Deutsch B1/B2 in der Pflege - Reinhard Laun - E-Book

Deutsch B1/B2 in der Pflege E-Book

Reinhard Laun

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Beschreibung

Die Lückentexte aus dem Alltag einer Pflegefachkraft sollen ausländische Pflegekräfte auf ihren Einsatz in Deutschland vorbereiten helfen. Dieses Buch enthält passende Trainingseinheitent um sich gezielt auf die B1/B2 Prüfung Deutsch in der Pflege vorzubereiten. Gleichzeitig dienen die Lückentexte der Festigung und Vertiefung des Wortschatzes und der deutschen Grammatik.

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Vorwort

Lückentexte sind bei vielen Deutschlernenden beliebt. Mit Hilfe dieser Übungen, die man teilweise auch bei offiziellen Sprachprüfungen findet, kann der Lernende sinnvoll seine Grammatikkenntnisse und seinen Wortschatz vertiefen.

Bei den Lückentext-Übungen bekommt man einen Text mit Lücken, in die man fehlende Wörter einsetzen muss.

Man muss diese Wörter aber nicht selbst überlegen, sondern man bekommt eine Auswahl aus Wörtern angeboten, aber nur eines der angebotenen Wörter passt in die Lücke!

Die Lückentextaufgaben können in der Regel nur dann fehlerfrei gelöst werden, wenn man den Kontext der Übung versteht.

Wenn man den Sinn und die Aussage des deutschen Satzes versteht, ist es normalerweise sehr leicht, das passende Wort für die Lücke zu finden.

Der Autor wünscht allen Lernenden viel Erfolg!

Inhaltsverzeichnis

1. Maßnahmen zur Desinfektion

2. Die Händedesinfektion

3. Die Hautdesinfektion

4. Desinfektion von Flächen und Inventar

5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG

6. Wofür stehen SARS-CoV-2 und Covid-19?

7. Pandemie, Epidemie und Endemie?

8. Das neuartige Corona Virus (COVID-2019)

9. Die Multiple Sklerose

10. Alkohol als Desinfektionsmittel

11. Infektionsgefahr durch Krankenhauskeime

12. Welche Schmerzmittel gibt es?

13. Die Hautdesinfektion

14. Die hebammengeleitete Geburtshilfe

15. Morbus Parkinson

16. Die Demenz

17. Aufbau und Aufgaben des Blutes

18. Die Blutgruppen und das HLA-System

19. Die Lungenentzündung

20. Die Osteoporose

21. Die Arthrose

22. Der Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex)

23. Der Herzinfarkt

24. Die Arteriosklerose

25. Die Infusion

26. Die kapillare Blutentnahme

27. Basale Stimulation

Lösungen

1. Maßnahmen zur Desinfektion

2. Die Händedesinfektion

3. Die Hautdesinfektion

4. Desinfektion von Flächen und Inventar

5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG

6. Wofür stehen SARS-CoV-2 und Covid-19?

7. Pandemie, Epidemie und Endemie?

8. Das neuartige Corona Virus (COVID-2019)

9. Die Multiple Sklerose

10. Alkohol als Desinfektionsmittel

11. Infektionsgefahr durch Krankenhauskeime

12. Welche Schmerzmittel gibt es?

13. Die Hautdesinfektion

14. Die hebammengeleitete Geburtshilfe

15. Morbus Parkinson

16. Die Demenz

17. Aufbau und Aufgaben des Blutes

18. Die Blutgruppen und das HLA-System

19. Die Lungenentzündung

20. Die Osteoporose

21. Die Arthrose

22. Der Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex)

23. Der Herzinfarkt

24. Die Arteriosklerose

25. Die Infusion

26. Die kapillare Blutentnahme

27. Basale Stimulation

1. Maßnahmen zur Desinfektion

Wenn man davon spricht, dass ein Gegenstand _ 1___ ist, heißt das, dass er 100%ig frei von allen lebenden Mikroorganismen oder Keimen ist.

Unter _ 2___ versteht man Lebewesen tierischer oder pflanzlicher Natur, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.

Die krankmachenden Mikroorganismen nennt man auch pathogene ___3___ oder Krankheitserreger.

Hierzu gehören zum Beispiel:

Bakterien, Bazillen und Clostridien

Viren

Pilze (z.B. Faden- und Sproßpilze)

Ricksettsien

Protozoen (z.B. Rhizopoden, Infusorien und Sporozoen

Die Besiedelung des menschlichen Körpers mit pathogenen Keimen nennt man _ 4___. Die Erkrankung, die durch die starke ___5___der in den Körper eingedrungenen pathogenen Keime hervorgerufen wird, heißt Infektionskrankheit.

Bekannte 6___ sind beispielsweise Grippe, Angina, Tuberkulose, Gasbrand, Malaria, Typhus, Hepatitis, Enzephalitis, Meningitis, Wochenbettfieber usw. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich mit pathogenen Keimen zu infizieren, wie zum Beispiel durch Kontakt- und Schmierinfektion, durch Tröpfcheninfektion, durch Staubinfektion und durch Nahrungsmittelinfektion.

Um die Gefahren einer Krankheitsübertragung zu mindern, sollen auch die in der Arztpraxis arbeitenden Mitarbeiterinnen Maßnahmen zur Desinfektion und Sterilisation sachgerecht durchführen können.

___7___ heißt, einen Gegenstand in einen Zustand zu versetzen, in dem er nicht mehr infizieren kann.

___8___ heißt, einen Gegenstand von allen vermehrungsfähigen Keimen freimachen.

___9___ oder Entseuchung ist die Abtötung der krankmachenden Keime.

___10___ ist die Abtötung aller Keime einschließlich ihrer Dauerformen (Sporen).

___11___ ist die Keimfreiheit aller Gegenstande, die mit der Wunde evtl. in Berührung kommen.

___12___ ist die Abtötung der krankmachenden Keime mit Hilfe chemischer Mittel in der Wunde selbst.

A KEIME

B STERIL

C DESINFEKTION

D MIKROORGANISMEN

E ASEPSIS

F ANTISEPSIS

G INFEKTIONSKRANKHEITEN

H STERILISIEREN

I INFEKTION

J DESINFIZIEREN

K STERILISATION

L VERMEHRUNG

2. Die Händedesinfektion

Bei der Händedesinfektion unterscheidet man zwischen hygienischer Händedesinfektion und 1 Händedesinfektion.

a) Hygienische Händedesinfektion:

Nach jedem Kontakt mit _ 2___ Material — jedes Untersuchungsmaterial im ärztlichen Labor muss von vorne herein als möglicherweise __ 3___ angesehen werden — wird eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt.

Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt: Zuerst desinfizieren,___4___ reinigen!

Verwendet werden Feindesinfektionsmittel (z.B. Ethanol, Isopropanol usw.), die gut ___5___ sind und etwa eine halbe Minute Einwirkzeit benötigen.

Die nach den Listen des RKI und der DGHM ausgewählten Händedesinfektionsmittel werden in der Regel als gebrauchsfertige Präparate in Wandspendern angeboten.

Die Schüsselmethode ist __ 6___.

Zur Händetrocknung sollen zur Verhinderung einer__ 7___ nur Einweg-Handtücher (Papierhandtücher) eingesetzt werden.

b) Chirurgische Händedesinfektion:

Vor jedem chirurgischen Eingriff, auch vor Injektionen und Punktionen mit besonders _ 8___ Anforderungen an die Aseptik, wird eine chirurgische Händedesinfektion durchgeführt.

Die Desinfektionsmittel sind die gleichen wie bei der _ 9___ Händedesinfektion, jedoch gelten andere Einwirkzeiten und Desinfektionsmittelmengen.

Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt:

Zuerst reinigen, danach _ 10___!

3 bis 5 Minuten Händereinigung unter fließend warmem Wasser mit Bürste und antiseptischer Seife; gereinigt wird auch im Bereich der Unterarme bis zum Ellenbogen und im Nagelbereich.

2 bis 5 Minuten Desinfektion der _ 11___ und der Unterarme bis zum Ellenbogen.

A HOHEN

B INFEKTIÖSEM

C VERALTET

D HYGIENISCHEN

E INFEKTIÖS

F DANACH

G HAUTVERTRÄGLICH

H HÄNDE

I REINFEKTION

J DESINFIZIEREN

K CHIRURGISCHER

3. Die Hautdesinfektion

__ 1___ jeder Injektion, ___2___, Blutabnahme, sowie vor ___3___ Eingriffen wird die entsprechende Hautpartie desinfiziert.

Für die Reihenfolge der Arbeitsgänge gilt:

Zuerst__ 4___, danach ___5___!

Als Reinigungsmittel sind Äther oder Wundbenzin geeignet.

Achtung: __ 6___und Wundbenzin desinfizieren__ 7___!

Nach der__ 8___erfolgt die Hautdesinfektion entweder mit einem Hautdesinfektionsspray__ 9___ mit einem Hautantiseptikum.

Grundsätzlich können alle__ 10___ verwendet werden, die ___11___bei __ 12___ chirurgischen Händedesinfektion Anwendung finden.

A PUNKTION

B VOR

C AUCH

D CHIRURGISCHEN

E DESINFIZIEREN

F NICHT

G REINIGEN

H REINIGUNG

I ODER

J MITTEL

K ÄTHER

L DER

4. Desinfektion von Flächen und Inventar

Krankmachende Keime überleben monatelang auf Oberflächen in Arztpraxen und Kliniken. Arztpraxen und Kliniken.

Jeder pathogen __ 1__ ist eine mögliche __ 2__ .

Wir finden die krankmachenden Keime nicht nur auf Türgriffen oder Handläufen, sondern auch auf Krankenhausbetten, Nachttischen und im Toiletten- und Badebereich (Toiletten, Badewannen, Duschen).

Weitere mögliche Infektionsquellen sind der__ 3__ und Flächen, die mit Körperflüssigkeiten in __ 4__ gekommen sind.

Nach der __ 5__ mit infektiösem Material erfolgt die systematische Keimreduktion bzw. Desinfektion der in Frage kommenden Oberflächen: Türen, Wände, Türklinken, Fensterbretter, Fußboden, Tische, Stühle, Untersuchungsliegen usw.

Die kontaminierten Flächen werden mit einer entsprechenden __ 6__ gründlich abgewischt.

Die __ 7__ des Mittels (Wirkstofftyps) richtet sich grundsätzlich nach dem __ 8__ . Die Listen der DGHM und des Robert-Koch-Instituts sind zu beachten!

Die __ 9__ erfolgt in der Regel durch eine Scheuer- und Wischdesinfektion.

Bei diesem Desinfektionsverfahren soll mit der 2-Eimer-Methode gearbeitet werden.

Die 2-Eimer Methode

Aus dem 1. Eimer wird die frische Desinfektionslösung genommen, in den 2. Eimer wird die schmutzige und gebrauchte Desinfektionslösung zurückgegeben.

Selbstverständlich sollen auch bei dieser Arbeit __ 10__ getragen werden.

In jedem Fall muss auch die individuelle Einwirkzeit des Desinfektionspräparates eingehalten werden. Nur dann wird auch eine ausreichende keimreduzierende __ 11__ erzielt.

Eine weitere Möglichkeit der Flächendesinfektion ist die Bestrahlung mit kurzwelligem ultravioletten__ 12__ (UV-Strahler).

A INFEKTIONSQUELLE

B KONTAKT

C WIRKUNG

D KONTAMINATION

E FUßBODEN

F HANDSCHUHE

G DESINFEKTIONSLÖSUNG

H LICHT

I AUSWAHL

J FLÄCHENDESINFEKTION

K ERREGER

L KEIM

5. Das Infektionsschutzgesetz - IfSG

Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) trat am 01.01.2001 in _ 1___und und regelt, welche Krankheiten bei __ 2___, Erkrankung oder Tod und welche labordiagnostischen Nachweise von Erregern meldepflichtig sind.

Bei meldepflichtigen Krankheiten handelt es sich um bestimmte übertragbare Infektionen, die einer __ 3___ unterliegen und somit öffentlichen Behörden gemeldet werden müssen. Das bedeutet, dass Erregernachweis,__ 4___, Erkrankung oder __ 5___ durch die im Gesetz genannten Krankheiten an das Gesundheitsamt bzw. die entsprechende Gesundheitsbehörde gemeldet werden müssen.

Weiterhin legt das __ 6___ fest, welche Angaben von den Meldepflichtigen gemacht werden und welche dieser Angaben vom__ 7___weiter übermittelt werden.

An die zuständigen Stellen müssen bei Krankheitsverdacht, Erkrankung und Tod folgende Krankheiten gemeldet werden:

Botulismus, Cholera, schwerer Verlauf von Clostridium-difficile Infektion, Diphtherie, Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (humane spongioforme, Enzephalopathie, HSE), Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C, Hepatitis D, Hepatitis E, hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), virusbedingtes Hämorrhagisches Fieber, lnfluenza-A-(H1 N1) ("Schweinegrippe") sowie aviäre__ 8___ ("Vogelgrippe"), Masern, Meningokokken-Meningitis oder – Sepsis, Milzbrand, Mumps, Pertussis, Poliomyelitis, Pest, Röteln, einschließlich Rötelnembryopathie, Tollwut, Typhus, Varizellen.

Auch die__ 9___ gehören dazu!

Coronaviren wurden erstmals Mitte der 60er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter __ 10___ und Säugetiere. Coronaviren verursachen in Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu Gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).

Seit __ 11_ des Jahres 2020 ist das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) dazugekommen. Das Corona-Virus ist von Mensch zu __ 12_ übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion.

A Co rona-Viren

B Gesetz

C Meldepflicht

D Gesundheitsamt

E Influenza

F Mensch

G Tod

H Anfang

I Verdacht

J Infektionsverdacht

K Kraft

L Vögel

6. Wofür stehen SARS-CoV-2 und Covid-19?

Seit Anfang__ 1___ 2019 sind ausgehend von Wuhan, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei, vermehrt Fälle von Atemwegserkrankungen durch ein neuartiges__ 2___(SARS-CoV-2) vorwiegend in China aufgetreten.

Die Krankheit wird von Mensch zu Mensch, primär über Sekrete der Atemwege, übertragen.

__ 3___ einer Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen können folgende Symptome auftreten: Fieber, Husten, Atemnot.

Seit dem 11. Februar 2020 hat das _ 4___ Coronavirus, das bislang vorläufig mit 2019-nCoV bezeichnet wurde, einen neuen Namen:

SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht ___5___für „Schweres Akutes Atemwegssyndrom“. Der Name weist auf die enge Verwandtschaft zum SARS-Virus hin, das 2002/2003 eine Epidemie _ 6___ hatte.

Auch die Lungenkrankheit, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst werden kann, hat einen neuen Namen erhalten. Sie wird nun 7 (Corona Virus Disease 2019) genannt.

Die Koordinierung und Informationen über das neuartige Corona-Virus übernimmt das Robert Koch-Institut.

Das__ 8___rät bei Fieber, Husten und Atemnot zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen: unnötige Kontakte vermeiden, nach Möglichkeit zu Hause bleiben, beim__ 9___ und Niesen Abstand zu anderen halten, beim Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten oder Taschentücher benutzen,__ 10___ die Hände gründlich mit Wasser und Seife waschen, das Berühren von Augen, Nase und Mund vermeiden.

(Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)

A HUSTEN

B DABEI

C CORONAVIRUS

D COVID-19

E DEZEMBER

F NEUARTIGE

G NACH

H AUSGELÖST

I REGELMÄßIG

J ROBERT-KOCH-INSTITUT

7. Pandemie, Epidemie und Endemie?

Bei allen drei Begriffen handelt es um einen __ 1____ , jedoch mit unterschiedlichem Schweregrad.

Endemie

Eine Endemie beschreibt das zeitlich und örtlich begrenzte __ 2____ einer Erkrankung, meist innerhalb einer bestimmten Region oder Personengruppe. Entscheidend ist __ 3_ , dass die Krankheit in der dort lebenden Bevölkerung dauerhaft in erhöhtem Maße auftritt. Die betreffende Region __ 4_ Endemiegebiet genannt.

Ein Beispiel für eine Endemie ist die Infektionskrankheit Malaria. Dieses Tropenfieber ist in rund __ 5_ Ländern auf unterschiedlichem Niveau endemisch, tritt in den betreffenden Gebieten also fortwährend gehäuft auf.

Epidemie

Als__ 6_ bezeichnet man ein stark gehäuftes Auftreten einer Krankheit innerhalb einer bestimmten Region __ 7_ Bevölkerung. Meistens handelt es sich um Infektionskrankheiten wie Cholera, Typhus, Legionärskrankheit, SARS und anderen.

__ 8_ bei der Epidemie ist, dass eine deutliche Zunahme von Krankheitsfällen und Häufigkeit der Neuerkrankungen vorliegt.

Kennzeichen____ 9_ Epidemie ist ihre Begrenzung auf ein regionales Gebiet.

Pandemie

Eine Pandemie ist eine Krankheitswelle, die sich __ 10___ über ganze Landstriche, Länder und Kontinente weiter verbreitet.

Die Pandemie bleibt also im __ 11___ zur Epidemie nicht regional begrenzt. Bei einer fehlenden Grundimmunität in der Bevölkerung führt eine __ 12___ zu einer erhöhten Zahl von schweren Erkrankungen und Toten. In einem realistischen Szenario muss mit einer __ 13___zehnfach höheren Zahl von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen gerechnet werden.

Dies kann schnell das _ 14___ Wirtschaftsleben lahmlegen.

Die Kapazität von Krankenhäusern kann schnell ausgeschöpft sein.

Dann müssen die ___15___tätigen Ärztinnen und Ärzten die Versorgung der Erkrankten übernehmen.

A EINER

B ENTSCHEIDEND

C EPIDEMIE

D GEGENSATZ

E ODER

F ALLGEMEINE

G PANDEMIE

H ETWA

I SCHNELL

J DABEI

K HUNDERT

L AUFTRETEN

M WIRD

N AMBULANT

0 KRANKHEITSAUSBRUCH

8. Das neuartige Corona Virus (COVID-2019)

Corona-Viren gibt es schon seit über 50 Jahren. Sie können __ 1___ Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter Vögel und Säugetiere. Coronaviren verursachen beim Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem „Middle East Respiratory ___2___“ (MERS) oder dem „Severe Acute Respiratory Syndrome“ (SARS).

Nun gibt es seit Anfang 2020 in Europa ein neuartiges Coronavirus, das man bis dato noch nicht gekannt hatte. Auf Grund seiner Verwandtschaft mit dem SARS-Coronavirus, wird es als SARS-Coronavirus 2 bezeichnet. Das__ 3___Wort für „Krankheit“ heißt „Disease“. Die durch das Virus ausgelöste Erkrankung wird daher international als „Coronavirus Disease 2019“ abgekürzt „COVID-2019“ bezeichnet.

Die ersten infizierten Menschen haben sich den Fischmarkt in Wuhan in der Provinz___4___(China) besucht. Da auch Wildtiere auf dem Markt verkauft wurden, glaubt man, dass dort eine Übertragung erfolgt ist.

Immer da, wo Mensch und Tier eng zusammen sind, besteht das Risiko, dass ein Erreger vom Tier auf den Menschen übergeht.

Von dort hat __ 5___ das Virus zuerst innerhalb von China und inzwischen auch außerhalb von China ausgebreitet.

Verwandte Coronaviren sind schon seit langem bei Tieren, insbesondere Fledermäusen bekannt.

Es ist bekannt, dass das Virus auch von Mensch- zu- Mensch als Tröpfchen _ 6___ Kontaktinfektion übertragen werden kann. Vor allem durch Händekontakt, Anhusten, Sekrete oder Schnupfen können die Viren übertragen werden. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Hauptübertragungsweg die Tröpfcheninfektion ist. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch _ 7___ die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden Man kann sich mit einer an Coronaviren erkrankten Person nur anstecken, wenn man Kontakt mit _ 8___Person hatte. Daher ist der beste Schutz sich - wie bei Grippe bzw. Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen - mittels guter Händehygiene und einer korrekten Husten- und Niesetikette sowie einem ausreichenden Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) vor einer Übertragung des _ 9___ Coronavirus zu schützen. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für eine gesunde Person verringert nicht das Risiko einer Ansteckung.

Nach Angaben der WHO kann das Tragen__ 10___Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, durch das zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden können. Kranke Menschen sollen generell bei Erkrankungen nach Möglichkeit zu Hause __ 11___. Auf Anordnung der Gesundheitsämter müssen Personen, die im Verdacht einer „COVID-2019“ Erkrankung stehen, ebenfalls zu Hause bleiben. Diese häusliche Quarantäne wird im §30 des Infektionsgesetzes vorgeschrieben. Bei Nichtbefolgung der Anordnung droht eine zwangsweise Einweisung in die Psychiatrie eines ___12___ oder in einen abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses.

Die Zeitdauer von einer Ansteckung mit einem Erreger bis zum Auftreten der ersten Krankheitssymptome und dem Ausbruch der Krankheit nennt man Inkubationszeit. Beim SARS-Coronavirus 2 beträgt die Inkubationszeit bis zu 14 Tagen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ___ 13___die Inkubationszeit beim SARS-Coronavirus 2 durchschnittlich 5 bis 6 Tage. Man geht davon aus, dass es bei dem neuartigen Coronavirus bzw. bei der Krankheit „COVID-2019“ ähnlich ist. Die Symptome können ähnlich denen einer Grippe sein: Erkältungssymptome, trockener Husten, Fieber, unter Umständen ___14___ Atemnot. Bei begründetem Verdacht und schweren Krankheitssymptomen, z.B.: mit hohem Fieber oder einer ausgeprägten Verschlechterung des Allgemeinzustandes sollte eine ärztliche Vorstellung umgehend erfolgen.

Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem__ 15___ Coronavirus stellt, muss dies dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden.

Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.

A BETRÄGT

B NEUARTIGEN

C SICH

D AUCH

E HUBEI

F NEUEN

G KRANKENHAUSES

H ÜBER

I EINER

J DIESER

K SOWOHL

L ENGLISCHE

M ODER

N BLEIBEN

0 SYNDROME

9. Die Multiple Sklerose