Der lange, weite Weg zurück ... - Bernd K. Zimmer - E-Book

Der lange, weite Weg zurück ... E-Book

Bernd K. Zimmer

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Beschreibung

Begleiten Sie Bernd K. Zimmer auf seinem langen, weiten Weg zurück ins Leben, den er in den Jahren 2013-15 bewältigen musste. Der passionierte Radfahrer legt die elf Kilometer zu seiner Arbeitsstelle fast täglich mit dem Fahrrad zurück, wenn es die Witterung irgendwie erlaubt. Auch eine vierspurige Straße ist dabei zu überqueren. Eines Tages kommt es zum Unfall: An dieser Stelle erfasst ein 5er BMW den Radler und er wird schwer verletzt. Es folgen insgesamt sieben Operationen, vier Wochen stationär im Krankenhaus und drei Monate Reha. Doch damit ist die Sache noch längst nicht ausgestanden …

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Seitenzahl: 130

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Widmung

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Epilog

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2016 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-95840-074-0

ISBN e-book: 978-3-95840-075-7

Lektorat: Volker Wieckhorst

Umschlagfoto: Lasse Behnke | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Bernd K. Zimmer (154)

www.novumverlag.com

Widmung

Widmen möchte ich dieses Buch stellvertretend für alle,

die mich so wahnsinnig positiv begleiteten,

meinem „Tiger“ Sigi

Vielen, vielen Dank!!!

August 2015

Vorwort

Die vorliegende „Geschichte“ ist tatsächlich genauso passiert.

Lediglich die Namen wurden zum Schutz der Personen etwas verändert.

Die Orts- und Krankenhausnamen etc. sind authentisch.

Zugrunde liegt der Geschichte die Fahrt mit dem Fahrrad (Trekking-Bike) von Kleinblittersdorf über den Leinpfad (Treidelpfad entlang der Saar) nach Brebach, zur Arbeitsstelle.

Normalerweise schaffte ich dies bis zu 120-mal im Jahr, je nach Witterung.

Hier war meine Maxime: „Ich fahre bis 2° plus“.

Alles andere ist bezüglich der Wegstrecke, entlang der Saar und der Luft (Einatmung) meiner Meinung nach zu gefährlich.

Ja, an diesem Morgen klappte die Überquerung in Höhe der „Römerbrücke“ nicht so, wie gewollt.

Ein 5er-BMW kam, laut Gutachten mit 50–70 Km/h., vom St. Arnualer Kreisel und erwischte mich, kurz bevor ich die andere Straßenseite erreichen konnte.

Ich wurde schwer verletzt und kam ins Klinikum Saarbrücken.

Nach rund 4 Wochen wurde ich liegend zur Reha nach Weiskirchen verlegt.

Hier verblieb ich 3 Monate(in Worten: drei Monate).

Nach dem Unfall begann eine nicht enden wollende „Leidenszeit“, die über 26 Monate dauerte, bis ich wieder einigermaßen hergestellt war.

Diese „Leidenszeit“ soll hier in diesem Buch

„Der lange weite Weg zurück …“

beschrieben werden.

Bernd K. Zimmer

(Sommer 2015)

Kapitel 1

Fahrrad fahren ist meine Passion

Schon von Kindesbeinen an.

Bereits als 12-Jähriger fuhr ich mit einem Kollegen (wir nannten ihn immer „Gully Spülstein“ – aus der TV-Serie „Die Feuersteins“) von Saarbrücken in den Schwarzwald und weiter bis zum Titisee.

Es sollte zum Titisee gehen, wir kamen jedoch nie dort an.

Insbesondere, da mein Kompagnon im Bereich Kehl einen Auffahrunfall mit einem PKW hatte, bei dem sein Fahrrad komplett beschädigt wurde.

Wir legten dann unser gesamtes „Urlaubsgeld“ zusammen. Er fuhr mit dem Zug von Kehl nach Saarbrücken, ich alleine über Strasbourg nach Hause.

Auch weiterhin fuhr ich überall hin mit dem Fahrrad.

Diese Liebe für Zweiräder hielt sich auch bis zur Jugendzeit.

Hier allerdings dann motorisiert.

Mit 15 ½ (mit einem Empfehlungsschreiben meines damaligen Chefs) durfte ich schon den Führerschein Klasse 4 (damals für Kleinkrafträder) machen.

Es wurde dann auch gleich eine Hercules K50 RS, die schnellste Maschine in Saarbrücken, 1968 angeschafft.

Schon damals war mir das Glück nicht besonders hold.

Bereits nach 6 Wochen (+ 3010 km) klebte diese herrliche K 50 an einem PKW.

Dieser hatte mir (und meinem Sozius) die Vorfahrt genommen.

Das Ergebnis:

2 gebrochene Arme. Mehrwöchiger Aufenthalt im Krankenhaus und insgesamt 12 Wochen Gips am rechten bzw. 6 Wochen am linken Arm.

Damit verbunden eine ebenfalls sehr lange Kranken- u. Leidenszeit.

Ein „Erfolg“ war, dass ich gar nicht mehr richtig schreiben konnte.

Mit 18 Jahren machte ich nicht nur den Führerschein Klasse 3 für PKW, sondern gleich auch Klasse 1 für Motorräder. Auch diese Liebe hielt sich bis heute.

Noch heute fahre ich eineBMW R 1200 RT.

(Januar 2014 verkauft)

Ab Februar 2014 aktuell (da ich mit dem linken Fuß nicht mehr schalten kann) eineBMW C 650 GT

Und natürlich wieder Fahrrad.

Nach dem Unfall, ab Februar 2014, auf einem neuen Trekkingbike der Marke CUBE:

Doch alles nacheinander.

Normalerweise schaffte ich es in einem Jahr, 5000–6000 km zu fahren.

Wie bereits erwähnt, bis zu 120-mal auf die Arbeit.

Meine weiteste Strecke war Kleinblittersdorf – Riva del Garda im Jahre 2008. Von Montag bis Samstag legte ich hierbei 907 km zurück.

Für 2014 war auch eine „Pilgerfahrt“ nach Santiago de Compostela geplant, die jedoch auf Grund der Vorkommnisse verschoben (nicht aufgehoben) werden musste.

Im Laufe des Jahres sind auch Ausfahrten mit den Kollegen durchgeführt worden. So ging es mal nach Strasbourg (130 km) oder nach Trier (120 km) oder auch in den schönen Warndt (90 km). Für dieses Jahr ist eine Ausfahrt durch den tollen Bliesgau (mit angrenzendem Rheinland–Pfalz/Frankreich) geplant (ca. 80 km).

Vergangenen Sonntag (März 2014) bin ich dann auch erstmals mit einem Kollegen wieder gefahren, mit dem ich allsonntäglich unterwegs war.

Letztmals allerdings im Oktober 2012 (vor 18 Monaten).

Es war ein ganz toller Moment, obwohl mir die 40 km ganz schön zu schaffen machten.

Auch für den erwähnten Kollegen – Herrn U.W. – war es seiner Darstellung zufolge ein schöner Moment.

Soweit ein kurzer Abriss meiner Radfahrleidenschaft.

Kapitel 2

Der Unfall

Es war erst die zweite bzw. dritte Ausfahrt (zur Arbeit) für dieses Jahr. (2013) Witterungsbedingt.

Normalerweise sind wir(sprich:meine Frau und ich) um diese Zeit (Fasching) immer in Mallorca. Nur dieses Jahr waren wir zu spät dran (Urlaubsregelung auf der Arbeit) und bekamen keinen adäquaten Flug mehr (ab Saarbrücken).

Also buchten wir einmal drei und einmal 4 Tage Wellnessurlaub im schönen Schwarzwald.

Meine Gattin, ebenfalls berufstätig, hatte bereits Urlaub (Vorbereitungen). Ich wollte noch 2 Tage arbeiten.

Wie immer fuhr ich gegen 06:00 Uhr zu Hause weg. Es war der

27. 02. 2013!!

Und bitterkalt (4°)

Mein Weg führt mich dann ca. 700 m von zu Hause auf den bereits erwähnten Leinpfad (zur Erklärung: Treidelpfad, wo früher die Schiffe von Pferden gezogen wurden).

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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