Der kleine Schatz von großem Vermögen - Frank W. Mendel - E-Book

Der kleine Schatz von großem Vermögen E-Book

Frank W. Mendel

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Beschreibung

Was bedeutet eigentlich "Vermögen"? Gute Frage! Frank W. Mendel hat die Antworten. Dieses Buch bietet den Lesern fundierte Informationen über die Sicherung und den Aufbau von Vermögen aus erster Hand - von Aktienfonds über Rentenversicherungen und Bausparverträge bis zu Immobilien. Darüber hinaus gibt der Finanzexperte Frank W. Mendel wertvolle Tipps zum Umgang mit Geld und Werten, die teils auf uralten Geldgesetzen, teils auf seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Finanzbranche beruhen. Frank W. Mendel wählt in seinem Buch einen aufregenden neuen Ansatz und stellt den Lesern immer wieder wichtige Fragen, die das Thema "Vermögen" weiter und emotionaler fassen: Hängt unsere Freiheit tatsächlich nur vom "großen Geld" ab? Gibt nur Geld uns ein Gefühl der Sicherheit? Und: Was sind wir uns wert? Der Autor vermittelt sein Wissen über Geld, Werte und Vermögen auf sehr persönliche, unterhaltsame und leicht verständliche Art und macht das Buch so zu einem guten Einstieg in das Thema Vermögensbildung. Es richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an Erwachsene - unabhängig vom jeweiligen Alter, finanziellen Hintergrund und Bildungsgrad.

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Seitenzahl: 55

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ich kenne nur wenige Personen, die so bewusst auf ein ausgeglichenes Verhältnis von innerem und äußerem Reichtum achten wie mein Freund Frank W. Mendel.

Dieses Buch ist die perfekte Basis für einen gesunden Vermögensaufbau. STEFFEN KRUMBHOLZ, Gründer von haushaltskostenoptimierung.de

Der Lebensweg von Frank Mendel und meine Schritte durch dieses Leben haben seit vielen Jahren etwas gemeinsam: Den tiefen Sinn von Materie zu verstehen und im täglichen Leben anzuwenden. Frank Mendel wurde dieses Wissen und das damit verbundene Handeln meines Erachtens bereits in die Wiege gelegt und er durfte es im täglichen Leben als Bestätigung erfahren. Umso größer ist meine Begeisterung, dass Frank nun seine gewonnenen Erfahrungen in schriftlicher Form an Menschen mit Resonanz weitergibt.

BERNHARD P. WIRTH, Der TOP Experte für „Alles über Menschenkenntnis, Charakterkunde, Körpersprache, Sprache und Selbsterkenntnis“

Dieses Buch ist nicht gut, sondern sehr gut! Für jeden, der kein trockenes Standard-Finanzbuch lesen möchte, sondern nach echter Vermögensbildung strebt und die häufigsten Fehler im Umgang mit Geld vermeiden will, eine echte Bereicherung. Mehr als nur lesenswert!

ALEXANDER GREIN, Vermögensberater

Als Versicherungsmakler kann ich den Inhalten zum Thema Versicherungen nur beipflichten. Die Informationen aus diesem Buch sollten als wirtschaftliches Grundwissen und als „Gebrauchsanweisung für den Lebensbereich Finanzen“ einen Platz in eines jeden Menschen Kopf finden.

BASTIAN KUNKEL, Youtuber & Online-Versicherungsmakler „Versicherungen mit Kopf“

Inhalt

Vorwort: Was bedeutet eigentlich „Vermögen“?

Das Geld-Paradoxon – Was ist Geld und wie funktioniert es?

Ausbildung, Beruf und Einkommen

Alles, was man über Inflation wissen muss

Die Geldaxiome

Erstes Geldgesetz: Einkommen größer Ausgaben!

Zweites Geldgesetz: Ausgaben kleiner Einnahmen!

Parkinsons Gesetz

Drittes Geldgesetz: Keine (Konsum-)Schulden!

Viertes Geldgesetz: Aufteilung in Drittel!

Fünftes und wichtigstes Geldgesetz: Investiere die Differenz!

Rein in die Praxis: Was ist konkret zu tun?

Vermögenssicherung

Vermögensaufbau

Investition in Weiterbildung

Ansparen in Realwerten/Unternehmen (z. B. Aktienfonds)

Private Rentenversicherungen

Angesagter, als man denkt: Bausparverträge

Immobilien als Kapitalanlage – „Absparen“ statt „Ansparen“

Und nun kommst du: Aufteilung deiner Gesamtsparkraft

Die Vermögenspyramide

Was ist eigentlich „genug“?

Vom Umgang mit Zeit

Die richtigen Ziele finden

Selbstinventur

Anhang

Lösungen

Empfehlungen: Bücher, Podcasts und Websites

Dank

Der Autor

Ein Gedankenexperiment vorweg:

Versetze dich in eine Situation, in der viele technische Erfindungen noch nicht gemacht wurden. Wo sollte man wohl die wertvollsten Gaben der Menschheit verstecken, wenn man sie vor Missbrauch schützen wollte? Wo wären sie am sichersten? Vielleicht tief unter der Erde? Die Menschen würden bald leistungsstarke Bohrer und Bagger entwickeln und die wertvollen Gaben wären dann wohl nicht mehr vor ihnen sicher. Auf den höchsten Berggipfeln? Nein, die Menschen würden bald Sauerstoffgeräte und die entsprechende Kletterausrüstung erfinden und somit wäre auch dieser Ort nicht mehr sicher. Tief im Meer? Auch dort nicht, denn die Menschen würden U-Boote und Tauchglocken erfinden, um an die wertvollen Gaben zu kommen.

Die Lösung: Die wertvollsten Gaben der Menschheit sind dort versteckt, wo sicher kein Mensch danach suchen würde:

in ihm selbst!

Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg und Spaß beim Heben deiner „Schätze“!

FRANK W. MENDEL

Vorwort: Was bedeutet eigentlich „Vermögen“?

Viele Menschen streben nach dem einen großen beruflichen Deal oder – noch besser – nach dem Jackpot im Lotto. Sie möchten so viel Geld machen, dass sie wirklich „vermögend“ sind und damit (finanzielle) Freiheit und Sicherheit erreichen. Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang, sein Leben, seine Existenz auch dann (unt)erhalten zu können, wenn man entweder nicht mehr arbeiten kann (z. B. infolge eines Unfalls oder einer Krankheit) oder nicht mehr arbeiten will (z. B. wenn man ins Rentenalter kommt oder sich eine längere Auszeit gönnen möchte).

Aber kann das wirklich das Ziel sein? Was heißt das wohl genau: nicht mehr zu arbeiten; also, mit anderen Worten, untätig zu sein oder zumindest anderen keinen Nutzen mehr zu bringen?

Der Begriff „Vermögen“ kommt aus dem Lateinischen („Potentia“) – gemeint ist unser „Potenzial“ oder unsere „potenzielle Energie“, d. h. die Fähigkeit, eine gewisse Leistung abzurufen (selbst oder durch andere). Je kürzer das Zeitintervall ist, in dem ich eine gewisse Arbeit erledigen (lassen) möchte, umso höher ist auch die verbrauchte Energie; es erfordert also eine höhere „Anstrengung“ bzw. „Konzentration“. Ein anderes von Menschen gebrauchtes Wort für „Vermögen“ ist daher auch: „Macht“ (engl. „power“); d. h. die Macht, etwas bewegen zu können.

Viele von uns streben nach äußeren Vermögenswerten, um sich endlich „frei“ und „sicher“ zu fühlen – und das geht leider oft auf Kosten des höchsten inneren Vermögenswertes, der Gesundheit. Was das zur Folge haben kann, musste ich im Sommer 2015 selbst leidvoll erfahren. Doch dazu später mehr.

Ich persönlich sehe das so: Jeder Mensch ist ein mächtiger „Energiewandler“ und jeder Mensch wird bereits unfassbar „vermögend“ geboren. Es geht doch wohl viel eher darum, sich dieses Vermögens bewusst zu werden, es sinnvoll zu organisieren, zu fokussieren (auf ein Ziel auszurichten), zu aktivieren, zu mobilisieren, sich mit anderen zu vernetzen (also Synergien zu schaffen) und den maximalen Nutzen für sich und andere daraus zu generieren.

„Freiheit“ ist für mich deshalb auch nicht als absolute Unabhängigkeit zu verstehen, denn wir Menschen sind soziale Wesen und werden nie komplett unabhängig sein können bzw. wollen. Vielmehr geht es doch für uns darum, immer ausreichend viele Optionen zu haben, um uns nicht von einem oder wenigen abhängig zu machen.

Und finanzielle Freiheit bzw. finanzielle Unabhängigkeit hängt im Wesentlichen von vier Faktoren ab: 1. Wie viel Vermögen habe ich? 2. Wie viel Geld brauche ich (im Monat/im Jahr)? 3. Wie viel Rendite/Einnahmen erziele ich mit meinem Vermögen (pro Monat/pro Jahr)? Und 4. Wie lange lebe ich vermutlich (noch)? Die signifikante Änderung einer dieser Faktoren kann meine Wahrnehmung dazu komplett verändern! Denke mal darüber nach …

Der Mensch wird mit vielen Fähigkeiten und Talenten geboren. Selbst Neugeborene besitzen bereits mehrere Arten von „Vermögen“, z. B. Sehvermögen, Auffassungsvermögen und Anpassungsvermögen; sie vermögen durch ihr Schreien Aufmerksamkeit zu erregen und haben dabei durchaus ein gewisses Durchhaltevermögen ;). Darüber hinaus erwerben wir im Laufe unseres Lebens beständig weiteres Wissen und neue Fertigkeiten.

Nimm dir jetzt 20 Minuten Zeit und mache dir dein „Vermögen“ einmal bewusst. Nutze dazu das Formular „Selbstinventur“ im hinteren Teil des Buches und bewerte deine Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Selbstbild). Lasse danach auch andere deine Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten bewerten (Fremdbild). Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann gerne von dir und deinen Freunden, Bekannten und Kollegen ergänzt werden.

Mache danach einen „Kassensturz“ – vermutlich wird dir dann bewusst, wie wertvoll diese verschiedenen Teile deiner Persönlichkeit eigentlich sind.