Mami 1735 – Familienroman - Annette Mansdorf - E-Book

Mami 1735 – Familienroman E-Book

Annette Mansdorf

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Beschreibung

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. "Guten Flug! Ich bin froh, daß ich ein langes Wochenende habe." Steffi Haller nahm ihre Tasche auf und klopfte ihrer Freundin Paula noch einmal auf die Schulter. Sie verabschiedete sich immer auf diese burschikose Art. Paula lächelte. Sie freute sich auf den Flug, denn ihr zukünftiger Ehemann war der Pilot. Sie würden in New York einen ganzen Tag Zeit füreinander haben, bevor es wieder zurückging. Bisher wußte noch niemand von ihrer Verbindung zu Sven. Sie hatten es geheimgehalten, um den Spötteleien der Kollegen zu entgehen. Liebeleien gab es eine Menge, doch Paula war ganz sicher, daß es bei ihnen etwas anderes war. Sven war ein toller Mann. Er sah nicht nur blendend aus, sondern besaß auch das richtige Maß an Charme und Spontaneität, so daß ihr Alltag sicher nicht langweilig werden würde. Sie wollte zwar noch ein paar Jahre als Flugbegleiterin arbeiten, aber man mußte ja auch an später denken. Paula überprüfte den Sitz ihrer Uniform, schminkte die Lippen noch einmal und ging dann durch die Kontrolle, um das Flugzeug zu besteigen. Es gab noch einiges vorzubereiten, bevor die Passagiere zusteigen würden. Sven war da und winkte ihr zu. Neben ihm saß als Co-Pilot sein Freund Tim. Das war nicht so günstig, denn Tim würde erwarten, daß Sven den Tag in New York mit ihm verbrachte.

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 Paulas Flug ins Glück

Roman von Annette Mansdorf

»Guten Flug! Ich bin froh, daß ich ein langes Wochenende habe.«

Steffi Haller nahm ihre Tasche auf und klopfte ihrer Freundin Paula noch einmal auf die Schulter. Sie verabschiedete sich immer auf diese burschikose Art. 

Paula lächelte. Sie freute sich auf den Flug, denn ihr zukünftiger Ehemann war der Pilot. Sie würden in New York einen ganzen Tag Zeit füreinander haben, bevor es wieder zurückging.

Bisher wußte noch niemand von ihrer Verbindung zu Sven. Sie hatten es geheimgehalten, um den Spötteleien der Kollegen zu entgehen. Liebeleien gab es eine Menge, doch Paula war ganz sicher, daß es bei ihnen etwas anderes war.

Sven war ein toller Mann. Er sah nicht nur blendend aus, sondern besaß auch das richtige Maß an Charme und Spontaneität, so daß ihr Alltag sicher nicht langweilig werden würde. Sie wollte zwar noch ein paar Jahre als Flugbegleiterin arbeiten, aber man mußte ja auch an später denken.

Paula überprüfte den Sitz ihrer Uniform, schminkte die Lippen noch einmal und ging dann durch die Kontrolle, um das Flugzeug zu besteigen. Es gab noch einiges vorzubereiten, bevor die Passagiere zusteigen würden.

Sven war da und winkte ihr zu. Neben ihm saß als Co-Pilot sein Freund Tim. Das war nicht so günstig, denn Tim würde erwarten, daß Sven den Tag in New York mit ihm verbrachte. Paula machte ein enttäuschtes Gesicht, aber Sven hob den Daumen nach oben, was soviel heißen sollte wie »Mach dir keine Sorgen«.

Ihre Kolleginnen Jutta und Andrea, die die Gäste in der ersten Klasse betreuten, stiegen nun ebenfalls ein. Paula hatte keine Zeit mehr, sich um heimliche Zeichen mit Sven zu kümmern, denn nun begann ihr Arbeitstag, der für Außenstehende so exotisch wirkte. Wie toll, ständig in der Welt herumzufliegen, und das auch noch bezahlt zu bekommen! Das mußte sich Paula oft anhören. Tatsächlich hatte ihr Beruf viele Vorteile. Sie lernte interessante, aber auch sehr schwierige Leute kennen, sah einiges von der Welt, aber überwiegend kannte sie die internationalen Flughäfen in- und auswendig. Denn oft fiel man in den fremden Ländern nur noch ins Bett vor lauter Müdigkeit. Da war nicht mehr viel mit Sight-seeing.

Eine halbe Stunde später kamen die Passagiere an Bord. Paula stand oben an der Gangway und begrüßte sie. Sie erkannte schon auf den ersten Blick, wer Schwierigkeiten machen würde und wer nicht. Der dicke Mann mit der großen Aktentasche sah sich angriffslustig um, als er das Flugzeug betrat. Mit ihm würde sie sicher noch einiges erleben. Er war offensichtlich Geschäftsmann, aber entweder bereitete ihm das Fliegen Unbehagen, was er durch die aggressive Art überspielen wollte, oder er war es nicht gewohnt zu fliegen.

Ein junges Paar befand sich möglicherweise auf Hochzeitsreise. Die Art, wie er sie umsorgt umgluckte, war richtig süß. Paula lächelte ihnen besonders herzlich zu. Nach und nach füllte sich das Flugzeug. Nach dem letzten Passagier schloß sie die Tür und ging in die kleine Küche, um die Begrüßungsgetränke zu servieren.

Sie flogen nonstop, das war ihr sowieso immer am liebsten. Im Cockpit bediente Andrea, so daß sie Sven nicht einmal zu Gesicht bekam. Aber da Paula alle Hände voll zu tun hatte, verflog die Zeit im Nu.

Der Landeanflug war gut gelungen. Die Maschine setzte butterweich auf. Die Passagiere lösten ihre Gurte, sammelten ihre Sachen zusammen und stiegen erleichtert aus. Das junge Paar, das tatsächlich auf Hochzeitsreise war, wie Paula angenommen hatte, bedankte sich für die freundliche Behandlung und folgte dem dicken Mann, der fast die ganze Zeit gemeckert hatte, ins Freie. Paula ging noch einmal durch die Reihen, um sich zu überzeugen, daß alle hinaus waren und niemand etwas vergessen hatte. Sie atmete tief durch.

»Kommst du heute abend mit bummeln?«

Andrea sah Paula auffordernd an. Sie versuchte es immer wieder, obwohl sie wußte, daß Paula nicht gern ohne Ziel herumzog. Außerdem gehörte Andrea nicht gerade zu den Kolleginnen, mit denen sie gern zusammen war.

»Oh, tut mir leid, ich treffe eine Freundin in New York. War schon verabredet.«

»Ach so. Na dann… mach’s gut. Bis morgen abend.«

»Bis morgen.«

Paula tat so, als hätte sie noch ein wenig in der Pantry zu tun, obwohl das eigentlich gleich vom Reinigungspersonal gemacht werden würde. Sie wollte warten, ob Sven zu ihr käme, um ihr zu sagen, wann sie sich sehen könnten.

Er kam fünf Minuten später, aber Tim verließ das Flugzeug nicht, sondern wartete an der Gangway auf ihn.

»Wir sehen uns im Hotel, Schatz. Ich komme zu dir.«

»Aber…«

»Kein Aber. Ich werde es Tim sagen. Ich habe dieses Versteckspiel langsam satt. Wir wissen doch beide, daß es uns ernst  ist, oder?«

»O ja«, antwortete sie strahlend und bekam einen Kuß auf die Nase.

Zu mehr wollte sich Sven hier nicht hinreißen lassen, denn dann konnte er immer so schlecht wieder aufhören. Paula war die hübscheste Flugbegleiterin, die er je gesehen hatte. Das Schönste daran war, daß es ihr nicht einmal bewußt war, deshalb blieb sie immer ganz natürlich. Ihre halblangen, seidigen blonden Haare, die zierliche Nase mit  den hingetupften Sommersprossen, die blauen Augen, einfach zum Anbeißen. Er wollte sie heiraten, und das würde er ihr heute noch einmal nachdrücklich sagen. Am besten wäre es, sie verlobten sich gleich offiziell, damit sie dieses Versteckspiel endlich aufgeben konnten.

»Also, bis gleich. Ich fahre mit Tim mit, und im Taxi sage ich es ihm. Dann haben wir Ruhe bis morgen abend.«

»Hoffentlich. Kann ja sein, daß er feiern will. Er läßt doch nie einen Grund aus.«

»Dann muß er allein auf uns anstoßen. Ich möchte mit dir allein sein, meine Zauberfee.«

Paula wurde ein bißchen rot. Sie wußte, worauf er anspielte. 

Sven lachte leise und strich ihr noch einmal über die Haare, bevor er die Pantry verließ.

Paula beendete ihre Wischaktion und nahm ihre Tasche aus dem Bordfach. Sie würde jetzt im Hotel einchecken und dann ein langes genüßliches Bad nehmen.

Die Crew übernachtete immer im selben Hotel in der Nähe des Flughafens. Heute bekam sie sogar das Zimmer, in dem sie schon zweimal gewohnt hatte. Paula fühlte sich fast wie zu Hause, als sie die Tür mit der Checkkarte öffnete und hineinging. Ihr Zimmer lag im 13. Stock, aber sie war nicht abergläubisch.

Im Badezimmer zog sie sich aus und ließ dampfend heißes Wasser ein. Bevor sie das Schaumbad zugoß, schnupperte sie an der kleinen Flasche. Es roch ein bißchen nach Veilchen.

Bevor Paula in die Wanne steigen konnte, klingelte das Telefon. Sie nahm den Hörer ab und meldete sich.

»Bist du schon soweit?«

»Ich will noch baden, Sven. In einer Stunde?«

»Na gut, wenn ich dir nicht Gesellschaft leisten darf…«

»Nein, darfst du nicht, mein Schatz. Noch nicht.«

»Schade. Man kann’s ja mal versuchen. Also, dann sehen wir uns in einer Stunde. Tim war übrigens nicht überrascht, er sagt, er hat sich schon so etwas gedacht.«

»Oh…, dann ahnen die anderen es wohl auch.«

»Kann sein. Ist ja auch egal. Bis nachher. Und vergiß mich nicht.«

»In einer Stunde wohl kaum.«

Paula legte auf und ging vor sich hin summend ins Badezimmer zurück. Sie hätte es auch schön gefunden, wenn Sven jetzt bei ihr wäre, aber sie hatte ihre Prinzipien, die sie bisher gut geleitet hatten, und die sie auch für ihn nicht aufgeben wollte. Manche ihrer Kolleginnen sahen das weniger eng und hatten schnell einen schlechten Ruf unter den Piloten weg, was Paula allerdings ungerecht fand. Wieso traf es nie die Männer, die es doch schließlich auch taten?

Sie schwelgte in den Duftwolken, die sie umgaben. Der Schaum reichte ihr fast bis zu den Ohren. Paula blies hinein und schaute zu, wie er in kleinen 

Wölkchen aufflog und sich langsam wieder senkte.

Nachdem sie sich gewaschen hatte und ihre Haut bereits schrumpelig wurde, stieg Paula aus der Wanne und zog sich frische Kleidung an, die sie in ihrer Tasche mitgebracht hatte. Die Uniform würde später geholt und aufgebügelt werden. Sie ließ sie am Schrank hängen.

Es war inzwischen eine Dreiviertelstunde vergangen. Gleich würde Sven kommen. Paula freute sich auf ein ausgiebiges Abendessen. Und danach…, man würde sehen. Wenn er es doch wirklich ernst meinte, könnte heute die Nacht der Nächte sein…

Nach einer Stunde war er nicht da, auch nicht nach anderthalb Stunden. Als zwei Stunden seit ihrem Telefonat vergangen waren, wurde Paula wütend. Sie ließ die Telefonnummer seines Zimmers geben und rief an. Es meldete sich niemand.

Wo steckte Sven? Es konnte ihm doch wohl kaum etwas passiert sein? Oder hatte er das Hotel verlassen, vielleicht um ihr etwas Schönes zu kaufen für diesen besonderen Abend? Aber auch dann müßte er doch längst im Hotel sein…

Paula fuhr in die Halle hinunter. Der Portier erklärte ihr auf ihre Frage, daß die beiden Piloten das Hotel vor über zwei Stunden verlassen hatten.

»Wissen Sie, wohin sie gehen wollten?«

»Nein, das haben sie nicht gesagt.«  Paula versuchte, ruhig zu bleiben. Ihre Wut war ernster Sorge gewichen. Trotzdem hatte sie das Gefühl, unbedingt etwas essen zu müssen. Während des Fluges vermied sie es, weil es sie immer müde machte.

Sie sagte dem Portier Bescheid, wo sie zu finden wäre und ging ins Restaurant hinüber. Der Ober, der die Gäste begrüßte, kannte sie und führte Paula an einen kleinen Fenstertisch. Sie bedankte sich und schaute in die Speisekarte, aber so rechtes Vergnügen fand sie an der Auswahl nicht. Wo steckte Sven nur? Er würde sie doch nicht einfach versetzen…

Als Paula gerade ihr Steak verzehrt hatte, kam er an ihren Tisch. Sie sah sofort, daß er getrunken hatte. Seine Augen glänzten unnatürlich und seine Haltung wirkte sehr bemüht.

»Hallo, Paula… tut mir leid.«

Er sprach mit schwerer Zunge. Das hieß, daß er reichlich getrunken haben mußte. In der kurzen Zeit…

»Das kann dir auch leid tun. Mir tut’s auch leid, Sven, aber heute habe ich keine Zeit mehr für dich. Ich lege mich jetzt schlafen, denn morgen möchte ich mir einiges von New York ansehen.«

»Nun sei doch nicht so, Kleines. Tim meinte, wir müßten ein bißchen feiern…«

»Dann tut das doch. Ich weiß allerdings nicht, was es zu feiern gibt.«

»Schätzchen…«

Er versuchte, sie auf das Haar zu küssen, Paula wich aus. Sven wäre beinahe über den Tisch gefallen, konnte sich aber gerade noch halten.

Jetzt wirkte er auch sauer.

»Na gut, wenn du unbedingt zickig sein willst. Dann sehen wir uns morgen.«

»Ja, kann sein.«

Sie war so enttäuscht, daß sie nur mühsam die Fassung bewahrte. Endlich drehte er sich um und stiefelte wieder hinaus. Paula schob ihren Teller mit den restlichen Pommes frites und dem Salat zur Seite und winkte dem Ober. Sie unterschrieb die Rechnung und fuhr nach oben. Als sie im Bett lag, weinte sie einen Moment, doch der Schlaf forderte sein Recht, so daß sie nicht weiter darüber nachdenken mußte, was Svens Verhalten für ihre Beziehung bedeutete.

*

Der nächste Tag wurde leider auch nicht so, wie Paula ihn sich vorgestellt hatte. Sie erwachte mit Halsschmerzen und fühlte, daß sie auch ein wenig Temperatur haben mußte. Das passiert oft auf Langstreckenflügen. Sie nahm ein paar Lutschpastillen und hoffte, daß sie sich bis zum Abend wieder fit fühlen würde. Auf jeden Fall mußte sie aus Vernunftsgründen auf ihren Bummel durch die Stadt verzichten, denn draußen herrschte ein ziemlich ungemütliches Wetter.

Sven meldete sich um halb zwölf, worüber sie auch schon wieder sauer war. Wenn er wirklich mit ihr hätte ausgehen wollen, wäre es jetzt schon fast zu spät. Um fünf mußten sie schon wieder einchecken.

»Tut mir leid, aber ich bleibe lieber liegen. Ich habe eine Erkältung.«

»Das ist doch nur eine Ausrede, oder? Du willst mich bestrafen. Ich habe mich auch idiotisch benommen. Reicht das als Entschuldigung?«

»Ja, das reicht. Aber ich habe wirklich eine Erkältung und bestimmt auch ein bißchen Fieber. Laß es uns auf das nächste Mal verschieben.«

»Kann ich dich besuchen?«

»Nein, sonst steckst du dich noch an. Wir können ja noch einen Moment telefonieren.«

Paula war selbst enttäuscht, aber sie hielt es für das Beste so. Außerdem war ihr wirklich nicht nach Schmusen zumute.

Zum Telefonieren schien Sven nicht viel Lust zu haben, jedenfalls beendete er das Gespräch nach fünf Minuten. Paula blieb auf dem Bett liegen und sinnierte vor sich hin.

Was war nur schiefgegangen, daß dieser Abend, von dem sie schon seit langem träumte, so gründlich verdorben war? Warum hatte Sven sich hinreißen lassen, soviel zu trinken? Das war eigentlich nicht seine Art, meinte sich Paula erinnern zu können, zumal sie das sowieso nicht durften, wenn am nächsten Tag ein Flug anstand.

Hatte Sven vielleicht Angst vor seinem eigenen Mut? Wollte er sich in Wirklichkeit gar nicht binden? Oder noch schlimmer, wollte er sie nur »herumkriegen«, wie es schon andere versucht hatten? Nein, das wollte und konnte Paula nicht glauben.

Sie mußte abwarten. Nur nichts übers Knie brechen, wenn es auch noch so enttäuschend war. Vielleicht sollte sie sich erst wieder ein-, zweimal in Hamburg mit ihm treffen, um ihn noch besser kennenzulernen. Wenn es ihm wirklich wichtig war, mit ihr zusammenzuleben, würde er sich sicher darauf einlassen.

Als sie geweckt wurde, stand sie benommen auf. Die Temperatur war bestimmt gestiegen. Wie gut, daß sie den Weckdienst eingeschaltet hatte, als sie sich vorhin hingelegt hatte. So blieb genügend Zeit, um sich in Ruhe vorzubereiten.

Die Halsschmerzen hatten zugenommen. Ihre Augen glänzten fiebrig. Hoffentlich bekam das Andrea nicht spitz. Sie konnte ziemlich zickig werden, wenn ein Mitglied ihrer Flugbegleiterinnen-Crew krank war und das nicht sofort meldete.

Andrea wirkte so mürrisch, daß sie Paula kaum anschaute. Noch einmal davongekommen. Sie hatte nämlich keine Lust, hierzubleiben, bis ein Flug frei wäre, um sie wieder zurückzubefördern. Das könnte dauern, denn Hamburg – New York und umgekehrt war um diese Jahreszeit immer gut ausgebucht.