Diabetes behandeln mit EFT - Peter Frölich - E-Book

Diabetes behandeln mit EFT E-Book

Peter Frölich

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Beschreibung

Zufällig auf EFT gestoßen, versuchte es Peter Frölich damit auch bei seinem Diabetes mellitus. Schon bald konnte er seine Medikation reduzieren und schließlich ganz einstellen. Als er das seinem Arzt anvertraute, glaubt der ihm nicht. Das müsse vielmehr an der Diät und am Sport liegen. Doch beides nahm Peter Frölich schon gar nicht mehr so genau. Heute isst und lebt er ganz normal und seine Blutwerte sind trotzdem seit Monaten unauffällig. Seine Krankenkasse führt ihn trotzdem weiter als Diabetiker. Schließlich gilt Diabetes als unheilbar.

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Seitenzahl: 107

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.ddb.de abrufbar.

Alle Beschreibungen und Anleitungen in diesem Buch sind zur Selbsthilfe gedacht und bedeuten nicht notwendig, dass jedermann davon Nutzen erfährt oder allein durch eigene Bemühungen geheilt wird. EFT ist in der Praxis effektiv und die erzielbaren Resultate sind bedeutend, trotzdem mag das nicht auf jeden oder jedes spezielle Problem zutreffen. EFT ist keine formell bestätigte wissenschaftliche Methode und ist deshalb von experimenteller Art ohne garantiertes Ergebnis. Die Erklärungen in diesem Buch ersetzen keinen medizinischen, psychologischen oder anderen fachlichen Rat. Der Leser ist vielmehr aufgefordert, sich seine eigene Meinung zu bilden und ggf. fachlichen Rat einzuholen. Autor und Verlag schließen jegliche Haftung aus, die von den Darlegungen in diesem Buch abgeleitet werden soll.

Copyright © 2010 by Param Verlag, Ahlerstedt

Alle Rechte vorbehalten

Copyright der eBuch-Ausgabe © 2014ISBN 978-3-88755-713-3www.param-verlag.de

Vorwort

Was soll ich denn nun glauben?

Grundlagen von EFT

Die psychoenergetische Umkehrung

Die neurologische Desorganisation

Die Methode

Die Klopfpunkte

Vor dem Klopfen

Problembeschreibung

Intensitätswert

Einstimmungssatz

Erinnerungssatz

Die Klopfrunde

Neun-Gamut-Folge

EFT im Überblick

Schlussakkord

Und nun?

Diabetes, mein Leben

So habe ich's geschafft

Ängste und Glaubensmuster

Die Magic Box

Reframing

Weitere Methoden

Choices

Stoffwechselprotokoll

Visualisieren eines Schaltbretts

Der persönliche Friedensweg

Problembehandlung

Nachwort

Halt!

Was ist der Mensch? Was ist Leben? Wenn auch Sie Ihren Körper für einen Bioautomaten halten, in den man oben eine Spritze reinsteckt und unten Gesundheit rauskommt, dann ist dies nicht das richtige Buch für Sie.

Die sogenannte moderne Wissenschaft beruht auf objektiven Daten. Um an entsprechende Daten heranzukommen, werden Experimente nach strengen Regeln durchgeführt. Auf dieser Grundlage operiert auch die Schulmedizin und ihr Pate, die Pharmaindustrie. Wie es aber mit einem Objektiv so ist, man sieht nur das, worauf man es richtet, und nur so viel, wie es scharf genug ist. Die Ergebnisse sind jederzeit und von jedem überprüfbar, doch wie die Ergebnisse zu bewerten sind, darüber gehen nicht selten auch die Fachmeinungen auseinander. Was also ist objektive Wissenschaft?

Urteile sind von Meinungen geprägt und hinter Meinungen stehen immer – mehr oder weniger bewusst – Vorurteile. Darum geht es in diesem Buch auch bei der Behandlung Ihres Diabetes. Der Materialismus, die Philosophie hinter der objektiven Wissenschaft, formuliert das Primat der Materie über den Geist. Nun hat die Atomphysik schon längst erkannt, dass es Materie an sich gar nicht gibt. Alles ist Energie, Masse nur eine Kraft, die von der Energie ausgeht. Aber mehr noch, neueste Experimente in der Quantenphysik haben gezeigt, dass der beobachtende Geist Einfluss auf die beobachtete Energie/Materie ausübt und das bedeutet das Primat des Geistes über die Materie. Revolution? Keineswegs, die ›Alltagswissenschaft‹ hat das bislang einfach nicht zur Kenntnis genommen. Das würde auch all zu viel Umdenken erfordern.

Immer wieder kommt es zu unerwarteten Genesungen selbst schwerster Krankheiten. Unerwartet sind sie, weil sie dem Denken von Schulmedizin und Pharmaindustrie zuwider laufen. Manche dieser Fälle mögen fragwürdig sein, doch es gibt auch genügend, die wissenschaftlich belegt sind. Da verschwinden Metastasen spurlos. Sie waren objektiv da und sind dann genauso objektiv fort. Oder der Arzt sucht einen bekannten Tumor bei einer erneuten Computertomographie vergebens. Das sind wissenschaftlich exakte Beweise für Heilungen, die unerwartet sind – weil sie nicht durch die schulmedizinischen Bemühungen herbeigeführt wurden. Sie erkennen die Scharade?

»Keine medizinische Fachzeitschrift beschäftigt sich mit der Untersuchung unerwarteter Genesungen. … Obwohl wissenschaftliche Institute die wichtigsten Erkrankungen erforschen und wichtige Daten zur Krankheits- und Seuchenbekämpfung zentral erfasst werden, gibt es in den USA nach wie vor kein nationales Register, in dem Fakten zu unerklärlichen Heilungen gesammelt werden. So ist nicht bekannt, wie oft, bei welchen Krankheiten und bei welcher Art Person sie vorkommen.«* Müßig zu erwähnen, dass es sonst wo in der Welt auch keine Anstalten gibt, dieses für die Betroffenen, also uns, so wichtige Phänomen objektiv zu klären. Aber das Objektiv nimmt nur wahr, worauf es gerichtet wird. Und wer richtet das Objektiv? Drei Millionen Diabetiker sind eine sichere Bank. Stellen Sie sich nur vor, Sie besäßen ein Produkt, das für drei Millionen Kunden – allein in Deutschland – lebenswichtig ist. Da kann vor dem Objektiv auch schon mal die Blende geschlossen werden.

Peter Frölich, Autor dieses Buchs, ist Diabetiker. Nein, nicht: »war Diabetiker«, sondern ist Diabetiker. Zwar hat er mit EFT seine Blutwerte normalisiert, und sein behandelnder Arzt stellt das bei den Untersuchungen auch mit seinen schulmedizinisch objektiven Methoden immer wieder zweifelsfrei fest, doch er glaubt seinem Patienten nicht und sucht andere, für ihn plausible Gründe (die aber gar nicht zutreffen), um das »Unerklärliche« so zu erklären, dass es seiner schulmedizinischen Meinung nicht widerspricht.

Auch die Krankenkasse führt Peter Frölich unbeirrbar weiter als Diabetiker. Die gleiche Krankenkasse, die unter Hinweis auf den fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis die Bezahlung einer EFT-Behandlung abweisen wird, weigert sich im gleichen Atemzug, dem wissenschaftlichen Nachweis folgend zu handeln, dass Peter Frölich kein Diabetiker mehr ist, weil seine Blutwerte die entsprechenden objektiven Eigenschaften nicht mehr haben. Ist das die moderne Wissenschaft?

Bei einem Splitterbruch ist es eine feine Sache, jemanden zu haben, der das richten und gegebenenfalls auch einen Stahlnagel einfügen kann. Keine Frage. Die Belastungen, Irritationen, Störungen und Erkrankungen, die uns heute in der Breite zu schaffen machen, wurzeln aber tiefer. Sie sind lediglich Symptom für Abweichungen oder Blockierungen auf Ebenen des Systems, an die Pille und Skalpell nicht heranreichen.

Wenn alles Energie ist, dann ist natürlich auch unser Körper ›nur‹ Energie. Der Bioautomat ist die sichtbare Hardware, die Energieströme sind die Software. Das ist an sich seit Jahrtausenden bekannt, hält aber jetzt erst Einzug in breitere Bereiche des Heilberufs, die aufgeschlossen, ganzheitlich und auf das Leben bezogen denken. Die Akupunktur beispielsweise behauptet, es gehe Energiebahnen im Körper, die sogenannten Meridiane. Obwohl mit Akupunktur großartige Behandlungen möglich sind und sogar viele Mediziner Akupunktur längst einsetzen, wird die theoretische Grundlage von der objektiven Schulmedizin noch immer skeptisch betrachtet. Inzwischen wurde es sogar möglich, durch Messung und Darstellung der Biophotonen die Meridiane objektiv nachzuweisen, doch die meisten Wissenschaftler ignorieren das objektiv noch.

Auch Akupunktur, um bei dem Beispiel zu bleiben, ist ein Eingriff von außen, quasi eine energetische Operation. Das entspricht dem medizinischen Denken im Sinne des Reparaturbetriebs. Man bastelt nur nicht mehr an der Hardware herum, stochert dafür aber in die Software, um sie zu manipulieren.

Allerdings – das tritt langsam in das Bewusstsein fortschrittlich denkender Menschen – gibt es da auch noch einen Programmierer. Und das ist der Geist oder die Seele oder nennen Sie es, wie Sie wollen. Das Lebendige in uns. Und dieser Programmierer sagt: »Diabetes ist unheilbar.« Da können Sie an Hard- und Software herumschrauben, so viel Sie wollen. Und nun frage ich Sie: Wie kommt der Programmierer darauf, dass Diabetes unheilbar sei? Woher hat er das nur?

Günter Kieser, Verleger

*Hirshberg, Carlyle; Barasch, Marc Ian: Unerwartete Heilungen. In: Visionen (Herrischried), 9/2009, p. 24

Was soll ich denn nunglauben?

Es traf mich wie ein Schlag. Mein Leben lang hatte ich darauf gewartet, aber mein Leben lang hatte ich es auch verdrängt.* Besonders die zehn Jahre seit dem schrecklichen Tod meiner Mutter hatte ich mich immer wieder damit beruhigt, dass es in unserer Familie nur die Frauen treffen würde. Bei meiner Schwester hatte sich der Diabetes auch schon längst gezeigt. Im Januar 2008 war ich dann selbst fällig. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde ein Diabetes mellitus, Typ II, diagnostiziert.

Mein Blutzuckerwert war bei 295, der Langzeitwert (HbA1c) war über 9 Prozent. Mir wurde Metformin 1000 verordnet. Nach wenigen Tagen war ich bei drei Tabletten täglich. Ich habe angefangen, täglich eine halbe bis ganze Stunde Fahrrad zu fahren, und habe Süßes gemieden, vor allem Cola und Schokolade. Nach zwei Monaten, bei der nächsten Untersuchung, war mein Blutzucker bei 110 und HbA1c auf 5,9 Prozent, also beide normal. Ich musste nur noch zweimal eine halbe Tablette nehmen. Außerdem hatte ich rund zehn Kilo abgenommen. Eigentlich toll.

Doch die Nebenwirkung der Medikation zeigten sich nun. Mein Darm rumorte ständig. Das hätte ich ja noch hingenommen, doch es kamen leichte Muskelkrämpfe hinzu. Mein Arzt schlug mir ein anderes Präparat vor, doch ich wollte eigentlich nicht wechseln, weil alle anderen Tabletten auf Wirkmechanismen beruhen, welche die Bauchspeicheldrüse so belasten, dass irgendwann ihre Funktion gestört werden kann oder sie ganz ausfällt.

Weil ich mit Diabetes aufgewachsen bin, weiß ich einiges über die Krankheit. Mit den modernen Mitteln der heutigen Medizin kann man sie recht gut beherrschen. Das sah ich an meiner Schwester. Trotzdem war da dieses unangenehme Gefühl, denn in meinem Bauch rumorte der Satz: Diabetes ist unheilbar. Den Rest meines Lebens von Medikamenten und ärztlicher Versorgung abhängig zu sein, war eine schreckliche Vorstellung für mich. Und die Bilder aus meiner Kindheit und vor allem von den Amputationen bei meiner Mutter, nagten tief in meiner Seele.

Im März 2008 war ich auf der Suche nach Hintergrundinformationen zu einem exotischen Computer-Betriebssystem, einem Unix-Derivat, das mit dem Kürzel EFT bezeichnet wird. Ich ging ins Internet und gab als Suchbegriff »EFT« ein. Statt der gesuchten Information fand ich jedoch auf den ersten Ergebnisseiten nur Klopfakupunktur, Klopfakupressur, schnelle Hilfe bei Phobien und ähnliche Themen, wobei EFT für Emotional Freedom Techniques oder Energiefeld-Therapie stand.

Weiter unten fand ich dann auch die Informationen, die ich suchte, doch die Häufigkeit, mit der EFT mit einer energetischen Heilmethode in Verbindung gebracht wurde, überraschte mich und weckte auch mein Interesse, denn ich bin Sozialpädagoge mit gesprächstherapeutischem Hintergrund. Von Akupunktur hatte ich schon gehört. Ich wusste auch, dass es Energiebahnen, sogenannte Meridiane, im Körper geben soll, das sind Linien, auf denen die Akupunkturpunkte liegen. Weil die elektrische Leitfähigkeit der Haut an diesen Punkten von der Umgebung abweicht, kann man sie inzwischen auch mit Methoden der westlichen Medizin nachweisen. Ich hatte auch schon davon gehört, dass Akupunkturpunkte bei Schmerzen gedrückt oder massiert werden können. Aber klopfen?

Ich klickte einige der Einträgen an und konnte kaum glauben, was da von EFT behauptet wurde. Von Emotionen und Ängsten war die Rede, wie Traumata behandelt werden, wie man sich das Rauchen damit abgewöhnen kann und so weiter. Ich wollte es genauer wissen und habe bei Wikipedia nachgelesen. Da steht, dass diese Methode seit den achtziger Jahren in Amerika sehr erfolgreich bei psychischen Problemen aller Art angewendet wird. Auch bei Allergien sei eine große Erfolgsquote zu verzeichnen. Es gibt zur Zeit zwar nur wenige Studien zur Wirksamkeit von EFT, die wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, trotzdem werde EFT immer häufiger auch in Kliniken angewendet. Auch in Deutschland und in ganz Europa arbeiten immer mehr Therapeuten mit dieser Methode.

Als nächstes suchte ich nach Büchern und war wieder erstaunt, wie viele Veröffentlichungen es zu dem Thema bereits gibt. Ich bestellte mir ein Buch mit DVD. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, dachte ich: Rausgeschmissenes Geld! Das ist doch alles spinnert. Wie soll denn das Klopfen von immer gleichen Punkten bei so unterschiedlichen Problemen wie Höhenangst oder Heuschnupfen helfen. Das ist doch Quatsch mit Soße.

Nun war da ja noch diese DVD mit im Buch. Also dachte ich mir: Schau halt mal rein. Da zeigte dann ein EFT-Trainer, wie die Punkte zu beklopfen sind. Er sagte, man solle die nächsten fünf Minuten einfach mal mitklopfen. Und wenn man ein Problem habe, egal welcher Art, solle man sich kurz gefühlsmäßig darauf einstellen, bevor das Klopfen losgeht. Beim Klopfen solle man dann aber mitsprechen oder sich auf das konzentrieren, was er sage.

Ich hatte schon seit zwei Jahren am linken Bein einen Ausschlag. Ich hatte das verschiedenen Ärzten gezeigt und alle waren ratlos. Neurodermitis wurde genauso ausgeschlossen wie eine Allergie. Der Ausschlag juckte aber bei jedem Temperaturwechsel mindestens fünf bis zehn Minuten und auch beim Zu-Bett-Gehen und beim Aufstehen. Wie das zu beruhigen wäre, wusste mir auch kein Arzt zu sagen. Also stellte ich mich »kurz gefühlsmäßig« auf diesen Ausschlag ein und habe mitgeklopft. Danach habe ich Buch und DVD ins Regal gestellt und den restlichen Tag nicht mehr daran gedacht.

Als ich am Abend ins Bett ging, wurde ich stutzig. Da war doch was? Sie werden es gewiss schon raten, das Jucken blieb aus. Das fand ich zwar angenehm, hielt es aber für Zufall. An den paar Mal klopfen konnte es doch schließlich nicht liegen. Am anderen Morgen beim Aufstehen hat es sich aber auch nicht gezeigt. Da war ich dann doch etwas beeindruckt. Ich hatte ja wirklich nur die paar Minuten zur DVD geklopft und trotzdem diese prompte Wirkung. Ich habe das Jucken auch nie wieder beklopft und es blieb doch dauerhaft aus. Bis heute ist es nicht wiedergekommen. Es dauerte zwar noch mehrere Wochen, bis die kranke Haut nicht mehr geschwollen und gerötet war, aber der Ausschlag und der lästige Juckreiz sind endgültig geheilt.

Gary Craig, der die Emotional Freedom Techniques entwickelt hat, sagt: »Try it on everything.«*