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Im Kampf um die Liebe und das Licht, um die Herrschaft über die Erde, stehen die Dämonen, die Verbündeten der Finsternis und des Verderbens, den letzten Lichtkriegern des Fürsten Rana gegenüber. Ob der Rote Reiter mit seinen Legionen den Menschen helfen kann, ist ungewiss. Zunächst scheint es um einen Kampf in althergebrachten Dimensionen zu gehen. Schon bald aber wird klar, es geht um das Ganze, es geht um den Kampf der Kämpfe. Hier wird nicht um Land und Reichtümer gekämpft. Vielmehr entbrennt ein mit äußerster Härte geführter Kampf um den gesamten Erdball, um alles was war und jemals sein wird. Es geht um unsere bestehende Weltordnung mit all dem damit verbundenen Leid, ein Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung, Egozentrik und Rücksichtslosigkeit. Dieser Kampf findet seit Jahren statt. Gerade jetzt in unserer Zeit wird die entscheidende Schlacht gekämpft. Die gesamte Menschheit ist betroffen.
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Seitenzahl: 87
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Originalbilder: Paulo Bad Tölz
Diese Geschichte ist nicht für Kinder geeignet.
Im Kampf um die Liebe und das Licht, um die Herrschaft über die Erde, stehen die Dämonen, die Verbündeten der Finsternis und des Verderbens, den Lichtkämpfern des Fürsten Rana gegenüber. Ob der Rote Reiter mit seinen Legionen den Menschen helfen kann, ist ungewiss. Zunächst scheint es um einen Kampf in althergebrachten Dimensionen zu gehen. Schon bald aber wird klar, es geht um das Ganze, es geht um den Kampf der Kämpfe. Hier wird nicht um Land und Reichtümer gekämpft. Vielmehr entbrennt ein mit äußerster Härte geführter Kampf um den gesamten Erdball, um alles was war und jemals sein wird. Es geht um unsere bestehende Weltordnung mit all dem für Millionen damit verbundenes Leid, ein Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung, Egozentrik und Rücksichtslosigkeit. Dieser Kampf findet seit Jahrtausenden statt. Auch gerade jetzt in unserer Zeit wird gekämpft.
Es ist der Kampf:
Gut gegen Böse,
Reinheit gegen Sittenlosigkeit,
Licht gegen Schatten,
Ehrlichkeit gegen Lüge,
Mord und Totschlag,
Großzügigkeit gegen Neid,
Mitgefühl gegen Hass,
Barmherzigkeit gegen Verächtlichkeit.
Fürst Rana führt seine Legionen mit 350.000 Kämpfern des Lichts in einen scheinbar aussichtslosen Kampf.
Das Todesurteil scheint kaum abwendbar bei der unvorstellbar großen, gewaltigen Übermacht der eine Millionen blutrünstigen Dämonenkrieger, ausgestattet mit Waffen von grausamster Zerstörungskraft.
Schon bald wird dieser Kampf entschieden, ist er doch bereits seit langer Zeit auch um uns herum überall im Gange. Bald muss sich die gesamte Menschheit entscheiden, auf welcher Seite sie stehen und kämpfen will.
Denn der Ausgang dieser Schlacht wird von uns allen selbst entschieden. Wir haben die Wahl, besinnen wir uns und reichen wir uns die Hand in Frieden und Freundschaft. Bitten wir den Himmel um Vergebung, damit uns ewiger Friede gewährt werden möge.
„Das Schlachtfeld“
Bild von Paulo, Öl auf Holz Originalgröße 60 x 40 cm,
gemalt nach den Eindrücken dieser Geschichte.
Während dem Malen der Bilder wurde mir diese Geschichte zum Weitererzählen geschenkt. Das Gemalte und der Text entstanden parallel und ergänzten sich wechselwirkend
Das Buch richtet sich an alle, die schon immer für Gerechtigkeit gekämpft haben, für Gleichberechtigung, gegen Unterdrückung, Willkür, Ausbeutung, moralischen Verfall, Hass und Korruption. Es ist allen gewidmet, die sich gegen erstarrtes dogmatisches Denken zur Wehr setzen, Gegen die Willkür und Arroganz des Stärkeren, der gegen jede Moral aus seiner physischen Überlegenheit heraus diese Macht ausnutzt. Ebenso richtet sich das Buch an diejenigen, die die Tiere und Pflanzen als schützenswerte Lebewesen der Schöpfung betrachten.
All diesen Menschen ist diese Geschichte gewidmet. All denen, die für ihre Überzeugung und ihren Glauben, ihre Herkunft, ihr Aussehen, ihre Hautfarbe, ihre Götter, ihre Vorfahren und ihre Kinder zu Schaden oder gar zu Tode kamen. Es richtet sich an die Verfolgten, Vertriebenen, Gepeinigten, Gefolterten, die selbstlos für ihre Väter und Mütter, für ihre Söhne und Töchter das eigene Leben gaben.
Den zum Teil aus purer Habgier durch Menschenhand vorsätzlich ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten ist dieses Buch gewidmet. Täglich sterben über Hunderte Tier- und Pflanzenarten aus. Damit sind sie für immer und unwiederbringlich von unserem Planeten verschwunden. Unser Hunger nach Rohstoffen und Ressourcen scheint unersättlich. Für diese Entwicklung tragen wir allein die Verantwortung, ein großer Teil der Zerstörung und Ausbeutung unseres Planeten, und daran bin auch ich selbst nicht unbeteiligt, ist von uns zu verantworten.
Über Jahrmillionen regulierte sich die Erde vor allem aus sich selbst heraus. Heute greifen wir in unserer Habgier in alle Bereiche ein, ohne jeglichen Respekt vor der Natur mit ihren eigenen ökologischen Gesetzen und dem Wunder der Schöpfung, dem wir tagtäglich begegnen. Diese Erde wird sich noch Jahrmillionen drehen, sie ist nicht von uns abhängig, aber wir sehr wohl von ihr. So wie die Saurier ausgestorben sind, werden auch wir verschwinden. Nein, schlimmer noch, wir sind sogar sehenden Auges dabei, uns selbst und unsere Lebensgrundlage zu zerstören und sie unumstößlich zu vernichten. Ist dies vielleicht sogar eine Chance für die Erde, für den Kosmos, für die Schöpfung, wenn die Menschheit sich zu Grunde richtet?
Wir alle sollten endlich erkennen, wie schädlich der Kampf untereinander und gegeneinander für uns und die ganze Menschheit ist. Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung helfen wie eh und je nur einigen Wenigen, ihre Macht und ihren ohnehin ungeheuren Reichtum weiter zu mehren. Die Menschheit steht wieder vor einem Scheideweg.
Weiter so im Wachstums- und Rüstungswahn mit kriegerischen Auseinandersetzungen und der unseligen Dominanz des Finanzkapitalismus in etlichen Regionen ohne Rücksicht auf Verluste, und dies in vielen Ländern und auf allen Ebenen. Oder sollten nicht vielmehr Einkehr und Besinnung Einzug halten, eine tiefe Dankbarkeit für das Geschenk, welches uns gemacht wurde, dass wir auf diesem Planeten leben dürfen. Denn mit diesem Geschenk haben wir auch eine Pflicht übernommen. Mit unserer Geburt wird uns allen, jedem Einzelnen von uns, ein Stück Verantwortung mit in die Wiege gelegt, die Erde zu schützen und zu schätzen, statt sie zu zerstören.
Wir sollten nicht auf das Paradies nach dem Tode hoffen. Schon im Hier und Heute dürfen wir Teil dieses göttlichen Kosmos sein. Bereits jetzt können wir wachen Auges seine Herrlichkeit, seine grenzenlose Schönheit, seine bedingungslose Hingabe und Liebe erkennen. Wer öffentlich hierzu aufruft, wird heute viel-leicht noch belächelt, heute noch als unverbesserlicher Narr angesehen, morgen aber geschätzt ob seiner Weissagungen. Es ist an der Zeit, das Wunder der Schöpfung, des ganzen Universums und dieser wunderbaren Welt zu erkennen, zu schützen und zu bewahren. Hand in Hand, mit Verstand und mit offenem Herzen.
Als Gegenpol zu dem zäh dahinfließenden Brei von Gesetzen und Verordnungen, von Richtlinien und Vorgaben, von Ausnahmeregelungen und Einschränkungen, von Entschuldigungen und Ausreden. Hinter dem immer behäbiger und unumgänglich anwachsenden Wulst, hinter dem sich jeder verstecken kann, verbirgt sich die ebenso einfache wie geniale Lösung der gesamten Problematik. Es geht um den achtsamen Respekt und die Achtung der Naturgesetze, um Menschlichkeit in einem globalen Sinne, die die gesamte Schöpfung von Flora und Fauna mit einschließt.
So einfach könnte es sein.
Paulo
Mit einem tiefen, gigantischen nicht enden wollenden Atemzug entzogen die Dämonen allen in der Nähe befindlichen Lebewesen, allen Tieren, Bäumen und Sträuchern den Sauerstoff. Durch diesen Sog wurden die Leiber zerfetzt und ausgesaugt, Bäume und Buschwerk entblättert, die Grasflächen verbrannt. Ein letzter tiefer Atemzug füllte die Lungen der Dämonen, um dann mit geballter Kraft und ungeheurem Luftdruck die Gegner ein für alle Mal hinwegzufegen, sie in ihre Einzelteile zu zerlegen, sie zu zerschmettern und zu vernichten, sie ein für alle Mal zu besiegen und auf diesem Planeten auszulöschen. Waren sie doch alle zusammengekommen, um gemeinsam das Gelage, dieses Blutfest des Sieges und die endgültige Ausrottung ihrer Gegner zu genießen, diese obskure lästige Menschheit, mit der sie schon viel zu lange den Platz auf diesen Planeten teilen mussten. Sie waren gekommen, um den Untergang des lichten Tages, eines Lebens voller Wärme und Liebe zu besiegeln. Immer wieder, seit vielen Millennien fanden Auseinandersetzungen zwischen den Dämonen und den Menschen statt, es wurde gekämpft, gesiegt und verloren. Der Seite der Finsternis war es allerdings noch nie gelungen, die gesamte Macht an sich reißen zu können. Immer wieder gewannen auch ihre Widersacher, die Menschen, kleinere Schlachten, immer wieder setzten sie sich trotz erbärmlicher Waffen erfolgreich zur Wehr. Und immer wieder ist es ihnen gelungen, ihre Besatzer zu vertreiben.
Die Dämonen wollten nur eins, das Blut ihrer Gegner trinken und sie vollständig besiegen. Aber die Menschen besaßen Fähigkeiten, die die Dämonen zutiefst fürchteten, weshalb sie die Menschen auch immer wieder angriffen und töteten. Es war ihre Fähigkeit der Hingabe zum Leben und vor allen Dingen ihre Liebe und Freude, ihre Hoffnung und Zärtlichkeit für alles, was mit dem Licht der Welt verbunden war. In der sich nun anbahnenden Schlacht waren es genau diese Tugenden der Menschen, die sie ein für alle Mal auszurotten versuchten. Denn vor diesen Eigenschaften fürchteten sich die Dämonen, diese Höllenfürsten, am meisten.
Seit Jahren schlichen sich die Dämonen hinterhältig nachts in die Dörfer der Menschen und überfielen sie im Schlaf. Nachdem sie sich sicher waren, dass keiner der Menschen überlebt hatte, kehrten sie niemals in die überfallenen Dörfer zurück. Die Menschen stellten Wachen auf, aber wenn die Dämonen diese Wachen bemerkten, überfielen sie sie am Fluss. Hier waren sie, um Wasser zu holen. Auch pflügten sie auf den Feldern oder sammelten in den Wäldern Beeren. Manchmal gelang es einigen Menschen, recht-zeitig zu fliehen und sich zu verstecken. Die Dämonen zogen unbeirrt weiter durch das Land und hinterließen eine Schneise von Ver-wüstung, Schrecken und Tod.
Für den jetzt anstehenden Kampf ums Ganze, hatten die Dämonen alles bestens vorbereitet. Denn diesmal stand der alles entscheidende Kampf bevor. Das Schicksal der Menschheit sollte heute und hier besiegelt werden. Jahrtausende hatten die Dämonen nicht nur gegen diesen Gegner gekämpft, sie zerfleischten und bekriegten sich in ihrer Unersättlichkeit nach Macht und Herrschaft auch untereinander.
Nun aber rauften sich die Dämonen der gesamten Welt trotz aller internen Feindseligkeit zusammen. Denn nur mit der Stärke der Geschlossenheit schien ihnen der Sieg sicher. Erfüllt vom Un-Gedanken absoluter Machtausübung, von Hass, Böswilligkeit und unbeschreiblicher Wut, geprägt von ihrer Arroganz, Selbstherrlichkeit und Blutrünstigkeit, dauerte dieser letzte Atemzug eine kleine Ewigkeit. Bewusst wurde er hinaus gezögert, war man sich doch so siegessicher und wollte deshalb den Augenblick vor dem großen Sieg, jenen seit langem angestrebten Triumph der endgültigen Vernichtung der Menschrasse, besonders lange genießen.
Die Menschen wurden von Fürst Rana an diesen Platz geführt. Er befehligte seit Jahren den Kampf gegen die schwarze Bedrohung, der Tod und Finsternis folgten.
Die hier versammelten Streitkräfte der Menschen wussten noch nichts vom Hinterhalt, in den sie gelockt worden waren. Die Dämonen hatten einen teuflischen Plan ausgeheckt. Ohne zu wissen, dass er als der sichere Verlierer dieser Schlacht betrachtet wurde, erkannte der Fürst blitzschnell die Gelegenheit, die sich durch den langen Atemzug der Dämonen ergeben sollte.
Fürst Rana nutzte die Zeitnische dieses nicht enden wollenden Atemzugs, um seine Mitstreiter und Legionen unbemerkt in Stellung zu bringen. Auf Fahnen, Fanfaren und den üblichen Prunk wurde bewusst verzichtet. Sein Heer war auf die gewaltige nie gesehene Kämpferschar von etwa 350.000 Mann ange-wachsen. Je etwa 70.000 der Krieger sendete er, geführt von seinen Generälen, talabwärts, um die Dämonen von den Seiten her in die Zange zu nehmen. Den größten Teil seines Heeres versammelte er aber am leicht abfallenden Hang mit Blick in das Tal. Hier in der ersten Kampfreihe hatten auch die roten Kämpfer, die erst kürzlich zu den Truppen des Fürsten gestoßen waren, ihr Lager aufgeschlagen. Wegen ihrer