Der Trainer - Jan R Holland - E-Book

Der Trainer E-Book

Jan R Holland

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Beschreibung

Escort Jan ist ein Profi und wirklich gut im Geschäft. Er weiß, wie der männliche Körper funktioniert. Wenn er erleben muss, dass verklemmte Typen nicht all die Lustquellen zu nutzen wissen, die ihnen Mutter Natur gegeben hat, tut er alles, um sie eines besseren zu belehren. Wegen dieser besonderen Gabe bekommt er den Auftrag, das Sexleben des überaus wohlhabenden Emile Coubriell in Ordnung zu bringen. Der verbringt den Sommer mit einer ganzen Bande junger Männer an der Côte d'Azur, sodass sich Jan über die Arbeitsbedingungen wirklich nicht beklagen kann. Sein Job gipfelt in einem erotischen Wettkampf, in dem Jan beweisen kann, was wirklich in ihm steckt …

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JAN R. HOLLAND

DER TRAINER

Roman

Männerschwarm Verlag Hamburg 2014

Fantasien nehmen keine Rücksicht auf die Wirklichkeit, das macht sie so wertvoll. Wer sich durch die Darstellungen dieses Texts zur Nachahmung veranlasst fühlt, soll sich deshalb klar darüber sein, dass die Realität beim Sex Schutzmaßnahmen verlangt, auf die in der Fantasie verzichten werden kann: Safer Sex!

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet die Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Jan R. Holland Der Trainer. Roman

© Männerschwarm Verlag, Hamburg 2014

Umschlaggestaltung: Carsten Kudlik, Bremen;

Bildrechte: istock.com

Druck: Interpress, Ungarn

1. Auflage 2014

ISBN der Printausgabe: 978-3-86300-166-7

ISBN der Ebook-Ausgabe: 978-3-86300-169-8

Männerschwarm Verlag

Lange Reihe 102 – 20099 Hamburg

www.maennerschwarm.de

Inhalt

 

1

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5

6

7

8

9

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Website des Verlags:

Ebooks bei Männerschwarm:

Von Jan R. Holland bisher erschienen:

1

«Sie sind also Jean Frenault», sagte der Direktor und lehnte sich lässig zurück, nachdem er in den Unterlagen geblättert hatte. Er musterte den jungen Mann, der vor seinem Schreibtisch stand, von oben bis unten. Jean fühlte sich unbehaglich. Er hasste Anzüge und Bewerbungsgespräche. Philippe und Monsieur Foucasse hatten tagelang mit ihm trainiert. Doch auch ohne Anzug musste Jean sich nicht verstecken. Er war ein Hüne, ein Muskelberg, der in seiner Freizeit täglich mehrere Stunden mit Krafttraining zubrachte. Aber unter den kritischen Blicken von Direktor Coubriell wurde sein Selbstbewusstsein geradezu pulverisiert.

Emile Coubriell war ein drahtiger, gepflegter Mann Ende vierzig mit kurz geschorenen, grauen Haaren und einem kantigen Gesicht, in dem klare, blaue Augen blitzten. Er sah blendend aus – und war einer der reichsten Männer Frankreichs. Er wusste um seine Ausstrahlung ebenso wie um die Wirkung seiner Augen, die schon so manchen Mann hatten schwach werden lassen.

«Sie möchten also ein Praktikum als mein persönlicher Assistent ableisten?», fragte Coubriell, ohne den Blick von Jean abzuwenden. Zugleich lehnte er sich schwungvoll zurück, sodass sein Stuhl ein Stückchen vom Schreibtisch wegrollte, und spreizte die Beine. Es war, als wollte er sagen: Dann zeig mal, was du kannst … Nebenbei registrierte Jean, dass der Direktor Jeans trug. Keinen Anzug.

«Ist Ihnen klar, welche Qualitäten Sie als mein Praktikant benötigen?»

Jetzt galt es! Jean öffnete entschlossen den Reißverschluss seiner Hose, zog den Schwanz heraus und ließ das dicke, fleischige Teil mit einem Klatschen auf den Schreibtisch sacken. Um dieses satte Klatschen zu erzeugen, ging er etwas in die Knie.

Er atmete auf. Die Fakten lagen auf dem Tisch. Anzug oder nicht, das spielte jetzt keine Rolle mehr.

Einen Moment lang sah Direktor Coubriell ein wenig erstaunt aus. Das hatte sich noch niemand getraut! Doch dann lachte er und zeigte seine schönen, gleichmäßigen Zähne.

Jean verschränkte überrascht die Arme vor der Brust. Er hatte mit allem gerechnet, aber dass einer anfing zu lachen …

«Alle Achtung», kommentierte der Direktor. «Guter Auftritt, Frenault. Das ist zweifellos ein beeindruckender Schwanz. Aber wissen Sie, ich interessiere mich gar nicht besonders für Schwänze. Vielmehr bin ich ein großer Verehrer von männlichen Rückseiten, verstehen Sie?»

«Natürlich», antwortete Jean einsilbig. War sein schöner Auftritt etwa in die Hose gegangen?

Umso mehr überraschte es ihn, dass der Direktor sich jetzt wieder an den Schreibtisch heranzog und über die Arbeitsfläche beugte, bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Jeans fleischiger Eichel entfernt war.

«Wirklich außerordentlich. Das ist einer der größten Schwänze, die ich jemals gesehen habe.»

«Warten Sie nur, bis er steif ist», sagte Jean.

Der Direktor lehnte sich wieder zurück.

«Was sollte dann passieren?», fragte er schnippisch.

«Ich könnte Ihnen zeigen, was ich Ihnen als Praktikant Gutes tun würde.»

«Eine wundervolle Idee!», erwiderte Coubriell. «Das würde ich wirklich gern erfahren.» Lässig drückte er auf einen Knopf und lehnte sich wieder zurück.

Darauf öffnete sich die Tür, und der Sekretär trat ein, unter dessen forschenden Blicken Jean vorhin eine Viertelstunde im Vorzimmer gewartet hatte. Er war ein auffallend hübscher blonder Bursche von Anfang dreißig mit schmalen Hüften und breiten Schultern. Wie sein Chef trug er Hemd und Jeans, keinen Anzug. Jean hatte kaum gewusst, wohin er sehen sollte. Zu gern hätte er diesen Burschen quer über den Schreibtisch gelegt und nach allen Regeln der Kunst gefickt. Er hatte an völlig ungeiles Zeug denken müssen, um keinen Ständer zu bekommen. Wie hätte das ausgesehen? Er trug keine Unterhose!

«Gérard, treten Sie näher», sagte Monsieur Coubriell mit einladender Handbewegung. «Sehen Sie sich das hier mal an. Was halten Sie davon?»

Der Sekretär trat näher, und ihm fielen beinahe die Augen aus dem Kopf.

«Himmel!», entfuhr es ihm. «Was für ein Monsterteil!»