Der Schulleiter meines Sohnes - Bernadette Binkowski - E-Book

Der Schulleiter meines Sohnes E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Eine verbotene Nähe, ein prickelndes Geheimnis – und die Frage, ob man den Gefühlen widerstehen kann Lena Bergmann wollte eigentlich nur einmal einspringen – als Aushilfe im Sportunterricht der Schule ihres Sohnes. Doch schon bald merkt sie, dass aus dem kurzen Gefallen mehr wird: Sie steht im Zentrum eines Spiels, das sie nicht geplant hat. Ben Wagner, der stellvertretende Schulleiter, ist kompetent, charmant und wirkt wie jemand, der stets die Kontrolle behält. Doch zwischen den beiden knistert es von Anfang an – und jeder Blick, jede Begegnung droht Grenzen zu überschreiten. Was als Pflicht beginnt, entwickelt sich zu einer gefährlichen Versuchung... Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 30

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Kapitel 1: Es ist ein Desaster

Kapitel 2: Mehr als einmal

Kapitel 3: Die Realität ist nur Staub

Kapitel 4: Keiner soll es wissen

Kapitel 5: Endlich allein

Kapitel 6: Das Ende des Schuljahres

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689792800

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Gruppen der Lust

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Kapitel 1: Es ist ein Desaster

Der Wecker riss Lena nicht aus tiefem Schlaf, sondern aus dem flachen Dämmerzustand, der ihr Standard geworden war, seit Max in die Pubertät gekippt war. 5:45 Uhr. Genug Zeit für eine kurze Yoga-Einheit, bevor der Tag sie verschlang. Ihre Bewegungen auf der Matte waren präzise, ein Echo vergangener Disziplin. Als ehemalige Leistungsturnerin, jetzt Anfang 40, alleinerziehend, und jeden Zentimeter ihres Körpers spürte sie die Jahre und die Anstrengung. Der Kaffee brutzelte, als Max‘ Tür aufknallte. Sein «Morgen» klang mehr wie ein Grunzen, sein Blick klebte am Handybildschirm. Der übliche Tanz begann: Schulranzen packen, Brotdose finden, «Hast du deine Sporttasche?», «Vergiss den Schlüssel nicht!». Routine, eingehämmert durch Notwendigkeit.

Eigentlich hatte sie heute nur ein kurzes Gespräch mit Frau Hartmann, Max‘ Klassenlehrerin, nach der ersten Stunde. Ein kleiner Zwischenfall mit fehlenden Hausaufgaben, nichts Weltbewegendes, aber Lena nahm ihre Pflichten ernst. Sie parkte ihr schlichtes Auto zwischen den protzigeren SUVs der anderen Eltern und ging zügig auf das moderne Schulgebäude zu. Die Luft roch nach frisch gemähtem Rasen und dem unvermeidlichen Unterton von Teenager-Energie.

Im Sekretariat herrschte hektische Betriebsamkeit. Frau Hartmann, sonst so gefasst, wirkte aufgelöst. «Frau Bergmann! Da sind Sie ja. Gott sei Dank.» Sie zog Lena beiseite. «Es ist ein Desaster. Herr Keller, der Sportlehrer… Lebensmittelvergiftung. Schwer. Er fällt wochenlang aus. Und wir finden einfach niemanden als Vertretung auf die Schnelle!» Ihre Augen suchten Lenas. «Sie… Sie waren doch Leistungssportlerin? Turnen?»

Lena spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. «Das ist Jahre her, Frau Hartmann. Ich…»

«Max hat so geschwärmt von Ihrem Training damals! Bitte, Frau Bergmann. Nur für heute? Nur bis zur großen Pause? Wir sind völlig aufgeschmissen! Und die 9c ist gerade in der Halle, völlig ohne Aufsicht!» Die Panik in der Stimme der Lehrerin war echt.

In diesem Moment tauchte Max auf, sein Gesicht eine Maske des Grauens. «Mama? Was machst du… Oh nein. Bitte sag nicht, dass du…?» Die Vorstellung, seine Mutter als Lehrerin zu sehen, war offensichtlich sein persönlicher Albtraum. «Bitte, Mama. Tu das nicht.»

Lena seufzte innerlich. Pflichtgefühl. Sohn nicht blamieren. Die Aussicht auf einen chaotischen Vormittag ohne Struktur, den sie eigentlich für Buchhaltung eingeplant hatte. «Einmalig», betonte sie streng, mehr zu sich selbst als zu den anderen. «Bis zur großen Pause. Und dann muss eine Lösung her.»

Frau Hartmann strahlte erleichtert. «Vielen Dank! Sie sind ein Engel! Die Halle ist direkt…» Sie deutete den Flur hinunter.

Lena folgte der Anweisung, spürte Max‘ versteinerten Blick im Rücken. Das Lehrerzimmer lag auf dem Weg. Sie schob die Tür einen Spalt auf, um nach dem Weg zu fragen. Drinnen herrschte konzentrierte Ruhe.