Der Mann für jede Jahreszeit #5 - Emma Winter - E-Book

Der Mann für jede Jahreszeit #5 E-Book

Emma Winter

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Beschreibung

Fünfter Teil der sechsteiligen Folge: Krisenstimmung ist bei den Freundinnen angesagt. Anna versinkt in tiefste Trauer nachdem sie von Robert eine neue Abfuhr erhalten hat, nicht einmal Torte und Designerhandtaschen können sie aufmuntern. Gesine glaubt weitere Hinweise auf Thomas Untreue zu haben, will er sich möglicherweise sogar heimlich davonstehlen? Auch in Hellas noch junger Beziehung zu Thorsten hängt der Haussegen schief. Und dann interessiert sich ihr geliebter Bruder auch noch ausgerechnet für die Frau, die Schuld an der ganzen Misere ist!

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Seitenzahl: 37

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Der Mann für jede Jahreszeit

#5

 

Serie

 

 

 

 

Emma Winter

 

 

Impressum:

Cover: Karsten Sturm, Chichili Agency

Foto: fotolia.de

© 110th / Chichili Agency 2014

EPUB ISBN 978-3-95865-267-5

MOBI ISBN 978-3-95865-268-2

 

 

Urheberrechtshinweis:

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

 

Kurzinhalt

Krisenstimmung ist bei den Freundinnen angesagt. Anna versinkt in tiefste Trauer nachdem sie von Robert eine neue Abfuhr erhalten hat, nicht einmal Torte und Designerhandtaschen können sie aufmuntern. Gesine glaubt weitere Hinweise auf Thomas Untreue zu haben, will er sich möglicherweise sogar heimlich davonstehlen? Auch in Hellas noch junger Beziehung zu Thorsten hängt der Haussegen schief. Und dann interessiert sich ihr geliebter Bruder auch noch ausgerechnet für die Frau, die Schuld an der ganzen Misere ist!

Der Mann für jede Jahreszeit #5

„Das tut mir wirklich leid!“, sagte Hella mitfühlend, als sie an einem grauen und trüben Februarabend mit Anna und Gesine im Cafébereich des „Backparadies“ zusammensaß. Es war bereits nach Ladenschluss, sie hatten die Konditorei für sich allein.

„Mir tut es auch leid!“ Gesine tätschelte Annas Arm. Es hatte alle betroffen gemacht, als Anna erzählte, dass ihre Beziehung zu Robert nun endgültig beendet war.

„Ihr ward so ein tolles Paar und ich fand es so romantisch, wie ihr euch kennengelernt habt!“ Hella konnte es immer noch nicht fassen.

„Hör auf, sonst muss ich wieder heulen!“, sagte Anna betrübt. „Ich kann es immer noch nicht glauben! Wegen dieser einen blöden Sache!“

„Ich fürchte dein Robert ist ein gebranntes Kind“, warf Hella ein.

„Nur weil er einmal mit dieser Anwaltstussi auf die Nase gefallen ist? Er sollte mich doch wirklich besser kennen!“, sagte Anna wütend.

„Ihr kanntet euch doch aber gerade erst einmal sechs Wochen. Vergiss nicht, dass er seine Frau wesentlich länger kannte, bevor er begriffen hat, dass sie ein Miststück ist!“, gab Hella zu bedenken.

„Und nur weil sie ihn von vorne bis hinten verarscht hat, soll ich jetzt darunter leiden? Das ist ungerecht!“, rief Anna. Sie wünschte, sie wäre ihm vor seiner gefühlskalten Ehefrau begegnet, dann wäre vieles leichter gewesen.

„Was willst du denn jetzt tun, um ihn kämpfen?“, fragte Gesine mitfühlend.

„Was soll ich denn tun?“ Anna war ratlos. „Ihm noch mal in seinem Garten auflauern?“

„Warte damit zumindest, bis der Teich nicht mehr zugefroren ist!“, schlug Hella vor und grinste.

„Ich verstehe das alles nicht!“, sagte Anna.

„Ich glaube wirklich, an diesem Malheur hat seine Ex mehr Schuld, als du selbst. Ich schlage vor, lass ihm ein paar Tage Zeit und versuche dann noch einmal mit ihm zu reden! Versuche ihm klarzumachen, dass du nicht so bist, wie diese Susanne!“, sagte Hella. Anna seufzte und nickte wenig zuversichtlich.

„Kann ich euch noch etwas anbieten?“, fragte Gesine. Ein paar Ladenhüter von heute? Thunfischbrötchen, Rosinenschnecken, Apfeltorte mit Zimt?“

„Ich nehme so ein Brötchen, danke!“, sagte Hella. „Sag mal, wo ist denn Thomas heute?“ Gesine reicht ihr ein Thunfischbrötchen und biss dann selber herzhaft in eines.

„Männerabend!“, antwortete sie kauend. „Er trifft sich einmal im Monat mit ein paar Kumpels zum Doppelkopf!“

„Bist du sicher?“, fragte Hella grinsend.

„Ja! ...Wieso?“

„Na ja, du verdächtigst ihn doch andauernd des Fremdgehens!“

Gesine sah plötzlich nachdenklich aus.

„Wenn er fremdgehen sollte, dann soll er sich vor mir in acht nehmen! Aber nachspionieren tue ich ihm deswegen nicht! Der kriegt doch nur Oberwasser, wenn er merkt, dass ich eifersüchtig bin.“

„Gute Einstellung!“, stimmte Anna zu und seufzte wieder.

„Ihr glaubt nicht, was ich letzte Woche erlebt habe!“ Hella erzählte ihren Freundinnen von dem denkwürdigen Nachmittag, an dem sie Andrea in eindeutig zweideutiger Pose im Bett ihres Freundes Thorsten gefunden hatte und wie es dazu gekommen war. Alle lachten über die Unverfrorenheit ihrer Kollegin und die Art und Weise, wie Hella sich ihrer entledigt hatte.

„Aber du bist sicher, dass wirklich nichts passiert ist? Und er nicht einfach nur gerade schon wieder verschwunden war?“, gab Anna zu bedenken.

„Nein, das mit der Dusche war ja eindeutig fingiert!“, sagte Hella. „Ich glaube auch nicht, dass Thorsten so dumm wäre, einen Seitensprung genau dann zu veranstalten, wenn er sich mit mir verabredet hat! So blöd kann kein Mann sein!“