Der schaudernde Fächer - Ann Cotten - E-Book

Der schaudernde Fächer E-Book

Ann Cotten

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Beschreibung

»Ein paar Geliebte hatte ich, die wie Teeschalen waren, in die ich mich jeden Abend vertiefen wollte.« Die das sagt, ist nicht die Sorte Mensch, sich von Rührung beeindrucken zu lassen. Aber der traurige Student im Pierrotkostüm fällt ihr auf. Und als er eines Abends auf der Treppe vor ihr sitzt, nimmt sie ihn mit. Der Hof einer japanischen Universität, ein abgelegenes Dorf in der Ukraine, Berliner Clubs, ein Bus, der sich seinen Weg durch die nächtliche algerische Wüste sucht – das sind nur ein paar der Orte, an denen die Helden dieser Erzählungen unterwegs sind, immer in den einen oder anderen Anblick versunken, immer bereit, vor der Liebe die Flucht zu ergreifen, um der Schönheit selbst ins Gesicht zu sehen. Schwungvoll spannt Ann Cotten einen schillernden Fächer auf – aquarellierte Seegurken auf der einen Seite, auf der anderen Menschen in Liebeswirren. Die Wendigkeit ihrer Lyrik findet sich auch in diesen Erzählungen: Sie sind verspielt und zynisch, offenherzig und doch unwiderstehlich.

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Seitenzahl: 331

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Cherchez la panne!

 

Wie jeder weiß, ist aufrichtige Liebe in erster Linie eine Stilkrise. In siebzehn Erzählungen taucht sie hier auf, und mit einiger Überraschung berichtet die Autorin davon. Der Titel Der schaudernde Fächer deutet schon darauf hin, dass intensive Gefühle hierbei durchaus eine Rolle spielen; Ann Cotten aber bleibt an der Oberfläche, dabei Vorbildern aus der japanischen Moderne wie Yasunari Kawabata und Yukio Mishima folgend. Bei ihnen hatte sie gesehen, wie die Künstlichkeit der japanischen Tradition zusammen mit einer radikal unbefangenen Erzählhaltung zu scharfen Einsichten führte.

Cotten navigiert zwischen Abstraktion, Poesie und Realismus, und immer aufs Neue taucht das Bewusstsein im Sprachrhythmus, von Obsessionen und Gelegenheiten gebeutelt, doch wieder auf, wie ein Surfer, dessen Brett besser den Charakter der Welle darzustellen vermag als er selbst.

Indessen bleibt das Bedürfnis nach Würde nicht stumm: Zwar abergläubisch der Wahrheit verpflichtet, erlaubt sie sich dennoch nicht selten, diese durch eine Pointe zu ersetzen, die ihre scherzhafte Auffassung der Existenz zu bestätigen scheint.

 

Ann Cotten, geboren 1982 in Iowa, wuchs in Wien auf. Seit 2006 lebt sie in Berlin. 2011 verbrachte sie vier Monate in der japanischen Stadt Nagoya. Für ihren ersten Lyrikband, Fremdwörterbuchsonette (2007), erhielt sie den Reinhard-Priessnitz-Preis sowie den Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg. Florida-Räume (2010) wurde mit dem Förderpreis des Hermann-Hesse-Literaturpreises ausgezeichnet.

Ann CottenDer schaudernde Fächer

Erzählungen

 

 

 

Suhrkamp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2013

Der vorliegende Text folgt der Erstausgabe, 2013.

© Suhrkamp Verlag Berlin 2013

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Für Inhalte von Webseiten Dritter, auf die in diesem Werk verwiesen wird, ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich, wir übernehmen dafür keine Gewähr. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar.

Umschlagfoto: Kerstin Cmelka, Multistability, Sibergelatineabzug, 2006

Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner

 

eISBN 978-3-518-73447-6

www.suhrkamp.de

Der schaudernde Fächer

 

Die gelangweilte Combo oder Wie man gut schreibt

Nichts ist vergleichbar mit dem exquisiten Eindruck, den eine gelangweilte Combo macht.

Der Flötist in Nicaragua hat mich in Aufregung versetzt, seine trotzige Langeweile, mit Blut und ohne Luxus, sein blondes, schweres Aussehen, vom Suff gegerbt, und seine Sensibilität. Im Grunde war die Langeweile bloß die Halterung für die angespannte Feder seiner Seele, die hochzuschnellen bereit war, wie man sah. Dort fiel mir zum ersten Mal der Reiz stumpfsinniger, langer, schriller Harmonietöne auf. Es wäre töricht, die Langeweile, bewusst ausgedehnt bis zur Grenze des Schmerzes, irgendwie der dekadenten Moderne zuzurechnen, erstmals isoliert von Lord Chandos oder propagiert im tonlosen Flug von Lautréamonts grauenvollem Wesen. Seit jeher stellt die Langeweile, also die geistlose Ausdehnung, die Verbindung dar zwischen der Sphäre der Arbeit und der Sphäre der Religion.

So müssen Braut und Bräutigam zwanzig Minuten regungslos in prachtvollen Verhüllungen hocken wie Wolken, während der Priester, den Steiß zu ihnen gewandt, Sutren murmelt; so dehnt sich der Tag aus, der von entfremdeter Arbeit belegt ist, so die Nacht, in der man sich spiegelbildlich davon erholt.

Auf der CD, die ich jetzt, noch im Bett liegend, in Gedanken wirklich schon fast bei der Arbeit, abspielen lasse, intoniert das »Sextet of Orchestra U.S.A.« Lieder von Kurt Weill, und hier ist mir der Effekt der gelangweilten Combo in Reinform aufgefallen. Nach den ersten zehn Minuten des ersten Stücks, einer Bearbeitung vom Alabama Song, verpufft die Stimmung der Heiterkeit und Lässigkeit, die den Jazz auszeichnen soll, und weicht einer schweren, zähen Bereitschaft, die Töne auszuführen, die nötig sind, um zum Ende der vertraglich festgesetzten Anzahl an Wiederholungen des Themas zu kommen.

Die exquisite linienhafte Stimmung beginnt aber eigentlich erst beim Saxophonsolo Eric Dolphys, wo sie dann voll ausgeprägt und deutlich ist. Danach ist das Stück schon aus. Im nächsten sind die Musiker ausreichend erfrischt, dass der Schlick – wenn wir das Bild von einem Watt akzeptieren, das sich in meinem Kopf ausgebreitet hat – wieder etwas bouncy geworden ist, was vor allem dem Bass zu verdanken ist. Doch die Grundstimmung ist nun gegeben.

Man fühlt seine Seele sich hinlegen, möchte ich fortfahren und habe dabei im Kopf einige kleine Glossen von Musil, die ich letztens in der Berliner Staatsbibliothek las, als ich eigentlich etwas anderes machen sollte. Diese müßigen Stücke trafen meine Stimmung genau. So wie den Autor selbst – wie ich vermute – hob mich immer wieder ein brillantes kleines Bild, das sich in die Vorstellungsgabe schmiegt wie ein gutes Werkzeug in die Hand, in einen geistigen Wachzustand, wie es sonst nur ein plötzlicher Lichtreflex von einem gegenüberliegenden Gebäude vermag, oder ein erschreckendes Geräusch wie die Stimme meines Geliebten, die ich vermeine, zwischen den Bücherregalen zu hören, oder dass ich ohne es zu erwarten beinahe überfahren werde.

Musil schreibt nun einen sehr wohlerzogenen Stil, im Großen und Ganzen, wenn man auch einen gewissen selbstbewusst-zweifelnden, sich auf unverschämte Weise aus allem heraushaltenden Jungmännereigensinn darin verspürt, den die Jahre weich und fein modelliert haben. Heimito von Doderer hingegen lässt sich voll weiblichen Humors gehen, tut sich nicht den geringsten Zwang an, was den Satzbau betrifft; seine Bilder hängen, bauschen sich und schwingen kreuz und quer wie die riesigen Brüste einer drallen Frau, die weiß, dass Lust das wichtigste im Leben sind. Äh ist. Vor dem Hintergrund dieser meiner zwei liebsten Vorbilder stelle ich mir mit einiger Verzweiflung die Frage – und sitze dabei als ein winziger Mensch in der Stabi zwischen Hunderten, die in ihren Laptops und Büchern vergraben tätig sind und anscheinend schon irgendeinen Leitfaden für ihre Arbeit gefunden haben, und raufe mir die Haare, was nur sieht, wer aufschaut – wie, frage ich mich, bringt man um alle Welt den Eifer auf, wirklich gut zu schreiben? Und wie verwandelt man ihn in die Praxis?

Hier kommt die Combo ins Spiel. Ihr dösender Blick, auf einen unsichtbaren Horizont gerichtet, auf den er nicht fokussiert – was heißt! er stellt mit dem unteren Rand des oberen Augenlids einen weichen Rand von Horizont her, fließbandartig, und darüber ist eine abdeckungsartige Schwärze –, trifft meine Seele auf Augenhöhe, und sie legt sich mit dem Oberkörper darauf, wie, in einer ewig dauernden, ewig öden Stunde, auf einen Tisch in der Schule. Diesen Effekt hat die Combo.

Jedoch spielt sie ja nicht einen Sinuston, sondern eine verlässliche Melodie auf eine Art, die die eigene Verlässlichkeit nicht verheimlicht. Diese Melodie flößt mir, während ich in sinnloser Erschöpfung warte, bis die Erschöpfung zu Ende ist, Wissen ein, das auf eine eigentlich komische, ich muss aber annehmen, grundsolide Weise konkret und abstrakt zugleich ist. Ein Verhältnis von Tönen in der Zeit, einen Roman in Zusammenfassung, wie ihn Stendhal oder Lenz hinlegen können. Diese ruhige Klugheit besitzt die Sprache, auch wenn sie zu nichts verwendet wird. Und so wie man bei einer Frau oder einem Mann, mit dem man abseits der Liebe schläft, sagen kann (dabei alle seine Gliedmaßen, Rumpf und Kopf meinend), es sei gut, dass er so sei und da sei – und nicht etwa wie bei der Liebe, wo man jedes Durcheinander seelisch anhebt und nicht weiß, wie man zurechtkommen soll, da jede Zelle des Körpers, den man zufällig ausgewählt hat, unendlich schön, unendlich liebenswert und unendlich begehrenswert ist, dass man gar nicht mehr zu anderen Dingen käme, wollte man richtig und vernünftig handeln –, so kann man den Körper der Sprachkompetenz auf eine gelassene, common-sense-artige Weise in Ruhe lassen und gutheißen, und wenn es dann Zeit wird, dass das erlaubt ist, in ein Bett legen unter eine mit Baumwolle bezogene Daunendecke, die man über den Schultern ausreichend hochzieht, um nicht den Zug eines Zweifels hereinzulassen, und, zufrieden mit dem Resultat einer guten und berechtigten Arbeit, die man getreu ausgeführt hat, sich an die so unbekannte, mystische und doch gesunde Arbeit der Bewusstlosigkeit machen.

Lasst uns doch – die Combo spielt noch immer artig von der CD herunter – zu dem Aspekt mit dem Liebhaber aus Common Sense zurückkehren, bevor er verloren geht. Er ist noch frisch in Erinnerung. (Merkt man an den zwischen den verschiedenen Ebenen so hemmungslos verschalteten Argumentationsketten meinen Kater? Es ist, als wäre in alter Zeit eine Telefonistin nach und nach über Arbeit und Wodka eingeschlafen, ohne ihr Pult aufzuräumen, sodass die Verbindungen, sofern sie nicht von neuen überkreuzt wurden, stehen blieben. Und jetzt zeigt sich mir aus ihnen ein gültiges Bild der Welt der vorigen Nacht. So, wie eine Cellistin, die ich kenne, sich abends alle theoretisch möglichen Fingersätze für ein neues Stück herausschreibt und am Morgen dann weiß, welcher der beste zum Spielen ist – nur ein bisschen anders. Bei mir dehnt sich der Moment, der bei ihr sehr kurz ist, nämlich die Ernte des Resultats der im Schlaf getanen Kombinationsarbeit. Ich tappe in mir herum wie ein Archäologe oder Spurensucher der Polizei, und wenn ich nicht ungeschickt mit dem Fuß etwas anstoße, müsste alles schon richtig bereitliegen, wie ich es durch die Sätze an der Oberfläche sichtbar machen will, bloß kann es sehr lange dauern, bis ich mit der nötigen Vorsicht auf alles gekommen bin, was da schon fertig ist, und es ordentlich auf das Papier gelegt und in Schönschrift nummeriert und benannt habe.) Nun, der Liebhaber aus Common Sense stellt einen vor weit schwierigere Fragen, als die Liebe es je könnte, die nur sehr eindeutige Antworten bringt, leidenschaftliche, die einem bei der Bildung einer eigenen Meinung nicht weiterhelfen. Froh bin ich, wenn jemand über solche Dinge schon mal nachgedacht hat, so schlug Insomnia etwa vor, ich möge ihm versprechen, mich von ihm nicht innerlich abzuwenden, egal wie lange wir uns nicht sehen, aus welchen Gründen auch immer. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, ein komisches und durchaus umfassendes Versprechen, das es mir schwierig macht, ein Treffen abzulehnen.

Die Combo ist lauter geworden, wie eine dicke Walze scheint sie mir sogar etwas gefährlich zu werden. Woher bekomme ich wieder die Kraft, mich über diese riesige arbeitende Fabrik des Lebens zu erheben, statt mich ohnmächtig auf dem Fließband dem Einfluss einer Walze zu übergeben? Darüber zu schweben wie ein von Chagall in die Luft gemalter Engel (Ich hasse Chagall!) – und wie heißt der Künstler, Berndnaut heißt er, der Wolken in die Luft legt? – ist gar nicht nötig, ich brauche nur darüberzustehen wie eine Vorarbeiterin, die von vielen Vorgängen weiß, wie sie sein sollen, ja nur wie eine einfache Arbeiterin, die ihren eigenen Vorgang beherrscht – aber sobald die obere Hälfte der Augenlider zugeht, fängt gefährliches Chaos an, Liebhaber aus Liebe, Liebhaber aus Common Sense geraten sich in die Haare, verheddern sich in den Telefonkabeln, versinken dann im Watt, in eine Unterwelt hinein, die wieder die obere Hälfte des Gesichtsfelds einnimmt, und ein riesiger Sog wie von einer Laubsaugmaschine entsteht zusammen mit dem Eindruck, die eigene Seele sei nicht größer oder schwerer als ein einziges Laubblatt, vertrocknet, unglaublich zart und von Einsichten ausgezehrt, ein Netz übriglassend, durch das man die Welt betrachtet und sich selbst stillschweigend zur Kenntnis nimmt als ein immer kleiner werdendes Hindernis der Sicht, und Nachgeben lockt ins Grau.

 

 

 

 

 

Ins Auto! In eine bessere Welt,

wo wir schweben und brennen, fliegen und kleben,

wo alle Verkehrsteilnehmer immer bei Sinnen

sind, und auch Idioten,

Wahnsinnigen, Unsinnigen, Starrsinnigen, Toten

bei entsprechendem Lichtzwang die Vorfahrt geben.

 

 

 

Freundschaft! Ihr freundlichen Autos und Busse!

Wir fahren zügig in ähnlichem Tempo

über die Straßen, Alleen entlang,

ihr auf der Busspur, ich auf dem Gehweg,

ich auf der Busspur, ihr am Trottoir.

Es läuft mal, es kracht mal,

die Straße ist wolkender Himmel

oder ein lüsternes Abattoir.

Talgblasen

Heute Morgen, als ich gehen wollte, erschreckte ich Samsung so sehr, dass er jaulend vom Schlaf in den Stand sprang. Schon kurz zuvor hatte ich ihn und Fun Son auf dem ausgebreiteten Bettzeug auf dem Boden liegen gesehen, jeder für sich gekrümmt, wie Insekten, die jemand mit Pestizid besprüht hat. Aus dieser Haltung einer steif gequälten Nacht heraus jagte es Samsung jäh in den Morgen hinein, als ich ihn am Fuß berührte, um mich zu verabschieden.

Fun Son, die Urheberin des ganzen Übels, Fun Son, die uns zuerst zu breiter Verlegenheit und nachher zu bedrücktem Schweigen geführt hatte, litt friedlich vor sich hin. Als ich ihren Fuß berührte, rollte sie nur auf die andere Seite.

Über meinen Abgang schienen sie etwas unzufrieden, aber sagten nichts. Wenn sie so viel fühlen, wie sie behaupten – Gefühle, von denen ich außer der Behauptung nichts mitbekommen habe, was sicherlich meine Schuld ist – warum merken sie nicht, dass ihr Drama, auf das sie so scharf sind, mich ganz außen vor lässt? Alles, was dramatisch sein könnte, fängt für mich erst an, sobald sie weg sind.

Der Regen geht nieder um neun Uhr vor dem Bahnhof. Vor dem Kiosk an der Ecke über meiner U-Bahn-Station (der Job hier hat mich ausführlich und präzise gemacht) waren Arbeiter gestanden, die lachend auf den düsteren Himmel im Westen blickten. Einer davon vielleicht kein Japaner. So schien mir, aber als ich zurückblickte, schob sich die Ecke der Böschung des Spitalvorgartens vor die Arbeiter. Ich ging in das U-Bahn-Netzwerk hinunter, wo es immer auf eine herzliche Weise nach Schimmel riecht. Der Zug schoss unter der Stadt entlang und brachte mich zum Bahnhof, und als ich hochkam, schüttete es. Jetzt stehe ich auf dem Bahnsteig, jetzt gibt es noch fünf Minuten, bis der Zug kommt, jetzt geht der Regen nieder, das ist begütigend und befreiend. Fünf Minuten, Regen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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