1 Farbdoppler
14.3 Vorhofseptumaneurysma
15 Druckbelastungen
15.1 Hypertensive Herzerkrankung
15.1.1 Doppler
15.1.2 Farbdoppler
15.2 Cor pulmonale
15.2.1 Doppler
15.2.2 Farbdoppler
16 Raumforderungen
16.1 Schrittmachersonde im rechten Vorhof
16.2 Myxom im linken Vorhof
16.3 Schrittmachersonde im rechten Ventrikel
16.4 Ventrikelaneurysma mit Thrombus
16.5 Ventrikeltumor
16.6 Ventrikelzyste
16.7 Aortendissektion
Teil IV Videos
17 Hinweis
18 3D-Echokardiografie
19 Normalbefunde
20 Abnorme Befunde im Bereich des linken Ventrikels
21 Mitralklappe
22 Aortenklappe
23 Tumor im linken Vorhof
24 Pulmonale Hypertonie
25 Pathologische Veränderungen im Bereich des rechten Vorhofs und des Vorhofseptums
26 Aortendissektion
27 Perikarderguss
28 Herzklappenprothesen
29 Transösophageale Echokardiografie
30 Stressechokardiografie
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum
1 Bildgebung und Patientenlagerung
2 Parasternales langes Fenster
3 Parasternales kurzes Fenster
4 Apikale Fenster
5 Suprasternales Fenster
6 Subxiphoidales Fenster
Abb. 1.1Oben: Die für die Echokardiografie gebräuchlichen Sektorschallköpfe zeigen durch eine Markierung die Schnittebene an.Unten: Zur Darstellung verschiedener Schnittebenen kann der Schallkopf gekippt (grün) und gedreht (gelb) werden.
Abb. 1.2Oben: Sektorschnitt durch das Herz, schallkopfnah der rechte Ventrikel, dahinter der linke Ventrikel mit Mitralklappe.Unten: Korrespondierendes Bild auf dem Monitor: Der ventral gelegene rechte Ventrikel wird oben abgebildet.
Abb. 1.3Oben: Üblicherweise steht das Ultraschallgerät links neben der Patientenliege.Unten: Der Untersucher macht es sich auf einem fahrbaren Hocker bequem.
Abb. 1.4Oben: Für die Anlotung des parasternalen und apikalen Fensters liegt der Patient in Linksseitenlage.Unten: Die Anlotung des suprasternalen und subxiphoidalen Fensters erfolgt in Rückenlage.
Abb. 1.5Oben: Für das parasternale Fenster liegt der Patient in Linksseitenlage, der linke Arm liegt hinter dem Kopf. Das Schallfenster befindet sich im 4. ICR links unmittelbar parasternal.Unten: Das apikale Fenster wird ebenfalls in Linksseitenlage vom Herzspitzenstoß aus angelotet.
Abb. 1.6Oben: Für das suprasternale Fenster liegt der Patient in Rückenlage, von der Jugulargrube aus wird der Aortenbogen angelotet.Unten: Ebenfalls in Rückenlage wird über das subxiphoidale Fenster das Herz von kaudal dargestellt.