Der Fremdenführer - Deedee Penelope - E-Book

Der Fremdenführer E-Book

Deedee Penelope

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Anja und ihr Mann machen einen Wochenendurlaub in Budapest. Mit einem Fremdenführer sehen sie sich nicht nur die Sehenswürdigkeiten Budapests an. Anja träumt sofort von ihm und würde ihn gerne vernaschen. Anja und Herbert gehen gerne in Swingerclubs und treffen sich auch oft mit Pärchen. Dadurch wollen sie auch hier etwas erleben. Ob das klappt? Mit dem Fremdenführer? Leider sind immer ihre Augen verbunden. Es wird heiß dieses Wochenende und das nicht vom Wetter …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Der Fremdenführer

von

Deedeé Penelopé

Erotikroman

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist einschließlich aller Inhalte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Urhebers untersagt.

Urheberrechtlich geschütztes Material

Inhalt

Kapitel 1: Das Vorspiel

Kapitel 2: Der Zwischengang

Kapitel 3: Die Hauptspeise

Kapitel 4: Der 2. Zwischengang

Kapitel 5: Die Nachspeise

Das Klischee besagt, dass das Vorspiel für Frauen eine unverzichtbare Etappe zum sexuellen Höhepunkt ist und für Männer eher eine Pflichtübung.

***

Beim Vorspiel erklimmt ihr gemeinsam einen Berg, bis ihr am Höhepunkt angekommen seid.

Der Fremdenführer

Kapitel 1: Das Vorspiel

Letztes Jahr waren wir auf Kurzurlaub in Budapest. Da wir nicht ortskundig waren und wir uns nirgends auskannten, baten wir das Hotel, in dem wir ein Zimmer gebucht hatten, uns einen Fremdenführer mit GUTEN Deutschkenntnissen zu organisieren.

Wir kamen Freitagnachmittag dort an und bezogen auch gleich unser Zimmer. Ein 4 Sterne Hotel, dem man nach der Außenfassade das tolle Innenleben nicht ansah.

Knapp vor dem Abendessen kam der

Fremdenführer mit dem klassischen Namen „Franz-Josef“ und stellte sich vor.

„Was für ein toller Ungar!“ dachte ich mir.

Mein Mann kannte mich zu gut, um nicht den Blick zu merken, den ich für den Fremdenführer überhatte. Wir luden ihn spontan zum Essen ein. Zuerst wollte er zwar nicht, aber wir bestanden darauf, denn da könnte er in Ruhe alles erklären, was er mit uns die nächsten zwei Tage unternehmen wolle. Und da ich schon am „Verhungern“ war, gab er nach und kam mit.

„Es sei nicht üblich, aber der Kunde ist bekanntlich König!“, meinte er in wirklich gutem Deutsch.

Man merkte es ihm nur selten an, dass er Ungar war, abgesehen vom Aussehen! Ich konnte meinen Blick beim Essen kaum von ihm abwenden und hängte bei jedem Wort an seinen Lippen. Das irritierte ihn sichtlich und machte ihn öfters nervös. Dazwischen musste er mal kurz zur Toilette und das nutze mein Mann dann auch aus.

„Ich sehe, wie du ihn mit den Augen verschlingst. Wie wäre es, wenn wir ihn heute Abend zu uns ins Zimmer einladen?“

Ich konnte nicht anders als sofort ja zu sagen. Ich freute mich schon darauf. Ob er überhaupt Interesse hätte? Ich war zu nervös, um ruhig zu sitzen. Vor dem Dessert ging ich zur Toilette. Es war ausgemacht, dass er ihn während meiner Abwesenheit fragen sollte. Ich zog die „Toilettenpause“ in die Länge, damit sie genug Zeit hätten.

Danach ging ich zurück. Ich war enttäuscht! Er saß nicht mehr hier. Mein Mann meinte, er hätte ihn gefragt, doch er hätte ihm eine Absage erteilt. Er verzichtete aufs Dessert, das solle ich mir schmecken lassen. Es war zwar wundervoll und es hätte mir sicher besser geschmeckt, wenn er noch hier gewesen wäre, doch dass „andere Dessert“ wäre mir sehr viel lieber gewesen.

So machten wir danach noch einen kleinen Verdauungsspaziergang. Im Zimmer angekommen, bat mich mein Mann, nach der Dusche, das „kleine Schwarze“ anzuziehen. Das „kleine Schwarze“ war ein kleines, kurzes Negligé.

„Na gut, wenn mir schon der Fremdenführer durch die Lappen geht, dann muss halt mein Mann herhalten“, dachte ich mir.

Wir hatten zwar vor, in Ungarn einen Swingerclub zu besuchen, und hatten auch schon im Internet recherchiert, doch mit Franz-Josef wäre es sicher noch geiler geworden. Leider kann man nicht alles haben und nicht jeder ist so aufgeschlossen und tolerant. Ich machte mich besonders hübsch, um für Herbert total verführerisch zu sein, was ja beim eigenen Mann nicht immer so leicht zu machen ist.

Herbert kam, bevor ich fertig war, mit einem schwarzen Tuch zur Tür herein.

„Ich habe eine Überraschung für dich vorbereitet, dazu musst du aber das Tuch umbinden!“

Ich wollte zwar nicht, und es wäre mir lieber gewesen, der Ungar wäre die Überraschung.

So ließ ich mir etwas missmutig das Tuch umbinden und er bat mich noch, das Tuch nicht abzunehmen, egal was passieren würde. Und außerdem wolle er von mir ein paar geile Bilder machen von unserem Budapest Urlaub, damit wir später etwas als Erinnerung hätten.

„Eine andere Erinnerung wäre mir lieber!“, wollte ich schreien, doch ich hielt es zurück.

Wollte er mich mit einer Feder streicheln oder mit Eiswürfeln reizen…? Das machte er oft gerne.