Der Tag, an dem Hanna kam - Annette Mansdorf - E-Book

Der Tag, an dem Hanna kam E-Book

Annette Mansdorf

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Beschreibung

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Das Telefon schrillte gleichzeitig mit der Türglocke und dem Wecker. Heike, unter der Bettdecke zusammengerollt, erstarrte vor Schreck. Was um Gotteswillen sollte sie zuerst tun? Das Telefon abheben? Zur Tür laufen? Den Wecker abstellen. Richtig. Es war früher Morgen, genau sechs Uhr zehn, nicht unbedingt ihre beste Zeit am Tag. Sie schnappte sich den Hörer, sagte mit zittriger Stimme: »Augenblick bitte«, warf sich mit fliegender Hast in ihren Bademantel und stolperte barfuß über ein Paar winzige knallrote Gummistiefel zur Eingangstür. Mit verschlafenem Auge blinzelte sie durch den Spion, sah einen ihr völlig fremden jungen Mann, dessen Punkfrisur über einem riesigen weißen Papiergebilde aufragte. »Wer ist da?« fragte Heike mit schwankender Stimme. »Interfleur«, nuschelte eine nie gehörte Stimme. »Was wollen Sie?« »Eine Sendung abliefern.« »Was für eine Sendung?« »Einen Blumenstrauß.« »Legen Sie ihn vor die Tür«

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Mami Classic – 57 –

Der Tag, an dem Hanna kam

Annette Mansdorf

Das Telefon schrillte gleichzeitig mit der Türglocke und dem Wecker.

Heike, unter der Bettdecke zusammengerollt, erstarrte vor Schreck. Was um Gotteswillen sollte sie zuerst tun?

Das Telefon abheben? Zur Tür laufen?

Den Wecker abstellen. Richtig.

Es war früher Morgen, genau sechs Uhr zehn, nicht unbedingt ihre beste Zeit am Tag.

Sie schnappte sich den Hörer, sagte mit zittriger Stimme: »Augenblick bitte«, warf sich mit fliegender Hast in ihren Bademantel und stolperte barfuß über ein Paar winzige knallrote Gummistiefel zur Eingangstür.

Mit verschlafenem Auge blinzelte sie durch den Spion, sah einen ihr völlig fremden jungen Mann, dessen Punkfrisur über einem riesigen weißen Papiergebilde aufragte.

»Wer ist da?« fragte Heike mit schwankender Stimme.

»Interfleur«, nuschelte eine nie gehörte Stimme.

»Was wollen Sie?«

»Eine Sendung abliefern.«

»Was für eine Sendung?«

»Einen Blumenstrauß.«

»Legen Sie ihn vor die Tür«, sagte Heike nach einer kurzen Denkpause, »ich kann jetzt nicht aufmachen.«

Ohne die Reaktion des zweifelhaften Typen abzuwarten, hetzte sie zurück ans Telefon und preßte den abgelegten Hörer ans Ohr.

»Hallo, da bin ich –«

»Na endlich! Wo warst du denn, Pucki?« fragte eine vertraute Stimme. Sie klang leicht befremdet.

»Jemand hat mich herausgeklingelt. Um diese Zeit! Bist du das, Schneehase? Wirklich? Weißt du, wie spät es ist? Ich meine – wie früh es ist«, stammelte Heike und sank auf den Schafwollteppich.

»Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist es heller Tag. Und was für ein Tag, Puckilein? Du wirst ihn doch nicht vergessen haben, den siebten Juni!«

»Unseren Hochzeitstag«, hauchte Heike, die ihn tatsächlich vergessen hatte, wenn auch nur vorübergehend und vor lauter kleinen Alltagsproblemen.

»Ich habe dir Blumen geschickt«, hörte sie Martin raunen, zärtlich und verheißungsvoll, »solche, die es hier überhaupt nicht gibt. Rote Rosen, zwölf Stück! Denk an mich, wenn du sie kriegst.«

»Ich denke immer an dich, Schneehase!«

»Immer?«

»Ja, wenn auch nicht mit dem Kopf, aber mit dem Herzen.«

»Und wie geht es meiner Tochter? Ist sie schon wach?«

»Bestimmt. Wahrscheinlich klaubt sie mal wieder die Tapete von der Wand. Sie ist so verdächtig still.«

»Gib ihr einen Kuß von mir, und sag ihr, daß Papi sie lieb hat!«

»Tue ich sofort, Martin. Wir haben dich auch lieb. Und danke für die Rosen.«

In ihrem Gitterbettchen saß Delia und kaute andächtig auf einem Stückchen Tapete herum. Mit ihren weichen braunen Löckchen und ihren mutwillig blitzenden stahlblauen Augen im runden Koboldgesicht sah sie aus wie eine Taschenausgabe ihres Vaters.

Sie war fast auf den Tag achtzehn Monate alt, lief wie ein Wiesel, kletterte wie ein Äffchen und plapperte wie ein Wasserfall. Ihre Energien waren so unerschöpflich, daß sich Heike immer wieder fragte, wie andere Mütter es schafften, stundenweise einer beruflichen Arbeit nachzugehen.

Obwohl Delia im tiefen Winter geboren und Heike weitgehend ahnungslos gewesen war, was Säuglingspflege betraf, war ihr das erste Jahr doch vergleichsweise leicht erschienen. Zumindest rückblickend kam es ihr so vor, als hätte sie damals mehr Zeit für sich gehabt.

Was nicht ausschließlich an dem Energiebündel Delia lag, sondern auch an der Tatsache, daß Martin dagewesen war. Martin, der jede freie Stunde auf Frau und Tochter verwendete, der Heike vertrat, wenn sie zum Zahnarzt mußte oder zum Frisör, Martin, der alle bürokratischen Angelegenheiten erledigte, den Wagen in die Werkstatt brachte und den tropfenden Wasserhahn reparierte, Martin, der wie Balsam wirkte auf zeternde Hausbewohner und streitsüchtige Vermieter.

Ohne ihn war das Leben voller Tücken, aber Heike hatte sich fest vorgenommen, ihm seine Zeit in Spitzbergen nicht mit Jammern und Wehklagen zu verderben. Er war so glücklich gewesen über diesen ersten Forschungsauftrag, der ihm wie ein Geschenk des Schicksals in den Schoß gefallen war.

»Papi hat dich lieb«, flüsterte Heike und vergrub ihr Gesicht in Delias schlafwarmen Löckchen.

»Pappappapp!« jubelte Delia und verstummte, den Blick erwartungsvoll auf die offene Tür gerichtet.

»Nein, nein, Schätzchen«, seufzte Heike, »er ist nicht hier. Aber er kommt bald wieder.«

Sie hob ihre zappelnde Tochter aus dem Gitterbett, trat mit ihr ans Fenster und sah im Schein der Morgensonne einen Hasen über das Feld hoppeln.

Es war verblüffend.

Hier, am Rand der rheinischen Großstadt, konnte man sich mitten auf dem Land wähnen, sofern man aus dem rückseitigen Fenster blickte.

Auf der Vorderseite des Wohnblocks, wo die Eingänge lagen, die Parkplätze und die Bushaltestellen, wäre man allerdings nicht auf diesen Gedanken gekommen.

»Sieh mal, ein Hase«, sagte Heike.

»Hase«, wiederholte Delia andächtig und streckte die Ärmchen nach dem Stofftier aus, das neben einer Watschelente auf der Fensterbank saß.

»Den habe ich zwar nicht gemeint«, bemerkte ihre Mutter lachend, »aber du kannst ihn ein bißchen knautschen, während ich die Rosen dann schon hereinhole.«

Sie drückte Delia den Stoffhasen ins Händchen«, setzte sie ins Ställchen und lief zur Tür.

Gott sei Dank, der Kerl mit der Punkfrisur war verschwunden. Nur ein Strauß, in Seidenpapier gehüllt, lag auf der Fußmatte. Heikes Augen wurden feucht, als sie zwölf leuchtend rote Rosen in die Glasvase stellte, skandinavisches Design, ein Hochzeitsgeschenk von Frau Dr. Heller, ihrer Chefin. Drei Jahre war es her.

Ein rauschendes Fest hatten sie gefeiert in Bad Herzogenau, im Werdenfelser Land, dort, wo man die Gipfel der Alpenkette sehen konnte, wo das Gras grüner und der Himmel blauer war als anderswo auf der Welt. Ach ja. Dort, im südlichsten Teil Deutschlands war Heike aufgewachsen, in einem behäbigen Haus mit vorspringendem Dach und einem Holzbalkon, dessen Kästen im Sommer von Blumen überquollen.

Sprechstundenhilfe bei Frau Dr. Heller war sie gewesen, als sie Martin kennenlernte, der sich an einem kalten Tag im März mit verstauchtem Knöchel in die Praxis geschleppt hatte.

Martin, ihr Liebster, ihr Mann, erst siebenundzwanzig Jahre und schon fertig mit dem Studium, ein Überflieger, und dabei so bescheiden, so unkompliziert, so lieb…

Mit der Klimaforschung hatte er sich schon beschäftigt, als sie sich kennenlernten. Aber gegen ihren Willen wäre er nicht nach Spitzbergen gegangen, niemals.

Sie verstand nicht viel von seinem Beruf, aber er besprach alles mit ihr, alle Entscheidungen trafen sie gemeinsam.

Heike betrachtete die Rosen, schnupfte ein bißchen und wandte sich ihrer Tochter zu, die bereits so laut protestierte, als sei sie in ihrem Laufstall zur Kerkerhaft verurteilt.

»Was sein muß, muß sein«, sagte sich Heike, die nie ein Risiko einging, auch wenn Delias Geschrei um diese frühe Morgenstunde den Unwillen von Frau Wollweber hervorrief, die unter ihr wohnte. Grundsätzlich mußte der kleine Wirbelwind entweder in seinen Laufstall oder in sein Bettchen, bevor die Wohnungstür geöffnet wurde, auch dann, wenn es nur für einen kurzen Moment war.

Von den Sicherheitsregeln, die sie gemeinsam aufgestellt hatten, gab es keine Ausnahme.

Sie wohnten im vierten Stock. Alle Fenster waren gesichert, und der Balkon mit einem festen Netz bespannt.

»Hier sieht es ja aus wie in einem Affenkäfig«, sagte Sabine manchmal, die nebenan wohnte und eine dreijährige Tochter hatte.

»Dafür schlafe ich ruhig und schone meine Nerven«, war Heikes unerschütterliche Antwort. Sie fragte sich, ob andere Kleinkinder weniger findig, weniger aufgeweckt, weniger unternehmungslustig waren als Delia.

Gegen zehn Uhr setzte Heike ihre Tochter in den Kinderwagen, gurtete sie an und schob sie den Feldweg hinter den Häusern entlang bis zum Waldrand.

Ihre Wäsche flatterte bereits auf dem Balkon, ihre Zimmer waren aufgeräumt, die Betten gemacht.

Auf dem Rückweg traf sie Frau Wollweber, die mit süßsaurem Lächeln die Störung am frühen Morgen erwähnte und sich wie immer nach dem Papa erkundigte, der sich ja gar nicht mehr sehen ließe.

Heike erklärte mechanisch, daß Martin bis zum Jahresende im Ausland sei.

»Beruflich?«

»Ja, wie ich Ihnen schon sagte.«

»Sie können einem wirklich leid tun«, bemerkte Frau Wollweber mit einem Blick auf Delia, die gerade ihren linken Schuh auszog und auf den Bürgersteig schleuderte.

»Laß dir von der blöden Tussi doch nicht den schönen Tag verderben«, riet Annelotte, die gerade mit ihren Zwillingen und einem Netz voller Gemüse den Eingang blockierte. Annelotte sprach unverblümt laut. Ihre Respektlosigkeit hatte etwas Erfrischendes.

Wer mit einem Zwillingspaar gesegnet ist, das einen Doppelkinderwagen benötigt und schon deswegen in einem Hauseingang zwangsläufig aneckt, der, so Annelottes Meinung, muß sich Luft machen, um nicht depressiv zu werden.

Annelotte wußte, was es heißt Strohwitwe zu sein, denn ihr Mann war oft genug auf Montage. Sie war zehn Jahre älter als Heike, vierfache Mutter und hatte längst gelernt, allein zurechtzukommen.

»Setz dich durch«, lautete ihre Devise, »und laß dich nicht ausnützen.«

»Wir haben es bald geschafft«, sagte sie frohlockend zu Heike, wobei sie das lebhafte Gerangel ihrer beiden Anderthalbjährigen um ein Bündel Möhren ignorierte, »nächstes Jahr ist unser Haus in Rheinbach fertig, und dann – nichts wie weg hier!«

Heike fand das toll.

Abgesehen davon, daß sie sich nicht vorstellen konnte, wie man es so viele Jahre mit insgesamt vier Kindern in diesem Wohnblock aushielt, gönnte sie Annelotte das Eigenheim von Herzen.

»Gehst du heute zum Turnen?« fragte Heike am Aufzug, wo sie sich trennen mußten, denn mehr als der Doppelkinderwagen paßte nicht hinein.

»Ich hab’s vor«, rief Annelotte, während sie sich mit ihren quengelnden Jüngsten in die Kabine quetschte, »halt mir die Daumen, daß nichts dazwischenkommt.«

*

Einmal in der Woche ging Heike mit Delia ins evangelische Gemeindehaus zum Turnen für Mutter und Kind.

Sie tat es hauptsächlich für Delia, die gern Gesellschaft hatte und mit viel Begeisterung ihre Ärmchen kreisen ließ, ihr kleines Hinterteil in die Luft streckte und mit einem halben Dutzend anderer Kleinkinder um die Wette robbte.

Die anwesenden jungen Mütter machten ein bißchen Gymnastik für die Figur und tauschten ihre Erfahrungen aus.

Heike, die klein und zierlich war und mit ihrem hellblonden Pferdeschwanz ungeachtet ihrer fünfundzwanzig Jahre immer noch wie ein Teenager aussah, beteiligte sich stets eifrig an allen Übungen und wurde von den anderen dafür gefrozzelt.

»Du hast das doch gar nicht nötig! Wenn ich so ein Leichtgewicht wäre wie du, ich säße auf der Bank und ruhte mich aus!«

Aber Heike war es viel zu langweilig, auf der harten Lattenbank zu sitzen, und obwohl ihre Tochter sie den ganzen Tag reichlich auf Trab hielt, taten ihr die Übungen doch gut.

Außerdem hatte sie nachmittags zwischen halb fünf und halb sechs ihren toten Punkt, der sich durch die Turnstunde leichter überwinden ließ.

An diesem Tag waren mehr als die üblichen sieben oder acht Mütter mit ihren Kindern gekommen. Das schöne Wetter hatte auch ein paar andere herbeigelockt, die weiter weg wohnten. Im Gruppenraum herrschte ungewohntes Gedränge, das noch beträchtlich vergrößert wurde, als Heike mit Delia eintraf, gefolgt von Annelotte, die ihre ganze vierköpfige Kinderschar im Schlepptau hatte.

Die Zwillinge warfen sich sofort auf die Matte und krabbelten in verschiedenen Richtungen davon.

Delia, verwirrt von dem Lärm und dem Gewiesel, saß minutenlang unbeweglich zu Füßen ihrer Mutter und starrte unentschlossen vor sich hin.

»Komm, Deli«, sagte eine leise Stimme.

Delia hob den Kopf, lächelte erfreut und ergriff ein Händchen, das sich ihr zaghaft entgegenstreckte. Es gehörte der dreijährigen Hanna, die neben ihr wohnte.

Gemeinsam steuerten sie auf den roten Hüpfball zu, aufmerksam beobachtet von Heike, kritisch beeäugt von Annelotte. »Siehst du Sabine hier irgendwo?«

Heike stellte sich auf die Zehenspitzen, stützte die Hände in die Hüften und schüttelte den Kopf.

Nein, Hannas Mutter Sabine war nirgendwo zu erblicken. Aber das besagte nicht viel, denn in dem Chaos waren auch Annelottes ältere Kinder vorübergehend untergetaucht. »Die ist doch glatt imstande, und läßt die Kleine allein hier«, zischte Annelotte.

»Ach was, das glaube ich nicht«, murmelte Heike und zog sich die Schuhe aus, denn jetzt betrat Frau Pfaff den Raum, und mit ihr kehrte eine gewisse Ordnung ein.

Frau Pfaff leitete nicht nur

die Turnstunde, sie stand auch dem evangelischen Gemeindebüro vor und organisierte die Kurse für werdende Mütter.

Ihre natürliche Autorität wurde allgemein als angenehm empfunden, besonders an einem chaotischen Tag wie diesem. Nach ein paar einleitenden Worten empfahl Frau Pfaff den Müttern ein paar Lockerungsübungen.

Dann wurden die Kinder beschäftigt. Die meisten wußten schon, was sie zu tun hatten. Auch Delia und die Zwillinge bewegten Ärmchen und Beinchen im Takt des Tamburins, das Frau Pfaff mit Hingabe schlug, und anschließend trippelten sie über eine Latte, die sich zwar kaum über den Boden erhob und den älteren Kindern ein verächtliches Lachen entlockte.

Hanna balancierte freihändig, Delia und die Zwillinge wurden geführt.

Es folgte das allgemein beliebte Kreisspiel, wobei gesungen wurde, und anschließend verwandelten sich alle in Vögel, die mit ausgebreiteten Schwingen herumflatterten. Wer von den Müttern wollte, konnte sich jetzt der Gymnastik hingeben, die im offenen Nebenraum stattfand, aber Heike hatte heute nicht die Nerven dazu.

Delia gehörte zu den Jüngsten, die vielen Menschen verwirrten sie immer noch, das Geschrei war lauter als sonst und die älteren Kinder tobten rücksichtslos durcheinander.

»Hallo«, sagte eine Stimme neben Heike, »ist ja tierisch viel Betrieb hier.«

Es war Sabine, Hannas Mutter, von der Annelotte schon angenommen hatte, sie glänze durch Abwesenheit.