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"Wunderschöne blaue Augen blickten mich durch die leicht geöffnete Tür an, die durch den fehlenden Widerstand leicht nach Innen aufgegangen war. Die Augen lagen in einem elegant gezeichneten Gesicht, umrahmt von einer langen schwarzen Haarpracht. Plötzlich öffnete sich die Tür weiter und ich konnte mehr von der Frau sehen, die zu mir in die kleine Klokabine trat. Ihr Körper steckte in einem engen roten Kleid, dass an ihr saß, als würde sie ihrem Leib einen Gefallen damit tun, es zu tragen. Üppige Brüste formten ein einladendes Dekolletee und ihre langen wohlgeformten Beine steckten in einer halbdurchsichtigen, schwarzen Nylonstrumpfhose. Was für einen erbärmlichen Anblick ich neben ihr geliefert haben musste. Wie ich so dasaß, halbnackt in auf dem dreckigen Boden und in meiner eigenen Seiche, kam ich mir gar nicht hübsch oder ansehnlich vor. Ganz im Gegenteil." Was dann geschah, hätte die junge Laura sich auch in ihren wildesten Fantasien nicht ausmalen können. Die unbekannte schöne Frau entreißt sie allem Bekannten und zieht sie tief in den prickelnden Sog eines bisher nie gekannten Vergnügens. Heiß, salzig und verboten kostet sie die Welt ab sofort völlig neu. Und dabei bleibt kein Höschen trocken.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2021
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ALEXA MOORE
HEMMUNGSLOSE
NATURSEKTSPIELE
BAND 1
© 2021 by verlag4you
Imprint: edition4you
1. Auflage
ISBN 978-3-947183-49-4 (EBOOK)
Inhalt verfasst von: Alexa Moore
Fotolizenz: pixabay, deposit
Titelbild-Layout und Story-Illustrationen: Alexa Moore
Formatierung: verlag4you
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies giltinsbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung undöffentliche Zugänglichmachung.
Vorwort
Mein feuchtes Vergnügen
Dreckige Spielchen im Restaurant
Versautes Shoppen im Möbelhaus
Meine schmutzige Geliebte
Vorschau auf Band 2
"Hallo und willkommen. Vielleicht kennst du das ja auch, man liest oder hört etwas und weiß, dass es einen eigentlich abstoßen sollte. Dass es schmutzig und verwerflich ist, aber trotzdem kann man nicht verhindern, dass einem das Blut in den Lenden anfängt zu pulsieren. Man fühlt sich angezogen und kann einfach nicht aufhören daran zu denken…
Schnell lässt uns Scham die prickelnsten Momente der Lust verpassen. Tauche daher jetzt ein in die verbotene und gleichermaßen salzig-süße Welt des Natursekts und lass dich treiben. Es wird heiß, dreckig und geil. Also mach dich bereit. Deine Lust, deine Begierde und deine Neugierde erwarten dich schon…“
Das erste Mal traf ich Maya in einer mehr als kompromittierenden Situation. Noch heute steigt mir mitunter die Röte ins Gesicht, wenn ich nur daran denke. Selbst jetzt, nach fast einem Jahr. Ich war damals wie an so unzähligen vorangegangenen Abenden in meinem Lieblingsclub gewesen und dabei vorher das sich immer wiederholende Ritual durchlaufen. Von der letzten Uni-Vorlesung nachhause gekommen, unter die Dusche gehüpft, um mir die Anstrengung des Tages und das Gefühl der verdreckten Haltestangen der Tram von der Haut zu waschen. Dann das dezente, aber doch wirkungsvolle Makeup auf mein herzförmiges Gesicht mit der gebräunten Haut aufgetragen und das Kleid ausgewählt, das an diesem Tag am meisten meine Stimmung widerspiegelte – kurz, schwarz, eng. Meine kleinen Brüste kamen darin gut zur Geltung und der Reißverschluss im Rücken führte die Blicke unweigerlich zu der einladenden Rundung meines Apfelpos.
Ich wusste um diese Wirkung und entschied mich daher immer häufiger für eben dieses Kleid. Bei der Wahl der Schuhe musste ich allerdings zögern. Der Nachtclub war nicht weit von hier, also lief ich meistens. Aber nachts waren die Straßen voller Menschen, Unrat und Pisse, wenn sich die Betrunkenen meinten einfach auf den Gehwegen erleichtern zu müssen. Ich schnappte mir daher einfach ein paar Pumps, die ruhig dreckig werden konnten und zog meiner Wege. Die Abendluft war warm und stickig, da der Sommer in voller Blüte stand und ich brauchte nicht einmal eine Jacke. Mein Ausweis und die Kreditkarte steckten sicher verstaut in meinem BH und ich konnte fühlen, wie eine Ecke der schlanken Plastikkarte immer wieder an meinen Nippel stieß. Ein kurzer Griff hinein und ich richtete den kleinen Störenfried. Mein Handy hatte ich nie dabei. Natürlich könnte ich es wie so viele andere Frauen einfach an einer filigranen Kette um die Schulter hängen haben wie eine Abendtasche. Aber es störte mich beim Tanzen und auch wenn es leichtsinnig war, ließ ich es doch in seiner gewohnten Position neben meinem Bett auf dem dunklen Nachttisch.
Der Club war wie immer gut gefüllt und eine Vielzahl unterschiedlichster Menschen tummelten sich in ihm. Die Schlange vor dem Eingang war lang gewesen, aber ich schaffte es immer schnell hineinzukommen. Der Trick ist, zum Türsteher zu gehen, als würde man ihn kennen, ihm ein „Heeey!“ entgegenzurufen und ihn zu umarmen. Die meisten kriegen dann das Gefühl, als müssten sie dich kennen und lassen dich schnell eintreten, damit du nicht merkst, dass sie keinen blassen Schimmer haben, wer du eigentlich bist. Das sind die kleinen, schmutzigen Tricks, die ich mir in meinem Psychologiestudium angeeignet habe.
Ich verbrachte also wie immer meinen Freitagabend damit, viel zu viel zu trinken, mit Männern zu tanzen die ich nicht kannte und mich früh in den Morgenstunden müde und erschöpft nachhause zu schleppen. Auch heute war mein Plan allein ins Bett zu fallen und bis zum Mittag des nächsten Tages zu schlafen, ehe meine Katze mich weckte. Aber es sollte alles ein wenig anders kommen…
Selbst hier unten in der kleinen, schäbigen Damentoilette im Gewölbe der ehemaligen Zigarettenfabrik, in der der Club lag, war es laut. Eine Kulisse aus Gelächter, betrunkenem Gejohle und dem hin und wieder aufkommenden Geräusch von Würgereizen umgab mich in gewohnter Weise. Wer glaubt, Männertoiletten seien ekelerregend oder unsauber, war noch nie auf einer überfüllten Damentoilette. Männer pissen allerhöchstens daneben oder auf ihre eigenen Schuhe. Der Boden der Damentoilette aber war verschmiert mit Urin, Kotze und sonstigen Körperflüssigkeiten, über die ich gar nicht genau nachdenken wollte. Ich hatte es einmal erlebt, dass ich eine Toilette betreten hatte, an deren Kabinenwand jemand mit einem benutzen Tampon das Wort Fotze geschrieben hatte. Ich fand es zwar ekelig, musste aber irgendwie auch ziemlich breit grinsen.
Während ich so zurückdenke, fühle ich noch immer, den kalten und rutschigen Sitz der Toilette unter meiner Hand, während ich versuchte mich auf ihm zu halten. Ich war so froh gewesen, endlich eine freie Kabine zu bekommen, da meine Blase so dermaßen in meinem Inneren gedrückt hatte, dass ich dachte, explodieren zu müssen. Wieso hatte ich so viel getrunken, wo ich doch wusste, was für ein Kampf es immer war, eine halbwegs saubere Toilette zu ergattern.