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In diesem fesselnden Werk entführt uns der Autor auf eine tiefgreifende Reise durch die Geschichte, die Politik und die Philosophie, um die tief verwurzelten Missstände aufzudecken, die die Menschheit seit Jahrhunderten begleiten. Dabei wirft er nicht nur einen kritischen Blick auf historische Fehler und Ungerechtigkeiten, sondern beleuchtet auch aktuelle Herausforderungen, sei es in unseren eigenen Familien oder weltweit. "Der Mensch ist ein Depp und die Vernunft sein bester Freund" ist eine inspirierende Lektüre, die uns dazu ermutigt, die Augen für die Missstände in der Welt zu öffnen und den Weg zu einer hoffnungsvolleren Zukunft zu ebnen. Doch dieses Buch ist nicht nur eine Abrechnung mit den Fehlern der Geschichte. Es ist ein aufrüttelnder Weckruf an die Gesellschaft, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Der Autor präsentiert innovative Ansätze und Ideen, wie wir als Individuen und als Gesellschaft aktiv zu einer gerechteren Welt beitragen können.
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Vorwort
Klammern an Pseudo-Konservativen
USA und die Suche nach dem Glück
Der Ursprung allen Leids
Der Zeitgeist
Die Vernunft die uns lähmt
Ein Bauchgefühl
Annäherung durch Essen
Mogli aus dem Dschungel
Die Welt ist nicht kompliziert, wir machen diese nur so
Orte der Begegnung
Die Macht der Symbole
Die Geizspirale
Wenn das Leben zu einem Witz wird
Bist Du schon einsam oder spielst Du noch Golf
Die Entwicklung der Wirtschaft
Die Vereinigten Staaten von Europa
Voranschreiten
Diktaturen haben keine Zukunft
Von der Hoffnung in die Katastrophe
Lösung - Eigentum
Wasser, das schönste Element!
Eigenverantwortung
Den Menschen des Planeten Erde
Flüssiges Gold
Mal noch Mensch bleiben
Vorverurteilen
Der alte Mann und das „Mehr“
La dignita di vedere
Wahrnehmung
Danksagung
Schlusswort
Einzelnachweis
Über mich
Mit diesem Buch möchte ich, in kurzen und klaren Kapiteln auf Missstände innerhalb der Familie, aber auch auf der ganzen Welt und der dazugehörigen Politik, sowie den inneren Konflikten mit sehr oft einfachen Ursachen hinweisen. Meist sehen wir den Wald vor lauter Bäume nicht mehr und bemerken nicht, dass dies vor unseren Augen steht. Das schöne dieser Welt ist überall und allgegenwärtig, die täglichen Konflikte und Krankheiten lassen uns das oft vergessen.
Seit der zweiten industriellen Revolution, in etwa vor 100 Jahren beginnt ein unaufhaltsamer technologischer Fortschritt, mit dem sich auch das Leben darin und mit ihr stark wandelt, dieser besteht bis heute fort und es ist kein Ende in Sichtweite. Daher ist es wichtig, dass Sie einen gewissen Weitblick entwickeln, ganz besonders diejenigen in einer Führungsrolle. Natürlich verfügt nicht jeder ausreichend darüber und darum ist es umso wichtiger, Derartiges, in einem politischen Amt zu haben.
Schauen wir mal über 100 Jahre zurück. Der letzte deutsche Kaiser rief in einer Ansprache dazu auf »Darum auf, zu den Waffen« [1] und stürzte das deutsche Volk in einen Weltkrieg. Deutschland hat den Krieg verloren und Kaiser Wilhelm dankte am 9. November 1918 ab. Dies war aus heutiger Sicht ein logischer und vielleicht sogar in manchen Augen ein längst überfälliger Schritt, trotz alledem halten viele erneut, an schon wieder überholten Strukturen fest - aus Gewohnheit, aus Angst vor Veränderung oder vielleicht einfach nur aus Bequemlichkeit. Vielleicht ist es nur eine Art Pragmatismus, der zwingt jenen Alltag zu meistern. Die Kinder, die Arbeit, der Haushalt außerdem steht Weihnachten oder Ostern auch schon vor der Tür und der Sommerurlaub ist immer noch nicht gebucht. Dennoch ist dieses Handeln langfristig betrachtet nicht sehr lösungsorientiert und trägt nur zur kurzfristigen Linderung bei. Eine Anpassung, Modifizierung oder gar Änderung eines bestehenden Regierungssystems muss immer unabhängig umsetzbar von dem technologischen Fortschritt sein. Ein Staat, der beispielsweise nur mit Hilfe von Digitalisierung und kompletter Überwachung bestehen kann, ist nicht wirklich ein Staat. Zur Gründung eines Staates braucht man ein Volk, und des Volkes Willen. Ist dieses Ur-Gesetz nicht gegeben, ist das Bestehen dieses souveränen Gebietes mit ihrem Bewohnen nicht gewährleistet.
Kaiser Wilhelm II. auf Pferd im Manöverfeld, stehend
Am 17. September 1787 wurde die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in Philadelphia verabschiedet und ist bis heute die älteste bestehende Demokratie der Welt. Somit auch Vorbild für viele Länder in Europa nach den beiden Weltkriegen. In der Verfassung, der 13 Gründungsstaaten wird darauf hingewiesen, dass jeder das Recht habe »sein Glück zu erreichen«. Auf einer Seite, eine sehr plumpe und etwas belanglos erscheinende Aussage, aber auf der anderen Seite so einfach wie genial. Denn genau dieser einfache Abschnitt in dem Dokument ist auf eine psychologische Weise mit verantwortlich, für wirtschaftlichen, aber auch kulturellen sowie gesellschaftlichen Fortschritt. Aber die Regierung hat für dieses Primärziel vergessen, weiterhin die Grundlage zu schaffen, wofür Regierungen eigentlich da sind, stattdessen bekämpft man nur noch Symptome mit Sekundärzielen. Grundvoraussetzung für das Erlangen von Glück im Leben sind elementare Dinge, wie z.B. Lebensmittel und ein Zuhause, in dem man sich auch zuhause fühlt. Um dies zu Erlangen benötigt man in der Weltanschauung der meisten Länder auf dieser Welt, eine Art Tauschmittel (Geld). Um dieses wiederum zu Erlangen benötigen Sie meistens Arbeit, dass auch hier als eine Art Gegenleistung fungiert, aber viele Länder sprechen meistens nur noch von dem Ziel der Vollbeschäftigung.
Die Regierung darf sich bei einer stark verändernden Welt nicht an diesem Satz ausruhen »sein Glück zu erreichen« Aktuell sieht es in den USA genau danach aus, mit kaum Sicht auf Veränderung. Ganz im Gegenteil, lediglich zwei Parteien blockieren aus Trotz Gesetzesvorschläge der jeweils anderen Partei und Wirtschaftskonzerne ringen mit versprochenen Wahlkampfgeldern um mehr Einfluss in der künftigen Gesetzgebung. Dies führt dazu, dass nicht mehr Prinzipien, sondern fast ausschließlich nur noch Interessen den Ton im Kapitol angeben. Vergessen dabei die Millionen Staatsbürger, die sich täglich mit drei Jobs und ohne ausreichende Krankenversicherung durch den Tag, die Woche, den Monat und das ganze Jahr retten müssen. Was sie antreibt, ist die Hoffnung, die das ganze Volk in den Worten »IN GOD WE TRUST« verinnerlicht hat. Die Hoffnung, dieses beschworene »eigene Glück zu erreichen«, da es ja schließlich ihr Recht sei.
Auch schon in den 70er Jahren beobachtete der damalige Präsident Jimmy Carter eine für ihn besorgniserregende Entwicklung, er äußerte seine Bedenken öffentlich in einer Rede.
»Die menschliche Identität wird nicht mehr durch das definiert, was wir tun, sondern durch das, was wir haben. Wir haben jedoch festgestellt, dass der Besitz von Dingen und der Konsum unser Verlangen nach Sinn nicht befriedigen. Wir haben gelernt, dass die Anhäufung materieller Güter die Leere der Existenz nicht ohne Vertrauen oder Absicht füllen kann« [2]
Wer bin ich und wofür stehe ich, das sind zwei ganz einfache Fragen, worauf jede Person, die in der Gesetzgebung mitwirkt oder mitwirken möchte eine Antwort kennen muss, denn ansonsten ist ihre Haltung indifferent und sie reagieren labil auf Einflüsse von außen.