Steife Brise - Jan R Holland - E-Book

Steife Brise E-Book

Jan R Holland

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Beschreibung

Jan Holland, Stricher aus Leidenschaft mit detektivischen Neigungen, bekommt ein ungewöhnliches Angebot: Im Auftrag des Eigners soll er herausfinden, welche Geheimnisse die Crew seiner Luxusjacht Jean Genet zu verbergen versucht. Zusammen mit seinem Kollegen Dennis begibt sich Jan an Bord des Schiffes, um nähere Bekanntschaft mit zehn Kerlen aus allen Teilen der Welt zu schließen, die ihm schon beim ersten Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und da Jan gern das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet, lässt sich vermuten, dass dies eine denkwürdige Schifffahrt werden wird. (Rote Reihe)

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Jan Holland

STEIFE BRIESE

 

Roman

 

 

 

 

Fantasien nehmen keine Rücksicht auf die Wirklichkeit, das macht sie so wertvoll. Wer sich durch die Darstellungen dieses Texts zur Nachahmung veranlasst fühlt, soll sich deshalb klar darüber sein, dass die Realität beim Sex Schutzmaßnahmen verlangt, auf die die Fantasie verzichten kann: Safer Sex!

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet die Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Jan R. Holland

Steife Brise

Roman

© Männerschwarm Verlag, Hamburg 2008

ISBN derBuchausgabe: 978-3-939542-38-4

Ebook-Ausgabe 2011

Umschlag: Carsten Kudlik, Bremen, unter Verwendung einer Fotografie von Chad McDermott / fotolia.com

E-Book-Umsetzung: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH

ISBN der EBook-Ausgabe: 978-3-86300-008-0

Männerschwarm Verlag GmbH

Lange Reihe 102 – 20099 Hamburg

www.maennerschwarm.de

Von Jan Holland ist außerdem erhältlich:

 

Der Escort

EBook: ISBN 978-3-86300-007-3

Buchausgabe: ISBN 978-3-939542-12-4

Hengst oder Stute?

Normalerweise brauchte Jan nur einen einzigen Blick, um sein Gegenüber einzuordnen, und in neunzig Prozent aller Fälle lag er richtig. Er hatte es im Urin, ob einer lieber hinhielt oder selber stieß. Kerle, die beides gleich gern mochten, waren sehr selten. Auch Jan hatte seine Präferenzen, aber Ausnahmen bestätigten die Regel.

Doch zu welcher Kategorie gehörte der hübsche Latino, der gerade seine Kabine betreten hatte?

Jan hatte sich den Burschen vor einer halben Stunde aus einem reichhaltigen Angebot ausgesucht, als die Jean Genet, eine Luxusyacht von fast dreißig Metern Länge, hoch wie ein zweistöckiges Haus, noch im Hafen von Monaco gelegen hatte. Die Mannschaft war auf dem Achterdeck für Jan und Dennis angetreten. Bei Mike Taylor, dem Bootsmann, hatte Jan nicht den geringsten Zweifel: Der war Hengst! Ein Bulle von Mann. Mitte bis Ende vierzig, braun gebrannt und breitschultrig. Aus seinem offenen Hemdkragen lugten dichte schwarze Haare hervor. Er war der Ausbilder, er hatte den Befehl an Bord, wenn Monsieur Hubert, der Eigner der Yacht und Jans Auftraggeber, nicht dabei war. Und diesen Job schien er mit nahezu militärischer Präzision zu erledigen. Jedenfalls standen die Jungs ausgesprochen stramm.

Von Jans Auftrag wussten die Jungs nichts. Sie hatten keine Ahnung, dass man Jan und Dennis buchen konnte, um Sex zu haben. Für die Mannschaft waren sie beide – Ärzte.

«Männer, das sind Dr. Holland und sein Assistent», sagte Mike Taylor. «Sie werden mit uns nach Barcelona fahren und uns während der Reise auf Herz und Nieren durch­checken. Das hat Monsieur Hubert angeordnet, und ich möchte, dass sein Wunsch befolgt wird.»

Jan war schwer beeindruckt vom Spalier der Kerle. Zehn Burschen, einer geiler als der andere, von jungenhaft bis kantig-kerlig, alle sichtlich an schwere körperliche Arbeit gewöhnt. Keiner war wie der andere – abgesehen von drei Kriterien, die sie alle erfüllten: Keiner war unter eins-achtzig, alle hatten vorn eine ordentliche Beule in den eng sitzenden Matrosen-Shorts, und hinten ... nun, das war mit Abstand die umwerfendste Sammlung von Nussknackern, die Jan jemals auf einem Haufen gesehen hatte. Ansonsten ließ sich jedoch aus diesem Aufmarsch nichts über Monsieur Huberts Vorlieben erkennen. Ein Blonder war da­runter, zwei Latinos, ein Schwarzer, ein Araber; einer mit großen, unschuldig dreinblickenden, rehbraunen Augen für die romantischen Stunden, zwei handfeste Machos – vom Bodybuilder bis zum Langstreckenschwimmer war jeder Körpertyp vorhanden. Für jede nur denkbare Gelegenheit, jede Stimmung war einer dabei.

Natürlich hatte Jan sich schon während des Fluges einen Plan zurechtgelegt, wie er dem Problem der Mannschaft zu Leibe rücken würde: Er begann einfach mit dem schwächsten Glied in der Hackordnung. Was auch immer an Bord nicht stimmte – der Fisch stank bekanntlich vom Kopf. Jan wollte sich langsam an dieses Problem herantasten.

Dies schwächste Glied hatte er schnell ausgemacht. Es war nicht mit den anderen auf dem Achterdeck angetreten, sondern hatte die Szene vom Oberdeck aus verfolgt, ein Tablett auf der Hand, ein weißes Tuch über dem braunen Unterarm: der Steward. Und der stand jetzt vor Jan in der Kabine, eine Flasche Bier auf dem Tablett, und blickte ihn aus großen, unschuldigen Augen an:

«Ich bringe Ihr Bier, Monsieur Holland.»

 

Hengst oder Stute?

«Stell es auf den Nachttisch», sagte Jan und schloss die Tür hinter dem Burschen. «Wie heißt du?»

«Giacomo», antwortete der Steward und blinzelte irritiert zur geschlossenen Tür hinüber.

Giacomo war ein hübscher, sehniger Bursche von Anfang 20, dunkelbraun von oben bis unten einschließlich seiner Augen. Geschorenes Haar, große, gerade Nase. Sein schlanker Körper steckte in einem weißen T-Shirt und weißen, eng sitzenden Shorts, die sich an einen perfekten Arsch schmiegten. Und die vordere Beule versprach ebenfalls einiges. Jan hatte sich nicht getäuscht: für den Anfang genau der Richtige. In der Hackordnung der Mannschaft stand er wahrscheinlich an letzter Stelle. Der Kleine war der ideale Hebel für den Zugang zur Mannschaft. Jan freute sich auf die Untersuchung. Vorsorglich hatte er sich schon mal den weißen Kittel übergezogen.

«Okay, Giacomo, stell das Tablett weg und komm hierher. Was ist deine Aufgabe an Bord?»

«Kabinenservice, Doktor. Abends mache ich die Bar, trage das Essen auf und so weiter. Außerdem habe ich eine Ausbildung als Steuermann.»

Er hatte etwas Keckes an sich. Wenn die geschlossene Kabinentür ihn weiterhin verunsicherte, dann zeigte er es nicht. Er hielt sich gerade und erwiderte Jans Blick ohne Zögern.

«Wie lange bist du schon auf der Jean Genet?»

«Seit zwei Jahren. Darf ich etwas fragen?»

«Natürlich.»

«Warum sollen wir ärztlich untersucht werden? Wir sind alle total gesund.»

«Es gibt keine total gesunden Menschen. Jeder hat irgendwas.»

«Ich hab nicht mal Fußpilz.»

«Dafür vielleicht einen Tick zu viel Selbstbewusstsein.»

Giacomo blinzelte irritiert.

«Ist das eine Krankheit?»

«Es kann dazu werden.»

Jan hatte Giacomo in die Mitte der Kabine gelotst und umrundete ihn nun langsam. Der Oberkörper bildete ein perfektes V. Man sah auf den ersten Blick, dass Giacomo nicht körperlich arbeitete wie die anderen. Er war sehr schlank gebaut, doch da sein Becken extrem schmal war, wirkte er dennoch breitschultrig. Er bewegte sich mit der Eleganz einer Katze, und Jan konnte sich vorstellen, dass er sein Tablett auch bei schwerstem Seegang perfekt zu balancieren vermochte.

In diesem Moment hob sich der Boden zu Jans Füßen. Die Jean Genet verließ den Windschatten der Küste und begann, in der Dünung zu schwanken. Für den Bruchteil einer Sekunde kämpfte Jan um sein Gleichgewicht. Dem Steward hingegen war nichts anzumerken, er wirkte wie mit dem Schiff verwachsen.

«Sind Sie wirklich Arzt?», fragte Giacomo.

«Klar.»

«Sie kommen mir ein bisschen jung vor.»

«Trotzdem werde ich dich jetzt eingehend untersuchen. Zieh dich aus!»

Giacomo zog gehorsam das T-Shirt aus. An seinem leicht behaarten Oberkörper war kein überflüssiges Gramm. Die Muskeln spielten unter der bronze schimmernden Haut, als er den Gürtel seiner Hose löste. Dabei sah er Jan herausfordernd an, als wolle er sagen: Schon mal sowas Nettes wie mich gesehen? Jan grinste. Klar, der Kleine war alles andere als übel, aber da war so mancher Zahn zu ziehen.

Giacomo zog die Schuhe aus und streifte die Hose ab, während Jan um ihn herum ging und hinter ihm stehen blieb. Der Steward hatte wunderbar schlanke, behaarte Beine, und die runden Hinterbacken sahen in der knappen Unterhose noch vielversprechender aus. Jans Schwanz unter dem Arztkittel begann anzuschwellen. Er hatte nun schon seit zehn Stunden nichts mehr zu tun gehabt. Schnelle Nummern wie die mit Dennis auf dem Flugzeugklo machten ihn nicht satt. Er quittierte den Anblick dieses herrlichen Backenpaars mit einem kurzen, begehrlichen Zucken.

«Die Unterhose auch», sagte Jan, als Giacomo die Sache für erledigt zu halten schien.

Auch Giacomos Arsch war leicht behaart, und seine Haut war im Gegensatz zur Bräune des Körpers schneeweiß. Jan lief das Wasser im Mund zusammen.

«Sieht ziemlich gesund aus», kommentierte er grinsend.

«Ich bin noch nie richtig krank gewesen», erwiderte Giacomo.

«Jetzt die Beine auseinander!»

«Wie?»

«Beine spreizen!»

Mit breit gespreizten Beinen stand der Steward nun da und verdrehte den Kopf, um zu verfolgen, was Jan machte. Doch Jan machte eigentlich nicht viel. Er war hinter Giacomo in die Hocke gegangen und besah sich den dicht behaarten Eingang zwischen den strammen Arschbacken, nichts weiter. Zwischen den Schenkeln des Stewards hindurch waren zwei geile, rasierte Bälle zu sehen, und Giacomos Schwanz hing schwer dahinter. Das Stück war in steifem Zustand vermutlich nur wenig kleiner als Jans bestes Teil.

Jan erhob sich, nahm einen Jutesack, der bereit gelegen hatte, und streifte ihn über den Kopf des Stewards.

«Was ist denn das für eine eigenartige Untersuchung?», fragte Giacomo überrascht.

«Entspann dich einfach», erwiderte Jan. «Ich werde dich jetzt auf ein paar grundlegende Körperfunktionen testen. Dir wird nichts Schlimmes geschehen.»

«Sie meinen, ich muss nicht um Hilfe rufen?»

Jan lachte leise, baute sich vor Giacomo auf, musterte die schön behaarte, sehnige Brust des Stewards und spürte, wie sich zwischen ihren Körpern eine Spannung aufbaute. Zwischen Giacomos Brustmuskeln glitzerte es feucht von frischem Schweiß. Seine Nippel waren klein und dunkel – und hart. Jan nahm sie sanft zwischen die Fingerkuppen, ließ die Zeigefinger um die Nippelhöfe kreisen, und als er ihnen mit dem Fingernagel einen zarten Schlag versetzte, zuckte Giacomo zusammen. Sein Schwanz begann anzuschwellen.

Jan griff nach dem halbsteifen Gemächt und tat, als wiege er es in der Hand. Dabei wurde es vollends steif. Sanft zog Jan die Vorhaut zurück. Auf der Spitze der Eichel erschien ein Tropfen Vorflüssigkeit.

«Nicht schlecht, Kleiner», sagte er. «Kannst du mit diesem Geschütz denn auch umgehen?»

Es war warm in der Kabine, trotz der Klimaanlage, die sanft summte. Giacomos Stimme klang belegt, als er antwortete:

«Kommt drauf an, was Sie darunter verstehen.»

«Wann hattest du das letzte Mal Verkehr?»

«Gestern.»

«Passiv oder aktiv?»

«Aktiv.»

Jan packte den Sack des Kleinen und zog daran. Giacomo ließ ein schmerzerfülltes Stöhnen hören, in dem aber auch wachsende Geilheit anklang.

«Aktiv? Du bist doch eine Stute.»

«Ich … ich mag beides, Doc!»

Giacomos prachtvoller Schwanz stand jetzt wie eine Eins. Jan wichste ihn sanft, wischte mit dem Finger die Vorflüssigkeit von der Eichelspitze und leckte den Finger ab. Schmeckte gut! Der Kleine war ein durch und durch appetitliches Kerlchen.

«Und wann bist du das letzte Mal gefickt worden?»

«Vor einer Woche ungefähr», antwortete Giacomo nach kurzer Überlegung.

Jan ließ den Schwanz los, machte eine halbe Runde um den Steward und zog seinen Kittel aus. Dann trat er dicht an ihn heran. Die Spannung zwischen ihren Körpern begann zu knistern. Jan spürte, wie Giacomo unruhig wurde – was sicher auch damit zu tun hatte, dass sich Jans Ständer an seinem Rücken oberhalb der Spalte rieb.

Er drückte seinen Schwanz nach unten, so dass er sanft in die Spalte zwischen den Arschbacken einfuhr. Dabei streifte seine Eichel Giacomos Rosette zwischen den immer noch breit gespreizten Schenkeln. Der Steward erzitterte.

«So, du magst also beides ...»

Jan trat ein Stück zurück, ging ein wenig in die Knie, machte seinen Schwanz mit Spucke nass und brachte ihn in einen Winkel, in dem die Eichel direkte Fühlung mit Giacomos Rosette aufnehmen konnte. Seine Latte war dreiundzwanzig Zentimeter lang, total gerade und unbeschnitten, perfekt proportioniert und schön geädert – ein kraftvolles Stück Mann, mit dem Jan schon so Manchem äußerste Lust bereitet hatte. Doch dabei kam es nicht allein auf die Größe an. Jans Einfühlungsvermögen war mindestens genauso wichtig. Darum rammte er seine Mordslatte jetzt auch nicht einfach in das warme Loch hinein – obwohl das vielleicht genau die richtige Therapie gegen Giacomos Keckhe→t gewesen wäre –, sondern begann mit sanften Bewegungen aus dem Becken heraus, die Rosette zu massieren, er ließ die beiden Spielgefährten da unten erstmal Witterung aufnehmen. Dabei wurde er selbst erst so richtig geil. Gerade diese zarten Berührungen liebte er über alles, mehr als den härtesten Fick. So geil wurde er, dass er ebenfalls Vorflüssigkeit abzusondern begann, die schmieren half.

Seine Eichel begann, Giacomos Rosette zu spreizen. Der Steward stöhnte leise auf. Er beugte sich ein wenig vor und streckte Jan seinen Arsch entgegen.

«Doc, ich ... Das macht mich geil!»

Jan rotzte auf seinen Schwanz, verteilte die Spucke und sagte:

«Zeig mir, wie geil dich das macht.»