Der Reservetorwart - Burkhard Spinnen - E-Book

Der Reservetorwart E-Book

Burkhard Spinnen

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Beschreibung

Ein Fußballprofi findet sich damit ab, nur Reserve zu sein. Ein verheirateter Mann simuliert den Ehebruch, ein Rockfan sucht halbherzig sein altes Idol. Und ein zu allem entschlossener Tyrannenmörder wartet noch auf ein angemessenes Opfer. Burkhard Spinnens Helden sind Männer, die sich mit dem Mittleren arrangiert haben: mit mittleren Laufbahnen, mittlerem Erfolg, mittleren Malaisen und mittlerem Alter. Aber nur einen Schritt beiseite getreten, erscheint das mittlere Maß als das Mittelmaß; das heißt: als etwas vollkommen Unerträgliches. Und so drohen eine kleine Aufregung, ein überraschender Jahrestag oder eine harmlose Notlüge gleich furchtbare Katastrophen anzurichten. Der Mittelweg ist und bleibt der gefährlichste. Burkhard Spinnens Geschichten sind darüber hinaus Kalendergeschichten. Seine Helden stammen aus den befriedeten Lebens- und Denkräumen der alten Bundesrepublik, aus der man nach der Abschaffung von Unterdrückung und Armut auch noch das Schicksal hatte vertreiben wollen. Bei der Veränderung aller Verhältnisse sind sie zwar noch beinahe jung, aber bald darauf müssen sie schmerzhaft erfahren, wie sehr ihnen ihre schlaraffische Vergangenheit noch in den Knochen steckt. Gerade auf das Unabänderliche und das Todsichere sind sie am wenigsten vorbereitet. Präzise, konzentriert, doch auch mit leicht hochgezogener Augenbraue und dem ihm eigenen, vertrackten Humor erzählt Spinnen zweierlei zugleich: die Geschichten einiger ziemlich durchschnittlicher Sonderlinge - und die späte Konfrontation altbundesrepublikanischer Geborgenheit mit dem Umstand, daß es spätestens ab der Mitte des Lebens etwas rauh zugehen kann.

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Seitenzahl: 209

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Inhalt

[Cover]

Titel

Der Reservetorwart

Der Reservetorwart

Glatze

Der Witwer

Sturm im Wasserglas

Finale

Die Krankheit

Waise

Training

Der Lebensretter

Ehebruch

Der Fan

Vater

Bankrott

Der Voyeur

Erpresser

Nobelpreisträger

Notlügen

Damenwahl

Ente Orange

Totschläger

Schmerzpatient

Flying Dutchman

Arbeitslos

Attentäter

Autorenporträt

Über das Buch

Impressum

Der Reservetorwart

Der Reservetorwart

Thomas Grüter hatte immer Mittelstürmer sein wollen, aber schon zu Schülerzeiten geriet er durch einen Zufall ins Tor. Seine Laufbahn begann er mit neunzehn bei einer Oberligamannschaft in der Provinz. Dort fiel er bald durch Sprungkraft und Reaktionsschnelligkeit auf; schon nach einem Jahr holte ihn ein Verein aus der Zweiten Liga. Daraufhin brach Grüter seine Berufsausbildung ab, sein Traum hatte sich erfüllt, er wurde Profi. Zuerst fungierte er zwar, wie abgesprochen, als Reservemann. Doch nach einem Leistungstief des Stammtorwarts nominierte ihn der Trainer, und gleich im ersten Spiel rettete Grüter mit einer Serie von Glanzparaden ein torloses Unentschieden gegen den Tabellenführer über die Zeit.

Als sich diese Leistung in den folgenden Spielen bestätigte, wurde die Sportpresse aufmerksam. Im Anschluss an eine Partie, bei der er in der Schlussminute einen Elfmeter hielt, wurde Grüter von zwei Fernsehstationen interviewt. Am Ende der Saison gehörte er zu den wenigen Spielern der Zweiten Liga, von denen man sprach. Niemand war überrascht, als er im Jahr darauf das Angebot eines Spitzenclubs aus der Bundesliga erhielt.

Grüter war selig. Gerade einundzwanzig Jahre alt, saß er als offiziell dritter Torwart zunächst nur gelegentlich auf der Auswechselbank. Doch beim Training und bei Freundschaftsspielen im Ländlichen stand er zwischen den Pfosten. An allen Besprechungen vor und nach den Begegnungen nahm er wie die anderen teil, nur bei den Auftritten seines Vereins im Ausland blieb er zu Hause.

So verging die erste Saison. Dann schied der Stammtorhüter wegen einer schweren Verletzung aus, und Grüter wurde vorübergehend zweiter Mann auf der Bank. Doch unter dem Druck der Öffentlichkeit verpflichtete der Verein einen Torwart von europäischer Klasse. Grüter wurde zunächst wieder auf seinen alten Posten versetzt; als aber unmittelbar darauf der zweite Torwart, enttäuscht über diese Entwicklung, den Verein verließ, wurde Grüter endgültig offizieller Reservemann.

Und dabei blieb es. Als Grüter die Mitte der zwanzig erreichte, war sein Name längst aus der Presse verschwunden. Ein paarmal hatten ihn andere Vereine abwerben wollen. Doch die ihm versprachen, er werde sofort ihre Nummer Eins, konnten nur ein Bruchteil von dem bezahlen, was er schon bekam. Während er andererseits dort, wo er besser bezahlt würde, keinerlei Garantien für einen Stammplatz erhielt. Also blieb Grüter, wo er war. Vor Spielbeginn lief er kurz nach den anderen auf, zusammen mit dem ersten Torwart machte er ein paar Lockerungsübungen, dann stand er, während der erste Mann das Tor bezog, in der Nähe der Eckfahne und parierte dort bis zum Anpfiff die Probeschüsse der Stürmer.

Von seinem Platz am linken Ende der Bank verfolgte er das Spiel. In der ersten Zeit hatte er dabei noch auf die Fehler der Nummer Eins geachtet, um die Chance seiner Nominierung abzuschätzen. Das tat er jetzt nicht mehr. Denn einmal hatte es geheißen, man dürfe einem Mann in der Krise nicht das Selbstvertrauen nehmen, dann, hastige Wechsel im Tor ermutigten nur die gegnerischen Stürmer oder brächten die eigene Abwehr ins Wanken.

Wenn Grüter nicht beim Training war oder auf der Bank, wohnte er in dem schönen, freistehenden Haus am Stadtrand, das er sich hatte kaufen können. Dort saß er gerne auf der Terrasse oder im Wintergarten, wenn seine Frau, eine Jugendliebe aus seiner Heimatstadt, durch den Garten ging, das kleine Mädchen an der Hand. Außerdem sah Grüter regelmäßig die Welt. Er fuhr mit dem Verein zu den Auswärtsspielen der europäischen Wettbewerbe, dabei hatte er in der Regel ein wenig mehr als die anderen freie Zeit für Spaziergänge und Besichtigungen. Seitdem er durch Zufall eine Vorliebe für Zinnfiguren entdeckt hatte, zog er überall wo er war durch die Fachgeschäfte und suchte nach ausgefallenen Stücken.

Grüter war siebenundzwanzig und gerade wieder Vater geworden, da wurde der Verein zum dritten Mal während seiner Zeit Deutscher Meister. Es war das in dem Jahr, in dem beschlossen wurde, die Liga für zwei Ostvereine aufzustocken. Spät am Abend der Siegesfeier saß Grüter alleine für sich in einer Ecke des Festsaals, vor sich ein Glas Champagner, und dachte über sein Leben nach. Da kam der Vereinspräsident und setzte sich zu ihm. Sie stießen an. »Bist du noch aufnahmefähig?«, sagte der Präsident.

»Klar«, sagte Grüter.

»Dann hör mal zu. Ich will, dass du es als Erster weißt: Sörensen geht nach Italien. Es ist seit einer Stunde perfekt. Morgen steht’s in der Presse.«

»Wahnsinn!«, sagte Grüter. »Und wer soll für ihn kommen?«

»Keiner«, sagte der Präsident.

»Wieso?«, sagte Grüter. »Einen Torwart brauchen wir doch.« Oder ob er sich da täusche?

»Mann!«, rief der Präsident. »Du bist wirklich eine Nummer!« Er schlug Grüter gegen die Schulter. »Aber im Ernst. Der Trainer sagt, er will unbedingt einen neuen Torjäger. Und wir müssen auch ein bisschen sparen.« Man wisse ja nicht, was auf einen zukomme. Mit den Ostvereinen und überhaupt.

»Was soll das heißen?«, sagte Grüter.

»Du hast doch schon abgeschaltet«, sagte der Präsident. Er schüttelte langsam den Kopf. »Du gehst in die Bude, verstanden? Du wirst die Nummer Eins. Numero uno! Mensch, wie lange hast du darauf gewartet!«

Grüter griff nach seinem Glas. »Wie lange habe ich darauf gewartet«, sagte er.

Der Präsident stand auf. »War vielleicht nicht der richtige Moment«, sagte er. »Aber morgen ist auch noch ein Tag.«

»Klar«, sagte Grüter.

Drei Wochen später begann die Vorbereitung zur nächsten Saison mit dem Trainingslager auf einer Insel im Süden. Im Flugzeug saß Grüter neben dem Trainer. »Was dir jetzt zugute kommt«, sagte der Trainer, »das ist, dass du jeden kennst. Du weißt, wer gut ist im Strafraum und wer nicht. Das heißt nicht, du musst alles alleine machen. Bloß nicht! Terget hilft dir. Aber du trägst letzten Endes die Verantwortung. Sag ihnen, wo sie stehen sollen. Verstanden?«

Grüter wollte etwas sagen.

»Mach dir keine Sorgen«, sagte der Trainer. »Wir fangen mit den Standardsituationen an. Freistöße, Ecken und so weiter. Und dann sehen wir ja, wo es noch hapert.«

Ein paar Reihen hinter ihnen saß der Brasilianer, der gerade als Torjäger gekauft worden war. Es hatte viel Aufregung gegeben, die Ablösesumme wurde geheim gehalten. Auf dem Weg zur Toilette kam Grüter an ihm vorbei. Der Brasilianer hatte ein Lehrbuch für Deutsch auf den Knien. Er hielt Grüter am Arm, legte das Buch zur Seite, schloss die Augen und sagte langsam: »Vielen Dank. Sie waren eine angenehme Gesellschaft.«

»Großartig«, sagte Grüter. »Fantastico.« Der Brasilianer grinste ihn an.

Am nächsten Tag begann das Training. Ein paar Reporter waren dem Verein gefolgt, um den Brasilianer spielen zu sehen, doch der stand meist an der Seitenlinie, sah den anderen zu, nickte mit dem Kopf, schüttelte ihn oder lachte lautlos vor sich hin. Man solle ihn vorerst lassen, hatte der Trainer gesagt. Sonst lief alles reibungslos. Das Wetter war ausgezeichnet.

Beim ersten Training im eigenen Stadion saß ein Dutzend Fotografen hinter Grüters Tor. Jetzt spielte der Brasilianer. Bei den Standardsituationen lief er blitzschnell von der Strafraumkante in Richtung Torraum. Er war klein, kaum eins siebzig groß; halb über den Ball gebeugt, drehte er sich um die eigene Achse, urplötzlich zog er ab. Die Fotografen hinter dem Tor tanzten vor Begeisterung.

In der Nacht vor dem ersten Punktspiel konnte Grüter nicht schlafen. Nebenan versuchte die Frau, den Säugling ruhig zu halten. Grüter warf sich von einer Seite auf die andere. Später stand er auf, ging in den Keller, nahm eine Zinnfigur aus der Vitrine, hielt sie unters Licht und stellte sie zu den anderen in eine Landschaft aus Sand und Kieselsteinen.

Das erste Punktspiel war ein Heimspiel, gegen einen eher schwachen Gegner, aber natürlich ausverkauft. An den Zäunen hingen Spruchbänder mit dem Namen des Brasilianers. Grüter lief hinter Terget, dem Mannschaftskapitän, aufs Spielfeld, einen Ball unter dem Arm. Als der Stadionlautsprecher ihn als Ersten aufrief, gab es viel freundlichen Beifall.

Das Spiel wurde dann beinahe ein Desaster. Die Abwehr machte Fehler über Fehler, und obwohl Grüter sich fast die Lunge aus dem Hals schrie, musste er, zwischen vielen glänzend gemeisterten Szenen, zwei unhaltbare Schüsse einstecken. Auf der anderen Seite aber stach der Brasilianer. In der ersten Halbzeit von zwei Abwehrspielern gedeckt, zog er sich überraschend gegen die Richtung des Balles zurück, und durch die Räume hindurch, die er damit aufriss, gelang wenigstens ein Tor.

In der zweiten Halbzeit gab der Gegner die Doppeldeckung auf. Doch nun wechselte der Brasilianer von Angriff zu Angriff die Seite, mal hatte er zwei vor sich, die einander im Weg standen, mal keinen; er erzielte selbst ein Tor und bereitete ein anderes vor. Nach dem Spiel hielten sich Lob und Tadel die Waage. Einmütig aber hieß es, der Brasilianer sei eine Bereicherung für die Liga.

Am folgenden Sonntagmorgen, er saß auf der Terrasse seines Hauses, spürte Grüter, wie zornig er wurde. Die aufgeblätterte Zeitung auf seinen Knien, schloss er die Augen. Er hatte eine Drei plus in der Spielerwertung erhalten, guter Durchschnitt und besser, der Brasilianer eine Vier, länderspielreif. Grüters Frau trug den Säugling auf der Schulter durch den Garten, dabei klopfte sie ihm sanft auf den Rücken.

Grüter erinnerte sich an seine ersten Spiele im Tor, noch in der Schülermannschaft. Es war ungerecht, wie man mit den Torhütern umging. Wer ein Tor schoss, war ein Held, wer zehn verhinderte, tat nur seine Pflicht. Grüter stand auf und ging ins Haus. »Ich lasse mir jetzt nichts mehr gefallen«, sagte er leise. Er packte seine Sachen und fuhr zum Sportplatz. Als der Trainer mit den Reportern sprach, zog er den Brasilianer neben den Torpfosten. »Alberto«, sagte er. »Es wäre gut, du stehst bei Ecke hier, am ersten Pfosten.« Dazu klopfte er gegen die Aluminiumstange.

Der Brasilianer sah ihn an und legte den Kopf schief. »Ich klein«, sagte er. Dazu schlug er sich mit der flachen Hand auf das schwarze krause Haar.

Grüter nickte. Ebendeshalb. Über ihn könne er besser hinwegsehen.

Der Brasilianer zog die Oberlippe hoch, dass man seine leuchtend weißen Zähne sah. »Und Trainer?«

»Alles abgesprochen«, sagte Grüter.

Am nächsten Samstag, beim ersten Auswärtsspiel, hatte die Abwehr sich gefunden. Und der Brasilianer narrte seine Gegner. Es stand schon zwei zu null, da erhielten die anderen ihren ersten Eckball. Der Brasilianer stand am kurzen Pfosten, der Ball kam flach in den Strafraum, es gab ein Durcheinander an der Fünf-Meter-Linie. Da lief Grüter hinter den kleinen Mann, und als der Ball in Richtung Tor kam, packte er ihn um den Leib, zog ihn kräftig mit sich und rückwärts gegen den Torpfosten. Grüters Kopf schlug hart gegen das Metall. Der Brasilianer brauchte ein paar Sekunden, bis er von dem schlaff daliegenden Körper herunterkam. Ein paar Fotografen waren aufgesprungen und noch näher herangeeilt. Endlich ging der Ball ins Aus. Der Schiedsrichter winkte den Betreuern, Grüter wurde vom Platz getragen und kurz in der Kabine untersucht. Dann brachte man ihn ins Krankenhaus, wo seine Wunde genäht wurde.

Nach dem Spiel kamen Trainer und Präsident an sein Krankenbett. Der Präsident war außer sich. »Was hatte der Albert da zu suchen?«, schrie er. »Da steht er doch nur im Weg!«

Der Trainer beugte sich über Grüters Bett. »Er sagt so was wie, das hättest du ihm gesagt.«

»Das muss ein Missverständnis sein«, sagte Grüter.

»Scheiße«, sagte der Präsident. »Werd’ du nur wieder gesund.« Grüter schloss die Augen.

Am nächsten Tag erschien das Bild in der Presse: wie er dalag hart neben dem Pfosten und der Brasilianer über ihm. Grüter sah in die Spielerwertung. Der Brasilianer hatte eine Fünf bekommen, Weltklasse. Die Kommentatoren überschlugen sich vor Begeisterung.

Eine Woche später wurde Grüter aus dem Krankenhaus entlassen. Aber er wurde nie wieder gesund. Ihm blieb, so beschrieb er es immer, ein dumpfer Kopfschmerz zurück, der unregelmäßig und ohne Vorwarnung auftrete, gleich sehr heftig sei und dann zu Schwindelgefühlen führe und zu grauen Schleiern vor den Augen. Man versuchte vieles, ihm zu helfen, und nichts hatte Erfolg. Kurz vor Ende der Saison wurde seinem Antrag auf Sportinvalidität stattgegeben; der Verein und die Versicherung erfüllten ihre Verpflichtungen.

»Es war keine schlechte Saison«, sagte der Präsident auf der kleinen Feier nach dem letzten Spieltag. Grüters Verein war mit drei Punkten Rückstand Zweiter geworden, der Brasilianer mit weitem Vorsprung Torschützenkönig. »Wer weiß«, sagte der Präsident und prostete Grüter zu, »mit dir hätten wir es vielleicht geschafft.«

Grüter zuckte die Achseln. Er stieß mit allen Spielern an, zuletzt mit dem Brasilianer. Sie tranken, dann legte der kleine Mann ihm eine Hand um den Nacken und zog ihn zu sich herunter. Er küsste ihn auf den Mund.

»Ora«, sagte er. »Tomasinho. Sie waren eine angenehme Gesellschaft!«

Glatze

Mit achtzehn verlor Fribeck die ersten Haare. An einem Sommerabend kam er vom Training nach Hause. Er hatte schon kurz in der Halle geduscht, aber weil er ausgehen wollte, wusch er noch einmal ausgiebig seine Haare, die ihm damals ungefähr eine Handbreit über die Schultern fielen. Beim Durchkämmen merkte er, dass viel mehr Haare als gewöhnlich in der Bürste hingen. Er wurde ein wenig nervös, beinahe hätte er aufs Föhnen verzichtet. Den ganzen Abend fuhr er sich dann immer wieder mit der gespreizten Hand durch die Haare, und jedes Mal blieben ihm ein paar zwischen den Fingern. »Du«, hatte er zu einem Freund in der Diskothek gesagt, »ich glaube, mir fallen die Haare aus.« Aber der Freund verstand ihn nicht, die Musik war zu laut. Fribeck strich sich darauf das Haar nach hinten und machte eine verzweifelte Geste. Der Freund tippte sich an die Stirn.

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